Landschaftsmaler Berglandschaft


Saad Al-Tai ist ein zeitgenössischer irakischer Künstler. Er nahm an mehreren Ausstellungen in Bagdad und im Ausland teil. Al-Tai war Mitglied der Gruppe der irakischen Impressionisten. Trotz des Namens der Gruppe war Al-Tai kein kategorisch Impressionist, sondern sein Stil neigte eher zum kubistischen Realismus. Die Farbe des Gemäldes wurde für ihn durch den Gegenstand bestimmt. Al-Tai ist ein preisgekrönter Künstler, der unter anderem 2005 in Anerkennung seiner Bemühungen um die Förderung des irakisch-italienischen Kulturdialogs, einschließlich der Gründung und Leitung der italienischen Sprachabteilung im Jahr 2002 am College of Languages der Bagdad University, den italienischen Ritterstand erhielt.


Auguste Paul Charles Anastasi war ein französischer Landschaftsmaler und Lithograf.
Als Schüler von Corot und Delaroche arbeitete Anastasi viel im Wald von Fontainebleau und in der Normandie. Er unternahm Studienreisen, vor allem nach Italien, Tirol und in die Niederlande, aus denen er viele Landschaften mitbrachte.


Alois Arnegger war ein österreichischer Landschaftsmaler.
Arnegger studierte in Wien an der Akademie der bildenden Künste bei Robert Russ und August Eisenmenger und wurde vor allem bekannt durch seine Tätigkeit als Landschaftsmaler. Anfangs schuf er Abbildungen von österreichischen Landschaften wie den Alpen oder des Weinbauerortes Senftenberg, in dem er oft seine Sommerfrische verbrachte. Nach seinen Studienreisen nach Italien in den 1920ern lag sein Fokus vermehrt auf mediterranen Küstenlandschaften, unter anderem Ansichten von Neapel, Capri oder San Remo.


Albert Arnz war ein deutscher Landschaftsmaler der Düsseldorfer Schule. Er studierte von 1854 bis 1860 Malerei an der Düsseldorfer Kunstakademie, wo seine beiden Lehrer Andreas und Oswald Achenbach waren. Arntz malte stimmungsvolle Landschaften in Deutschland, Italien und der Schweiz.
Albert Arntz war Mitglied des Malkasten-Kunstvereins und beteiligte sich ab 1875 an dessen "lebenden Bildern".


Friedrich August Baer war ein deutscher Maler, der zunächst Jura studierte, sich jedoch der Malerei zuwandte, nachdem er sich von Eduard Schleichs Werk inspirieren ließ. Er war ein autodidaktischer Künstler, der von Adolf Lier und Hermann Baisch gefördert wurde. Baer war Mitglied des Münchner Kunstvereins und stellte seine Werke in verschiedenen Ausstellungen in ganz Deutschland und Österreich aus. Er begann sich für die Malerei von Hochgebirgslandschaften zu interessieren und wurde gelegentlich wegen seines einzigartigen Stils missverstanden. Baer war auch Schriftsteller und Buchillustrator und erhielt für seine künstlerischen Leistungen mehrere Medaillen und Auszeichnungen.


Franz Barbarini war ein österreichischer Landschaftsmaler, Stecher und Radierer.
Nach anfänglichen Graveurarbeiten wandte er sich der Landschaftsmalerei zu. Auf Studienreisen durch die österreichischen und Schweizer Alpen entstanden realistische Ölbilder, Aquarelle, Zeichnungen und Radierungen.




Constantin Ludwig Bauer war ein deutscher Maler. Von Bauer stammen zahlreiche Landschaftsaquarelle. Bauer studierte von 1869 bis 1873 an der Akademie der Bildenden Künste in München. Bei Alexander Wagner erlernte er Figurenmalerei, bei Johann Leonhard Raab den Kupferstich. 1878 siedelte Bauer nach Obermais (Südtirol) über. Dort widmete er sich der Landschaftsmalerei.


Philipp Bauknecht war ein deutscher Maler und Graphiker des Expressionismus.
Die Umgebung der Schweizer Alpen und seine Krankheit regten ihn zu Werken über Berge, Landschaften, Dörfer, Eislaufen, Wandern, bäuerliches Leben, Krankheit und Tod an.




Karl Biese war ein deutscher Landschaftsmaler, Zeichner und Lithograf. Nachdem er zunächst als Theatermaler tätig war, erhielt er 1883 ein Stipendium für ein Studium an der Karlsruher Akademie der Bildenden Künste. Später kehrte Biese nach Hamburg zurück, wo er Malermeister wurde und sich selbstständig machte. Biese war einer der Gründer des Karlsruher Künstlervereins und fertigte Lithografien für die Druckwerkstatt des Vereins an. Inspiration für seine Arbeiten zum Thema Natur fand er auf seinen Reisen durch Karlsruhe, den Schwarzwald, die Moselregion und Norddeutschland. Biese war vor allem für seine stimmungsvollen Gemälde, insbesondere seine Winterszenen, bekannt. Er arbeitete hauptsächlich mit den Medien Ölmalerei und Lithographie. Biese entwarf auch Sammelbilder für die Alben der Schokoladenfirma Stollwerck.


Ernest Leonard Blumenschein ist ein amerikanischer Maler, Mitglied der Taos Society of Artists. Er ist bekannt für seine Gemälde des amerikanischen Südwestens. Er studierte an der Cincinnati Academy of Art und an der Julian Academy.
Ernest Leonard Blumenschein stellte in seinen Gemälden häufig amerikanische Ureinwohner und Landschaften des Südwestens dar. Er war bekannt für seinen meisterhaften Umgang mit Farbe und Licht, und seine Werke hatten einen starken Sinn für Realismus. Blumenschein arbeitete auch als Illustrator und Schriftsteller, und sein Buch Navajo War Dance gilt als Klassiker der indianischen Literatur.


Erwin Johannes Bowien war ein deutscher Maler, Autor und Dichter. Seine erste Kunstausbildung erhielt Bowien an der Kunstgewerbeschule in Neuchâtel bei William Racine. Als deutscher Staatsbürger wurde Bowien an seinem 18. Geburtstag eingezogen und musste 1917/1918 als Dolmetscher in einer Abhöreinheit am Ersten Weltkrieg teilnehmen. Während dieser Zeit schuf er unter anderem Zeichnungen und Aquarelle von der Front im. Bowien war zunächst als Lehrer am Realgymnasium in Hechingen in den Hohenzollernschen Landen tätig, anschließend von 1925 bis 1932 in Solingen als Kunsterzieher am Gymnasium Schwertstraße. In diesen Jahren hielt er über 100 Vorträge über kunstgeschichtliche Themen an der dortigen Volkshochschule. Zudem bekam er den Auftrag, sämtliche Arbeitsvorgänge im Solinger Zwillingswerk zeichnerisch festzuhalten. In den Jahren von 1932 bis 1942 lebte Bowien als freier Künstler in Egmond aan den Hoef, Nordholland. Nach seiner Entlassung als Lehrer war er zunächst nur nach Amsterdam gereist, um dort eine Rembrandt-Ausstellung zu besuchen, blieb aber dann in den Niederlanden. Sein wichtigster Malschüler dort war Dirk Oudes. Neben Landschaften malte Bowien zahlreiche Porträts und Familienbilder für wohlhabende Niederländer.


Eugen Felix Prosper Bracht war ein deutscher Landschafts- und Historienmaler sowie Hochschullehrer.
Das Frühwerk Brachts umfasst die Zeit von 1859 bis 1873 und war vornehmlich akademisch geprägt. Bracht beschäftigte sich mit Naturlandschaften, Menschen und Tiere wurden nur durch Pinselstriche angedeutet.
Um 1875 begann Bracht die Heide darzustellen, ein damals wenig beachteter Landschaftstypus, mit dem sich zuvor sich nur Heimatmaler beschäftigt hatten.
Nach 1881 entstanden die ersten Werke mit Orientmotiven, meist als Großmotiv. Anders als viele Orientmaler bediente Bracht nicht die Klischees und Phantasien der Europäer, er bemühte sich um eine charakteristische Darstellung des Alltags mit ethnologischem Wert. Ab 1887 entstanden Gebirgslandschaften und stark symbolisch aufgeladene Landschaften.
War beim deutschen Impressionismus Bracht noch ein Vorreiter, so verließ er in seiner letzten Schaffensphase die Avantgarde. Gemessen an der Quantität der Gemälde ist diese Periode eine der umfangreichsten, blieben doch Experimente und Reisen im Wesentlichen aus.


Herbert Brandl ist einer der bekanntesten österreichischen Künstler des Expressionismus. Mit seinen großformatigen Werken hatte er Erfolg.
Das Thema Landschaft war in seinem Werk stets dominant, wobei sich malerische Abstraktion und Subjektivität abwechseln. Seit Beginn des neuen Jahrtausends wird Brandls Leidenschaft für die Monumentalität von Berglandschaften immer deutlicher. Mit verschiedenen Formaten und Techniken hat der Künstler das Thema Berge neu interpretiert und dabei mit expressiven Gesten, abstrakten Farbräumen und massiven Formen gespielt.




Louis Buvelot, geboren als Abram-Louis Buvelot, war ein Schweizer Landschaftsmaler, der 17 Jahre in Brasilien lebte und nach 5 Jahren Rückkehr in die Schweiz 23 Jahre in Australien blieb, wo er die Heidelberger Malerschule beeinflusste. Buvelot ist vor allem für seinen großen Beitrag zur australischen Kunst bekannt. Seine Werke, meist Öllandschaften, sind sehr angesehen, aber vielleicht war seine Wirkung als Lehrer mehrerer Mitglieder der Heidelberger Schule noch größer. Seine Begeisterung für die Freilichtmalerei (das Malen direkt unter freiem Himmel) war ein wesentliches Merkmal der Arbeit dieser Künstler.


Carl Gustav Carus war ein deutscher Maler der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er ist nicht nur als Landschaftsmaler bekannt, sondern auch als Wissenschaftler, Arzt (Gynäkologe, Anatom, Pathologe, Psychologe) und bedeutender Theoretiker der Romantik in der Kunst.
Carus schuf idyllische Landschaften, in denen er Mondnächte, Berge, Wälder, gotische Architektur und Ruinen darstellte. In seinem Werk verband er nach Ansicht von Kritikern eine romantische Sicht der Natur mit dem klassischen Schönheitsideal und verstand das Schöne als Dreiklang von Gott, Natur und Mensch. Seine kleinformatigen, spontan entstandenen Landschaftsskizzen mit Wolkenbildern verdienen Beachtung. Der Meister ist der Autor der Neun Briefe über die Landschaftsmalerei, eines der wichtigsten theoretischen Werke, die die Grundlagen der deutschen romantischen Malschule legten.


Benjamin Champney war ein Maler, der für seine Rolle in der White-Mountain-Kunst des 19. Jahrhunderts bekannt ist. Er begann seine Ausbildung zum Lithographen bei dem berühmten Marinekünstler Fitz Henry Lane in Pendletons Lithographiewerkstatt in Boston. Die meisten Kunsthistoriker halten ihn für den Begründer der "North Conway Colony" von Malern, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach North Conway, New Hampshire und Umgebung kamen. Seine Gemälde wurden häufig für Chromolithografien verwendet, die anschließend an Touristen verkauft wurden, die sich Champneys Originale nicht leisten konnten. Er stellte regelmäßig im Boston Athenæum aus und war einer der Gründer des Boston Art Club.


Pierre-Athanase Chauvin war ein französischer Maler, der in Italien tätig war.
Chauvin war ein Schüler des Landschaftsmalers Pierre-Henri de Valenciennes. Er begann seine Karriere 1793 auf dem Pariser Salon und gewann 1819 die Medaille erster Klasse mit seinem Gemälde Der Einzug Karls VIII. in Acquapendente. Das Gemälde wurde von Ludwig XVIII. von Frankreich für die Galerie de Diane im Schloss von Fontainebleau in Auftrag gegeben.


Edward Harrison Compton war ein deutscher Landschaftsmaler englischer Abstammung.
Wie sein Vater von der Alpenwelt begeistert folgte er zunächst dessen künstlerischem Vorbild als Maler von Hochgebirgsdarstellungen. Infolge einer Kinderlähmung, die er mit 28 Jahren erlitt, musste er seine Motive für Gemälde und Aquarelle mit Architektur- und Landschaftsdarstellungen in leichter erreichbaren Gegenden der bayerischen und oberitalienischen Vorgebirge (Berchtesgadener Land, Trient, Gardasee) suchen.


Johann Wilhelm Cordes war ein deutscher Landschaftsmaler.
Johann Wilhelm Cordes besuchte die Akademie der Bildenden Künste in Prag und wechselte dann 1842 an die Kunstakademie in Düsseldorf, wo er bei Karl Friedrich Lessing und Johann Wilhelm Schirmer studierte.
Er spezialisierte sich auf realistische Landschaften, die er auf seinen Reisen malte. Er schuf auch Küstenszenen mit Staffage.


Jasper Francis Cropsey war ein US-amerikanischer Maler und Architekt.
Er unternahm Reisen nach Europa, unter anderem durch Frankreich, Italien und die Schweiz. Nach seiner Rückkehr in die Vereinigten Staaten eröffnete Cropsey ein Studio in New York und widmete sich fortan der Landschaftsmalerei, wobei er eine besondere Neigung für herbstliche Landschaften entwickelte. Jasper Francis Cropsey wurde einer der bedeutendsten Vertreter der Hudson River School. 1893 erlitt er einen Hirnschlag und geriet danach als Aquarellist zunehmend in Vergessenheit. Sein Werk wurde in den USA ab den 1960er-Jahren neu entdeckt.
Sein ehemaliges Heim und Studio, Ever Rest in Hastings-on-Hudson im Westchester County, enthält einen großen Teil des Werks von Cropsey und dient heute als Museum. Weitere Werke finden sich unter anderem in der National Gallery of Art, dem Metropolitan Museum of Art oder dem Los Angeles County Museum of Art.


Paul Wilhelm Dams war ein deutscher Tiermaler, der sich auf Jagdmotive spezialisierte. Er malte Wild – Wildschweine, Füchse, Hirsche, Rehe, Hasen – in einer winterlichen oder herbstlichen Waldlandschaft, besonders liebte er Vögel – Auerhuhn, Birkhuhn und Fasan. Der Künstler lebte im bayerischen Ridsend und während des Zweiten Weltkriegs auch in Braunschweig, wo er zahlreiche Motive des Harzes malte.


Alexander Joseph Daiwaille war ein niederländischer Porträt- und Landschaftsmaler. Er spezialisierte sich anfänglich auf Porträtmalerei, malte später aber auch Landschaften. Für seine Motive bereiste er die Niederlande und Deutschland. In Kleve arbeitete er mit seinem Schwager, dem Landschaftsmaler Barend Cornelis Koekkoek. 1839 wurde er mit dem Preis der Ausstellung Tentoonstelling van Levende Meesters ausgezeichnet. 1847 erhielt er von der Künstlergenossenschaft „Felix Meritis“ (Amsterdam) eine Silbermedaille für eine Landschaftsdarstellung.


Jean Baptiste de Jonghe war ein flämisch-belgischer Maler und Lithograf. In seinen Gemälden finden sich häufig Landschaftsbilder mit Waldszenen mit Tieren. In seinem grafischen Werk thematisierte er darüber hinaus auch niederländische Stadtansichten. Ab 1826 war er als Kunstprofessor an der Akademie von Kortrijk, ab 1841 an der Akademie von Antwerpen tätig.


Frederik de Moucheron der Ältere war ein niederländischer Landschaftsmaler des Goldenen Zeitalters der Niederlande.
Frederik studierte bei Jan Asselain (1610-1652) und verbrachte dann drei Jahre in Paris, bevor er sich 1659 in Amsterdam niederließ. De Moucheron malte französische, italienische und holländische Landschaften, wobei er die Effekte des Sonnenuntergangs und der grauen Wolken mit besonderer Sorgfalt wiedergab. Werke dieses Künstlers sind in vielen europäischen Kunstgalerien vertreten, so z. B. in St. Petersburg und in der Dresdner Galerie.
Er war der Vater der Landschaftsmaler Isak de Moucheron und Frederik de Moucheron der Jüngere.


Gabriele Maria Deininger-Arnhard war eine deutsch-österreichische Malerin.
Ihre Werke setzten sich hauptsächlich aus Landschaftsdarstellungen aus dem Tiroler und Bayerischen Raum zusammen. Auch ländliche Interieurs in Öl und Aquarell gehörten zu ihrem bevorzugten Werk. Besonderes Interesse entwickelte sie für Darstellungen aus dem Ötztal. Laut eigener Auskunft hat sie mehr als 1000 großformatige Ölgemälde gemalt. Diese befänden sich in verschiedenen Städten Deutschlands, Tirols, Wien, Paris, Holland, der Schweiz, Tschechien, Ungarn und Nordamerika.


Jakob Fürchtegott Dielmann war ein deutscher Illustrator, Genre- und Landschaftsmaler. Dielmann malte sehr gerne kleinformatige Landschafts- und Genrebilder mit idyllischen Szenen in heller Farbgebung, häufig mit Kindern, Großmüttern, Bäuerinnen und Tieren. Er kam durch seine zahlreichen Reisen durch deutsche Landschaften zur Freilichtmalerei und fertigte während dieser Reisen zahlreiche Wiederholungen und Variationen gleicher Motive zur Erprobung anderer Lichtführungen und Malweisen an. Dielmann war auch als Illustrator tätig. Seine Werke wurden in großer Stückzahl verbreitet, er war sehr populär.


Georg Dinz ist ein zeitgenössischer österreichischer Künstler. Nach seinem Studium an der Wiener Hochschule für angewandte Kunst lebt und arbeitet Dienz als Raum – und Bühnengestalter in der Wiener Punkszene. Kurz nach dem Fall der Mauer zieht Dienz nach Berlin, wo er in der wilden Nachwendezeit an verschiedenen Kunstprojekten teilnimmt. Heute konzentriert er sich auf die freie Malerei in seinem Atelier im ehemaligen Berliner Künstlerbezirk Prenzlauer Berg. Stilistisch sind Georg Dienzs Arbeiten durch einen flächigen und klaren Farbauftrag charakterisiert und können durch ihre Art und Weise als „ reduzierter Realismus „ bezeichnet werden.


Max Wilhelm Doerner war ein deutscher Maler und Restaurator und Professor an der Akademie der Bildenden Künste in München. Max Doerner studierte in München an der Kunstakademie und war Schüler von Johann Caspar Herterich und Wilhelm von Diez. Seine Malweise entsprach dem Impressionismus, seine Motive suchte er vor allem in der Landschaft um den Ammersee. Während seiner Studienaufenthalte in Holland und Italien setzte er sich mit den Techniken der alten Meister der Malerei auseinander und studierte besonders die Technik der Freskenmalerei in Pompeji. Seine Forschung veränderte grundlegend die bisherige Vorgehensweise der Restaurierung. Seine Veröffentlichung Malmaterial und seine Verwendung im Bilde (München 1921) darf als erstes Standardwerk auf diesem Gebiet angesehen werden und hat sich weltweit verbreitet. 1911 wurde Doerner Dozent für Maltechnik an der Münchener Akademie, 1921 erfolgte die Ernennung zum Professor.


Johann Jakob Dorner der Jüngere war ein deutscher Landschaftsmaler und Druckgraphiker. Er war der Sohn von Johann Jakob Dorner dem Älteren. Dorner lernte bei seinem Vater zeichnen und schuf zuerst Radierungen. 1803 zeichnete er zwei Lithographien, Erinnerungsmonumente in Abbach und Saal, die zu den frühesten künstlerischen Werken in dieser neuen Technik zählen. Im gleichen Jahr wurde er Restaurator am Vorgänger der Alten Pinakothek, der Hofgartengalerie, zu deren Galerie-Inspektor er 1808 ernannt wurde. Dorner bereiste ausgiebig Bayern, insbesondere Oberbayern, wobei er intensiv skizzierte und Aquarelle schuf, die ihm als Vorlagen für seine Landschaftsgemälde dienten. In dieser Technik ist er vom Freundeskreis um Johann Georg von Dillis geprägt. Während die Skizzen und Studien einen frischen Eindruck der Natur bieten, zeigen Dorners Landschaftsgemälde noch stärker als im Dillis-Kreis die Rezeption der niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts. Größere Bestände seiner Werke befinden sich in den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen und in der Staatlichen Graphischen Sammlung München. Weitere Werke sind im Museum Georg Schäfer in Schweinfurt ausgestellt.


Pierre Louis Dubourcq war ein niederländischer Landschaftsmaler, Lithograf und Radierer. Er war 1834 Schüler von Jan van Ravenswaay in Hilversum und 1835 von Andreas Schelfhout in Den Haag. Er malte hauptsächlich Berg- und Waldlandschaften und er ätzte, zeichnete, schuf Aquarelle und Lithografien. Von 1834 bis 1858 nahm er an den Ausstellungen in Amsterdam und Den Haag teil. Prinz Alexander von Oranien-Nassau beauftragte ihn, einige Aquarelle der Falkenjagden auf dem Het-Loo-Schloss anzufertigen. Er war Mitglied von „Arti et Amicitiae“, der Koninklijke Academie van Beeldende Kunsten und der „Natura Artis Magistra“-Gesellschaft.


Gaspard Duguet, auch bekannt als Gaspard Poussin, war ein französischer Maler, der sich auf die Landschaftsmalerei spezialisierte. Er wurde in eine französische Malerfamilie hineingeboren, die sich in Rom niederließ.
Gaspard Duguet erhielt seine künstlerische Ausbildung von seinem Onkel Nicolas Poussin, der einer der führenden Barockmaler war. Duguets frühe Werke sind stark von Poussins Stil beeinflusst, der die Klarheit und Ordentlichkeit der Komposition betont.
In den 1650er Jahren begann Duguet, einen eigenen Stil zu entwickeln, der sich durch seine kühne Pinselführung und die lebhafte Verwendung von Farben auszeichnete. Er wurde bekannt für seine Fähigkeit, dramatische und stimmungsvolle Landschaften zu schaffen, die oft Szenen aus der römischen Landschaft darstellen.
Gaspar Duguets Gemälde haben einen Sinn für Erhabenheit und Monumentalität. Seine Landschaften zeigen oft klassische Ruinen und antike Monumente, was seinen Werken eine historische Tiefe und Resonanz verleiht.


Fremont F. Ellis war ein amerikanischer impressionistischer Maler, der in seinem Werk eine zutiefst intuitive Wahrnehmung der Natur zum Ausdruck brachte.
Er malte in einem Stil, der stark von den Impressionisten beeinflusst war, und verwendete kühne Striche und lebhafte Farben, um Licht und Atmosphäre in seinen Landschaften zu vermitteln. Als Autodidakt schloss er sich einer bekannten Gruppe junger Künstler aus Santa Fe an, den Los Cincos Pintores. Fast 70 Jahre lang ließ sich Ellis von der Schönheit der Landschaften New Mexicos inspirieren.
Ellis' Arbeiten beeinflussen auch heute noch zeitgenössische Künstler. Seine Werke wurden in vielen Galerien in New York, London und Paris ausgestellt. Ellis erhielt im Laufe seiner Karriere viele renommierte Auszeichnungen, darunter die Julian Medal und die Goldmedaille des Pariser Salons 1930. Seine Werke befinden sich in mehreren Museen, darunter das Harwood Art Museum in Taos, New Mexico, und das National Museum of American Art in Washington, D.C.


Alfons Epple war Landschaftsmaler, Porträtist und Kirchenmaler. 1919 studierte Epple an der Kunstgewerbeschule Stuttgart als Schüler bei Bernhard Pankok. Vermutlich erlernte Epple dort die Techniken zur Freskomalerei, deren Beherrschung ihm in späteren Jahren mehrere Aufträge zukommen ließ. Epples Passion war die Darstellung religiöser Sujets. Außer Bildern mit religiösen Motiven malte er Porträts von Freunden und Bekannten und Landschaftsbilder, die die Idylle der heimatlichen Natur zum Thema machen oder das Interesse Epples an bäuerlicher und volkstümlicher Lebensart widerspiegeln. Epple einer lockeren, schnellen Pinselführung, um die ständig wechselndem Lichtsituation einzufangen. Seine Ölgemälde sind von pastosem Farbauftrag geprägt und gerade in den Landschaftsdarstellungen lassen sich die Einflüsse der Impressionisten ablesen. Vollkommen auf Konturierungen verzichtend, formierte Epple seine Kompositionen durch breite nebeneinander gesetzte Strichlinien.


Johann Joachim Faber war ein deutscher Landschaftsmaler und Grafiker. Er beschäftigte sich zunächst mit historischen Themen. Während seiner Reisen nach Italien begann er sich für die Landschaftsmalerei zu interessieren, mit der er bekannt wurde.


Jakob Fischer-Rhein, ein deutscher Künstler, war ein talentierter Zeichner, Porträt- und Landschaftsmaler.
Nach einer technischen Zeichnerausbildung studierte er an der Düsseldorfer Kunstakademie und setzte seine Studien in München fort. Während des Ersten Weltkriegs war er in französischer Kriegsgefangenschaft, wo er weiterhin malen konnte.
Fischer-Rhein etablierte sich auch in Amerika und schuf beeindruckende Werke, insbesondere von der Skyline New Yorks.
Er war Mitglied der SA während der NS-Zeit und wurde auf nationalsozialistischen Ausstellungen vertreten. Nach dem Krieg ließ er sich in Miltenberg nieder und malte Motive aus verschiedenen Städten. Fischer-Rhein betrachtete sich als akademischer Maler und blieb den modernen Strömungen fern.


Henry Garland war ein britischer Maler. Er war vor allem für seine Landschaftsgemälde bekannt, die häufig ländliche Szenen in England, Schottland und Wales zeigen.
Garlands Werk zeichnet sich durch eine romantisierte Sicht auf die Landschaft mit sanften Hügeln, Vieh und ruhigen Bächen aus. Der Maler verstand es besonders gut, die atmosphärischen Effekte von Licht und Wetter in seinen Bildern einzufangen, und seine Farbgebung war subtil und stimmungsvoll.
Heute gilt Henry Garland als einer der führenden britischen Landschaftsmaler seiner Generation, und sein Werk wird nach wie vor wegen seiner Sensibilität für die Natur und seiner Darstellung einer sich rasch verändernden Gesellschaft hoch geschätzt.


Hermann Ernst Friedrich Garling war ein deutscher Maler, der sich auf die Landschaftsmalerei spezialisiert hat.
Hermann Garlings Werk umfasst ländliche Ansichten der Karlsruher Landschaft, Stadtszenen und Berglandschaften.


Karl Gatermann der Ältere war ein deutscher Maler, Aquarellist, Zeichner und Grafiker. Er war Onkel von Bruno Gatermann und dem gleichnamigen Maler Karl Gatermann der Jungere. 1910 erhielt er für das 2 × 2 m große Ölbild Das Leben (1942 zerstört) den Ersten Preis für Malerei der Stadt München. Von 1919 bis 1942 war er freischaffend als Künstler in Lübeck tätig. In Berlin stellte er 1923 und 1925 in den Galerien von Rudolf Wiltschek seine Aquarelle aus, in Hamburg 1926 im Kunsthaus Heumann. Wiltschek führte mit einer Londoner Galerie einen Kunsttausch Berlin – London durch, so dass seine Aquarelle auch in England gezeigt wurden und die Kritik in der Londoner Times Gatermann als einen der besten deutschen Aquarellisten bezeichnete. Die Motive für seine Malerei in Öl und Aquarell sowie für Radierungen fand Gatermann vorwiegend in norddeutschen Landschaften und Städten. Weiterhin sind aber auch neben Stillleben und figürlichen Szenen zahlreiche Porträts bedeutsam. Die Malweise zeigt ihn überwiegend als Spätimpressionisten, jedoch weisen die Werke seiner frühen Lübecker Zeit auf einen Hang zum Expressionismus hin, besonders die aus den 1920er Jahren.


Jakob Gauermann war ein deutscher Künstler des späten 18. und der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er ist als Maler und Grafiker bekannt, der ursprünglich als Steinmetz arbeitete.
Jakob Gauermann wurde berühmt für seine Werke, in denen er die Natur der Bergregionen darstellte. Er schuf zahlreiche Landschaftsbilder von Schweizer Landschaften und Bergregionen in Österreich. Sein schöpferischer Nachlass umfasst eine begrenzte Anzahl von Ölgemälden und eine bedeutende Anzahl von Aquarellen.


Gabriel Mikaelowitsch Gjurdzhjan (armenisch Գաբրիել Գյուրջյան) war ein armenischer Maler. Volkskünstler der Armenischen SSR (1945), Kunsthistoriker, Pädagoge. Einer der Begründer der sowjetisch-armenischen bildenden Kunst.


Albert Gos war ein Schweizer Maler, Musiker und Schriftsteller. Er war ein großer Liebhaber der hohen Berge und nannte sich selbst einen "Bergmaler". Er malte hauptsächlich Bergansichten und Landschaften. Sein Lieblingsbild ist das Matterhorn in den Penninischen Alpen.


Marco Gozzi war ein italienischer Landschaftsmaler.
Gozzi arbeitete zunächst in einem breiten Spektrum von Bereichen, darunter Porträts, religiöse Themen und dekorative Fresken, die in Übereinstimmung mit der damals in der Region Bergamo vorherrschenden venezianischen Tradition ausgeführt wurden.
Obwohl er nie den Lehrstuhl für Landschaftsmalerei an der Akademie von Brera innehatte, wurde er 1829 zum Ehrenmitglied ernannt und erwarb 1832 den Titel eines Landschaftsmalers.


Norah Gurdon war eine australische Künstlerin. Gurdon besuchte von 1901 bis 1908 die National Gallery School und wurde von den bekannten Künstlern Frederick McCubbin und Bernard Hall unterrichtet. Als versierte Landschafts- und Stilllebenmalerin stellte Gurdon ihre Werke bereits als Studentin bei der Victorian Artists Society aus. Sie stellte ihr künstlerisches Können schon früh unter Beweis, indem sie 1909 den Kunstausstellungspreis der Stadt Prahran in der Hauptkategorie für Ölmalerei gewann.
Norah Gurdon war ein regelmäßiger und erfolgreicher Aussteller von Arbeiten und stellte mit der Victorian Artists Society, der Melbourne Society of Women Painters and Sculptors und der Australian Art Association aus. In den 1920er Jahren veranstaltete sie viele Einzelausstellungen in der Athenaeum Gallery und später in der Women's Industrial Arts Society in Sydney und der Royal Queensland Art Society in Brisbane.


Heinrich Louis Theodor Gurlitt war ein deutscher und dänischer Maler der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Jahrhunderts. Er ist als romantischer Landschaftsmaler bekannt, ein Vertreter der Hamburger und Düsseldorfer Schule.
Louis Gurlitt schuf Gemälde, die heute Teil der Königlich Dänischen Gemäldesammlung sind. Zu seinen berühmten Werken gehören "Landschaft bei Salzburg", "Monte Pellegrino", "Ieranto-Bucht mit Fischern" und "Norditalienische Landschaft". Seine Werke wurden auf den Auktionen "19th Century Painting" und "19th Century European Painting" ausgestellt, und das Gemälde "Norwegian Landscape" wurde 2012 bei Sotheby's London für 22.174 $ verkauft.


Anton Gutknecht war ein amerikanisch-deutscher Landschaftsmaler, der für seine maritimen Meereslandschaften in Südkalifornien und im ländlichen Europa bekannt war. Mit besonderem Interesse an der turbulenten Natur des Ozeans konzentrierte sich der Künstler oft darauf, Wellen einzufangen, die an der Küste oder an den Ästen eines Schiffes krachen, und das in einem hohen Maß an realistischen Details. Gutknecht verbrachte sein frühes Leben damit, zwischen verschiedenen Gegenden des Landes zu reisen, insbesondere zwischen München und Hamburg, und beobachtete das bergige Gelände, das später im Mittelpunkt seiner Arbeit stand und ihm Anerkennung einbrachte. Gutknecht lehrte an der Royal Academy in Wien, bevor er in den 1930er Jahren häufig nach Südkalifornien reiste und schließlich dorthin zog, um sich in Palm Springs niederzulassen und sich darauf zu konzentrieren, die dortige Landschaft einzufangen.


Karl Georg Hänel war ein deutscher Landschafts- und Tiermaler sowie Gebrauchsgraphiker.
Hänel unternahm Studienreisen nach Mecklenburg, Bayern, in die Schweiz und die Salzburger Alpen. Er widmete sich hauptsächlich der Landschafts- und Tiermalerei. Als Gebrauchsgraphiker schuf er Werbeplakate, Kalenderblätter und Anzeigen.


Zacharias Karl Ulrik Heinesen ist ein zeitgenössischer färöischer Maler. Er ist ein Sohn von William Heinesen.
Zacharias Heinesen konzentriert sich in seinen Landschaftsbildern auf die Ausdruckskraft und intensive Stärke der Farbe und auf das vibrierende Leben der Fläche. In seiner Motivwahl kreist er seit einigen Jahren insbesondere um das Thema „Ortschaft am Meer“. Die Giebel, Fassaden und Dächer der Häuser bilden ein Muster an Flächen, das auch die vielen kleinen Parzellen Land umfasst, die den Ort umgeben. Die Flächenkomposition setzt sich in der facettierten Struktur der Berge und den amorphen Figuren der Wolkenformationen fort. Senkrechte, waagerechte und diagonale Linien signalisieren die Umrisse der Häuser, Feldraine, Steinmauern, Hecken und Konturen der Landschaft. Gleichzeitig markieren sie den kubistisch geprägten Rhythmus und die Bewegung des Bildes. Die Farbhaltung kennzeichnet sich durch ein blau-grünes Register, das mit roten und gelben Nuancen sowie goldenen Einschlägen an Ockertönen kontrastiert.
Die Gemälde sind bisweilen recht abstrakt, doch der Maler will nicht die Verbindung zum Motiv verlieren — in Kompositionen von großen und kleinen viereckigen Farbflächen werden Farbklänge und Temperatur durch die Grenze eines Horizontes getrennt, und anhand von kurzen markanten Strichen wird die Vorstellung einer Landschaft oder eines Stadtbildes verstärkt.
Zacharias Heinesen gestaltete die Rückseiten der neuen färöischen Geldscheine.


Walter Helbig war ein deutscher und schweizerischer Maler, Graphiker und Holzschneider. Arbeitete er in Dresden bei Kirchenausmalungen. Helbig beteiligte sich 1910 an der Gründung und der ersten Ausstellung der Berliner „Neuen Secession“. Helbig beteiligte sich an der ersten Ausstellung des „Modernen Bundes“ 1911 in Luzern und an der zweiten, größeren, im Kunsthaus Zürich. Er war auch 1912 zur zweiten Ausstellung der „Redaktion der Blaue Reiter“ bei Goltz eingeladen. Helbig war auch in der dritten Dada-Ausstellung vertreten und lieferte Beiträge für das Magazin Der Zeltweg, beteiligte sich allerdings nicht an den eigentlichen Aktivitäten der Dadaisten. 1919 gehörte er in Zürich zu den Unterzeichnern des politischen „Manifestes radikaler Künstler“ und schloss sich der Berliner „Novembergruppe“ an, deren Versammlungen er in den Folgejahren sporadisch besuchte. Helbig wohnte von 1916 bis 1924 in Zürich und wurde 1916 Mitglied der GSMBA (Gesellschaft schweizerischer Maler, Bildhauer und Architekten), an deren Ausstellungen er sich regelmäßig beteiligte. Sein künstlerisches Schaffen nahm seit dem Ersten Weltkrieg eine Wende hin zu religiösen und mythischen Themen. 1924 zog Helbig wie viele andere Künstler wegen der niedrigen Lebenshaltungskosten nach Ascona und gründete die Künstlervereinigung Der Große Bär. Helbig hatte 1948 in Zürich seine erste große Einzelausstellung und wurde 1952 Mitglied im Deutschen Künstlerbund. Er nahm auch nach dem Zweiten Weltkrieg die aktuellen Kunstströmungen auf, malte im abstrakten Expressionismus und experimentierte schließlich in den 1960er Jahren mit der art informel.


Ernest Martin Hennings (Jr.) war ein deutsch-amerikanischer Maler des amerikanischen Südwestens. Hennings besuchte fünf Jahre lang das Art Institute of Chicago und betrieb anschließend kommerzielle Malerei. 1912 schrieb er sich an der Münchner Akademie der bildenden Künste ein. 1915, nach Beginn des Ersten Weltkriegs, kehrte er nach Amerika zurück. 1917 besuchte Hennings erstmals Taos, New Mexico, dessen Landschaft und die dort lebenden Pueblo-Indianer ihn inspirierten und seinen zukünftigen Stil und seine Motive entscheidend prägten. 1921 zog Hennings dauerhaft von Chicago nach Taos und wurde 1924 Mitglied der Taos Society of Artists. Er malte für den Rest seiner Karriere Szenen aus dem Leben des Südwestens.


Hanns Herzing war ein deutscher Maler. Er wurde vor allem durch seine Hochgebirgsansichten bekannt. Er hinterließ in der Hauptsache Berg- und Hochgebirgsgemälde, die er in mehreren Atelierausstellungen zum Thema Landschaft der Berge ausstellte. Zu seinen bekanntesten Gemälden wurde Matterhorn im Spiegel des Riffelsees, das als Nachdruck auf Postkarten verbreitet wurde.


Aldro Thompson Hibbard war ein amerikanischer Künstler, der für seine Darstellungen der ländlichen Landschaften Neuenglands bekannt war.
Hibbard studierte an der School of the Museum of Fine Arts in Boston und später an der Académie Julian in Paris. Er wurde ein prominentes Mitglied der Rockport Art Colony in Massachusetts, wo er den größten Teil seiner Karriere als Lehrer und Maler verbrachte.
Hibbard malte hauptsächlich Landschaften, oft mit schneebedeckten Hügeln, Scheunen und Bauernhäusern. Er malte in einem realistischen Stil, wobei er den Schwerpunkt auf die Wirkung von Licht und Atmosphäre in der Landschaft Neuenglands legte. Hibbard war auch ein versierter Radierer, und seine Drucke zeigten oft ähnliche Themen wie seine Gemälde.
Heute befinden sich Hibbards Werke in den Sammlungen von Museen wie dem Smithsonian American Art Museum in Washington, D.C., und dem Museum of Fine Arts in Boston. Er gilt als eine wichtige Figur in der Entwicklung der amerikanischen Landschaftsmalerei, und seine Darstellungen des ländlichen Neuenglands werden nach wie vor für ihre Schönheit und ihren Realismus gefeiert.


William Victor Higgins ist ein amerikanischer Künstler. Er ist bekannt für seine Landschaftsbilder und gilt als einer der wichtigsten Vertreter der Taos Society of Artists. Er studierte Malerei an der Chicago Academy of Fine Arts und an der Académie Julian in Paris bei Robert Henri, René Menard und Lucien Simon.
William Victor Higgins stellte in seinen Gemälden häufig die rauen Landschaften und Indianer des amerikanischen Südwestens dar. Er interessierte sich besonders für die Kultur der amerikanischen Ureinwohner und malte häufig deren Porträts. Sein Werk zeichnet sich durch kühne Pinselstriche und lebhafte Farben aus.


Thomas Hill war ein in England geborener amerikanischer Künstler des 19. Jahrhunderts. Jahrhunderts. Er schuf viele schöne Gemälde der kalifornischen Landschaft, insbesondere des Yosemite Valley, sowie der White Mountains in New Hampshire.


Gussy Erika Edith Hippold-Ahnert, geb. Ahnert, war eine deutsche Malerin und Meisterschülerin von Otto Dix. Das Frühwerk der Dix-Schülerin, wie das Gemälde Liegender Akt aus dem Jahr 1931, zeigt ihre Nähe zur Neuen Sachlichkeit beziehungsweise zum Verismus von Dix. Ihren künstlerischen Höhepunkt erreicht sie 1932/1933, als sie einen Malstil ganz eigener, unverwechselbarer Prägung in der von Dix gelehrten Lasurtechnik entwickelte. Das Spätwerk Hippold-Ahnerts steht in enger Verbindung zu den Werken ihres Mannes Erhard Hippold und anderer Künstler dieser Region und Zeit.