Porträtisten Polen


Carl Daniel David Friedrich Bach war ein deutscher Künstler des späten achtzehnten und frühen neunzehnten Jahrhunderts, der Barockzeit. Er ist bekannt als Maler, Grafiker und Druckgrafiker.
Bach arbeitete im historischen Genre, war Porträtist, Tiermaler und schuf Gemälde mit allegorischen Themen im Geist seiner Zeit. In seinen Werken verband er Elemente des Barock und des Klassizismus. Der Künstler arbeitete häufig in der Radiernadeltechnik.


Abraham Adolf Behrmann (auch Behrman) war ein polnischer Künstler jüdischer Herkunft, der vor allem für seine Gemälde des jüdischen Schtetl-Lebens unter freiem Himmel sowie für seine Landschaften und Gruppenporträts bekannt ist. Er verbrachte die meiste Zeit seines Lebens in Łódź und wurde während der Liquidierung des Ghettos von Białystok während des Holocausts getötet.


Albrecht Peter Bräuer war ein deutscher Maler und Zeichner, ab 1860 Lehrer an der Kunstgewerbeschule in Breslau. Bilder für verschiedene Gotteshäuser erwarb sich Bräuer bald einen Namen als Kirchen- und Historienmaler. Neben dieser Malerei produzierte er Materialien für den Kunstunterricht, etwa Vorlageblätter für den Zeichenunterricht, ein Ornamentwerk mit 40 Lithografien, das 1878 eine Goldmedaille auf einer Berliner Ausstellung errang. Außerdem kopierte er Werke Alter Meister. Ferner beschäftigte er sich mit Experimenten zu Farbstoffen und mit kunsttheoretischen Forschungen über Perspektive, Anatomie und Proportionslehre. Darüber hinaus sammelte er Stiche und Zeichnungen mit Darstellungen von Gewändern, Kunstobjekten verschiedener Zeiten und Kulturen sowie Mappen mit ornamentalen, pflanzlichen, perspektivischen und anatomischen Studien für sein Atelier in der Kunstschule.


Szymon Buchbinder war ein polnischer Maler jüdischer Herkunft aus dem späten 19. und frühen 20. Er ist als Genremaler und Porträtist bekannt.
Szymon Buchbinder schuf genrehistorische Gemälde, oft mit moralischen Untertönen, sowie kleinformatige Porträts. Viele der Themen standen im Zusammenhang mit der jüdischen Kultur und den jüdischen Bräuchen. Der Stil von Buchbinders Malerei wird von Kritikern als in der Tradition der altniederländischen Schule stehend angesehen.


Fjodor Fjodorowitsch Buchholz (russisch: Фёдор Фёдорович Бухгольц) war ein russischer Künstler deutscher Abstammung im späten 19. und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Er ist als Maler, Grafiker und Lehrer bekannt.
Fjodor Buchholz malte hauptsächlich historische Themen und Genrebilder sowie Porträts und Landschaften. Ende des 19. Jahrhunderts war er vom Jugendstil fasziniert. Nach der Revolution von 1917 begann er, Werke zu Themen des sozialen Aufbaus zu schaffen.


Georg Conrad Ludwig Burger war ein deutscher Maler, Zeichner und Medailleur. Ludwig Burger, Sohn deutscher Eltern, lebte vom 14. bis 17. Lebensjahr in Warschau, wo er seine ersten Versuche in der Lithographie und mit der Radiernadel machte. Seit 1842 in Berlin, besuchte er die dortige Kunstakademie, während er zugleich, um seinen Lebensunterhalt zu gewinnen, Illustrationen für den Buchhandel lieferte. Einige seiner Arbeiten wurden auch in der Illustrirten Zeitung veröffentlicht, darunter Porträts von Persönlichkeiten der deutschen Geschichte. Vorübergehend arbeitete er im Atelier des Malers Karl Wilhelm Kolbe, war von 1846 bis 1847 als Zeichner in einer Spielkartenfabrik in Stralsund tätig und unternahm 1852 eine Studienreise nach Antwerpen und Paris. In Paris bekam er Unterricht von Thomas Couture. Unter seinen zahlreichen Arbeiten sind die Zeichnungen zu den Werken von Theodor Fontane über den schleswig-holsteinischen Krieg von 1864 und den deutschen Krieg von 1866 hervorzuheben, sowie „Das emancipirte Amazonen Heer“, Karikaturen auf Frauen in Uniform in acht Farblithographien (ca. 1850), ferner sein in den Jahren 1866 und 1867 entstandenes Werk „Die Kanone“, ein Zyklus von einigen zwanzig Blättern. Seit 1869 wandte er sich dekorativen Arbeiten zu. Es entstanden die Wandmalereien im Lesesaal und Stadtverordneten-Sitzungssaal des Berliner Rathauses, in der Flora zu Charlottenburg, in der Kadettenanstalt zu Berlin-Lichterfelde etc. Von 1872 bis 1873 unternahm er eine Studienreise nach Italien, von welcher er vortrefflich gearbeitete Studien nach dortigen Renaissancedekorationen mitbrachte. Für den Medailleur Friedrich Wilhelm Kullrich fertigte er Entwürfe für Medaillen.


Daniel Caffe war ein deutscher Pastellmaler, der für seine eindrucksvollen Porträts bekannt wurde. Ursprünglich begann Caffe seine künstlerische Laufbahn mit der Malerei von Architekturdekorationen, bevor er sich in Dresden als Porträtmaler etablierte. Seine Arbeiten zeichnen sich durch eine lebendige Darstellung und feine Detailgenauigkeit aus, die ihn zu einem gefragten Künstler seiner Zeit machten.
Daniel Caffe erlangte insbesondere Anerkennung durch seine Porträts in Pastell, die durch ihre Klarheit und Ausdrucksstärke bestechen. Seine Werke umfassen Porträts von Persönlichkeiten wie Karl August von Hardenberg und Charlotte Schiller, die bis heute in ihrer Detailtreue und Farbgebung beeindrucken.
Sein künstlerischer Ansatz und seine Technik in der Pastellmalerei sind bis heute Gegenstand von Kunstauktionen und -ausstellungen, wobei einige seiner Werke hohe Wertschätzung auf dem Kunstmarkt finden. Daniel Caffes Vermächtnis bleibt durch seine lebendigen Porträts und die präzise Handhabung des Pastells lebendig.
Für Kunstliebhaber und Sammler bieten Daniel Caffes Werke ein faszinierendes Studienfeld der deutschen Porträtkunst des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts. Um über neue Erkenntnisse und Ausstellungen zu Daniel Caffe informiert zu werden, können Sie sich hier anmelden. Bleiben Sie auf dem Laufenden über besondere Veranstaltungen und Auktionen, die diesem meisterhaften Pastellmaler gewidmet sind.


Romuald Chojnacki war ein russischer Künstler polnischer Herkunft aus der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts. Er ist als Maler und Lehrer bekannt.
Romuald Chojnacki war ein Anhänger der italienischen Schule der Malerei. Er arbeitete hauptsächlich in den Genres Porträt und Religion. Zu Beginn seiner Karriere malte er auch Geschichte und kehrte kurz vor seinem Tod zu diesem Genre zurück.
Der Meister war einer der Begründer der Odessaer Zeichenschule. Zu seinen Schülern gehörte auch der berühmte polnische Künstler Stanisław Chlebowski.


Konstantin Iwanowitsch Choroschewitsch (russisch: Константин Иванович Хорошевич) war ein sowjetischer und weißrussischer Künstler in der zweiten Hälfte des 20. und zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Er ist als Maler bekannt, der in den Genres Landschaft, Porträt und Stillleben arbeitete.
Im Laufe seiner Karriere schuf Konstantin Choroschewitsch mehr als 500 Gemälde, die unter anderem bedeutende Ereignisse in der Geschichte von Belarus widerspiegeln. In seinen letzten Lebensjahren arbeitete er an einer Galerie von Porträts kultureller Persönlichkeiten, seiner berühmten Landsleute.


Walter Firle war ein deutscher Maler des späten neunzehnten und des ersten Drittels des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Porträt- und Genremaler bekannt.
Firle schuf eine Reihe von Genrebildern und Gemälden zu religiösen Themen. Zu seinen berühmten Porträts gehören Darstellungen von Königen, Adeligen und berühmten Persönlichkeiten, darunter Prinzregent Luitpold von Bayern, Ludwig III. (König von Bayern) und der deutsche Reichspräsident Paul von Hindenburg. Mehrere seiner Werke wurden von der Nationalgalerie in Berlin erworben. Ein Porträt von Ludwig III. wurde auf einer Reihe bayerischer Briefmarken abgebildet.
Firle war Professor an der Akademie der Bildenden Künste in München und Mitglied der Münchner Künstlervereinigung.


Tadeusz Groeski (russisch: Фаддей Антонович Горецкий) war ein russischer und polnischer Künstler aus der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts. Er ist als Maler und Lehrer bekannt.
Tadeusz Groeski schuf eine Reihe von Historien- und Genrebildern sowie Porträts von russischen Intellektuellen, Soldaten, polnischen Kirchenmännern, Familienmitgliedern und Freunden. Außerdem fertigte er gekonnte Kopien von Gemälden berühmter italienischer und spanischer Meister an. Zu seinem künstlerischen Vermächtnis gehören Zeichnungen und Illustrationen zu den Klassikern der polnischen Literatur.


Jasep Michajlowitsch Gorid (russisch: Язеп Михайлович Горид) war ein weißrussischer und polnisch-litauischer Künstler der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Er ist als Grafiker und Maler, Karikaturist und Illustrator bekannt.
Jasep Gorid zeichnete politische und alltägliche Karikaturen, malte Porträts und Landschaften. Er war auch im Bereich der Buchgrafik tätig, illustrierte und gestaltete Bücher und andere gedruckte Publikationen. Er schuf auch Glasfenster und Fresken.


Heinrich Gottselig war ein deutscher Maler des ersten Drittels des zwanzigsten Jahrhunderts jüdischer Herkunft, der in Deutschland, Frankreich und Russland tätig war. Er ist als Porträt- und Landschaftsmaler, Impressionist und Modernist bekannt und gilt als einer der besten Vertreter der Frankfurter Schule der Landschafts- und Porträtmalerei.
Gottselig erlangte bereits im Alter von 23 Jahren mit seinen ersten Werken, darunter Porträts und Landschaften, Anerkennung. Im Jahr 1913 wurde er als einer der besten Vertreter seiner Malerschule anerkannt. Neben der Malerei fertigte der Künstler auch Kupferstiche an.


Günter Wilhelm Grass war ein deutscher Schriftsteller, Bildhauer, Maler und Grafiker. Grass gehörte seit 1957 zur Gruppe 47 und wurde mit seinem Debütroman Die Blechtrommel 1959 zu einem international geachteten Autor der deutschen Nachkriegsliteratur.
Grass’ Werk und Rolle als Autor und politischer Intellektueller war und ist Gegenstand umfangreicher Forschung sowie des Medieninteresses im In- und Ausland. Seine zentrale Motivation war der Verlust seiner Heimat Danzig und die Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Vergangenheit, die sich vielfach in seinen Werken widerspiegelt. Seine Popularität als Schriftsteller nutzte er häufig, um das politische und gesellschaftliche Tagesgeschehen öffentlich zu kommentieren. Er war langjährig in Wahlkämpfen für die SPD und die Grünen aktiv und präsent. Grass’ Bücher wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt und teilweise verfilmt. Im Jahr 1999 erhielt er den Nobelpreis für Literatur; er wurde mit einer Vielzahl weiterer Auszeichnungen geehrt.


Moritz Heymann war ein deutscher Maler, Grafiker und Kunstpädagoge. Zunächst betätigte sich Heymann vor allem als Grafiker und stellte Bleistiftzeichnungen und Lithografien aus. Er schuf Bildnis- und Tierstudien, insbesondere von Pferden. Später zeigte er überwiegend Gemälde in Ausstellungen. Ab 1914 wählte er häufig Zirkusszenen als Motiv seiner Arbeiten. Er war ein Vertreter des Münchner Impressionismus.


Paul Hoecker, auch Paul Höcker war ein deutscher Maler der Münchner Schule und Gründungsmitglied der Münchner Secession. 1883 trat er mit Genrebildern aus Holland und Interieurs auf der Münchner internationalen Kunstausstellung auf, in welchen sich Feinheit der Charakteristik mit einer großen koloristischen Fertigkeit in der Behandlung des Helldunkels verband. Paul Hoecker wurde zum 1. Dezember 1891 mit 36 Jahren als Professor an die Königliche Akademie der Bildenden Künste in München berufen. Hoecker war "der erste Moderne an der Akademie". Er vermittelte seinen Schülern die Kunst der Schule von Barbizon, der Impressionisten und Neo-Impressionisten sowie der neuen Strömungen aus Dachau und Worpswede. Am 4. April 1892 kam es zu der von Hoecker mitbetriebenen Gründung der Secession, zu deren Vorstand er als Schriftführer gehörte. Die Münchener Secession war die erste in Deutschland, die neue Mal- und Ausstellungsformen ermöglichen wollte.




Leopold Stefan Horowitz war ein polnischer Maler jüdischer Herkunft in der zweiten Hälfte des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Er ist als Porträt- und Genremaler bekannt.
Horowitz ließ sich 1860 in Paris nieder, wo er ein bekannter Maler von Genrebildern und Porträts, insbesondere von Kindern, wurde. In seinem Werk ahmt er den Stil von Rembrandt und später Van Dyck nach. Im Jahr 1868 zog der Künstler nach Warschau und reiste häufig nach Budapest, Wien und Berlin, um im Auftrag Porträts von adeligen Damen zu malen. In Warschau schuf er Gemälde, die das Leben in der jüdischen Diaspora darstellten. 1891 ließ sich Horowitz in Berlin nieder, wo seine brillante Technik und sein eleganter Stil im Geiste der alten Meister ihn zu einem beliebten Porträtmaler in der lokalen Aristokratie machten.


Adolph Jebens war ein deutscher Maler aus der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts. Er ist als Porträtmaler und Battalist bekannt.
Jebens zog 1844 nach Russland und wurde Lehrer für Malerei an der Zeichenschule der Kaiserlichen Gesellschaft zur Förderung der Künste. Er schuf mehrere Porträts im Auftrag des Kabinetts Seiner Kaiserlichen Majestät, darunter ein Porträt von Kaiser Nikolaus I. Besonders berühmt wurde der Künstler durch seine der russischen Armee gewidmete Gemäldeserie, von der 137 Leinwände bekannt sind. Seine Werke sind in verschiedenen Museen vertreten, darunter die Eremitage, das Russische Museum, kaiserliche Paläste und zahlreiche Museen in Deutschland und Polen.


Jan Ksawery Kaniewski (russisch: Ян Ксаверий Каневский) war ein polnischer und russischer Künstler aus der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts. Er ist als Porträtmaler bekannt.
Jan Kaniewski schuf zahlreiche Porträts von Mitgliedern der russischen Zarenfamilie (einschließlich Nikolaus I.) und der High Society des Königreichs Polen. Außerdem schuf er eine Reihe von Gemälden zu historischen und religiösen Themen.


Carl Friedrich August von Kloeber war ein deutscher Maler der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler und Lehrer und Mitglied der Berliner Akademie der Künste.
August Kloeber verwendete in seinen Werken bevorzugt Motive aus der Mythologie, was ihn von vielen deutschen Künstlern seiner Zeit unterschied. Er malte auch religiöse und historische Themen. Er malte auch Porträts, und zu seinen Modellen gehörten Mitglieder der Familie Beethovens. Kloeber erhielt Aufträge vom preußischen Königshaus und arbeitete an der Ausmalung von Schlössern, Kirchen und anderen Stätten. Außerdem entwarf er Porzellan, Schmuck und Medaillen.


Martin Kober war ein polnischer Maler deutscher Herkunft aus der zweiten Hälfte des 16. Er ist als Hofporträtmaler bekannt und gilt als Begründer dieses Genres in Polen.
Kober war ein Hofmaler, der mit verschiedenen Monarchen Mitteleuropas zusammenarbeitete, darunter der Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, die polnischen Könige und Königinnen Stephan Bathory, Rudolf II. und Anna Jagiellonka sowie Sigismund III. von Wasa. Kober war der erste Künstler in Polen, der sich auf offizielle Porträts spezialisierte. Sein Werk hatte einen bedeutenden Einfluss auf die königliche Ikonographie und spielte eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der polnischen Porträtmalerei. Kober war auch ein wichtiger Vertreter des Frühbarocks und sein Stil fand viele Nachahmer.


Aleksander Kokular war ein polnischer Maler der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler und Lehrer, Vertreter des Spätklassizismus.
Aleksander Kokular wurde im Genre des Porträts berühmt. Als Modelle dienten ihm u. a. der russische Kaiser Nikolaus I., hohe russische Würdenträger, polnische Intellektuelle, Mitglieder des Bürgertums und des Klerus. Der Maler malte auch nach historischen, mythologischen und religiösen Themen.


Lotte Laserstein war eine deutsch-schwedische Malerin und eine herausragende Vertreterin des deutschen Realismus.
Lotte Laserstein war Studentin an der renommierten Berliner Akademie der Künste und wurde zu einer erfolgreichen realistischen Malerin, die für ihre Arbeiten die Goldmedaille der Akademie erhielt. Ihre erste Ausstellung fand 1930 in einer Berliner Galerie statt. Laserstein arbeitete teilweise in der figurativen Malerei, hatte Lehrlinge und illustrierte Anatomie-Texte, um Geld zu verdienen. Sie malte auch Porträts von weltoffenen, emanzipierten Frauen sowie Selbstporträts.
Das nationalsozialistische Regime zwang die Künstlerin 1937, Deutschland zu verlassen und nach Schweden zu emigrieren. Ihre Mutter starb in einem Konzentrationslager. Lotte Laserstein lebte bis zu ihrem Lebensende in Stockholm und schuf über fünf Jahrzehnte hinweg ein Werk, das neben ausdrucksstarken Selbstporträts auch viele bewegte Bilder anderer Immigranten, ländliche Landschaften und urbane Szenen in Schweden umfasst.
Lotte Laserstein wurde Mitglied der Schwedischen Akademie der Schönen Künste und erwarb sich einen Ruf als beliebte und angesehene Porträtistin. Ihr Oeuvre umfasst etwa 10.000 Werke.


Georg Lisiewski war ein deutscher Maler der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts polnischer Herkunft, der in Königlich-Preußen lebte. Er ist als Maler und Porträtist bekannt.
Lisiewski wurde berühmt für seine Einzel- und Gruppenporträts, die bei der preußischen Aristokratie und der königlichen Familie beliebt waren. König Friedrich Wilhelm I. ernannte ihn zu seinem Hofmaler.
Lisiewski begründete eine einflussreiche Künstlerdynastie in Deutschland, die mehr als drei Generationen überdauerte. Seine Töchter Anna Rosina und Anna Dorothea und sein Sohn Christoph Lisiewski wurden berühmte Künstler.


Marcin Maciejowski – ist ein zeitgenössischer polnischer Künstler, der für seine humorvollen und offenen Beobachtungen des Alltags bekannt ist. Maciejowski malt nach Werbespots, Fernsehserien, Zeitungen, dem Internet, der Kunstgeschichte und seinen eigenen Erfahrungen und ist ein Hüter unserer heutigen Bedingungen.


Anton Iwanowitsch Manastyrskij (russisch: Антон Иванович Манастырский) war ein ukrainischer und sowjetischer Künstler des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler und Grafiker bekannt.
Anton Manastyrskij wurde berühmt für seine Genrebilder, die auf ukrainischen Volksliedern basieren. Seine Werke zeichnen sich durch Plastizität, Rhythmus und Poesie aus. Er arbeitete auch im Bereich der Porträtmalerei und schuf Gemälde wie das "Porträt der Mutter", das "Porträt von Taras Schewtschenko" und andere. Der Meister illustrierte auch Bücher und arbeitete im religiösen Genre, indem er die Ikonostase in der Kirche der Himmelfahrt der Heiligen Jungfrau Maria in Alt-Galitsch restaurierte.


Wassili Wassiljewitsch Maté (russisch: Василий Васильевич Матэ), Geburtsname Wilhelm Johann Mathé, war ein renommierter russischer Künstler, bekannt für seine herausragenden Fähigkeiten als Maler, Zeichner und insbesondere als Radierer. Seine Kunst trug maßgeblich zur Popularisierung der russischen Kultur und Geschichte bei. Wassili Maté hinterließ ein beeindruckendes Erbe in der Welt der Kunst.
Nach seinem Studium an der Russischen Kunstakademie und weiterführenden Studien in Paris, Deutschland, England und den Niederlanden, entwickelte Wassili Maté einen einzigartigen Stil, der ihn zu einem der führenden Radierer Russlands machte. Seine Werke, die oft Persönlichkeiten der russischen Geschichte und Kultur darstellen, sowie Reproduktionen von Werken bekannter Maler wie Wasnezow und Repin, zeugen von seinem tiefen Verständnis für die Kunst und ihre Geschichte.
Neben seiner kreativen Tätigkeit war Wassili Maté auch als Lehrer an verschiedenen renommierten Institutionen tätig, wo er sein Wissen und seine Fähigkeiten an nachfolgende Generationen von Künstlern weitergab. Seine Schüler, darunter bekannte Namen wie Ostroumowa-Lebedewa und Kaplun, setzen sein Vermächtnis fort.
Seine Beiträge zur Kunstwelt wurden 1913 mit der Ernennung zum Wirklichen Staatsrat anerkannt, eine Ehre, die seine Stellung in der russischen Gesellschaft und Kunstwelt unterstreicht.
Für Sammler, Kunst- und Antiquitätenexperten bietet Wassili Wassiljewitsch Matés Werk einen tiefen Einblick in die russische Kunstgeschichte. Um über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Wassili Matés Werken informiert zu werden, melden Sie sich für unsere Updates an.




Józef Oleszkiewicz war ein polnisch-litauischer Maler, der für seine Porträtmalerei sowie historische, religiöse und allegorische Werke bekannt ist. Geboren in einer verarmten adligen Familie in Litauen, begann Oleszkiewicz seine künstlerische Ausbildung an der Universität Vilnius und setzte sie später an der École des Beaux-Arts in Paris unter Meistern wie Jacques-Louis David fort. Nach seiner Rückkehr nach Vilnius und später in Sankt Petersburg erlangte er große Anerkennung und wurde als Akademiker der Kaiserlichen Kunstakademie geehrt.
Seine berühmtesten Werke umfassen Porträts bedeutender Persönlichkeiten seiner Zeit, wie das der Zarin Maria Feodorovna. Oleszkiewicz war auch für sein exzentrisches Verhalten bekannt, er war Freimaurer und engagierte sich für Theosophie und Mystizismus. Er lebte vegetarisch, setzte sich für Tierrechte ein und war bekannt dafür, einen Großteil seines Einkommens den Armen zu geben.
Seine Werke sind heute in verschiedenen Museen zu sehen, darunter das Nationalmuseum in Warschau und Krakau, wo einige seiner bedeutendsten Porträts ausgestellt sind. Diese Gemälde spiegeln nicht nur seine Fähigkeit als Maler wider, sondern auch die kulturellen und sozialen Kontexte seiner Zeit.
Für regelmäßige Updates zu neuen Produktverkäufen und Auktionsereignissen, die mit Józef Oleszkiewicz in Verbindung stehen, melden Sie sich bitte an. Bleiben Sie informiert über die neuesten Sammlerstücke und einzigartigen Angebote, die eng mit dem Erbe dieses bemerkenswerten Malers verbunden sind. Nutzen Sie die Gelegenheit, tief in die Welt der Kunst und Antiquitäten einzutauchen.


Edward Pawłowicz war ein polnisch-litauisch-weißrussischer Künstler in der zweiten Hälfte des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Er ist als Maler und Grafiker, öffentliche Person, Memoirenschreiber und Pädagoge bekannt.
Als Maler malte er Porträts und Landschaften in einem Stil, den Kritiker als Übergang vom Klassizismus zur Romantik bezeichnen. Er schrieb auch mehrere Bücher mit Memoiren.


Robert Reinick war ein deutscher Maler und Dichter, der an der Berliner Akademie der Künste und später an der Düsseldorfer Akademie bei Friedrich Wilhelm von Schadow studierte. Er reiste 1838 auch nach Italien und wurde Mitglied der Ponte-Molle-Gesellschaft in Rom. Reinick ließ sich 1844 in Dresden nieder und arbeitete bis zu seinem Tod im Jahr 1852 als Dichter, Übersetzer und Künstler. Er war mit vielen namhaften Persönlichkeiten befreundet, darunter Robert Schumann und Richard Wagner. Reinicks Gedicht „Wie ist doch die Erde so schön, so schön!“ wurde von Johannes Brahms vertont und erlangte durch seine Verwendung im Film Ödipussi von Loriot große Popularität.


Ernst Resch war ein deutscher Maler des Biedermeier. Resch studierte an der Dresdner Akademie bei Moritz Retzsch und kam 1838 nach Breslau. Er wurde vor allem bekannt als Porträt- und Landschaftsmaler. 1860 wurde er in Breslau zum Professor ernannt und war aktives Mitglied der Schlesischen Gesellschaft der Freunde der Künste. Arbeiten von Resch befinden sich im Nationalmuseum Warschau, dem Schlesischen Museum in Görlitz und der Berliner Nationalgalerie. Einige seiner Werke befanden sich im Nachlass Adalbert Wölfls, der ein Schüler von ihm war, darunter Porträtzeichnungen, Landschaftsskizzen und Kompositionsentwürfe.


Jan Bogumil Rosen (russisch: Ян Богумил Розен) war ein polnischer Maler, geboren 1854 in Warschau und verstorben 1936 ebenda. Er war besonders bekannt für seine Schlachtenbilder und Pferdedarstellungen. Seine künstlerische Ausbildung begann bereits in der Kindheit, gefolgt von Studien an renommierten Akademien in München und Paris.
Rosen verbrachte viel Zeit im Ausland, darunter in München, Paris und Lausanne. 1891 wurde er zum Hofmaler des russischen Zarenhofes ernannt, eine Position, die seine Bekanntheit und Anerkennung erheblich steigerte. Nach seiner Rückkehr nach Polen im Jahr 1921 setzte er seine künstlerische Tätigkeit fort und schuf weiterhin beeindruckende Werke.
Zu seinen bekanntesten Arbeiten gehören „Wettbewerb der Kutschen auf dem Platz des Ujazów-Schlosses“ und „Amazonenfrau“. Diese Werke zeigen seine außergewöhnliche Fähigkeit, Bewegung und Dramatik einzufangen und sind in verschiedenen Museen und Sammlungen zu finden.
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Hermann Schmiechen war ein deutscher Künstler des späten neunzehnten und des ersten Viertels des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler, Grafiker, Porträtist, Vertreter der Düsseldorfer Malerschule und Theosoph.
Hermann Schmiechen studierte Kunst in Breslau und Düsseldorf und war Mitglied des Kunstvereins "Malkasten". Im Jahr 1883 wird er nach England eingeladen, um Porträts der britischen Aristokratie zu schaffen. In London wird der Künstler Mitglied der Theosophischen Gesellschaft. Auf Bitten von Helena Blavatsky, der Leiterin der Gesellschaft, zeichnete er mehrere Porträts von theosophischen Mahatmas. Forschern zufolge verfügte der Meister über bestimmte übersinnliche Fähigkeiten, was sein Werk interessant und einzigartig macht.


Rudolph Karl Alexander / Sascha Schneider war ein deutscher Professor, Bildhauer und Maler, der vor allem als Illustrator der Deckelbilder der Reiseerzählungen von Karl May bekannt wurde. Grabstelle von Sascha Schneider im April 2018. Kindheit und Jugend verbrachte Sascha Schneider, Sohn eines Redakteurs und Druckereibesitzers, in St. Petersburg. 1881 siedelte die Familie zunächst nach Zürich über. Nach dem Tod des Vaters zog die Familie nach Dresden weiter, wo er das Kreuzgymnasium besuchte. Schneider begann 1889, nach dem Abitur, ein Kunststudium an der Dresdner Kunstakademie. 1893 bezog er mit einem Kollegen ein Atelier und bestritt ab 1894 Ausstellungen. Sein eigenes Atelier eröffnete er 1900 in der Zaschendorfer Straße 81 in Meißen. Im Jahr 1903 lernte er den Schriftsteller Karl May kennen. Ein halbes Jahr später beschloss May, seine Reiseerzählungen im Verlag mit neuen symbolistischen Deckelbildern von Sascha Schneider.


Paul Schroeter, auch Schröter war ein deutscher Maler und Radierer. Seit 1893 in München tätig, wurde er Mitglied der Münchner Secession mit Beteiligung an der Frühjahrsausstellung im Mai 1894. Von 1898 bis 1901 lebte Schroeter in Hamburg und freundete sich mit Ernst Eitner und Arthur Illies an, den Mitbegründern des Hamburgischen Künstlerklubs. Schroeter war Stillleben-, Landschafts-, Genre- und Bildnismaler sowie Grafiker. Viele seiner Werke befinden sich in Privatsammlungen. Der größte Teil seines Werkes ging im Zweiten Weltkrieg verloren.


Georg Eberhard Wolfgang Schuster-Woldan war ein deutscher Maler und Grafiker, begann seine künstlerische Ausbildung an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Nach einer kurzen Unterbrechung durch den Militärdienst setzte er sein Studium in München und später in Frankfurt fort. Er gründete eine private Kunstschule in München und erlangte Anerkennung für seine großformatigen Sagen- und Märchengemälde. Später konzentrierte sich Schuster-Woldan auf die Porträtmalerei, insbesondere von Kindern und Frauen. Seine Werke fanden großes Ansehen und wurden prominent ausgestellt, insbesondere im Glaspalast in München.


Max Schwarzer war ein deutscher Gebrauchsgraphiker und Illustrator. Zusammen mit Friedrich Heubner, Valentin Zietara, Emil Preetorius, Franz Paul Glass und Carl Moos gründete er 1914 die Künstlervereinigung Die Sechs, eine der ersten Künstlergruppen für die Vermarktung von Werbeaufträgen. Max Schwarzer zeichnete für die satirische Zeitschrift Simplicissimus. Seine Karnevalsplakate prägten den Münchner Fasching wie zum Beispiel Im Zaubergarten der Regina (Fasching 1928) oder Münchner Fasching (1934). Im Stil der Neuen Sachlichkeit malte Max Schwarzer Titelblätter für die Zeitschrift Uhu. 1930 fertigte er mit Hans Gött die Art Déco Mosaiken auf dem Dampfer Europa an. Für den Münchener Rösl-Verlag illustrierte er Anfang der 1920er Jahre mit handcolorierten Bildern und Zierstücken die Märchenbände.


Wincenty Sleńdziński (russisch: Викентий Александрович Слендзинский) war ein polnisch-litauischer und russischer Maler in der zweiten Hälfte des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
Er ist als Maler und Pianist bekannt. Er malte Porträts, Landschaften und Genreszenen. Er malte auch Kirchen in Moskau und Litauen.


Walter Thor war ein deutscher Maler und Grafiker. Der Sohn eines Ingenieurs besuchte ab Mai 1889 zunächst die Naturklasse von Nikolaus Gysis an der Münchner Kunstakademie, wechselte jedoch nach kurzer Zeit zu Franz von Defregger. Nachdem er 1896 die Akademie verlassen hatte, gründete er in München eine private Mal- und Zeichenschule, die er bis 1921 leitete. Walter Thor gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Luitpold-Gruppe und wurde später Präsident des Münchner Künstlerbundes Der Bund. Er war zudem Mitarbeiter der Zeitschrift Jugend, die einige seiner Werke auf ihren Titelblättern veröffentlichte. Walter Thor wirkte hauptsächlich als Porträtist, wobei er Menschen aller Gesellschaftsschichten mit großem psychologischem Einfühlungsvermögen abbildete. Der Einfluss des Impressionismus zeigt sich in seiner lockeren Pinselführung und in der fein abgestuften, niemals grellen Farbigkeit. Von der hohen Wertschätzung, die man Walter Thors Malerei entgegenbrachte, zeugen die zahlreichen Auszeichnungen, mit denen seine Werke auf Kunstausstellungen im In- und Ausland bedacht wurden.


Adolph Friedrich Erdmann von Menzel war ein deutscher Maler, Zeichner und Illustrator. Er gilt als der bedeutendste deutsche Realist des 19. Jahrhunderts. Sein Werk ist außerordentlich vielfältig; bekannt und zu Lebzeiten hoch geehrt wurde er vor allem wegen seiner historisierenden Darstellungen aus dem Leben Friedrichs des Großen.


Pola Weizman war eine polnische Künstlerin, die in Israel aktiv war und für ihre naiven und grafischen Kunstwerke bekannt ist. Geboren wurde sie 1939 in Polen und überlebte den Holocaust, bevor sie nach Israel emigrierte. Sie studierte am Polytechnic College bei Narkis, Lipman und Dan Karman. Ihr künstlerischer Stil zeichnet sich durch farbenfrohe und volkstümliche Darstellungen des Alltagslebens aus, die oft jüdische kulturelle Themen reflektieren.
Ein bedeutender Moment in ihrer Karriere war eine Einzelausstellung im Tel Aviv Museum im Jahr 1970. Ihre Werke wurden in verschiedenen Auktionen angeboten, wobei die Preise je nach Größe und Medium der Kunstwerke variierten. Einige ihrer Werke sind in der Sammlung des Yad Vashem Art Museums vertreten, darunter das Gemälde „Our Utensils in Yangi-Yul, Jambyl, Kazakhstan, 1942“, das sie dem Museum zum Gedenken an ihre Eltern schenkte.
Für Sammler und Kunstliebhaber bietet Weizmans Werk einen tiefen Einblick in die Erfahrungen und kulturellen Ausdrücke einer Überlebenden des Holocausts und einer einfallsreichen Künstlerin. Ihre Werke spiegeln die Lebendigkeit und die tiefen emotionalen Schichten der jüdischen Geschichte und Kultur wider.
Für weitere Informationen und Updates zu neuen Verkaufs- und Auktionsereignissen zu Pola Weizmans Kunst, empfehle ich Ihnen, sich für entsprechende Newsletter und Benachrichtigungen anzumelden. Dies bietet eine hervorragende Gelegenheit, mehr über die einzigartige Kunstszene Israels und die Arbeiten von Künstlern, die historische Ereignisse überlebt haben, zu erfahren.


Michael Leopold Lukas Willmann war ein deutscher Maler der zweiten Hälfte des 17. und frühen 18. Jahrhunderts. Er gilt als der herausragende Maler Schlesiens in der Barockzeit und wurde als "schlesischer Rembrandt" oder "schlesischer Raffael" bezeichnet.
Willmann wurde für seine technische Meisterschaft und seine Schnelligkeit bei der Ausführung von Aufträgen bekannt. Im Laufe seines Lebens schuf er etwa 500 Gemälde und Fresken, von denen etwa 300 bis heute erhalten geblieben sind. Er verwendete eine spezielle Technik der Hintergrundmalerei und Detailkorrektur, die auch von seinen Schülern angewandt wurde. Biblische Themen standen im Mittelpunkt von Willmanns Schaffen, und seine Fresken schmücken noch heute Kirchen und Klöster in Schlesien.