Animalisten 19. Jahrhundert


Julius Anton Adam war ein deutscher Genremaler und Tiermaler, der sich auf die Darstellung von Katzen spezialisiert hatte und einer einflussreichen Münchner Malerfamilie angehörte.
Julius Anton Adam war Schüler von Professor Michael Echter und später von Wilhelm von Dietz an der Münchner Kunstakademie. Später wurde er selbst zum Professor ernannt.


Benno Rafael Adam ist ein deutscher Tiermaler.
Er begann sein Studium der bildenden Kunst bei seinem Vater, dem Maler-Bataillonskommandeur Albrecht Adam. Er war ein Meister in der Darstellung von Jagdhunden und Pferden und besonders gut in der Darstellung von Wildtierjagden. Benno Adam illustrierte auch mehrere Lehrbücher und Handbücher über Viehzucht.
Bennos Sohn Emil Adam wurde ebenfalls Künstler.


Henry Thomas Alcken war ein englischer Maler, Zeichner, Illustrator und Graveur.
Sein Hauptthema war der traditionelle britische Sport, Pferderennen und die Jagd.
Seine Illustrationen, satirischen Zeichnungen und Karikaturen wurden auch in der britischen Presse veröffentlicht.


Berthe Constance Ursule Art war eine belgische Malerin. Sie erhielt ihre Ausbildung bei den Landschaftsmalern Marie Collart und François Binjé in Brüssel und im Alter von 22 Jahren bei Alfred Stevens in Paris. Berthe Art spezialisierte sich auf die Darstellung von Blumen und Stillleben, die sie in Öl und vor allem mit Pastellkreiden malte. Darüber hinaus zeichnete sie gelegentlich auch Landschaften, häufig von Motiven der Côte d’Azur. Seit Mitte der 1880er Jahre nahm Berthe Art regelmäßig an belgischen Kunstsalons und internationalen Ausstellungen teil. Im Jahr 1883 war sie gemeinsam der Künstlervereinigung Cercle des femmes peintres. Im Jahr 1899 trat sie dem Cercle de aquarellistes et pastellistes de Belgique bei. Im Jahr 1911 gründete sie zusammen mit einigen Künstlerinnen, mit denen sie zum Teil schon im Cercle des Femmes Peintres zusammengearbeitet hatte, die Galerie Lyceum. In späteren Jahren unterrichtete Berthe Art junge Künstler. Für ihre Leistungen wurde sie zum Officier de l’Ordre de la Couronne ausgezeichnet.




Carl Daniel David Friedrich Bach war ein deutscher Künstler des späten achtzehnten und frühen neunzehnten Jahrhunderts, der Barockzeit. Er ist bekannt als Maler, Grafiker und Druckgrafiker.
Bach arbeitete im historischen Genre, war Porträtist, Tiermaler und schuf Gemälde mit allegorischen Themen im Geist seiner Zeit. In seinen Werken verband er Elemente des Barock und des Klassizismus. Der Künstler arbeitete häufig in der Radiernadeltechnik.


James Barenger ist ein britischer Tiermaler und Illustrator.
Er wurde als James Barenger Sr. geboren, ein Metalljäger und naturalistischer Maler. Barenger spezialisierte sich auf die Darstellung von Pferden, Hunden und anderen Tieren sowie auf adelige Jagdszenen, die im 19. Jahrhundert durchweg erfolgreich waren.
Zu Barengers Auftraggebern gehörten der Herzog von Grafton, der Marquis von Londonderry und der Earl of Derby. Der Künstler schuf ganze Serien von Grafiken, die die Jagd, das Schießen, den Stierkampf und Pferderennen darstellten und in Sportzeitschriften veröffentlicht wurden.


Jacques Barraband war ein französischer Maler und Illustrator, dessen thematischer Schwerpunkt Tropenvögel waren. Seine lebensnahen Wiedergaben dieser Tiere anhand von montierten Proben gelten als die besten und akkuratesten des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts. Er malte aber auch andere Tiere und Pflanzen.




Emma Minnie Boyd, geboren als Emma Minnie Beckett, war eine australische Künstlerin. Zwischen 1874 und 1932 stellte sie öffentlich in der Victorian Society of Artists, der International Centenary Exhibition von 1888 (Melbourne), der Royal Academy of Arts (London) und in einer gemeinsamen Ausstellung mit ihrem Mann im Como House in Melbourne im Jahr 1902 aus.
Emma Minnie Boyd hatte ein Talent für Landschaftsaquarelle, malte aber sowohl in Aquarell als auch in Öl, wobei sie Innenräume, Figuren, Porträts, Stillleben und Blumenstudien darstellte. Sie ist Teil der Boyd-Künstlerdynastie, die mit Emma und ihrem Mann Arthur begann.


Anton Braith war ein deutscher Künstler der zweiten Hälfte des neunzehnten und frühen zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler, Landschaftsmaler und Tiermaler bekannt.
Anton Braith war insgesamt 53 Jahre lang aktiv. Sein kreativer Weg besteht aus vier Perioden. Zunächst imitierte der Künstler die holländische Malerei, dann spezialisierte er sich auf Porträts von Tieren in der Natur. Zwischen 1874 und 1894 schuf er seine bedeutendsten Werke, die sich durch Lebendigkeit und Dramatik auszeichnen. In seinen letzten Lebensjahren konzentrierte er sich auf Tierszenen auf Bergwiesen und zog sich allmählich aus der aktiven künstlerischen Arbeit zurück.
Braith war Professor für Malerei an der Münchner Akademie für Malerei und Ehrenmitglied der Königlichen Akademie der Bildenden Künste München.


Jacques Raymond Brascassat war ein französischer Maler, der für seine Landschaften und Tierbilder bekannt war.
Jacques Raymond Brascasse war seit 1846 Mitglied der Académie des Beaux-Arts. Zu seinen Schülern gehörte Charles-François Daubigny.


Arthur Brusenbauch war ein österreichischer Maler. Arthur Brusenbauch lernte bei Johann Kautsky und wurde dann selbst als Bühnendekorationsmaler tätig. Er studierte in Wien an der Staatsgewerbeschule und der Akademie der bildenden Künste, unterbrochen von Kriegsdienst und Gefangenschaft. Im Jahr 1920 wurde er Mitglied der Wiener Secession, 1939 wechselte er dann zum Künstlerhaus. 1928 hatte er Österreich bei den Kunstwettbewerben der Olympischen Spiele 1928 vertreten. Von 1937 bis 1941 beteiligte er sich mit sieben Ölgemälden an allen Großen Deutsche Kunstausstellungen in München. Dort erwarb Hitler 1939 das Bild Melk an der Donau im Festschmuck. Brusenbauch, der dem Spätimpressionismus zugerechnet wird, beschäftigte sich mit Freskomalerei und Grafik.


Anton Burger war ein deutscher Maler, Zeichner und Radierer. Anton Burger war wohl der fruchtbarste und vielseitigste der Kronberger Maler. Er malte in erster Linie Landschaftsbilder mit Motiven aus seiner näheren Umgebung: Frankfurt, dem Taunus und der Rhein-Main-Landschaft, außerdem malte er Interieurs, Porträts, Genrebilder, Veduten, Aquarelle und fertigte Radierungen. Seine Bilder verkauften sich sehr gut, vor allem in der Umgebung, in der seine Bilder entstanden, es gehörte in Frankfurt zum „guten Ton“, einen „Burger“ zu besitzen. Aber auch im europäischen Ausland, besonders in Paris, Wien und London, fand Burger Käufer. 1858 mit Jakob Fürchtegott Dielmann gründete er 1861 die Kronberger Malerkolonie, deren Mittelpunkt er bis zu seinem Tod blieb. Er war sehr angesehen und wurde anerkennend der „König von Kronberg“ genannt. 1894 wurde Burger zum königlich preußischen Professor ernannt, er erhielt in seinem Leben zahlreiche Preise und Ehrungen.


William Holbrook Beard war ein US-amerikanischer Porträt-, Tier-, Landschafts- und Genremaler. Im Laufe seiner Karriere malte er Porträts, Tiere und Landschaften, bevor er sich landesweit einen Namen mit seinen Gemälden machte, die eine große Vielfalt an satirischen, allegorischen und anthropomorphen Themen zeigen, in denen sich Menschen und Tiere mischen, die die Aktivitäten oder den Wahnsinn des menschlichen Lebens mimen oder karikieren, darunter zahlreiche Affen.






Peter Jakob Freiherr Clodt von Jürgensburg (russisch: Пётр Карлович Клодт фон Юргенсбург ), ein russischer Künstler baltisch-deutscher Herkunft, war vor allem für seine Skulpturen bekannt. Geboren am 5. Juni 1805 in Sankt Petersburg, erlangte er besondere Anerkennung durch seine Fähigkeit, Pferde zu porträtieren, was ihm die Gunst des Kaisers Nikolaus I. einbrachte. Clodt war auch ein akademischer Bildhauer, dessen berühmteste Werke die Pferdebändiger auf der Anichkov-Brücke in Sankt Petersburg sind, die 1851 installiert wurden. Diese Gruppe von Reiterstatuen ist besonders wegen ihrer dynamischen Darstellung und der technischen Meisterleistung bekannt.
Zu seinen weiteren bemerkenswerten Arbeiten gehört die Bronze-Statue des Dichters Iwan Krylow im Sommergarten von Sankt Petersburg, die erste Dichterstatue im russischen Reich, sowie das monumentale Reiterstandbild von Nikolaus I. auf dem Isaaksplatz, welches zwischen 1856 und 1859 errichtet wurde. Dieses gilt als die erste Reiterstatue der Welt, die nur auf zwei Stützpunkten (den Hinterfüßen des Pferdes) ruht, eine technische Innovation seiner Zeit.
Clodt von Jürgensburg starb am 20. November 1867 auf seinem Anwesen im Großfürstentum Finnland. Sein künstlerisches Erbe wurde von seinem Sohn und Neffen Mikhail weitergeführt, die beide zu bekannten Malern der Peredvizhniki-Schule wurden.
Wenn Sie weiterführende Informationen zu Peter Jakob Freiherr Clodt von Jürgensburg erhalten möchten und über zukünftige Verkäufe und Auktionsereignisse bezüglich seiner Werke informiert werden wollen, melden Sie sich gerne für unsere Updates an.


Marie Collart war eine bekannte belgische Landschaftsmalerin. Sie eignete sich ihre Fähigkeiten weitestgehend autodidaktisch an. Ihre ersten Arbeiten entstanden 1863. Als eine der aufstrebenden Künstlerinnen des belgischen Realismus gehörte sie zu den Gründungsmitgliedern der Societé libre des Beaux Arts 1868. Erste internationale Erfolge stellten sich 1870 ein – auf dem Pariser Salon wurde sie mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. Sie beschickte 1873 die Weltausstellung in Wien, stellte weiterhin regelmäßig im Pariser Salon aus und platzierte ihre Arbeiten auch auf der Exposition décennale im Jahr 1900. Die letzten Jahre des 19. Jahrhunderts waren für Marie Collart-Henrotin von künstlerischer Reife geprägt; als besondere Anerkennung wurde sie 1881 als erste Frau mit dem Ritterkreuz des Leopoldsordens, dem belgischen Verdienstorden, geehrt. Ihre Arbeiten wurden in viele private und öffentliche Sammlungen aufgenommen, darunter Hofstede in Brabant im Königlichen Museum der Schönen Künste in Antwerpen oder Flaamse boomgaard in den Königlichen Museen der Schönen Künste.


Thomas Sidney Cooper war ein englischer Maler. Er studierte in London am British Museum und an der Royal Academy of Arts.
Thomas Sidney Cooper malt idyllische Landschaften und Tiere im Geiste der alten flämischen Meister.


Franz Courtens war ein belgischer Landschaftsmaler und Kunstpädagoge. Courtens begann seine künstlerische Ausbildung an der Kunstakademie von Dendermonde bei den Landschaftsmalern Jacques Rosseels, Isidore Meyers und Franz Vinck. Das Jahr 1873 verbrachte er in Antwerpen. Sein Treffen mit Hippolyte Boulenger und der Schule von Tervuren ermunterte ihn zur Freilichtmalerei. 1884 erhielt er eine Medaille der 3. Klasse im Salon der Société des Artistes Français und einen Grand Prix auf der Weltausstellung Paris 1889. 1903 wurde er zum Professor für Landschaftsmalerei an der Koninklijke Academie voor Schone Kunsten van Antwerpen berufen. 1904 wurde er zum Mitglied der Académie royale des Sciences, des Lettres et des Beaux-Arts de Belgique gewählt. Von König Albert I. erhielt er 1922 den Titel eines Barons.




Alexander Joseph Daiwaille war ein niederländischer Porträt- und Landschaftsmaler. Er spezialisierte sich anfänglich auf Porträtmalerei, malte später aber auch Landschaften. Für seine Motive bereiste er die Niederlande und Deutschland. In Kleve arbeitete er mit seinem Schwager, dem Landschaftsmaler Barend Cornelis Koekkoek. 1839 wurde er mit dem Preis der Ausstellung Tentoonstelling van Levende Meesters ausgezeichnet. 1847 erhielt er von der Künstlergenossenschaft „Felix Meritis“ (Amsterdam) eine Silbermedaille für eine Landschaftsdarstellung.


Alfred Dedreux war ein französischer Maler. Der vor allem für seine Pferdedarstellungen bekannte Künstler gehörte zu den erfolgreichen Malern des Pariser Salon in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und arbeitete später für den Hof Kaiser Napoléon III.


Jacques de Lalaing war ein anglo-belgischer Maler und Bildhauer, spezialisiert auf Tiere. Lalaing wuchs in England auf, bis er 1875 nach Brüssel zog. Seine künstlerische Ausbildung erhielt er bei Jean-François Portaels und Louis Gallait an der Académie Royale des Beaux-Arts in Brüssel. Mit der Ermutigung von Thomas Vinçotte und Jef Lambeaux begann Lalaing 1884 mit der Bildhauerei. Als Maler arbeitete er weiterhin in einem realistischen, naturalistischen Stil, als Porträtmaler und schuf historische Szenen. Als Bildhauer schuf er allegorische Bronzen und Gedenkkunst. Zusammen mit seinen tierischen Bildhauerkollegen Léon Mignon und Antoine-Félix Bouré begründete Lalaing eine unverwechselbare belgische Tradition der Tierkunst, zu der der blühende Antwerpener Zoo Inspiration beitrug. 1896 wurde Lalaing Mitglied der Royal Academy, an der er studiert hatte, und war von 1904 bis 1913 deren Direktor. Seine Werke sind in den Sammlungen der Museen in Antwerpen, Brügge, Brüssel, Gent und Tournai vertreten.


Pieter Cornelis de Moor war ein niederländischer bildender Künstler, bekannt für seine Vielseitigkeit in der Malerei, Zeichnung, Aquarellmalerei, Lithografie und Illustration. Geboren am 28. Mai 1866 in Rotterdam, studierte er an der Akademie für Bildende Künste in Rotterdam und der Tekenacademie in Antwerpen. De Moor erhielt eine Silbermedaille im Prix de Rome 1887 und studierte unter Benjamin Constant in Paris sowie beim französischen Symbolisten Puvis de Chavannes. Er war ein Vertreter des Symbolismus und schuf Werke, die Emotionen und Ideen über das Sichtbare hinaus darstellten.
De Moor lebte und arbeitete in verschiedenen europäischen Ländern sowie in den USA, wo er 1953 verstarb. Er war Gründer und Vorsitzender des Rotterdamsche Kunstkring und Mitglied des Haagse Kunstkring. Seine Werke wurden in zahlreichen Ausstellungen präsentiert, und seine Arbeiten befinden sich in renommierten Sammlungen wie dem Rijksmuseum Amsterdam und dem Museum Boijmans Van Beuningen in Rotterdam.
Für Kunstsammler und Experten im Bereich der Kunst und Antiquitäten bietet das Schaffen von De Moor ein faszinierendes Studienobjekt. Sein Einfluss auf die Kunstwelt und sein Beitrag zum Symbolismus bleiben bedeutend in der Geschichte der niederländischen Malerei.
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Edmond de Schampheleer war ein belgischer Landschaftsmaler und Radierer. Schampheleer bildete sich auf der Akademie in Brüssel zum Landschaftsmaler aus, bereiste Frankreich und Deutschland und nahm dann seinen Wohnsitz in Brüssel. Entscheidende Anregungen empfing er in der Malerkolonie von Barbizon. Hier verbrachte er vorwiegend seine Ferien. Seine Landschaften, welche meist niederländische Motive wiedergeben, sind durch die Feinheit des Tons und die flüssige, malerische Behandlung ausgezeichnet. Besonders gelang ihm die Darstellung ruhiger Wasserläufe und Teiche.




Johannes Christian Deiker ist ein deutscher Maler. Er ist vor allem für seine Jagdmotive bekannt. Sein Vater Christian Friedrich Deiker war ein Porträtmaler und sein jüngerer Bruder Carl Friedrich ein Tiermaler.


Carl Friedrich Deiker war ein deutscher Tier- und Jagdszenenmaler der Düsseldorfer Schule.
Er malte mit Vorliebe Hochwild und Wildschweine und schilderte gern Hirschkämpfe, fliehendes Hochwild — vom Jäger verfolgt — Sauhatzen und dergleichen. Auch Geier und Falken, Szenen aus dem Leben der Füchse hat er mit Glück behandelt. Er hat auch zahlreiche Jagdszenen für illustrierte Blätter und Jagdbücher gezeichnet.


Jean-Joseph Delvin war ein belgischer Maler. Im Fokus seiner Gemälde standen vorwiegend Tiermotive, insbesondere Pferde. Nachdem er sich für eine Künstlerlaufbahn entschieden hatte, begann er die Royal Academy of Fine Arts in Gent zu besuchen, wo er unter dem Künstler Théodore-Joseph Canneel studierte. Zusätzlich arbeitete er während dieser Zeit in dem Atelier von Jean-François Portaels in Brüssel. Später unternahm er Studienreisen nach Frankreich und Spanien. Viele Jahre lang teilte er eine kleine Werkstatt in einem Gartenhäuschen mit Gustave Den Duyts. 1883 wurde er zusammen mit James Ensor, Fernand Khnopff, Théo van Rysselberghe und mehreren anderen eingeladen der sezessionistischen Gruppe Société des Vingt beizutreten, aus der er aber einige Jahre später, 1886, wieder austrat. Er war auch Mitglied von La Libre Esthétique und Kunst van Heden in Antwerpen. Etwa zu dieser Zeit begann er mit seiner Lehrtätigkeit an der Royal Academy of Fine Arts in Gent. Von 1902 bis 1913 war er dort Direktor.


Jean-Baptiste Édouard Detaille war ein französischer Schlachtenmaler. Die Motive für seine Bilder entsprachen Detailles Vorliebe für Soldaten und Pferde, Erfolge feierte er aber ebenso mit seinen lebendig gezeichneten Kostümbildern aus der Revolutionszeit (Eckplatz eines Cafés, Die Incroyables). Als 1870 der Deutsch-Französische Krieg ausbrach (an dem Detaille anfangs teilnahm), war seine Kunst fortan der Verherrlichung der Tapferkeit und des Edelmuts seiner Landsleute gewidmet, und da er die glückliche Wahl der Motive mit einer großen Lebendigkeit der Darstellung zu verbinden wusste, errangen seine Kriegsbilder eine ausgedehnte Popularität. Detaille war auch ein ausgezeichneter Aquarellmaler und veröffentlichte 1885 zusammen mit Jules Richard eine zweibändige illustrierte Geschichte der französischen Armee (L'armée française). Er war Offizier des Ordens der französischen Ehrenlegion und seit 1892 Mitglied der Académie des Beaux-Arts.


Marguérite Dielman war eine belgische Stilllebenmalerin. Sie war Schülerin von Jean Portaels und Ernest Blanc-Garin und malte hauptsächlich Stillleben und Tiere. 1888 war sie Mitbegründerin des «Cercle des Femmes Peintres». Sie organisierten vier Ausstellungen (1888, 1890, 1891, 1893), nach denen die Gruppe möglicherweise auseinandergefallen ist. Ihr Ölgemälde «Summer Flowers in a Vase» wurde im Juni 1999 bei Christie's, London, für 1.840 £ versteigert.


Edwin James Douglas war ein britischer Tiermaler.
Edwin war der Sohn des berühmten Porträtmalers James Douglas, studierte an den Schulen der Royal Scottish Academy und stellte seine ersten Werke im Alter von nur 17 Jahren in der Royal Scottish Academy aus. Edwin Douglas malte Jagdszenen, Hunde und Pferde, die viele berühmte Gönner anzogen, darunter Sir Charles Tennant und Königin Victoria. Sie kaufte sogar ein Gemälde mit Settern als Geburtstagsgeschenk für König Edward VII.
Douglas war ein sehr erfolgreicher Künstler, dessen Tierbilder, wie die seines Vorgängers Landseer, bei den viktorianischen Sammlern Anklang fanden. Am besten war er bei Hunden und Pferden, aber er malte auch Porträts und Genrebilder. Zwischen 1869 und 1900 stellte er in der Royal Academy aus, insgesamt einundvierzig Werke, in der Royal Scottish Academy und an anderen Orten in London und den Provinzen. Neben der Malerei widmete sich Douglas der Rinderzucht und wurde zum Ehrenmitglied auf Lebenszeit der Jersey Cattle Society of England ernannt.


Pierre Louis Dubourcq war ein niederländischer Landschaftsmaler, Lithograf und Radierer. Er war 1834 Schüler von Jan van Ravenswaay in Hilversum und 1835 von Andreas Schelfhout in Den Haag. Er malte hauptsächlich Berg- und Waldlandschaften und er ätzte, zeichnete, schuf Aquarelle und Lithografien. Von 1834 bis 1858 nahm er an den Ausstellungen in Amsterdam und Den Haag teil. Prinz Alexander von Oranien-Nassau beauftragte ihn, einige Aquarelle der Falkenjagden auf dem Het-Loo-Schloss anzufertigen. Er war Mitglied von „Arti et Amicitiae“, der Koninklijke Academie van Beeldende Kunsten und der „Natura Artis Magistra“-Gesellschaft.


William Herbert „Buck“ Dunton war ein 1878 geborener und 1936 verstorbener amerikanischer Künstler und Illustrator. Er war eines der Gründungsmitglieder der Taos Society of Artists, einem Künstlerkollektiv in New Mexico, das als eines der einflussreichsten galt Kunstgruppen in den Vereinigten Staaten im frühen 20. Jahrhundert. Dunton war bekannt für seine Werke, die dem Leben und der Kultur der amerikanischen Ureinwohner sowie vielen westlichen Landschaften gewidmet waren. In seinen Gemälden vermittelte er die Schönheit und Kraft der Natur sowie das Leben der amerikanischen Ureinwohner in ihrer natürlichen Umgebung. Buck Dunton war ein anerkannter Meister seines Fachs, und seine Werke sind in der Kunstwelt nach wie vor beliebt und begehrt.


Robert Eberle war ein deutscher Maler. Er wurde in Konstanz ausgebildet, wo er Schüler des Schweizer Landschafts- und Tiermalers John Jacob Biedermann war. Im Jahr 1830 zog er nach München und setzte seine Ausbildung bei Carl Theodor von Piloti fort und studierte die Werke von Röysdal und Dujardin.
Eberle war als realistischer Maler bekannt und erlangte schnell Anerkennung für seine Genreszenen und Tierdarstellungen, insbesondere Schafe, Hunde und Geflügel. Sein Sohn, Adolf Eberle, war ebenfalls Tiermaler.


Adolf Eberle war ein deutscher Maler in der zweiten Hälfte des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Er ist als Genremaler und Tiermaler bekannt.
Adolf Eberle spezialisierte sich auf die Darstellung des ländlichen Lebens, insbesondere der bayerischen und Tiroler Bauern und Jäger. Zu Beginn seiner Karriere interessierte er sich für historische Themen, kehrte aber bald zur Darstellung des bäuerlichen und tierischen Lebens zurück. Sein Gemälde "Der Verkauf der letzten Kuh" brachte ihm 1861 den ersten großen Erfolg, und 1879 wurde sein Werk "Der erste Hirsch" auf der Münchner Ausstellung von der Jury hoch gelobt.


Otto Eerelman war ein niederländischer Maler, Graveur und Lithograf, der zu seiner Zeit berühmt war für seine Darstellung von Hunden und Pferden. Gleichzeitig war er Hofmaler und bekannt für seine Porträts der Prinzessin und späteren Königin Wilhelmina der Niederlande. Spielte Eerelman eine wichtige Rolle in der Kunstlievend Genootschap Pictura in Groningen. Ein Einfluss durch die Tierporträts der englischen Malers Edwin Landseer ist ebenfalls zu erkennen.


Johannes Hinderikus Egenberger war ein niederländischer Porträt-, Historien- und Genremaler sowie Fotograf. Johannes Hinderikus Egenberger war Schüler seines Onkels Louis Henri de Fontenay und von 1840 bis 1848 Student an der Koninklijke Akademie van Beeldende Kunsten (Amsterdam) bei Johan Willem Pieneman. Egenberger arbeitete mehrmals mit Barend Wijnveld. Er arbeitete ab 1857 in Groningen und war dort auch Direktor der „Academie Minerva“. Hat historische Szenen, Genreszenen und Porträts gemalt. 1864 öffnete er sein eigenes Fotoatelier in Groningen. Von 1878 bis 1888 nahm er an Ausstellungen in Amsterdam und Den Haag teil.


Max Feldbauer war ein deutscher Maler, Mitglied der Münchener Secession und Gründungsmitglied der Münchener Neuen Secession. Feldbauer war einer der eifrigsten Mitarbeiter an der Wochenzeitschrift Die Jugend, der er ungefähr 250 Arbeiten lieferte. Als Mitglied der Künstlergruppe Die Scholle und an der Teilnahme an ihren Ausstellungen im Glaspalast München wurde er bekannt. Seine bayerisch-derbe Art fand auch in seiner Motivwahl und Malweise ihren Niederschlag. Bevorzugt malte er bäuerliche Szenen, Soldaten- und Pferdebilder, aber auch Wirtshausstimmungen.


Otto Hermann Fikentscher war ein deutscher Maler, Radierer, Lithograf und Bildhauer. Nach einer Bildhauerlehre studierte Fikentscher ab 1880 an der Kunstgewerbeschule in Dresden und ab 1884 an der Akademie München. 1888 folgte er seinem Lehrer Hermann Baisch an die Großherzoglich Badische Kunstschule Karlsruhe. 1891 kauft er die Augustenburg in Grötzingen, richtete dort im ersten Stockwerk seine Wohnung ein und gab der Grötzinger Malerkolonie einen Aufenthaltsort. Fikentschers wichtigstes Thema war die Darstellung von Tieren, häufig in ihrer landschaftlichen Umgebung, teils als Ölgemälde, teils als Aquarelle, vielfach aber auch als Lithografien oder als Radierungen. Otto Fikentscher war mehrfach mit seinen Werken vertreten auf den Großen Berliner Kunstausstellungen, der Internationalen Kunstausstellung in Düsseldorf 1904, im Münchener Glaspalast sowie auf der Künstlerbundausstellung in Karlsruhe 1906.


Otto Clemens Fikentscher der Ältere war ein deutscher Maler, Zeichner und Illustrator der Düsseldorfer Schule. Obwohl unklar ist, ob er mit dem mit Jenny Fikentscher verheirateten Künstler Otto Fikentscher verwandt ist, studierte Otto Fikentscher (der Ältere) an der Düsseldorfer Kunstakademie und spezialisierte sich auf historische Malerei und die Darstellung von Pferden in Kampfszenen. Er war Mitglied der Künstlervereinigung Malkasten und diente als Kriegsberichterstatter bei Konflikten wie dem Deutsch-Dänischen Krieg und dem Deutsch-Französischen Krieg. Fikentschers Werke wurden in populären Zeitschriften reproduziert und zeigten seinen lebendigen und dynamischen Stil.


Rudolf Ferdinandowitsch Frentz (russisch: Рудольф Фердинандович Френц) war ein russischer Maler, bekannt für seine Gemälde und grafischen Werke. Geboren im Jahr 1831, erhielt er seine künstlerische Ausbildung an der Berliner Akademie der Künste. Frenz spezialisierte sich auf Genrebilder und Tiermalerei. Er war auch Hofmaler, was seinen hohen Status und die Anerkennung seines Könnens unterstrich.
Eine Besonderheit von Frentz' Werk ist seine Liebe zum Detail und sein Können, Bewegung darzustellen. Seine Gemälde vermitteln oft Dramatik und Dynamik der Ereignisse.
Frentz ist auch als Vater des Malers Rudolf Rudolfowitsch Frentz bekannt, der in die Fußstapfen seines Vaters trat und ein bekannter Maler wurde. Das Erbe von Rudolf Ferdinandowitsch hatte einen bedeutenden Einfluss auf das Schaffen seines Sohnes und vermittelte ihm nicht nur Technik und Können, sondern auch ein tiefes Verständnis für Kunst.
Als Hofmaler schuf Frentz Werke, die Paläste und kaiserliche Residenzen schmückten. Seine Arbeiten sind in Museen und Galerien Russlands zu sehen, wie dem Russischen Museum und der Tretjakow-Galerie. Sie inspirieren weiterhin neue Generationen von Künstlern und Kunstliebhabern.
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Wilhelm Friedrich Frey war ein deutscher Maler der zweiten Hälfte des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Er ist als Maler der Münchner Schule bekannt.
Frey wurde als Tier- und Landschaftsmaler bekannt, der sich auch in Porträts und Genrezeichnungen zeigte. Sein Stil entwickelte sich von den Techniken der Münchner Schule zu einem akademischen Realismus mit subtiler Farbgebung. Im späten 19. Jahrhundert wandte er sich den Küstenlandschaften Norddeutschlands zu und erforschte Farbe und Luftbewegung durch das dramatische Spiel von Wind und Wolken. In seinen späteren Jahren war Frey von den Landschaften am Bodensee, am Rhein und in den Alpen fasziniert.


Conrad Freyberg was a German artist of the second half of the nineteenth and early twentieth centuries. He is known as a painter and sculptor.
Freyberg specialized in equestrian portraits and group portraits of horsemen, combining realistic likeness with delicate rendering. Inspired by the wars of 1866 and 1870-1871, the artist created battle paintings, including The Battle of Sadov and The Battle of Skalica. He later became a portrait painter and also worked in the genres of historical painting, animalistic painting and sports scenes. For his achievements, he received the title of court painter. The master was one of the creators of the bronze monument to Prince Albrecht of Prussia in Berlin's Charlottenburg district in 1901.


Ernst Frick war ein Schweizer Maler. Soweit zu ermitteln, begann Frick um 1917 zu malen. Unterrichtet wurde er von Arthur Segal in Ascona. Frick malte in Kohle, Öl und Aquarell. Seine Vorliebe galt der Natur und den Tieren, aber auch arbeitenden Menschen.Er war von der Künstlergruppe Der Blaue Reiter beeinflusst. 1924 war er Gründungsmitglied der Künstlervereinigung Der Grosse Bär. Nach der 1941 erfolgten Auflösung der Gruppe Der Grosse Bär blieb er weiterhin künstlerisch tätig und trat sich neu formierenden Asconeser Künstlergruppen bei.


Emile Edwin Ganz ist ein schweizerisch-belgischer Maler, der sich auf die Darstellung von Pferden und Militärszenen spezialisiert hat. Ganz zeichnete in seinen Anfängen vor allem Militärszenen, ein Genre, das nur wenige Künstler des 19. Jahrhunderts beherrschten. Sein Meisterwerk in diesem Genre ist Der Angriff von Scherpenheuvel, ein Bericht über die Manöver der Grenadiere im Jahr 1894. 1901 trat er als Maler in den Dienst von Prinzessin Clémentine; Er hatte diese Position bis 1903 inne. 1903 bürstete er auch einige Pferde von König Leopold II. Von diesem Moment an interessierte ihn nicht mehr nur das Pferd selbst, sondern das regionale Zugpferd, sowie die Menschen und die bäuerliche Welt: Zeitungsverkäufer, alte Pferde im Depot, die Ernte auf den Feldern, Rübenernte , Landschaft. Viele seiner Entwürfe für Militäruniformen wurden in Farblithographie gedruckt.


Henry Garland war ein britischer Maler. Er war vor allem für seine Landschaftsgemälde bekannt, die häufig ländliche Szenen in England, Schottland und Wales zeigen.
Garlands Werk zeichnet sich durch eine romantisierte Sicht auf die Landschaft mit sanften Hügeln, Vieh und ruhigen Bächen aus. Der Maler verstand es besonders gut, die atmosphärischen Effekte von Licht und Wetter in seinen Bildern einzufangen, und seine Farbgebung war subtil und stimmungsvoll.
Heute gilt Henry Garland als einer der führenden britischen Landschaftsmaler seiner Generation, und sein Werk wird nach wie vor wegen seiner Sensibilität für die Natur und seiner Darstellung einer sich rasch verändernden Gesellschaft hoch geschätzt.


Friedrich Otto Gebler ist ein deutscher Tiermaler.
Gebler studierte an den Akademien in Dresden und München und spezialisierte sich auf rustikale und animalische Themen. Die Hauptfigur in Geblers Gemälden sind Schafe, deren Leben er gründlich studiert hat. Schafe grasen, ruhen, sorgen sich, und es gibt sogar ausdrucksstarke Porträts von Schafen. Zeitgenössische Kritiker haben ihn als den besten Künstler zu diesem Thema anerkannt.


Ernst Moritz Geyger war ein deutscher Bildhauer, Medailleur, Maler und Radierer. Er gilt als ein Vertreter der Berliner Bildhauerschule. 1877 begann Geyger im Alter von sechzehn Jahren eine künstlerische Ausbildung in der Malklasse der Kunstschule in Berlin und wechselte bis 1884 an die Berliner Kunstakademie. Nach dem Abschluss an der Akademie und dem vergeblichen Versuch, im Meisteratelier von Anton von Werner unterzukommen, war Geyger als freischaffender Maler tätig. Zusätzlich widmete er sich der Graphik, wechselte in seinen Werken ab 1886 jedoch in die Radierkunst und den Kupferstich. In dieser Zeit bekamen seine parodisierenden Tierdarstellungen. Da ihn die Malerei nicht mehr ausreichend befriedigte, wandte er sich ab 1886 auch bildhauerischen Arbeiten zu, ohne eine entsprechende Ausbildung zu haben. 1902 entstand sein wohl bekanntestes Werk der oft kopierte Bogenschütze. Geyger war 1937 und 1938 auf den Großen Deutschen Kunstausstellungen in München vertreten.


Franz Xafer Gräßel war ein deutscher Tier- und Landschaftsmaler.
Gräßel studierte Malerei an der Karlsruher Akademie und an der Münchener Akademie, wo er 1911 zum Professor ernannt wurde. Sein bevorzugtes Sujet waren zunächst ländliche Landschaften, doch ab 1894 malte er vor allem Enten und Gänse und erreichte einen hohen Grad an Meisterschaft in deren Darstellung. Gräßel erhielt sogar den Spitznamen "der Entenmaler".
1932 trat Gräßel in die NSDAP ein und war 1938, 1939 und 1940 mit vier Gemälden auf der Großen Deutschen Kunstausstellung in München vertreten. Adolf Hitler gefielen sie so gut, dass er sie alle kaufte. Die Gemälde des Künstlers befinden sich heute in wichtigen Galerien und Sammlungen in Deutschland.




Harry Hall war ein britischer Tiermaler, der sich auf Pferdeporträts spezialisierte.
Nach dem Tod von John Frederick Herring senior dürfte er der gefragteste Tierporträtist seiner Zeit gewesen sein. Insgesamt 114 Pferdeporträts wurden als Stiche im Sporting Magazine vervielfältigt. Sein Porträt des Pferdes Irish Birdcatcher befindet sich in der Sammlung des Baltimore Museum of Art; zahlreiche weitere Bilder Halls sind in Sammlungen rund um die Welt zu finden.


Charles Hamilton, tätig zwischen 1831 und 1867, war ein begabter orientalistischer Maler. Obwohl genaue Angaben zu seinem Leben und Werk nicht verfügbar sind, hat sein künstlerisches Profil die Kunstgeschichte geprägt.
Es ist bekannt, dass Hamilton ein anerkannter Meister auf seinem Gebiet war und in einer Vielzahl von Genres arbeitete. Seine Kunst zieht die Aufmerksamkeit von Sammlern und Experten auf sich, und seine Werke werden auf Auktionen immer noch hoch bewertet.
Für diejenigen, die sich für orientalistische Kunst interessieren und mehr über die Werke von Charles Hamilton erfahren möchten, sind seine Gemälde von besonderem Interesse. Jedes seiner Werke ist ein Spiegelbild der Epoche und des individuellen Stils des Künstlers, was sie im Kontext der Kunstgeschichte bedeutsam macht.
Wir laden alle, die sich für einzigartige Kunstwerke und Kulturgüter interessieren, ein, unsere Updates zu abonnieren. Wir werden Sie über neue Verkäufe und Auktionen im Zusammenhang mit den Werken von Charles Hamilton auf dem Laufenden halten.


Sigmund Walter Hampel, geboren am 17. Juli 1867 in Wien und gestorben am 17. Januar 1949 in Nußdorf am Attersee, war ein österreichischer Maler und Zeichner. Hampel, Sohn eines Glasmalers, erlernte in der Werkstatt seines Vaters Design, Materialkunde und Technik. An der Wiener Akademie der bildenden Künste studierte er unter August Eisenmenger und Heinrich von Angeli und entwickelte rasch ein feines Farbgefühl sowie verbesserte technische Fähigkeiten. Von 1900 bis 1911 war er Mitglied des Hagenbundes, einer Wiener Künstlervereinigung.
Hampels Werk umfasst sowohl Porträts, darunter das der Opernsängerin Luise Pagin (1897) und der Burgschauspielerin Auguste Wilbrandt-Baudius (1900), als auch Landschaftsbilder und Genreszenen. Besonders bekannt sind seine Arbeiten in der speziellen Aquarell-Temperatechnik, seine „Goldbronzezeichnungen“ sowie Ölgemälde wie „Der Zwerg und das Weib“ (1902). Drei seiner Werke befinden sich in der Österreichischen Galerie Belvedere.
Hampel stellte seine Werke auf zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen aus, unter anderem auf der Weltausstellung 1904 in St. Louis, wo er für seine ausgestellten Werke einen Großen Preis erhielt, sowie in der Wiener Secession und dem Wiener Künstlerhaus. Er pflegte Kontakte zum Umfeld der Wiener Werkstätten, zu Künstlern wie Gustav Klimt, und war bereits zu Lebzeiten am Kunstmarkt gut etabliert.
Für Sammler, Auktionatoren und Kunstexperten stellt das Werk von Sigmund Walter Hampel ein interessantes Forschungs- und Sammelgebiet dar, insbesondere aufgrund seiner Vielseitigkeit und technischen Fertigkeiten. Seine Werke und seine Bedeutung für die Kunst seiner Zeit spiegeln sich in seinen zahlreichen Ausstellungen und Anerkennungen wider.
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Ludwig Hartmann war ein deutscher Tiermaler.
Hartmann studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München und war Mitglied der angesehenen Münchner Künstlerschule, die zu seinen Lebzeiten florierte. 1869 und 1872 wurde er in Wien mit Medaillen ausgezeichnet.
Den größten Erfolg erlangte der Künstler mit seinen in kräftigen Farben gemalten Pferdedarstellungen. Hartmann spezialisierte sich jedoch auf die Darstellung von einfachen, arbeitenden Pferden, die meist in Ruhe sind. Seine seelenvollen Gemälde zeigen Pferde, die nach harter Arbeit müde sind und die Ruhe genießen - in einem Stall oder an einer Wasserstelle.


Michael Angelo Hayes war ein irischer Tier- und Schlachtenmaler.
Hayes wurde vor allem durch großformatige Kriegsszenen wie The Lancers Breaking the Square at Aliwal (1846) und The Attack of the Light Dragoons at the Battle of Mudki (1847) bekannt, in denen er seine Faszination für die Darstellung des Pferdes in Bewegung zum Ausdruck bringen konnte.
Hayes verbrachte viele Jahre damit, mit wissenschaftlicher Pedanterie die Bewegungen des Pferdes im Galopp zu studieren und veröffentlichte schließlich ein Pamphlet. Seine Arbeit auf diesem Gebiet brachte bedeutende Veränderungen in der Technik der Pferdedarstellung in der Malerei, die Mitte des 19. Hayes' Innovation machte es möglich, ein Gefühl von Bewegung und Geschwindigkeit auf der Leinwand zu vermitteln.