Landschaftsmaler Moderne Kunst


Wäinö Waldemar Aaltonen war ein finnischer Künstler und Bildhauer, bekannt für seine bedeutenden Beiträge zur finnischen Kunst während der frühen Jahre der Unabhängigkeit Finnlands. Aaltonen, geboren am 8. März 1894, prägte die Kunstszene Finnlands durch seine monumentalen Skulpturen und Porträtbüsten, die oft eine nationale Symbolik tragen und in verschiedenen öffentlichen Räumen zu sehen sind.
Aaltonen wurde insbesondere für seine Arbeiten bekannt, die die finnische Identität und den Stolz verstärken, wie die Skulpturen im Haus des Parlaments und die Statue von Paavo Nurmi außerhalb des Stadions in Helsinki. Seine Werke sind geprägt von naturalistischen und kubistischen Stilen, die er während einer Reise nach Italien im Jahr 1923 aufgenommen hatte. Diese Einflüsse spiegeln sich besonders in seinen Malereien wide
Seine Arbeiten sind dauerhaft in mehreren finnischen Museen ausgestellt, darunter das Wäinö Aaltonen Museum of Art in Turku, das eine umfangreiche Sammlung seiner Skulpturen, Gemälde und Zeichnungen beherbergt. Aaltonen, der auch als romantischer Künstler betrachtet wird, verband in seinen Werken idealisierte Naturformen mit stilisierten, kubistischen Elementen und respektierte dabei stets die Persönlichkeiten seiner Modelle.
Für Sammler und Kunstexperten, die sich weiter über Wäinö Waldemar Aaltonen informieren möchten, bietet das Museum in Turku tiefe Einblicke in sein Lebenswerk und seine künstlerischen Entwicklungen. Interessierte sind eingeladen, sich für Updates zu neuen Produkten und Auktionsveranstaltungen, die sich auf Aaltonens Werk konzentrieren, anzumelden, um stets über die neuesten Ereignisse informiert zu sein.




Wiktor Aschotowitsch Abramjan (russisch: Виктор Ашотович Абрамян) war ein sowjetischer und russischer Künstler der zweiten Hälfte des zwanzigsten und frühen einundzwanzigsten Jahrhunderts. Jahrhunderts. Er ist als Maler bekannt und ein Vertreter der Leningrader Schule.
Wiktor Abramjan schuf Porträts, Landschaften, Stillleben und Genrebilder. Seit den frühen 1970er Jahren nahm er an Ausstellungen in Leningrad teil. Zu seinen berühmten Werken gehören "Blockade-Wochentage", "Stillleben mit einer Hundertjährigen", "Leningrad. 1942. Frauen auf Wache in der belagerten Stadt", "Junge Gäste" und andere.
Abramjans Werke befinden sich in Museen und Privatsammlungen in Russland und vielen anderen Ländern.


Lucien Adrion war ein französischer post-impressionistischer Maler, Zeichner und Grafiker. Er ist bekannt für seine Darstellungen der französischen Landschaft und der Strände sowie des Pariser Lebens, darunter Landschaften, Stillleben, Figuren und Wahrzeichen.
Im Laufe seiner Karriere stellte Adrion seine Werke in den Pariser Salons aus, wo er für seine Fähigkeit gelobt wurde, die Bewegung und Vergänglichkeit des Stadtlebens einzufangen.


Friedrich Ahlers-Hestermann war ein deutscher Maler und Kunstschriftsteller. Er war Mitglied des Hamburgischen Künstlerclubs von 1897 sowie des Hamburger Künstlervereins von 1832 und Schüler der Académie Matisse in Paris. Nach dem Ersten Weltkrieg war er Mitbegründer der Hamburgischen Sezession. Während der Zeit des Nationalsozialismus zog er sich in die innere Emigration zurück. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er zum Gründungsdirektor der Hamburger Landeskunstschule berufen.


William Herbert Allen war ein englischer Landschaftsaquarellmaler, dessen Karriere sich über mehr als 50 Jahre von den 1880er bis in die 1940er Jahre erstreckte. Er schuf mehrere Tausend Aquarelle, Kreide- und Bleistiftskizzen, die hauptsächlich die Landschaften, Traditionen und Menschen von West Surrey und Nordost-Hampshire zeigen.


Elisabeth Andrae war eine deutsche Malerin. Nach dem Studium bei Adolf Thamm in Dresden und Hans Richard von Volkmann in Karlsruhe lebte sie in Dresden. Elisabeth Andrae gehörte mit Clara Arnheim, Elisabeth Büchsel und anderen Künstlerinnen zum Kreis des Hiddensoer Künstlerinnenbundes, abfällig auch Hiddenseer Malweiber genannt, die regelmäßig in der Blauen Scheune in Vitte ausstellten. 1906 war sie mit dem Gemälde „Sonnenflecken“ auf der Großen Berliner Kunstausstellung vertreten. 1909 stellte sie gemeinsam mit den in Ahrenshoop ansässigen Malern im neu gegründeten Kunstkaten aus, außerdem in Dresden und Berlin. Die Städtischen Sammlungen Dresden erwarben ihr Gemälde „Neustädter Markt“. Stilistisch gehört sie zu den Malern des deutschen Jugendstils und Symbolismus.


Jean Arp, geboren als Hans Peter Wilhelm Arp, war ein deutscher und französischer Dichter, Maler, Grafiker und Bildhauer und einer der Begründer der Dada-Bewegung in Zürich.
Arp verwendete in seinem Werk abstrakte Formen und experimentierte mit verschiedenen Materialien wie Holz, Metall und Stein. Er war auch für seine poetischen Werke bekannt, in denen er eine Methode der zufälligen Auswahl von Wörtern anwandte, die sogenannte "Clutter-Methode". Arp glaubte, dass diese Methode ihm half, seine Gedanken präziser und origineller auszudrücken. Arps Einfluss auf die Kunst ist auch heute noch bedeutend.


Unica Bachmann-Calcoen (niederländisch: Unica Bachmann-Calcoen) war eine deutsch-niederländische Künstlerin, die sich mit Porträts und Tierdarstellungen, insbesondere von Pferden, beschäftigte. Sie war eine Schülerin von Marie de Jonge (1872-1951) und Martin Monnickendam (1874-1943).


Tom Beyer ist ein deutscher Künstler.
Beyer studierte an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf, reiste durch Europa, eröffnete 1931 ein Atelier in Berlin und trat der Kommunistischen Partei bei. Obwohl die Nationalsozialisten, die 1937 in Deutschland an die Macht kamen, ihm verbieten, auszustellen, nimmt Beyer von 1939 bis 1945 als Wehrmachtssoldat am Zweiten Weltkrieg teil.
Nach dem Krieg führt Beyer ein aktives gesellschaftliches und künstlerisches Leben. Er war auch Mitglied im Verband Bildender Künstler der DDR und wurde 1950 dessen Vorsitzender. Als Mitglied der SED reflektierte Beyer in seinen Werken den sozialistischen Aufbau seines Landes, indem er Natur und Menschen darstellte. Für den Löwenschen Saal des Stralsunder Rathauses schuf er ein großes Wandbild. Ab 1972 unterrichtete er nebenberuflich an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee.


Karl Biese war ein deutscher Landschaftsmaler, Zeichner und Lithograf. Nachdem er zunächst als Theatermaler tätig war, erhielt er 1883 ein Stipendium für ein Studium an der Karlsruher Akademie der Bildenden Künste. Später kehrte Biese nach Hamburg zurück, wo er Malermeister wurde und sich selbstständig machte. Biese war einer der Gründer des Karlsruher Künstlervereins und fertigte Lithografien für die Druckwerkstatt des Vereins an. Inspiration für seine Arbeiten zum Thema Natur fand er auf seinen Reisen durch Karlsruhe, den Schwarzwald, die Moselregion und Norddeutschland. Biese war vor allem für seine stimmungsvollen Gemälde, insbesondere seine Winterszenen, bekannt. Er arbeitete hauptsächlich mit den Medien Ölmalerei und Lithographie. Biese entwarf auch Sammelbilder für die Alben der Schokoladenfirma Stollwerck.


Edmond Bille war ein Schweizer Künstler. Seine Tätigkeiten waren vielseitig, so war er Maler, Graveur, Journalist, Schriftsteller und Politiker. Edmond Bille ist auch der Schöpfer der Glasfenster rund um den Altar der Kathedrale Notre-Dame in Lausanne.


Yves Brayer war ein französischer Maler und Lithograf, der für seine Landschaften, Porträts und Stillleben bekannt ist.
Brayer studierte an der École Nationale Supérieure des Beaux-Arts in Paris und anschließend in Rom. Er wurde von der klassischen Kunst beeinflusst und von mediterranen Landschaften inspiriert, die er häufig in seinen Gemälden darstellte. Er interessierte sich auch für die Kultur des antiken Griechenlands, die sein Werk beeinflusste.
Bryeux' frühes Werk ist von den kubistischen und surrealistischen Bewegungen inspiriert. Er war Gründungsmitglied der Pariser Schule, einer Gruppe von Künstlern, die Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts in der französischen Hauptstadt tätig waren. Er war außerdem Mitglied der französischen Akademie der Schönen Künste und wurde zum Ritter der Ehrenlegion ernannt.
Bryeux' Werke wurden in renommierten Galerien und Museen auf der ganzen Welt ausgestellt, darunter der Louvre in Paris, das Museum of Modern Art in New York und das National Museum of Western Art in Tokio. Seine Gemälde befinden sich in zahlreichen Privatsammlungen.
Im Laufe seiner Karriere hat Brye zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhalten, darunter den Grand Prix de Rome und den Prix de l'Institut de France. Er gilt als einer der wichtigsten französischen Künstler des 20. Jahrhunderts.


Fjodor Fjodorowitsch Buchholz (russisch: Фёдор Фёдорович Бухгольц) war ein russischer Künstler deutscher Abstammung im späten 19. und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Er ist als Maler, Grafiker und Lehrer bekannt.
Fjodor Buchholz malte hauptsächlich historische Themen und Genrebilder sowie Porträts und Landschaften. Ende des 19. Jahrhunderts war er vom Jugendstil fasziniert. Nach der Revolution von 1917 begann er, Werke zu Themen des sozialen Aufbaus zu schaffen.


Elisabeth Büchsel, mit vollem Namen Elisabeth Charlotte Helene Emilie Büchsel, war eine deutsche Künstlerin. Sie studierte Malerei in Berlin, Dresden, Paris und München.
Elisabeth Büchsel malte hauptsächlich Porträts und Landschaften von Rügen und Stralsund. Ab 1904 lebte und arbeitete sie von Frühjahr bis Herbst auf der Insel Hiddensee.
Büchsel war Mitglied im Verband Bildender Künstler Deutschlands.


Bernard Chaet war ein amerikanischer Künstler. Chaet ist bekannt für seine farbenfrohen, dynamischen modernistischen Gemälde und seine meisterhafte Zeichenkunst, seine Verbindung zu den Bostoner Expressionisten und seine 40-jährige Karriere als Professor für Malerei an der Yale University. Zu seinen Arbeiten gehören auch Aquarelle und Druckgrafiken. 1994 wurde er von der National Academy of Design zum National Academician ernannt. Chaets Werke befinden sich in den ständigen Sammlungen vieler wichtiger Museen. Chaet ist bekannt für seine Verbindung als Bostoner Expressionist der ersten Generation. Nachdem er bei Zerbe, einem Vater des Bostoner Expressionismus, studiert hat, halten sich Chaets frühe Werke sicherlich an die Techniken und die Philosophie der Schule.


Plinio Colombi war ein Schweizer Maler und Grafiker. Für seine Gemälde wählte er häufig Landschaftsmotive aus der Region des Thunersees sowie Stillleben. Zu seinen Werken gehören Stiche, Gemälde, Radierungen, Aquatinten, Lithografien, Holzschnitte, Zeichnungen und Plakate.


Konrad Cramer war ein in Deutschland geborener amerikanischer Maler. Er wurde an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe ausgebildet und emigrierte 1911 in die Vereinigten Staaten. Als eingebürgerter US-Bürger wird ihm „oft als wichtiges Bindeglied zwischen der deutschen und amerikanischen Moderne in der Kunst zugeschrieben“.


Gabriele Maria Deininger-Arnhard war eine deutsch-österreichische Malerin.
Ihre Werke setzten sich hauptsächlich aus Landschaftsdarstellungen aus dem Tiroler und Bayerischen Raum zusammen. Auch ländliche Interieurs in Öl und Aquarell gehörten zu ihrem bevorzugten Werk. Besonderes Interesse entwickelte sie für Darstellungen aus dem Ötztal. Laut eigener Auskunft hat sie mehr als 1000 großformatige Ölgemälde gemalt. Diese befänden sich in verschiedenen Städten Deutschlands, Tirols, Wien, Paris, Holland, der Schweiz, Tschechien, Ungarn und Nordamerika.


Selma des Coudres war eine lettisch-deutsche Malerin der Moderne und Gründungsmitglied der Künstlervereinigung Fürstenfeldbruck. Ihr Werk umfasst Zeichnungen, Landschaften, Stillleben, Porträts und Illustrationen, die stilistisch vom Jugendstil bis zum Expressionismus reichen. Sie studierte an der Zeichenschule von Elise von Jung-Stilling in Riga und erhielt ein Diplom der St. Petersburger Akademie als Zeichenlehrerin. Ihre Illustrationen zu zeitgenössischen baltischen Gedichten und Märchen sind vom Jugendstil beeinflusst. Nach dem Tod ihres Mannes konzentrierte sie sich auf den regionalen Kunstmarkt und gründete die Künstlervereinigung Fürstenfeldbruck. Ihre frühen Werke zeigen stilisierte Formen, starke Linien und eine melancholische Stimmung.


Alexander „Alex“ Eckener war ein deutscher Maler und Grafiker. Eckener erhielt seine ersten künstlerischen Anregungen von seinem Lehrer, dem Flensburger Maler Jacob Nöbbe. Durch dessen Unterstützung konnte Eckener zwischen 1888 und 1892 an der Akademie der Bildenden Künste München studieren. Anschließend kehrte er in seine Heimatstadt zurück und schloss sich dort der Künstlerkolonie Ekensund an. Seit 1897 beteiligte er sich an Ausstellungen in Berlin, München, Flensburg und Stuttgart und wurde 1899 Mitglied der Schleswig-Holsteinischen Kunstgenossenschaft. Mit 29 Jahren ging Eckener 1899 auf Empfehlung von Hans Peter Feddersen nach Stuttgart und wurde an der dortigen Kunstakademie. Dieser führte ihn in die Kunst der Radierung ein und in diesem Genre gelang Eckener auch sein künstlerischer Durchbruch. 1905 gründete er eine private Radierschule in Stuttgart und wurde 1908 Lehrer an der Grafikklasse der Stuttgarter Kunstakademie. Im Rahmen der Volksabstimmung in Schleswig 1920 schuf Eckener Plakate und Postkarten für die deutsche Seite. 1925 betraute man ihn als o. Prof. für Lithographie und Holzschnitt mit der Leitung der Akademie. Die Radierung blieb sein stärkstes und subtilstes künstlerisches Medium, als deren Höhepunkt gelten die Illustrationen zu Theodor Storms Novelle Der Schimmelreiter.


Karl Felix Eisengräber war ein deutscher Maler und Graphiker. Felix Eisengräber studierte zunächst an der Kunstakademie Leipzig bei Ludwig Nieper, später an die Akademie der Bildenden Künste München bei Ludwig von Herterich und Paul Hoecker. Er war Mitglied der Luitpold-Gruppe, einer Abspaltung der Münchner Künstlergenossenschaft und der Vereinigung Die Unabhängigen (Künstler). In frühen Jahren entwarf er Bucheinbände vor allem im Jugendstil unter anderem für den Verlag S. Fischer und den Kommissionsbuchhändler Friedrich Volckmar. Er betätigte sich vor allem als Portrait- und Landschaftsmaler mit einer Reihe aus der Umgebung von München, vom Chiemsee und Tirol, hier vor allem in impressionistischer Technik.


Richard Hermann Eschke war ein deutscher Marine- und Landschaftsmaler.
Richard Eschke wurde bekannt als Schüler seines Vaters Hermann Eschke und der Berliner Akademie. Eschke lebte mehrere Jahre in England, wo er Studien zu einer Vielzahl von Gemälden machte.
Richard Eschke wurde die kleine goldene Medaille der Berliner Kunstausstellung zuerkannt.


Alfred William (Willy) Finch ist ein Keramiker und Künstler, arbeitete im Stil des Pointillismus und Neoimpressionismus. Er wurde in Brüssel in eine britische Familie geboren und verbrachte den größten Teil seines kreativen Lebens in Finnland. 1883 wurde er einer der Gründer der Gruppe Les XX, die aus zwanzig belgischen Malern, Designern und Bildhauern bestand, die gegen die vorherrschenden künstlerischen Standards und den veralteten Akademismus rebellierten. Er war beeindruckt von der Arbeit von Georges Seurat und Paul Signac und änderte seinen eigenen Malstil von einem realistischeren zu einem pointillistischen Stil. In den folgenden Jahren wurde Finch neben Theo van Reißelberge zu einem der führenden Vertreter des Stils in Belgien. In den frühen 1890er Jahren wechselte Finch von der Malerei zur Töpferei, als ihm klar wurde, dass er seinen Lebensunterhalt nicht mit dem Zeichnen verdienen konnte. 1897 zog Finch auf Einladung von Graf Louis Sparre nach Porvoo, um die Leitung der Iris-Keramikfabrik zu übernehmen, und beeinflusste die Entwicklung des finnischen Jugendstils. Nach der Schließung der Fabrik nahm Finch seine Karriere als Künstler wieder auf.




Hermann Ernst Friedrich Garling war ein deutscher Maler, der sich auf die Landschaftsmalerei spezialisiert hat.
Hermann Garlings Werk umfasst ländliche Ansichten der Karlsruher Landschaft, Stadtszenen und Berglandschaften.


Ida Gerhardi war eine deutsche Künstlerin des späten neunzehnten und frühen zwanzigsten Jahrhunderts. Sie ist bekannt als Malerin, Vertreterin der klassischen Moderne.
Ida Gerhardi arbeitete zu Beginn ihrer Karriere hauptsächlich im Genre der Landschaft und war eine Anhängerin der Schule von Barbizon. Später spezialisierte sie sich auf Porträts, wechselte dann zu Marinemotiven und schuf in ihren letzten Lebensjahren Stillleben und Genrebilder. Ab 1900 wurde sie stark von den Postimpressionisten und Fauvisten beeinflusst, ab 1911 vom rheinischen Expressionismus.


Gabriel Mikaelowitsch Gjurdzhjan (armenisch Գաբրիել Գյուրջյան) war ein armenischer Maler. Volkskünstler der Armenischen SSR (1945), Kunsthistoriker, Pädagoge. Einer der Begründer der sowjetisch-armenischen bildenden Kunst.


Heinrich Gottselig war ein deutscher Maler des ersten Drittels des zwanzigsten Jahrhunderts jüdischer Herkunft, der in Deutschland, Frankreich und Russland tätig war. Er ist als Porträt- und Landschaftsmaler, Impressionist und Modernist bekannt und gilt als einer der besten Vertreter der Frankfurter Schule der Landschafts- und Porträtmalerei.
Gottselig erlangte bereits im Alter von 23 Jahren mit seinen ersten Werken, darunter Porträts und Landschaften, Anerkennung. Im Jahr 1913 wurde er als einer der besten Vertreter seiner Malerschule anerkannt. Neben der Malerei fertigte der Künstler auch Kupferstiche an.


Johann Georg Grimm war ein deutscher Maler aus der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts. Jahrhunderts. Er ist als Landschaftsmaler und -gestalter bekannt und vor allem für seine während seines Aufenthalts im brasilianischen Kaiserreich entstandenen Werke berühmt.
Georg Grimm gilt als herausragender Meister der brasilianischen Kunst und wird als einer der führenden Vertreter des Modernismus in diesem Land angesehen. Er hatte einen bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung der modernen Malerei in Brasilien, gründete eine Pleinairschule und wurde Lehrer. Seine naturalistischen Landschaften gelten als wertvolles Vermächtnis, und viele befinden sich in Privatsammlungen. In Deutschland blieb er wenig bekannt.


Georg Grulich war ein deutscher Maler.
In Düsseldorf dokumentierte er malend den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg und die einziehende Moderne, schuf monumentale Stadtbilder der neuen Landeshauptstadt und gilt bis heute als „der“ Düsseldorfer Stadtmaler der Nachkriegs- und Aufbaujahre. Seine Werke wurden in Ausstellungen in Venlo, Maastricht, Oostende, Genf, Montecatini, Krakau und Moskau gezeigt. Auch an der Gestaltung des Düsseldorfer Karnevals beteiligte er sich. Darüber hinaus war Grulich Mitglied des Künstlervereins Malkasten, der Rheinischen Sezession (1947-1957) und Bezirksvorsitzender des Westdeutschen Künstlerbundes (1957-1971).


Karl Georg Hänel war ein deutscher Landschafts- und Tiermaler sowie Gebrauchsgraphiker.
Hänel unternahm Studienreisen nach Mecklenburg, Bayern, in die Schweiz und die Salzburger Alpen. Er widmete sich hauptsächlich der Landschafts- und Tiermalerei. Als Gebrauchsgraphiker schuf er Werbeplakate, Kalenderblätter und Anzeigen.


Lawren Stewart Harris war ein kanadischer Maler, der vor allem als führendes Mitglied der Gruppe der Sieben bekannt wurde. Er spielte eine Schlüsselrolle als Katalysator der kanadischen Kunst und als Visionär der kanadischen Landschaftskunst.


Franz Heckendorf war ein deutscher Maler und Grafiker, der besonders in der Weimarer Republik großen Erfolg hatte. Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde er zu zehn Jahren Zuchthaus verurteilt, nachdem er von der Deportation in Vernichtungslager bedrohten Berliner Juden zur Flucht in die Schweiz verholfen hatte.


Franz Hecker war ein deutscher Maler und Grafiker. Er studierte Malerei an der Düsseldorfer Kunstakademie und an der Académie Julian in Paris bei William Adolphe Bouguereau.
Viele von Franz Heckers Werken beschäftigen sich mit Bühnenmotiven und Berzenbrücker Persönlichkeiten und sind vom Impressionismus inspiriert. Insgesamt schuf er mehr als tausend Werke in verschiedenen Techniken. Er malte auch Wandbilder in den Sitzungssälen des Berzenbrücker Rathauses. Einige von Heckers frühen Werken wurden von den Nazis als "entartet" angesehen und 1937 beschlagnahmt und zerstört.


Ernest Martin Hennings (Jr.) war ein deutsch-amerikanischer Maler des amerikanischen Südwestens. Hennings besuchte fünf Jahre lang das Art Institute of Chicago und betrieb anschließend kommerzielle Malerei. 1912 schrieb er sich an der Münchner Akademie der bildenden Künste ein. 1915, nach Beginn des Ersten Weltkriegs, kehrte er nach Amerika zurück. 1917 besuchte Hennings erstmals Taos, New Mexico, dessen Landschaft und die dort lebenden Pueblo-Indianer ihn inspirierten und seinen zukünftigen Stil und seine Motive entscheidend prägten. 1921 zog Hennings dauerhaft von Chicago nach Taos und wurde 1924 Mitglied der Taos Society of Artists. Er malte für den Rest seiner Karriere Szenen aus dem Leben des Südwestens.


Hanns Herzing war ein deutscher Maler. Er wurde vor allem durch seine Hochgebirgsansichten bekannt. Er hinterließ in der Hauptsache Berg- und Hochgebirgsgemälde, die er in mehreren Atelierausstellungen zum Thema Landschaft der Berge ausstellte. Zu seinen bekanntesten Gemälden wurde Matterhorn im Spiegel des Riffelsees, das als Nachdruck auf Postkarten verbreitet wurde.


Friedrich Leonhard Heubner war ein deutscher Gebrauchsgraphiker, Maler, Zeichner und Illustrator. 1914 war er Gründungsmitglied der Künstlergruppe Die Sechs. 1916 war er in der Galerie Ernst Arnold auf der „Zweiten Ausstellung Dresdner Künstler die im Heeresdienst stehen“ vertreten. Ab 1920 war er Mitglied der Münchener Secession und stellte regelmäßig dort aus. Heubner befreite sich schnell vom Münchner Jugendstil und entwickelte einen eigenen schwungvollen Zeichnungsstil. Es entstanden Karikaturen für die Jugend, Die Gartenlaube und den Simplicissimus. Zunächst trat Heubner als Plakatgestalter in Erscheinung. In den 1920er Jahren wandte er sich stärker der Buchillustration zu und schuf Radierungen sowie Lithographien. In seinen vor allem auf Reisen entstandenen Gemälden der 1920er Jahre kam er zu einer expressiven Auffassung der Landschaft. Kulturhistorisch bedeutend sind seine Zeichnungen, die ab 1945 das zerstörte München und den Wiederaufbau zeigen, viele davon befinden sich heute in der Sammlung des Münchner Stadtmuseums.


Peter Hirsch ist ein deutscher Maler, Grafiker und Zeichner. Als Kind nahm er privaten Malunterricht, machte eine Ausbildung bei einem Lithografen und studierte an der Münchner Akademie. Er stellte im Münchner Glaspalast und im Kunstverein aus, wurde 1933-1945 in Deutschland als einer der „entarteten“ Künstler geächtet. Er arbeitete in den USA, Kanada, den Niederlanden, Italien, England, Frankreich, Ungarn und der Schweiz, seit 1944 zog er vorübergehend nach Schliersee, von 1930 bis 1969 war er Dozent an der Münchner Volkshochschule.


Ernst Hodel junior war ein Schweizer Maler und Sohn des Landschaftsmalers Ernst Hodel senior.
Ernst Hodel erhielt seine künstlerische Ausbildung an der Königlichen Bayerischen Akademie der Bildenden Künste in München. Nach verschiedenen längeren Studienaufenthalten in Paris und Mailand kehrte er in die Schweiz zurück. Als Künstler war er eher konservativ und malte in erster Linie ländliche Szenen.


Frances Mary Hodgkins war eine neuseeländische Malerin, die den größten Teil ihres Lebens in Europa lebte und arbeitete. Sie wird als Vertreterin der englischen Avantgarde der 1930er und 1940er angesehen und gilt als eine der wichtigsten Kunstschaffenden ihrer Generation und ihres Landes.


Erik Hoppe war ein dänischer Maler, der für seine Gemälde aus der Umgebung von Kopenhagen bekannt ist, insbesondere für die Bilder mit jungen Damen im Park von Valby.
Hoppe beherrschte auch die Wirkung von Licht und Farbe. Sein Frühwerk ist von Grüntönen und matten Schattierungen geprägt, doch später schuf er Kompositionen, die vom hellen Sonnenlicht profitieren. Sein Stil spiegelt die eigentümliche dänische Form des Modernismus wider, der zunächst auf dem düsteren Alltagsrealismus basierte.


Ernst Huber war ein österreichischer Künstler, der 1895 in Wien geboren wurde und 1960 ebenda verstarb. Bekannt für sein breites Schaffen in der österreichischen klassischen Moderne, erlangte Huber Anerkennung durch seine vielseitigen Talente in verschiedenen Kunstformen. Er absolvierte eine Lehre als Schriftsetzer und arbeitete als Lithograf, während er gleichzeitig seine Karriere als Maler verfolgte. Als Autodidakt hatte er 1919 seinen ersten Erfolg, als der berühmte Wiener Architekt Josef Hoffmann seine Werke in einer Ausstellung im Palmenhaus in Wien entdeckte. Huber war Mitglied der Zinkenbacher Malerkolonie und pflegte Freundschaften mit Künstlern wie Ferdinand Kitt, Franz Zülow, Josef Dobrowsky, Georg Ehrlich und Georg Merkel.
Hubers Werke umfassen hauptsächlich Landschaften, wobei seine frühen Gemälde und Aquarelle Niederösterreich, Oberösterreich und das Salzkammergut zeigen. Ab den 1920er Jahren reiste er viel und hielt seine Eindrücke in seinen Gemälden fest. Er bevorzugte Öl- und Aquarellmalerei, schuf aber auch Hinterglasmalereien, Fliesenbilder und Buchillustrationen. Seine Werke sind in verschiedenen in- und ausländischen Museen vertreten, darunter auch im Metropolitan Museum of Art, wo sein Werk "The Bridge" aus dem Jahr 1919 zu finden ist.
Nach dem Ersten Weltkrieg, in dem er diente, wurde Huber künstlerischer Mitarbeiter in der Druckerei Rollinger, wo er zahlreiche Buch- und Schachtelumschläge sowie Buntpapiere und Vorsatzpapiere entwarf. In den 1920er Jahren bereiste er unter anderem Dalmatien, den Nahen Osten, Tunesien, Südamerika und die USA, wobei er seine Eindrücke in Aquarellen und Zeichnungen festhielt. Ab 1928 war er Mitglied der Wiener Secession und beteiligte sich an vielen Ausstellungen. Für seine Aquarelle erhielt er 1935 den Österreichischen Staatspreis und 1937 den Ehrenpreis der Stadt Wien. 1949 wurde ihm der Titel Professor verliehen, und 1952 erhielt er den Ehrenpreis für Maler beim Kunstverein Salzburg.


Georg Janny war ein österreichischer Bühnenbild-, Landschafts- und Figurenmaler.
Georg Janny arbeitete als Theaterdekorationsmaler im damals bekannten Atelier der Maler Carlo Brioschi, Hermann Burghart und Johann Kautsky, in welchem unter anderen auch Konrad Petrides, Leopold Rothaug, Ferdinand Brunner und Alfons Mucha tätig waren. Georg Janny war Mitglied des Dürerbundes und zeitweilig dessen Archivar.
Georg Janny war bis zu seinem Tode auch als Landschafts- und Figurenmaler tätig. Neben zahlreichen Landschaftsbildern malte Janny oft Szenerien von Märchen- oder Zauberwelten, die in ihrem symbolhaften Gehalt an Bilder von Arnold Böcklin oder Gustave Doré erinnern.


Peter Janssen, genannt der Jüngere, vollständiger Taufname Peter Tamme Weyert, war ein deutscher Maler.
Er war Mitglied des Jungen Rheinlands, der Rheinischen Sezession, der Neuen Rheinischen Sezession, der Rheingruppe, des Deutschen Künstlerbundes[1] und der Neuen Gruppe in München, des Weiteren 1945 Mitbegründer der Galerie Hella Nebelung.


Gustav Kampmann war ein deutscher Landschaftsmaler und Grafiker. Sein Werk umfasst Landschaftsgemälde und Lithographien, selten mit Personen, manchmal mit architektonischen Elementen. Kampmann hat einen persönlichen, höchst eigenwilligen Stil entwickelt, der durch seine Offenheit, die bloße Auseinandersetzung mit Motiven und die spontane Geste beeindruckt. Seine Werke zeichnen sich durch eine für die damalige Zeit untypische malerische Freiheit und Abstraktion aus.


Alexander Kanoldt war ein deutscher Künstler in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler, Landschaftsmaler und Porträtist sowie als Vertreter der Neuen Sachlichkeit bekannt.
Alexander Kanoldt gehörte zu den Gründern des Neuen Münchner Kunstvereins und der Gruppe des Blauen Reiters. Sein Stil entwickelte sich vom Neoimpressionismus zum magischen Realismus, zur Darstellung von Pflanzen, Gegenständen, Landschaften und Menschen in kantigen Formen. Während der Zeit des Nationalsozialismus versuchte er, sich den gefragten Stilen anzupassen, aber viele seiner Werke wurden als "entartete Kunst" beschlagnahmt.
Kanoldt war Professor an der Berliner Akademie der Künste und bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1936 Direktor der Staatlichen Kunstschule in Berlin.


Paul Kayser war ein deutscher Maler und Grafiker. Nach einer Ausbildung zum Maler-Dekorateur besuchte Kayser die Kunstgewerbeschulen in München und Dresden.
Paul Kayser war Gründungsmitglied des Hamburger Künstlerclubs 1897 und der Hamburger Sezession sowie Mitglied des Hamburger Künstlervereins und der Altonaer Künstlervereinigung. Sein Stil wurde maßgeblich von Albert Marquet beeinflusst, den Kaiser 1909 kennenlernte.
1937 wurde Kaisers Stillleben im Rahmen der nationalsozialistischen Aktion "Entartete Kunst" aus dem Museum in Husum beschlagnahmt.


Toni Kirchmayr war ein österreichischer Maler und Restaurator. Seine erste künstlerische Ausbildung erhielt er bei dem stammenden Kunstmaler und Dichter Alfons Siber. Anschließend nahm er bis 1903 Unterricht in ornamentaler und Freskomalerei bei dem Freskenmaler Rafael Thaler in Innsbruck und absolvierte ein weiteres Jahr in der privaten Malschule Moritz Weinhold in München. Am 1905 begann er das Studium an der Akademie der Bildenden Künste München. Er war Schulleiter der Malschule Heymann, führte dekorative und kunstgewerbliche Malereien für Verlage aus und arbeitete im Sommer als Gehilfe bei Kirchenmalern und Restauratoren, wodurch er sich Kenntnisse in Freskomalerei erwarb. Das Studium musste er 1908/1909 für den Militärdienst unterbrechen. Nach dem Abschluss des Studiums 1910 ließ er sich als freischaffender Künstler in Innsbruck nieder. Kurz nach Ende des Ersten Weltkriegs, im Jänner 1919, gründete er die Mal- und Zeichenschule Toni Kirchmayr in Innsbruck, die bis zu seinem Tod bestand und die wichtigste künstlerische Ausbildungsstätte in Tirol wurde. Toni Kirchmayr schuf ein vielseitiges Œuvre, das von Landschaften, Interieurs und Stillleben in Öl über Ornamentik und Dekorationskunst bis zu großformatigen Wand- und Deckenfresken reicht. Die Landschaftsmalerei zeigt moderne, farbexpressive Zügen. Eine besondere Begabung zeigte Kirchmayr als Porträtist.


John La Farge war ein US-amerikanischer Maler, Innenarchitekt und kunsthistorischer Sachbuchautor.
La Farge experimentierte viel mit Farben und ihrer Anwendung in der Glasmalerei. Er stützte sich dabei auf die Vorbilder mittelalterlicher Fenstergestaltungen, erarbeitete eigene Verfahren zur Schichtung und Verschmelzung der Glasteile und fügte neue Gestaltungsaspekte wie Opaleszenz hinzu. Opalisierendes Glas war bereits seit Jahrhunderten für die Herstellung von Essgeschirr bekannt, wurde aber von La Farge erstmals in flache Stücke geformt, die als Fensterscheiben oder für andere dekorative Objekte genutzt werden konnten.


Oskar Laske war ein österreichischer Architekt und Maler.
Häufig gewählte Motive waren Aquarelle von auf seinen Reisen Erlebtem in Europa und Nordafrika. Dabei handelte es sich vornehmlich um Landschaften, Stadtplätze und Genreszenen. Als charakteristisch werden sein heiterer Erzählstil sowie seine farbintensive Malerei gewertet. Laske war ebenfalls als Grafiker und Buchillustrator tätig.


Paul Lehmann-Brauns war ein deutscher Maler, bekannt als Landschaftsmaler.
Paul Lehmann-Brauns lebte in Berlin, ließ sich aber in Hamburg, Potsdam, dem Thüringer Wald und den mitteldeutschen Mittelgebirgen zu seinen Werken inspirieren. Die nordfriesischen Inseln waren sein Lieblingsthema.


Walter Leistikow war ein deutscher Künstler des späten neunzehnten und frühen zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist bekannt als Landschaftsmaler, Grafiker, Designer und Kunsthistoriker, ein Vertreter des Jugendstils.
Zu Beginn seiner Karriere gehörte Leistikow zu den Gründern der Künstlergruppe "Bund der Elf", die sich für die moderne Kunst einsetzte und den Akademismus ablehnte. Seine Landschaften, die von der Schule von Barbizon inspiriert waren, entwickelten sich in Richtung Vereinfachung, manchmal mit Einflüssen des Jugendstils. Der Künstler versuchte, die Landschaften zu stilisieren und verzichtete auf übermäßige Details zugunsten von Silhouetten und verschwommenen Linien.
Er entwirft auch Möbel, Teppiche und Tapeten, und 1902 gestaltet er Sammelkarten für die Schokoladenfirma Stollwerck.


Georges Lemmen ist ein belgischer Maler des Neoimpressionismus und Mitglied der XX Society. Er war von Kindheit an der Kunst zugetan und studierte eine Zeit lang an einer speziellen Zeichenschule. Anfang der 1880er Jahre, als Jugendlicher, lernte er die Werke von Edgar Degas und Henri Toulouse-Lautrec kennen, die ihn stark beeinflussten.
Die Gemälde von Georges Lemmen zeichnen sich durch ihre feinen, sauberen Striche und eine lebendige Farbpalette aus. Er wendet die Technik des Divisionismus an, bei der reine Farbstriche in unmittelbarer Nähe zueinander aufgetragen werden, um ein Gefühl der optischen Verschmelzung und des Leuchtens zu erzeugen.
Lemmens Sujets sind vielfältig: Landschaften, Porträts, Innenräume und Szenen des täglichen Lebens. Oftmals stellt er Freizeitbeschäftigungen und die Schönheit der Natur dar und verleiht seinen Werken einen Hauch von Ruhe und Harmonie.
Bis 1895 gab er den Pointillismus auf, um an der Entwicklung des belgischen Jugendstils mitzuwirken. Er schuf zahlreiche Buchillustrationen, Plakate, Keramiken, Teppiche, Zeichnungen, Pastelle und Gouachen in diesem Stil.


Sonia Lewitska (ukrainisch: Sofia Pilipivna Lewitska) war eine ukrainische Emigrantin, die in Paris arbeitete. Sie ist bekannt für ihre Gemälde und Zeichnungen im Stil des Kubismus und Postimpressionismus mit dem Einfluss der ukrainischen Volkskunst.