Künstler Russland 20. Jahrhundert


Wiktor Elpidiforowitsch Borissow-Mussatow (russisch: Виктор Эльпидифорович Борисов-Мусатов) war ein herausragender russischer Künstler, der für seine symbolistischen Gemälde und seine einzigartige Fähigkeit, Stimmungen und Atmosphäre einzufangen, bekannt ist. Seine Werke sind eine Hommage an die Schönheit der Natur, der Stille und der verträumten Reflexion, die ihn in der Kunstwelt unverwechselbar machen.
Borissow-Mussatow’s Kunst zeichnet sich durch ihre lyrische Qualität und ihre sanften, oft melancholischen Landschaften aus, die von einer tiefen Sehnsucht und einem Verlangen nach einer vergangenen, idealisierten Welt erzählen. Er war ein Meister darin, das Flüchtige, die Vergänglichkeit des Moments, mit einer fast musikalischen Leichtigkeit festzuhalten. Sein Stil, der Elemente des Jugendstils und des Symbolismus vereint, macht seine Werke zu einem festen Bestandteil der europäischen Kunstgeschichte.
Seine bekanntesten Werke wie „Der Traum“ und „Herbstlied“ finden sich in renommierten Museen rund um die Welt, darunter die Tretjakow-Galerie in Moskau. Diese Gemälde illustrieren seine Fähigkeit, emotionale Tiefe und poetische Schönheit durch die Verwendung von Licht, Farbe und Komposition zu vermitteln.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet Borissow-Mussatow’s Schaffen eine faszinierende Perspektive auf die symbolistische Bewegung in Russland und dessen Beitrag zur weltweiten Kunstszene. Seine Werke sind nicht nur visuell beeindruckend, sondern auch reich an kulturellen und historischen Bezügen, die sie zu wertvollen Sammelobjekten machen.
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Sultan Schamsutdinowitsch Abajew (russisch: Султан Шамсутдинович Абаев), geboren im November 1957 in Kirgisien, ist ein herausragender tschetschenischer Maler, dessen künstlerische Laufbahn von seiner bewegten Geschichte geprägt ist. Als Teil der massenhaft deportierten tschetschenisch-inguschischen Bevölkerung im Jahr 1944 begann Abaev seine künstlerische Reise unter außergewöhnlichen Umständen.
Nach seinem Dienst in der sowjetischen Armee in den späten 1970er Jahren und einer kurzen Zeit am Leningrader Institut für Kinematographie entschied sich Abaev, seiner wahren Leidenschaft zu folgen und studierte ab 1981 an der Akademie der bildenden Künste nach Repin. Sein künstlerischer Stil, geprägt durch seine Erlebnisse und seine kulturelle Herkunft, fand nach seinem Abschluss 1987 und seiner Rückkehr nach Grosny breite Anerkennung. Abaev hat seitdem zahlreiche Ausstellungen organisiert und nimmt aktiv am sozialen Leben in Tschetschenien teil.
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Michail Georgiewitsch Abakumow (russisch: Михаил Георгиевич Абакумов) war ein russischer Künstler, geboren 1948 in Kolomna, Moskau. Bekannt als Volkskünstler Russlands, erlangte er Anerkennung durch seine vielfältigen Werke, darunter historische und Genre-Gemälde, Landschaften, Porträts sowie urbane Szenen. Abakumow graduierte 1976 am Staatlichen Institut für Kinematographie (VGIK) und arbeitete zwischen 1977 und 1983 im Kreativstudio der Kunstakademie der UdSSR unter Anleitung von A. P. und S. P. Tkachev sowie A. M. Gritsai.
Er war ab 1980 Mitglied des Künstlerverbands Russlands und wurde 1993 zum Verdienten Künstler Russlands ernannt. Abakumow engagierte sich stark in der Kunstszene und nahm ab 1979 an zahlreichen Soloausstellungen in Russland und international teil. Seine Werke sind in bedeutenden Sammlungen vertreten, darunter die Staatliche Tretjakow-Galerie, sowie in Museen und Galerien in Städten wie Moskau, St. Petersburg, Vologda und Kolomna, aber auch international.
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Wiktor Aschotowitsch Abramjan (russisch: Виктор Ашотович Абрамян) war ein sowjetischer und russischer Künstler der zweiten Hälfte des zwanzigsten und frühen einundzwanzigsten Jahrhunderts. Jahrhunderts. Er ist als Maler bekannt und ein Vertreter der Leningrader Schule.
Wiktor Abramjan schuf Porträts, Landschaften, Stillleben und Genrebilder. Seit den frühen 1970er Jahren nahm er an Ausstellungen in Leningrad teil. Zu seinen berühmten Werken gehören "Blockade-Wochentage", "Stillleben mit einer Hundertjährigen", "Leningrad. 1942. Frauen auf Wache in der belagerten Stadt", "Junge Gäste" und andere.
Abramjans Werke befinden sich in Museen und Privatsammlungen in Russland und vielen anderen Ländern.


Memet Abseljamowitsch Abseljamow (russisch: Мемет Абселямович Абселямов) war ein sowjetischer Künstler krimtatarischer Herkunft aus der Mitte des 20. Er ist als Landschaftsmaler bekannt.
Memet Abseljamow wurde 1935 mit seinem Genrebild "Kolchosnitsy Udarnitsy" bekannt, das mit dem Allrussischen Preis ausgezeichnet und vom Moskauer Museum für Volkskunst erworben wurde. Während seines Lebens in Tadschikistan, wohin er nach der Deportation der Krimtataren ging, schuf der Künstler hauptsächlich Landschaften, darunter die Gemälde "Nacht auf der Krim", "Krimzypressen", "Gurzuf. Wo A. Puschkin zu Besuch war", "Sonniger Tag", "Frühling in Tadschikistan", "Der letzte Strahl" und andere.
Er war Mitglied in kreativen Vereinigungen wie "Krymkhudozhnik", Union der Künstler der UdSSR und Union der Künstler der Tadschikischen SSR.


Jewgenija Michailowna Adamowa (russisch: Евгения Михайловна Адамова) war eine sowjetische Künstlerin in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Sie ist bekannt als Malerin und Volkskünstlerin der Turkmenischen SSR.
Jewgenija Adamowa, die in ihrer Jugend aus der Ukraine nach Turkmenistan zog, wurde an der Kunstschule in Aschgabat ausgebildet. Während des Großen Vaterländischen Krieges brachte sie ihre Kreativität als Plakatkünstlerin in der Agentur TurkmenTAG zum Ausdruck. Die Künstlerin schuf thematische Gemälde über das Leben des turkmenischen Volkes und Porträts. Sie war stellvertretende Vorsitzende der Union der Künstler Turkmenistans.


Taisija Kirillowna Afonina (russisch: Таисия Кирилловна Афонина) war eine sowjetische Künstlerin der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Sie ist bekannt als Malerin, Grafikerin und Vertreterin der Leningrader Schule.
Taisija Afonina nahm seit 1940 an Ausstellungen teil und schuf Porträts, Landschaften, Genrekompositionen, Stillleben und Skizzen. Zu Beginn ihrer Karriere interessierte sie sich für militärische Themen, später wandte sie sich dem Genre des Porträts und der lyrischen Landschaft zu. Ihr Stil zeichnet sich durch eine tonale Malerei, die Wiedergabe von Licht und Luft und subtile Farbkombinationen aus. In den 1980er Jahren bevorzugt sie die Aquarelltechnik und stellt Blumen wie Rosen, Gänseblümchen und Tulpen dar. Ihre Werke befinden sich in Museen und Privatsammlungen in Russland und anderen Ländern.


Rudolf Alexander Agricola ist ein deutscher Bildhauer. In den 1930er Jahren studierte er bei Gerhard Marcks in Halle und in Stedel bei Richard Scheibe. Im Jahr 1937 folgte er Richard Scheibe als Bildhauermeister nach Berlin. Dort arbeitete er bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs und erhielt mehrere Auszeichnungen.
Rudolf Agricola ist bekannt für seine Bronzeskulpturen mit Ganzfiguren und Aktdarstellungen. Sein Werk wurde von Georg Kolbe und Aristide Maillol beeinflusst.


Manuil Christoforowitsch Aladshalow (russisch: Мануил Христофорович Аладжалов) war ein russisch-sowjetischer Künstler armenischer Herkunft, bekannt für seine beeindruckenden Landschaftsmalereien. Geboren 1862 in Nakhichevan-on-Don, verbrachte er den Großteil seines Lebens in Moskau und hinterließ ein reiches künstlerisches Erbe.
Aladshalow studierte an der Moskauer Hochschule für Malerei, Bildhauerei und Architektur, wo er von renommierten Künstlern wie I. Levitan und A. Savrasov unterrichtet wurde. Seine Werke, insbesondere die ländlichen Winterlandschaften, zeichnen sich durch dicke, pastose Pinselstriche aus, die die natürliche Spontaneität und Frische der Farben bewahren sollten. Er war auch Mitglied mehrerer künstlerischer Vereinigungen und Mitbegründer des Verbandes der russischen Künstler.
Seine Gemälde, darunter "Sunny Day on Volga" und "Spring in the Village", sind in bedeutenden Galerien wie der Nationalgalerie in Prag ausgestellt. Aladshalow gelang es, die Schönheit der zentralrussischen Natur in seinen Kunstwerken festzuhalten, was ihn zu einem bedeutenden Vertreter der russischen Landschaftsmalerei des frühen 20. Jahrhunderts machte.
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Juri Albert ist ein zeitgenössischer russischer Künstler, Kunsttheoretiker und Pädagoge und Mitglied des Moskauer Konzeptualistenkreises. Er lebt und arbeitet derzeit in Moskau und Köln.
Yuri Alberts Werke befinden sich in den Sammlungen bedeutender russischer und internationaler Institutionen.


Pjotr Filippowitsch Alberti (russisch: Пётр Филиппович Альберти) war ein sowjetischer und russischer Künstler der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler, ein Vertreter der Leningrader Schule.
Pjotr Alberti schuf Porträts, Landschaften und Genrebilder. Seit 1951 stellte er aktiv in Leningrad aus und präsentierte seine Werke neben den Meistern seiner Zeit. Der Künstler hatte eine breite Schrift und eine leuchtende Farbgebung, einen ausdrucksstarken Strich und verwendete verschiedene Techniken. Besondere Aufmerksamkeit schenkte er dem Studium der Natur. In der späteren Phase seiner Karriere faszinierten ihn Stillleben mit beliebten Motiven wie Pfingstrosen und Wassermelonen.
Albertis Werke werden in Museen und Sammlungen auf der ganzen Welt aufbewahrt.


Nikolaj Iwanowitsch Andronow (russisch: Николай Иванович Андронов) war ein sowjetischer Künstler der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler, Wandmaler und Lehrer bekannt und gilt als einer der Begründer des "strengen Stils" in der Kunst der UdSSR.
Nikolaj Andronow setzte sich aktiv für die Liberalisierung der sowjetischen Kunstszene ein. Zu Beginn seiner Karriere schuf er thematische Gemälde, später konzentrierte er sich auf Landschaften. Der Künstler war auch an der Dekoration von Gebäuden beteiligt, darunter das Klubhaus der sowjetischen Botschaft in den Vereinigten Staaten, der Paveletsky-Bahnhof und Metrostationen in Moskau. Seit 1992 unterrichtet er am Moskauer Surikow-Kunstinstitut und leitet die Kompositionsabteilung.


Walerij Wladimirowitsch Androsow (russisch: Валерий Владимирович Андросов) ist ein sowjetischer und zeitgenössischer russischer Künstler. Er ist als Bildhauer, Architekt, Designer, Maler, Grafiker und Lehrer bekannt.
Walerij Androsow schafft Landschaften, Stillleben und Porträts sowie Fantasiewerke. Er ist auch als Autor einer großen Sammlung von Exlibris bekannt, die den Charakter und die Interessen der Buchbesitzer genau wiedergeben. Zu verschiedenen Zeiten war er Chefkünstler des Mosstroiplastmass-Kombinats und Direktor der Gemäldegalerie von Mytischtschi. Er schuf auch Denkmäler für die Gefallenen des Großen Vaterländischen Krieges und für die Piloten des Mytischtschi Aero Clubs, wobei er sein Können in verschiedenen künstlerischen Richtungen unter Beweis stellte.


Boris Israiljewitsch Anisfeld (russisch: Борис Израилевич Анисфельд) war ein russisch-amerikanischer Maler und Bühnenbildner, der für seine avantgardistischen Kunstwerke und sein revolutionäres Design von Theaterkulissen und Kostümen bekannt ist. Geboren in Bessarabien, damals Teil des Russischen Kaiserreichs, studierte Anisfeld an der Kaiserlichen Kunstakademie in St. Petersburg und machte sich schnell einen Namen durch seine einzigartige Fähigkeit, Stimmungen und Emotionen durch Farben und Formen auszudrücken.
Anisfelds Werke zeichnen sich durch eine intensive Farbpalette und innovative Kompositionstechniken aus, die die traditionelle Perspektive herausfordern und eine flache, doch dynamische Darstellung der Szenerie bieten. Sein bekanntes Gemälde "Wolken über dem Schwarzen Meer – Krim" von 1906 ist ein perfektes Beispiel für seine Technik, die Tiefe zu flachen Farbfeldern zu reduzieren und damit eine dramatische, fast traumhafte Atmosphäre zu schaffen.
Nach der Oktoberrevolution verließ Anisfeld Russland und zog in die USA, wo er seine Karriere erfolgreich fortsetzte. Seine Arbeiten wurden schnell in der amerikanischen Kunstszene bekannt, insbesondere durch eine Einzelausstellung im Brooklyn Museum, die anschließend durch zehn weitere Orte in den USA reiste. Anisfeld blieb auch in den USA als Bühnenbildner aktiv, oft für Werke russischer Komponisten.
Sein Erbe umfasst nicht nur seine malerischen Werke und Theaterdesigns, sondern auch einen bedeutenden Einfluss auf die moderne Kunst und Bühnengestaltung in Russland und den USA. Seine Werke sind in bedeutenden Museen und Sammlungen auf der ganzen Welt vertreten, darunter im Brooklyn Museum und in der Art Institute of Chicago.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet das Studium von Anisfelds Werken eine faszinierende Einsicht in die Entwicklung der modernen Kunst und des Bühnendesigns im 20. Jahrhundert. Melden Sie sich für Updates zu neuen Verkaufs- und Auktionsereignissen im Zusammenhang mit Boris Israiljewitsch Anisfeld an, um keine Gelegenheit zu verpassen, Teil dieses außergewöhnlichen künstlerischen Erbes zu werden.


Wladislaw Leopoldowitsch Anisowitsch (russisch: Владислав Леопольдович Анисович) war ein sowjetischer Künstler aus der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler, Grafiker und Lehrer, ein Vertreter der Leningrader Malschule.
Wladislaw Anisowitsch nahm seit 1935 an verschiedenen Ausstellungen teil. Sein Werk umfasst Porträts, historische und Genrekompositionen sowie Landschaften. Zu den berühmten Gemälden des Künstlers gehören "Der Durchzug der Abteilung von K. Woroschilow von Lugansk nach Zarizyn", "Angriff auf Perekop" und andere. Der Meister lehrte am Leningrader Institut für Malerei, Bildhauerei und Architektur.
Seine Werke befinden sich in verschiedenen Museen und Privatsammlungen in vielen Ländern, darunter im Staatlichen Russischen Museum.


Juri Pawlowitsch Annenkow (russisch: Юрий Павлович Анненков) war ein russischer Künstler und eine bedeutende Figur des russischen Avantgarde, bekannt für seine Beiträge zur Malerei, Grafik, Theater- und Kinokunst sowie für seine literarischen Werke und Kritiken. Geboren wurde Annenkow am 23. Juli 1889 in Petropawlowsk, damals Teil des Russischen Reiches, und verstarb am 12. Juli 1974 in Paris, Frankreich. Sein künstlerisches Schaffen umfasste eine Vielzahl von Medien und Stilen, einschließlich Buchillustrationen und Porträts, für die er weitreichende Anerkennung fand.
Annenkows Talent erstreckte sich über verschiedene Genres und Stile, darunter Porträts von bedeutenden Persönlichkeiten seiner Zeit wie Maxim Gorky, Anna Akhmatova und Boris Pasternak. Seine Arbeiten sind ein faszinierendes Zeugnis der kulturellen und sozialen Strömungen des frühen 20. Jahrhunderts, wobei seine Illustrationen zu Aleksander Bloks Gedicht "Die Zwölf" von 1918 zu seinen bekanntesten Werken zählen. Darüber hinaus zeichnete sich Annenkow durch seine Bühnenbildarbeiten und sein Engagement in der Theater- und Filmindustrie aus, was seine vielseitige Begabung unterstreicht.
Nach seiner Emigration nach Deutschland im Juli 1924 setzte Annenkow seine künstlerische Laufbahn in Europa fort und hinterließ ein umfangreiches Œuvre, das heute in verschiedenen Museen und Sammlungen weltweit zu finden ist. Seine Werke sind nicht nur ein Spiegelbild der künstlerischen Experimente und des kulturellen Austauschs zwischen Russland und dem Westen während des 20. Jahrhunderts, sondern auch ein wertvolles Erbe des russischen Avantgarde.
Für Sammler und Experten auf dem Gebiet der Kunst und Antiquitäten bietet das Studium von Annenkows Werk tiefe Einblicke in die Entwicklungen der modernen Kunst und ihre Schnittstellen mit der Geschichte und Politik seiner Zeit. Sein umfassendes Schaffen und seine historische Bedeutung machen ihn zu einem faszinierenden Forschungsgegenstand.
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Pawel Jefimowitsch Anosow (russisch: Павел Ефимович Аносов) war ein bemerkenswerter Künstler und Maler, der für seine stimmungsvollen Darstellungen der Zabaykalsky-Landschaften bekannt ist. Obwohl er keine formale künstlerische Ausbildung hatte, wurde seine Leidenschaft für die Malerei während seiner Arbeit als Zeichner und später als Künstler in einem Club geweckt. Nach seiner Demobilisierung im Jahr 1946 trat er in die künstlerischen Produktionswerkstätten des Kunstfonds in Tschita ein und besuchte das mit dem Fonds verbundene Atelier. Sein künstlerischer Weg begann, und 1949 stellte er seine Werke aktiv aus.
Anosows künstlerischer Schwerpunkt lag vor allem auf den Landschaften von Sabaykalsky, deren Wesen er mit faszinierendem Geschick festhielt. Neben den Landschaften wagte er sich auch an Stillleben und thematische Werke heran. In den späten 1970er Jahren verließ er Tschita auf der Suche nach neuen Horizonten. Heute werden seine Meisterwerke in den Archiven des Zabaykalsky Regionalmuseums aufbewahrt, ein Zeugnis für das bleibende Vermächtnis von Pavel Anosows künstlerischer Brillanz.


Jewgenija Petrowna Antipowa (russisch: Евгения Петровна Антипова) war eine renommierte russische Malerin, Grafikerin und Kunstpädagogin, die für ihre Genrekompositionen, Porträts, Landschaften und Stillleben bekannt war. Antipowa, die in einer Eisenbahnerfamilie geboren wurde, zog 1928 mit ihren Eltern nach Samara, wo ihre Leidenschaft für die Malerei begann. Sie studierte später am renommierten Repin-Institut für Künste, wo sie unter anderem von Alexander Osmerkin unterrichtet wurde.
Jewgenija Antipowa hatte mehrere persönliche Ausstellungen in Sankt Petersburg und ihre Werke wurden international ausgestellt, unter anderem in Frankreich. Ihre Kunstwerke befinden sich im Staatlichen Russischen Museum, sowie in vielen anderen Museen und privaten Sammlungen weltweit. Ihr Schaffen spiegelt die Einflüsse der Leningrader Schule der Malerei wider, und sie war eine Schlüsselfigur in der russischen Kunstszene des 20. Jahrhunderts. Antipowa hinterließ ein beeindruckendes Vermächtnis durch ihre detailreichen und ausdrucksstarken Gemälde, die oft von ihrer Liebe zur Natur und zu ländlichen Szenen inspiriert waren.
Für Kunstliebhaber und Sammler sind Jewgenija Petrowna Antipowas Werke ein faszinierendes Studium der russischen Malerei des 20. Jahrhunderts, die sowohl kulturelle als auch ästhetische Einblicke bietet. Wenn Sie über Neuigkeiten und Veranstaltungen bezüglich Antipowas Kunst informiert bleiben möchten, könnte eine Anmeldung für entsprechende Updates interessant sein.


Mark Matwejewitsch Antokolski (russisch: Марк Матвеевич Антокольский) war ein russischer Bildhauer und Schriftsteller des 19. Jahrhunderts. Er gilt als Vertreter des Realismus und als der erste Bildhauer jüdischer Herkunft, der internationalen Ruhm erlangte.
Mark Antokolski widmete den größten Teil seiner Karriere der Darstellung realer Persönlichkeiten aus der russischen Geschichte in Marmor, Gips und Bronze und erlangte schon in jungen Jahren große Anerkennung. Seine Kunst wurde nicht nur in Russland, sondern auch im Ausland hoch geschätzt, und der Künstler wurde zum Mitglied vieler europäischer Kunstakademien gewählt.
Mark Antokolski war auch ein sehr erfolgreicher Schriftsteller. Er schrieb häufig Artikel über die Entwicklung der bildenden Künste und veröffentlichte kurz vor seinem Tod einen Roman, der die tatsächlichen Erfahrungen der Juden im Russischen Reich beschrieb.
Obwohl Mark Antokolski seit den frühen 1870er Jahren die meiste Zeit in Frankreich lebte, verlor er nie den Kontakt zu Russland - er führte regelmäßig Aufträge für die königliche Familie und die Russische Kunstakademie aus und schrieb Artikel für russische Zeitschriften, während in St. Petersburg regelmäßig Einzelausstellungen seiner Werke stattfanden.


Fjodor Wassiljewitsch Antonow (russisch: Фёдор Васильевич Антонов) war ein sowjetischer und russischer Künstler des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler, Grafiker, Textilkünstler, Lehrer und Professor bekannt.
Fjodor Antonow schuf Landschaften, Porträts und thematische Kompositionen. In seinen Genrewerken verewigte er das Leben und den Alltag der sowjetischen Jugend sowie die Entstehung der Industrie in der UdSSR. Während des Großen Vaterländischen Krieges schuf der Künstler Heldenporträts sowie Plakate mit einer einfachen und direkten Bildform. Antonows Werke befinden sich in verschiedenen Museumssammlungen, darunter die Tretjakow-Galerie, das Russische Museum und viele Privatsammlungen.


Pjotr Jakowlewitsch Anurin (russisch: Петр Яковлевич Анурин) war ein sowjetischer und russischer Künstler der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler und Autor lyrischer Landschaften bekannt, die oft die Architektur alter russischer Städte darstellen.
Pjotr Anurin wurde von seinen Zeitgenossen wegen seines Sujets, seines Stils und seiner Maltechnik als "Frühlingskünstler" betitelt. Der Frühling war für den Meister eine besondere Zeit, in der er viele Gemälde schuf, wie z. B. "Frühling", "Der letzte Schnee" und andere. Das Hauptthema seiner Werke in den letzten Jahren seines Lebens war die mittelrussische Landschaft.
Die Werke des Künstlers befinden sich in verschiedenen Kunstgalerien und Privatsammlungen in vielen Ländern, darunter Russland, England, Deutschland, Frankreich, Israel und China.


Boris Wladimirowitsch Araktschejew (russisch: Борис Владимирович Аракчеев) war ein sowjetischer und weißrussischer Künstler der zweiten Hälfte des zwanzigsten und frühen einundzwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler und Lehrer bekannt.
Boris Araktschejew arbeitete als Staffeleimaler in den Genres Landschaft, Stillleben, thematische Gemälde und Schlachtszenen. Eine Reihe von Porträts von Zeitgenossen und berühmten Persönlichkeiten nimmt einen besonderen Platz in seinem künstlerischen Erbe ein. Er war auch in der Monumentalmalerei tätig - er war einer der Schöpfer des Dioramas "Minsker Kessel" im Museum für die Geschichte des Großen Vaterländischen Krieges von Belarus.


Anatoli Afanasjewitsch Arapow (russisch: Анатолий Афанасьевич Арапов), geboren 1876 und gestorben 1949, war ein herausragender Künstler des Symbolismus. Seine Werke sind bekannt für ihre tiefe Symbolik und einzigartige Ästhetik, die sich durch eine intensive Auseinandersetzung mit Farben und Formen auszeichnet. Arapow hat im Laufe seiner Karriere eine Vielzahl von Kunstwerken geschaffen, von denen viele als bedeutende Beiträge zur Kunstgeschichte angesehen werden.
Eines seiner bekanntesten Werke ist die "Allegorie des Herbstes" (1912), ein Ölgemälde, das im Nizhny Novgorod State Art Museum aufbewahrt wird. Dieses Werk spiegelt Arapows Fähigkeit wider, komplexe Themen durch die Verwendung symbolischer Elemente und eine reiche Farbpalette zu erforschen.
Ein weiteres bemerkenswertes Gemälde von ihm ist "Badende am Meer" (1913), ebenfalls im Nizhny Novgorod State Art Museum. Dieses Kunstwerk zeichnet sich durch seine lebendige Darstellung des menschlichen Lebens und der Interaktion mit der natürlichen Umgebung aus, ein typisches Merkmal des Symbolismus, das in Arapows gesamtem Schaffen zu finden ist.
Arapows Beiträge zur Kunst wurden auch international anerkannt, beispielsweise durch seine Teilnahme an der 14. Esposizione Internazionale d'Arte della Città di Venezia im Jahr 1924, wo er als Vertreter Russlands ausstellte. Seine Werke sind nicht nur für ihre ästhetische Schönheit, sondern auch für ihre tiefgreifende symbolische Bedeutung geschätzt, die Betrachter auch heute noch fasziniert.
Kunstsammler und Experten im Bereich der Kunst und Antiquitäten finden in Anatoli Afanasjewitsch Arapows Werken ein reiches Feld für Studien und Sammlungen. Seine Kunst bietet einen Einblick in die symbolistische Bewegung des frühen 20. Jahrhunderts und bleibt ein wichtiger Bestandteil der Kunstgeschichte.
Für weitere Updates zu Werken von Anatoli Afanasjewitsch Arapow und um über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse informiert zu werden, empfehlen wir eine Anmeldung zu den entsprechenden Updates. Dies ermöglicht es Ihnen, stets auf dem Laufenden über die neuesten Entdeckungen und Angebote in Verbindung mit diesem außergewöhnlichen Künstler zu bleiben.


Abram Jefimowitsch Archipow (russisch: Абрам Ефимович Архипов), ein herausragender russischer Maler, prägte die Kunstwelt mit seinem einzigartigen Blick auf das ländliche Russland und seine Bewohner. Seine Fähigkeit, das einfache Leben mit intensiver Emotionalität und lebhaften Farben darzustellen, machte ihn zu einem Schlüsselfigur der russischen Kulturszene.
Archipows Werk ist geprägt von einer tiefen Verbundenheit mit den Themen Kultur und Kunst. Er studierte an der Moskauer Schule für Malerei, Bildhauerei und Architektur, wo er die Techniken verfeinerte, die seine späteren Werke auszeichnen würden. Seine Spezialisierung auf Malerei ermöglichte es ihm, das russische Volksleben aus einem einzigartigen Blickwinkel zu betrachten und festzuhalten.
Besonders bekannt wurde Archipow für seine lebensechten Darstellungen der russischen Bauern und ihrer alltäglichen Kämpfe. Seine Bilder wie „Die Wäscherinnen“ und „Auf dem Felde“ sind in renommierten Museen ausgestellt und zeugen von seiner Fähigkeit, Stimmungen und Atmosphäre meisterhaft einzufangen. Diese Werke sind nicht nur künstlerische Meisterleistungen, sondern auch wichtige kulturelle Dokumente, die Einblicke in das Leben und die Arbeit der einfachen russischen Bevölkerung zu Beginn des 20. Jahrhunderts bieten.
Für Sammler und Experten auf dem Gebiet der Kunst und Antiquitäten bietet das Studium von Archipows Werken eine faszinierende Reise in die russische Seele. Seine Gemälde sind nicht nur ästhetisch beeindruckend, sondern auch kulturell bedeutsam, da sie die sozialen Verhältnisse und das tägliche Leben einer vergangenen Ära festhalten.
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Lidija Iwanowna Arionescu-Baillayre (russisch: Лидия Ивановна Арионеско-Балльер) war eine russische Künstlerin moldauischer Herkunft aus dem frühen zwanzigsten Jahrhundert. Sie ist als Malerin und Vertreterin des Postimpressionismus und Neoimpressionismus bekannt.
Lidija Arionescu-Baillayre schuf Stillleben und Porträts. Sie war Mitglied der ersten St. Petersburger Gesellschaft für experimentelle und innovative Künstler, der "Union der Jugend".


Jeranui Arschakowna Aslamasjan (russisch: Ерануи Аршаковна Асламазян) war eine sowjetische und russische Künstlerin armenischer Herkunft in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Sie ist als Malerin und Grafikerin bekannt.
Jeranui Aslamasjan schuf Porträts, Landschaften, Stillleben und Genrebilder. Sie experimentierte auch mit Theaterdesign, Druckgrafiken und Keramiken. Als orientalistische Künstlerin gehörte sie zur sowjetischen Kunstelite in Leningrad und Moskau. Mit Unterstützung der sowjetischen Behörden reiste sie durch die ganze Welt und besuchte viele Länder. Ihre Werke befinden sich in Museen in London, Sofia, Berlin, St. Petersburg, Venedig, Tokio und Delhi.


Mariam Arschaki Aslamasjan (russisch: Мариам Аршаковна Асламазян) war eine bedeutende armenisch-russische Malerin und Grafikerin, geboren am 2. November 1907 in Basch-Schirak, damals Teil der Russischen Imperium, und verstorben am 16. Juli 2006 in Moskau. Sie erlangte die Ehrentitel "Volkskünstlerin der Armenischen SSR" im Jahr 1965 und "Volkskünstlerin der UdSSR" im Jahr 1990. Aslamasjan ist besonders bekannt für ihre lebendigen und farbenfrohen Werke, die häufig kulturelle und traditionelle armenische Motive aufgreifen.
Ein Großteil ihrer Kunstwerke ist in der Galerie der Schwestern Mariam und Eranuhi Aslamasjan in ihrer Heimatstadt Gyumri ausgestellt. Diese Werke umfassen Ölgemälde und Keramiken, die tief in der armenischen Kultur verwurzelt sind. Zu ihren bekanntesten Werken zählen das dekorative Panel "Armenian fruits", "Komitas", "Meghri Pomegranates", und "Self-portrait in red".
Mariam und ihre Schwester Eranuhi haben durch ihre Kunst signifikant zur sowjetischen und post-sowjetischen Kultur beigetragen, wobei ihre Werke in bedeutenden Sammlungen, wie der Nationalgalerie Armeniens und dem Derfner Judaica Museum, vertreten sind.
Für weitere Informationen zu Mariam Aslamasjan und Updates zu Verkaufs- und Auktionsveranstaltungen, die mit ihren Werken in Verbindung stehen, melden Sie sich gerne hier für unsere Newsletter an.


Robert Pjetrosowitsch Awakjan (russisch: Роберт Петросович Авакян) war ein sowjetischer und usbekischer Künstler armenischer Herkunft in der zweiten Hälfte des zwanzigsten und Anfang des einundzwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler, Grafiker, Bildhauer und Lehrer bekannt.
Robert Awakjan wurde in Malerei ausgebildet, ist aber vor allem als Schöpfer von Monumentalskulpturen bekannt. Er arbeitete aktiv in Taschkent und nahm an zahlreichen Ausstellungen teil, darunter auch an internationalen Bildhauerwettbewerben. Der Meister hinterließ seine Spuren auch in usbekischen Städten wie Buchara, Nukus und Yangibazar, wo er bedeutende Monumentalwerke schuf.


Gennadij Fjodorowitsch Babikow (russisch: Геннадий Фёдорович Бабиков) war ein sowjetischer und turkmenischer Künstler des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler, Grafiker, Aquarellist, Meister der Landschaft und des Stilllebens und gilt als Begründer des Genres der turkmenischen Industrielandschaft, Vertreter der russischen akademischen Schule der Malerei in Zentralasien.
Gennadij Babikow nahm am Großen Vaterländischen Krieg teil, an der Front schuf er mehr als 100 grafische Porträts von Soldatenkollegen. Der Künstler war berühmt für seine Linolschnitte und entwickelte auch einen Stillleben-Stil, der in Turkmenistan "Babikov's" genannt wurde.
Seine Werke befinden sich in zahlreichen Privatsammlungen in aller Welt.


Sattar Bahlulzade (russisch: Саттар Бахлул оглы Бахлулзаде) war ein aserbaidschanischer sowjetischer Landschaftsmaler des 20. Er ist als Maler, Grafiker, Landschaftsmaler und Karikaturist bekannt.
Bahlulzade schuf lyrische Landschaften, die die aserbaidschanische Natur preisen und sich durch Realismus und Detailtreue auszeichnen. Als klassischer Landschaftsmaler war er vor allem für seine zweite Schaffensperiode (1940-1960) bekannt. Die Gemälde des Künstlers waren eng mit den Traditionen der aserbaidschanischen Kunst verwoben, und in seinen letzten Lebensjahren wurde der Einfluss des Neoimpressionismus deutlich. Bahlulzade schuf auch grafische Werke, darunter Stillleben.
In den Museen der Welt werden etwa 150 Gemälde und 30 Grafiken dieses Künstlers aufbewahrt.


Léon Bakst (russisch: Лев Самойлович Бакст) war ein russischer Maler und Bühnenbildner, bekannt für seine innovativen Kostüme und Bühnenbilder, die die Welt der Kunst und des Theaters revolutionierten. Seine Arbeiten zeichnen sich durch lebendige Farben, ausgeprägte Linienführung und die Verschmelzung östlicher und westlicher Kunststile aus. Baksts Einfluss auf die Kultur und Kunst der Moderne ist unbestreitbar und macht ihn zu einer Schlüsselfigur in der Entwicklung der visuellen Künste.
Baksts Beitrag zur Kunst geht weit über seine Malerei hinaus. Als führender Künstler des Ballets Russes brachte er eine neue Dimension in die Darstellung von Kostüm und Bühnenbild ein. Seine Arbeit für Produktionen wie „Der Nachmittag eines Fauns“ und „Daphnis und Chloe“ hinterließ einen bleibenden Eindruck in der Welt der darstellenden Künste und inspirierte Generationen von Künstlern, Designern und Bildmalern.
Seine Kunstwerke sind in einigen der renommiertesten Museen und Galerien der Welt ausgestellt, darunter das Museum of Modern Art in New York und die Eremitage in St. Petersburg. Diese Sammlungen bezeugen Baksts dauerhaften Einfluss auf die Kunstwelt und seine Anerkennung als Künstler von internationalem Rang.
Für Sammler und Experten auf dem Gebiet der Kunst und Antiquitäten bietet das Studium von Baksts Werk tiefe Einblicke in die Entwicklungen der frühen Moderne. Wir laden Sie ein, sich für unsere Updates anzumelden, um über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse zu Werken von Léon Bakst informiert zu werden. Diese Abonnements sind eine hervorragende Möglichkeit, Ihr Wissen und Ihre Sammlung von bedeutenden Kunstwerken zu erweitern.


Irina Michajlowna Baldina (russisch: Ирина Михайловна Балдина) war eine sowjetische und russische Künstlerin der zweiten Hälfte des zwanzigsten und frühen einundzwanzigsten Jahrhunderts. Sie ist als Malerin und Vertreterin der Leningrader Schule bekannt.
Irina Baldina nahm seit 1952 an Ausstellungen in Leningrad teil. Ihr Werk umfasst eine Vielzahl von Genres, darunter Porträts, Landschaften, Stillleben und Genrekompositionen. Von 1960 bis 1980 waren ihre Werke von Themen der Moderne, der Natur und der Bevölkerung von Zaonezhye geprägt. Ihr Stil zeichnete sich durch breite Pinselstriche, Dekorativität und die Fähigkeit aus, die Farben der nördlichen Natur wiederzugeben.
Ihre Werke befinden sich in Museen und Privatsammlungen in der ganzen Welt, darunter in Russland, Frankreich, den USA, Japan und anderen Ländern.


Issa Abasowitsch Barchanojew (russisch: Исса Абасович Барханоев) war ein sowjetischer und russischer inguschischer Künstler des letzten Viertels des zwanzigsten und frühen einundzwanzigsten Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler, Zeichner, Landschaftsmaler, Genremaler und Dichter, ein Autodidakt.
Issa Barchanojew schuf im Laufe seiner Karriere mehr als 500 Gemälde, in denen er nach Ansicht von Kritikern seine tiefen Gedanken und Gefühle durch Bilder und Symbole gekonnt zum Ausdruck brachte. Diese Kunstwerke verkörpern Spiritualität und Lebensphilosophie. Die Werke des Volkskünstlers befinden sich in den Museen der Republik Inguschetien und in privaten Sammlungen.


Pawel Iwanowitsch Basmanow (russisch: Павел Иванович Басманов) war ein sowjetischer und russischer Künstler des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler, Buchgrafiker und Illustrator bekannt.
Pawel Basmanow widmete seine gesamte Karriere ab 1929 der Buchgrafik und war Mitglied des Vorstands der grafischen Abteilung des Künstlerverbandes. Bekannt ist er auch für seine Aquarellserien, darunter "Altsibirien" und "Wandern". Seine Kunst zeichnete sich durch einen einzigartigen Ansatz aus, der auf religiösen Motiven beruhte.
Die Werke des Meisters befinden sich in den Sammlungen des Staatlichen Russischen Museums, der Staatlichen Sammlung von Zarskoje Selo und in privaten Sammlungen.


Wassili Nikolajewitsch Basow (russisch: Василий Николаевич Басов) war ein sowjetischer Künstler in der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler, Grafiker und Vertreter des sozialistischen Realismus in der Kunst. Sein Oeuvre umfasst Landschaften, Porträts und Genrebilder mit einem besonderen Schwerpunkt auf ländlichen Motiven.
Seit 1943 nahm Wassili Basow aktiv an nationalen und internationalen Ausstellungen teil. Seine Werke wurden in verschiedenen Ländern ausgestellt, unter anderem in Polen, China, Bulgarien und Rumänien.
Basows Werke befinden sich in den Sammlungen der Staatlichen Tretjakow-Galerie, des Staatlichen Kunstmuseums der Altai-Region und anderer Museen sowie in Privatsammlungen.


Jelena Michajlowna Bebutowa (russisch: Елена Михайловна Бебутова) war eine russische und sowjetische Künstlerin georgisch-armenischer Herkunft aus der Mitte des 20. Sie ist als Malerin, Grafikerin und Szenografin bekannt.
Jelena Bebutowa entwickelte sich von der Faszination für den Kubismus und Futurismus in ihrem Frühwerk zu einem eher dekorativen und realistischen Stil. Ab 1917 arbeitete sie an der Dekoration von Aufführungen in verschiedenen Theatern in Russland und hatte 1923 eine eigene Ausstellung in Moskau. Als sie nach Geschäftsreisen nach Berlin und Paris in die UdSSR zurückkehrte, wurde sie eines der Gründungsmitglieder der Gesellschaft "Vier Künste". Ihre Arbeit am Theater war eng mit der Regietätigkeit ihres Bruders Valery Bkebutova verbunden. Ihre letzte gemeinsame Arbeit war eine Inszenierung von Hamlet am Weißrussischen Theater in Witebsk in den Jahren 1946 und 1955.
Bebutowa ist auch als Modell für Porträts bekannt, die ihr Ehemann Pawel Kusnezow schuf.


Wiktorija Markowna Belakowskaja (russisch: Виктория Марковна Белаковская) war eine russische sowjetische Künstlerin aus der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts. Sie ist als Malerin, Grafikerin und Vertreterin der Leningrader Malschule bekannt.
Wiktorija Belakowskaja nahm seit den frühen 1930er Jahren an Ausstellungen von Leningrader Künstlern teil. Ihr Werk umfasst verschiedene Genres, darunter Porträts, Genrekompositionen, Stillleben und Landschaften. Zu ihren berühmten Werken gehören "Pionierin" (1931), "Selbstporträt mit Zigarette" (1936), "Leningrader Landschaft" (1953), "Frühlingsblumen. Stillleben" (1961), eine Serie von Landschaften aus Altai, Krim, Kiew und andere.
Die Werke des Künstlers befinden sich in den Sammlungen von Museen in Russland, Großbritannien, den USA, Frankreich und anderen Ländern.


Jurij Wladimirowitsch Below (russisch: Юрий Владимирович Белов) war ein sowjetischer und russischer Künstler der zweiten Hälfte des zwanzigsten und frühen einundzwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler und Vertreter der Leningrader Schule bekannt, der in den Genres Porträt, Landschaft, Stillleben und Historienmalerei arbeitet.
Jurij Below nahm seit 1954 aktiv an Ausstellungen teil. In den Jahren 1960-1980 waren die Bilder von Lenin und die Geschichte der revolutionären Bewegung das Hauptthema seiner Arbeit. Der Stil des Künstlers entwickelte sich vom strengen Objektivismus zu einem eher dekorativen und impressionistischen Stil.
Die Werke des Meisters befinden sich in Museen in Russland, Frankreich, den USA, Deutschland und anderen Ländern sowie in privaten Sammlungen.


Pawel Petrowitsch Benkow (russisch: Павел Петрович Беньков) war ein russischer und sowjetischer Künstler in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler, Grafiker, Theaterdekorateur und Lehrer bekannt.
Pawel Benkow schuf Porträts, Landschaften, Stadtansichten und Genrebilder. Sein Stil in seinen reiferen Jahren kann als impressionistisch bezeichnet werden, mit einem Augenmerk auf Farbe und Licht. Im Jahr 1929 zog er nach Zentralasien, wo sein Stil einzigartige Merkmale annahm, die die lokale Landschaft und Kultur widerspiegeln. Sein Werk hat einen bedeutenden Einfluss auf die Maltraditionen Usbekistans und Zentralasiens gehabt.


Alexander Nikolajewitsch Benois (russisch: Алекса́ндр Никола́евич Бенуа́), ein herausragender russischer Künstler, war eine Schlüsselfigur in der Welt der Kultur und Kunst. Bekannt für seine Vielseitigkeit, trug Benois als Maler, Kunstkritiker und -historiker, sowie als Bühnenbildner erheblich zur Entwicklung der bildenden Künste in Russland und darüber hinaus bei. Sein Werk zeichnet sich durch eine einzigartige Mischung aus Nostalgie, romantischer Verklärung der Vergangenheit und einem feinen Gespür für ästhetische Eleganz aus.
Benois war nicht nur ein begabter Bildmaler, sondern auch ein Mitbegründer der Künstlergruppe „Welt der Kunst“ (Mir Iskusstva), die Anfang des 20. Jahrhunderts wesentlich zur Erneuerung der russischen Kunst beitrug. Seine Beiträge zur Kunstschule und zum theoretischen Diskurs inspirierten Generationen von Künstlern. Benois’ Einfluss reichte weit über die Grenzen Russlands hinaus, insbesondere durch seine Arbeit im Ballett, wo er innovative Bühnenbilder und Kostüme entwarf.
Unter seinen bekannten Werken finden sich zahlreiche Gemälde und Skizzen, die in führenden Museen und Galerien weltweit ausgestellt sind. Besonders hervorzuheben sind seine Bühnenbilder für Ballettaufführungen wie „Petruschka“ und „Der Pavillon d'Armide“, die bis heute als wegweisend für die Moderne im Ballett gelten.
Für Sammler und Experten der Kunst- und Antiquitätenwelt bleibt Alexander Nikolajewitsch Benois eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration. Seine Arbeiten bieten nicht nur ästhetischen Genuss, sondern auch tiefe Einblicke in die kulturellen und historischen Kontexte seiner Zeit.
Möchten Sie mehr über die Werke und das Vermächtnis von Alexander Nikolajewitsch Benois erfahren? Melden Sie sich für Updates an, um über neue Produktverkäufe und Auktionsereignisse informiert zu werden, die sich ausschließlich auf diesen bedeutenden Künstler beziehen. Entdecken Sie die Welt der Kunst durch die Augen eines Meisters.


Igor Borisowitsch Berezowskij war ein sowjetischer und russischer Künstler, Grafiker und Designer.
Igor Berezowskij interessierte sich für die Textur von Fernsehbildern; er reproduzierte Zeitschriftenfotografien und brachte sie mit Hilfe von großformatigen Siebdrucken an den Rand des Aussterbens; er brachte unerwartete Texturen in Bilder ein, indem er allerlei "Müll" verwendete; er paraphrasierte Folon und Dibbets, Warhol und Dürer.


Richard Bergholz (russisch: Ричард Александрович Берггольц) war ein deutsch-russischer Landschaftsmaler, bekannt für seine detailreichen Darstellungen der Natur. Geboren am 23. September 1865 in Sankt Petersburg, spezialisierte er sich auf Landschaftsmalerei und war ein bedeutendes Mitglied der russischen Kunstszene seiner Zeit. Bergholz studierte an der Petersburger Kunstakademie und setzte seine Ausbildung in Paris an der Académie Julian sowie in Düsseldorf fort.
Bergholz' Werke sind geprägt von seiner Liebe zur russischen Landschaft, insbesondere Nordwestrusslands und des Baltikums. Er war bekannt für seine stimmungsvollen und realistischen Landschaftsgemälde, die oft verschneite Dörfer und Wälder darstellen. Zu seinen bekanntesten Werken gehören "Russische Winterlandschaft" und "Holzlandschaft", die in renommierten Museen wie der Tretjakow-Galerie und dem Russischen Museum ausgestellt sind.
Neben seiner künstlerischen Karriere engagierte sich Bergholz auch als Mitglied und späterer Vorsitzender der Kaiserlichen Gesellschaft russischer Maler und der Archip-Kuindschi-Künstlervereinigung. Seine Kunstwerke erzielen bei Auktionen hohe Preise und sind bei Sammlern sehr begehrt.
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Jakow Tarasowitsch Besperstow (russisch: Яков Тарасович Бесперстов) war ein russischer sowjetischer Künstler der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler, Wandmaler und Vertreter der Leningrader Malerschule bekannt.
In der Anfangsphase seiner Karriere arbeitete Jakow Besperstow im Bereich der Monumental- und Dekorationsmalerei und beteiligte sich an der Ausmalung verschiedener Gebäude. Später wechselte er zur Staffeleimalerei und schuf Porträts, Genrebilder und Stadtlandschaften. Seine Werke wurden ab den späten 1950er Jahren auf Ausstellungen gezeigt und von führenden Künstlern Leningrads geschätzt. Der Meister unternahm ausgedehnte Reisen in verschiedene Regionen Russlands und andere Länder, darunter auch Frankreich.
Seine Werke befinden sich in Museen und Privatsammlungen in verschiedenen Ländern, darunter Russland, Frankreich, Belgien, Deutschland, Spanien und Italien.


Georgij Nikolajewitsch Bibikow (russisch: Георгий Николаевич Бибиков) war ein russischer und sowjetischer Künstler aus der Mitte des 20. Jahrhunderts. Er ist als Maler, Grafiker, Illustrator, Wandmaler und Theaterkünstler der Leningrader Schule bekannt und arbeitet in den Genres Landschaft, Porträt, Stillleben und thematische Malerei.
Georgij Bibikow begann 1920, an Kunstausstellungen teilzunehmen. Zu seinen berühmten Werken gehören "Lader", "Junge Rote Flotten erhalten Uniformen", "Gruß an die Sieger", "Grabenwahrheit" und andere. Seine Werke befinden sich im Staatlichen Russischen Museum sowie in Museen und Privatsammlungen in Russland, der Ukraine, Deutschland und Frankreich.


Iwan Jakowlewitsch Bilibin (russisch Иван Яковлевич Билибин) war ein russisch-sowjetischer Maler, Grafiker und Theaterschaffender, der am 16. August 1876 in Tarchowka bei Sankt Petersburg geboren wurde und am 7. Februar 1942 in Leningrad verstarb. Er war bekannt für seine Illustrationen russischer Volksmärchen und slawischer Folklore, die er mit Inspirationen aus der mittelalterlichen russischen Kunst und Kultur schuf. Bilibin war ein aktives Mitglied der Künstlergruppe "Mir Iskusstva" (Welt der Kunst) und trug zum Ballets Russes bei, ko-gründete die Union russischer Künstler und wurde ab 1937 Mitglied der Künstlerunion der UdSSR.
Sein künstlerischer Weg führte ihn weit über die Grenzen Russlands hinaus. Nach der Oktoberrevolution 1917 verließ er Russland und lebte in Kairo, Alexandria und Paris, wo er private Herrenhäuser und orthodoxe Kirchen dekorierte. Seine Sehnsucht nach der Heimat führte ihn jedoch zurück nach Sowjetrussland, wo er bis zu seinem Tod 1942 Vorträge an der Russischen Akademie der Künste hielt.
Bilibin war dreimal verheiratet und seine Ehen verbanden ihn sowohl künstlerisch als auch privat eng mit der Kunstwelt. Seine ersten beiden Ehefrauen waren ehemalige Schülerinnen, die Malerin Marija Jakowlewna Tschembers und die Kunstschulabsolventin Renée Rudolfowna O'Connel. Mit seiner dritten Frau, der Malerin Alexandra Wasiljewna Schtschekatichina-Potozkaja, hatte er 1929 eine gemeinsame Ausstellung in Amsterdam.
Bilibins Werke sind in verschiedenen Museen und Galerien weltweit ausgestellt, darunter das Museum of Modern Art (MoMA), das seine Beiträge zur Kunst durch Ausstellungen und Sammlungen würdigt.
Wenn Sie sich für Iwan Jakowlewitsch Bilibin und sein Erbe interessieren, melden Sie sich für Updates an, um über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse informiert zu werden, die mit seinem Werk in Verbindung stehen.


Boris Georgijewitsch Birgjer (russisch: Борис Георгиевич Биргер) war ein sowjetischer Künstler jüdischer Herkunft in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist bekannt als Porträtmaler, als Vertreter der "inoffiziellen Kunst" und als Anhänger des Symbolismus.
Boris Birgjer entwickelte einen ganz eigenen Stil der Porträtmalerei, der sich durch seinen Kolorismus auszeichnet. Er porträtierte häufig Vertreter der liberalen kreativen Intelligenz und wurde wegen seiner Kritik an der offiziellen Kulturpolitik zweimal aus dem Künstlerverband der UdSSR ausgeschlossen.
In den 1970er Jahren wurde sein Werk im Ausland anerkannt, insbesondere in Deutschland, wo er ab 1990 lebte.