Künstler Naturalismus


Robert Adams, ein renommierter amerikanischer Fotograf, ist vor allem für seine eindrucksvollen Werke bekannt, die die Landschaft des amerikanischen Westens dokumentieren. Sein künstlerischer Durchbruch gelang in den mittleren 1970er Jahren mit dem Buch "The New West" und seiner Beteiligung an der Ausstellung "New Topographics". Adams' Fotografien, oft in Schwarz-Weiß, zeigen nicht nur die Schönheit der Natur, sondern auch die Auswirkungen menschlicher Eingriffe.
Seine Werke, die häufig die Stille und die Großartigkeit der amerikanischen Landschaft einfangen, regen zum Nachdenken über unseren Umgang mit der Umwelt an. Obwohl seine Bilder oft menschenleere Szenerien zeigen, thematisieren sie den menschlichen Einfluss auf die Natur. Durch seine sorgfältige Komposition und sein Engagement für ökologische und soziale Fragen wurde Adams zu einem wichtigen Stimme in der zeitgenössischen Fotografie.
Tauchen Sie ein in die tiefgründige Welt von Robert Adams und entdecken Sie die Schönheit sowie die Komplexität der amerikanischen Landschaft durch seine Augen. Abonnieren Sie jetzt, um aktuelle Informationen über Ausstellungen und Veröffentlichungen zu erhalten, die das bewegende Werk von Adams würdigen.


Andreas Amrhein est un artiste contemporain allemand. Sa première exposition vérifiée était Arbeiten auf Papier "Blau" à la Galerie Michael Schultz à Berlin en 1994. Andreas Amrhein est le plus souvent exposé en Allemagne, mais a également eu des expositions en Autriche, en Chine et ailleurs.


John James Audubon war ein französisch-amerikanischer Ornithologe, Naturforscher und Maler, bekannt für seine detaillierten Illustrationen von nordamerikanischen Vögeln. Er wurde auf Saint-Domingue (heute Haiti) als Jean-Jacques Fougère Audubon geboren und wuchs in Frankreich auf. Im Alter von 18 Jahren zog er in die Vereinigten Staaten, wo er seinen Namen in John James Audubon änderte. Schon in jungen Jahren entwickelte er eine Leidenschaft für Vögel und Natur, die ihn durch sein ganzes Leben begleitete.
Audubon ist vor allem durch sein Meisterwerk "The Birds of America" bekannt geworden, eine Sammlung von 435 lebensgroßen Drucken, die zwischen 1827 und 1838 veröffentlicht wurde. Diese Arbeit wurde zu einem Standardwerk in der Vogelillustration und wird in vielen Museen und Universitäten ausgestellt. Neben seinen ornithologischen Arbeiten hatte Audubon eine tiefe Beziehung zur Kunst und Kultur. Seine Illustrationen zeigen Vögel in ihrer natürlichen Umgebung und bieten Einblicke in die Tierwelt Nordamerikas.
Audubon's Einfluss erstreckte sich auch auf nachfolgende Generationen von Künstlern und Naturforschern, da er die Kunst der Vogelillustration revolutionierte und viele inspirierte. Er ist auch für die Royal Octavo Edition bekannt, eine kleinere Ausgabe von "The Birds of America", die für ein breiteres Publikum zugänglich war. Diese Edition enthielt zusätzliche Zeichnungen, teilweise von Audubon's Sohn, John Woodhouse Audubon.
Wenn Sie mehr über John James Audubon erfahren und über neue Kunstwerke oder Auktionen informiert werden möchten, melden Sie sich für unseren Newsletter an, um auf dem Laufenden zu bleiben. Abonnieren Sie jetzt, um aktuelle Informationen zu erhalten und keine Neuigkeiten zu verpassen.


Jacques Barraband war ein französischer Maler und Illustrator, dessen thematischer Schwerpunkt Tropenvögel waren. Seine lebensnahen Wiedergaben dieser Tiere anhand von montierten Proben gelten als die besten und akkuratesten des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts. Er malte aber auch andere Tiere und Pflanzen.


Maria Konstantinowna Baschkirzewa (russisch: Мария Константиновна Башкирцева) war eine russische Künstlerin der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Sie ist als Meisterin des häuslichen und des Porträtgenres bekannt. Die meisten Gemälde Baschkirzewas sind im realistischen Stil gehalten.
In ihren kurzen 25 Lebensjahren gelang es Maria Baschkirzewa, Anerkennung zu erlangen - ihre Werke wurden regelmäßig in den Pariser Salons ausgestellt und erhielten Auszeichnungen. Doch erst nach ihrem Tod wurde die Künstlerin durch die Veröffentlichung ihrer Tagebücher weithin bekannt. Das berühmte "Tagebuch" von Baschkirzewa wurde sofort zu einem europäischen Bestseller. Zu Beginn des XXI. Jahrhunderts wurde die vollständige 16-bändige Fassung des Tagebuchs auf der Grundlage der in der französischen Nationalbibliothek gefundenen Originalmanuskripte der Autorin veröffentlicht.
Ein großer Teil des Werks des Künstlers ging während des Zweiten Weltkriegs verloren. Die wenigen erhaltenen Meisterwerke werden heute in Museen in der Ukraine, Russland, Frankreich und den USA aufbewahrt.


Leonardo Bazzaro war ein italienischer Maler, der hauptsächlich Landschaften und Veduten malte. Er studierte Malerei an der Akademie Brera in Mailand.
Leonardo Bazzaro gilt als einer der führenden Vertreter des lombardischen Naturalismus.


Curt Beckmann ist ein deutscher Maler und Bildhauer.
Er studierte an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf, war Mitglied der Rheinischen Sezession, des Jungen Rheinlandes, der Künstlervereinigung Malkasten, des Verbandes Westdeutscher Künstler und des Verbandes Deutscher Künstler.
Kennzeichnend für Beckmanns Werk ist die kontemplative Qualität der weiblichen Aktkörper. Von naturalistischen Figuren entwickelte er sich allmählich zu einer fast abstrakten expressionistischen Darstellung derselben.


Thomas Bewick war ein englischer Grafiker und der Erfinder des Holzstichs.
Im Gegensatz zur traditionellen Holzschnitt-Technik verarbeitete er das besonders harte Holz des Buchsbaums. Dieses wird nicht wie beim Holzschnitt im Längsschnitt, sondern als Hirnholz quer zur Faser geschnitten und ist damit besonders druckbelastbar. Als Werkzeug dient der Stichel, mit dem das Holz in einem arbeitsaufwendigen Prozess graviert wird.
Der vom Kupferstich nahezu verdrängte Holzschnitt wurde mit der Entwicklung des Holzstichs zu einem wirtschaftlichen interessanten Reproduktionsverfahren, das im 19. Jahrhundert sehr häufig verwendet wurde.


Thomas Birch war ein Porträt- und Marinemaler.
Seit 1811 stellte Birch 40 Jahre lang regelmäßig in der Pennsylvania Academy of the Fine Arts (PAFA) aus und leitete das Museum von 1812 bis 1817. Das PAFA sammelt seine Werke, ebenso die Library Company of Philadelphia, das Philadelphia Museum of Art, das Smithsonian American Art Museum, die U.S. Naval Academy und das Museum of Fine Arts, Boston.


Theodor Bohnenberger war ein deutscher Maler und Kavallerieoffizier. Er studierte an der Stuttgarter Kunstschule bei Jakob Grünenwald und Carl von Häberlin, sowie seit dem 30. April 1887 an der Königlichen Akademie der Künste in München bei Johann Caspar Herterich und Carl von Marr. Er unternahm Studienreisen nach Italien, Frankreich, Spanien und England. Nach dem Studium war er in München als freischaffender Künstler tätig. Bohnenberger war auch Kavallerieoffizier im Dienstgrad eines Majors der Reserve. Theodor Bohnenberger nahm seit 1895 an zahlreichen Ausstellungen in München, Düsseldorf und Wien teil. Er wurde Mitglied der Luitpold-Gruppe in München und später der Münchener Künstlergenossenschaft. Während des Nationalsozialismus waren insgesamt zehn seiner Gemälde auf den Großen Deutschen Kunstausstellungen zwischen 1937 und 1941 vertreten. Bohnenberger beschäftigte sich mit der Blumen-, Genre-, Porträt-, Landschafts- und Aktmalerei.


Léon Bonnat war ein französischer Maler, bekannt für seine beeindruckenden Porträts und als wichtiger Akademiker und Lehrer. Geboren 1833 in Bayonne, Frankreich, verbrachte Bonnat wichtige Jahre seines Lebens in Madrid, wo er unter dem Einfluss der spanischen Meister wie Diego Velázquez stand. Diese prägten seine Arbeit tiefgreifend und führten zu seinem Ruf als einer der führenden Porträtmaler seiner Zeit.
Bonnat zeichnete sich durch seinen realistischen Stil aus, der eine Abkehr von den idealisierten Darstellungen vieler seiner Zeitgenossen darstellte. Seine Werke, darunter berühmte Porträts von Persönlichkeiten wie Victor Hugo und der französischen Aristokratie, wurden hoch geschätzt und zeigten sein außergewöhnliches Talent, Charakter und Tiefe seiner Subjekte einzufangen.
Neben Porträts schuf Bonnat auch bedeutende religiöse Gemälde, von denen einige in renommierten Pariser Sammlungen zu finden sind, wie zum Beispiel das „Christ on the Cross“ im Musée du Petit Palais. Sein künstlerischer Beitrag umfasst auch die Gründung des Musée Bonnat in seiner Heimatstadt Bayonne, das eine herausragende Sammlung von Meisterzeichnungen beherbergt.
Als Lehrer an der École des Beaux-Arts in Paris beeinflusste Bonnat Generationen von Künstlern, darunter Namen wie Henri de Toulouse-Lautrec und Georges Braque. Sein Engagement für die Kunst und seine Lehrtätigkeit hinterließen ein dauerhaftes Erbe in der Kunstwelt.
Für weitere Informationen und Updates zu Werken und Auktionen im Zusammenhang mit Léon Bonnat, melden Sie sich für unseren Newsletter an. Bleiben Sie informiert über Neuigkeiten und Ereignisse, die Sie als Sammler und Kunstexperte nicht verpassen sollten.


Jules Adolphe Breton war ein französischer Maler, bekannt für seine Darstellungen des ländlichen Lebens, die tief in der Kultur und Geschichte verankert sind. Geboren 1827 in Courrières, einer ländlichen Region in Nordfrankreich, widmete sich Breton hauptsächlich der Malerei des bäuerlichen Alltags. Seine Werke zeichnen sich durch eine detaillierte und romantische Sicht auf das einfache Leben ab, was sie besonders unter Kunstsammlern und Antiquitätenexperten beliebt macht.
Jules Breton verließ seine Heimatprovinz Artois nur selten und sammelte Inspiration hauptsächlich auf kurzen Reisen nach Provence und Bretagne, die seine religiösen Szenen stark beeinflussten. Seine bekanntesten Werke wie "Die Gleaner" und "Das Lied der Lerche" wurden aufgrund ihrer emotionalen Tiefe und der Feier des ländlichen Erbes geschätzt. Diese Gemälde spiegeln nicht nur das alltägliche Leben wider, sondern auch soziale und wirtschaftliche Themen der damaligen Zeit.
Im Laufe seiner Karriere erhielt Jules Breton zahlreiche Auszeichnungen, darunter Medaillen der Pariser Salons und die Anerkennung von Napoleon III. Seine Arbeit beeinflusste die Kunstwelt nachhaltig und trug dazu bei, das Bild des ländlichen Frankreichs in der öffentlichen Wahrnehmung zu prägen. Besonders nach seinem Tod 1906 wurde sein Einfluss auf die realistische Malerei und die Darstellung ländlicher Szenen deutlicher, wobei seine Werke in großen amerikanischen und französischen Museen zu finden sind.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet das Studium von Bretons Werken eine tiefgreifende Einsicht in die ländliche französische Kultur des 19. Jahrhunderts. Um auf dem Laufenden über neue Verkäufe und Auktionsereignisse bezüglich Jules Adolphe Breton informiert zu werden, können Sie sich für Updates anmelden.


Alfred Thompson Bricher war ein US-amerikanischer Landschaftsmaler der Hudson River School und Vertreter des späten Luminism.
Brichers frühen Werke entstanden aus Zeichnungen, die er während seiner Sommerreisen an den Küsten Maines und Massachusetts sowie der Fundybucht anfertigte und im Winter als Gemälde malte. Die bekanntesten Werke Brichers stellen entsprechend Seelandschaften dar, die in der Tradition von Fitz Hugh Lane standen und dem späteren Luminismus der amerikanischen Malerei zugeordnet werden. Insbesondere Szenen bei Niedrigwasser malte er regelmäßig, sie zeichneten sich durch eine hohe Perfektion in der Durchführung aus.


Heinrich Christian August Buntzen war ein dänischer Maler, der vornehmlich als Landschaftsmaler tätig war.
Von 1824 bis 1892 stellte Heinrich Buntzen 105 Werke im Schloss Charlottenborg aus. Seine Gemälde sind heute u. a. in der Dänischen Nationalgalerie und in Thorvaldsens Museum zu finden.


Lodovico Carracci war ein italienischer Maler und Druckgrafiker. Er stammte aus Bologna und war einer der bedeutendsten Vertreter des frühen Barock. Gemeinsam mit seinen Cousins Agostino und Annibale gründete er etwa 1582 eine Akademie, die sich auf das Zeichnen nach der Natur konzentrierte und den Grundstein für eine neue Malweise legte.
Lodovico Carraccis Werk zeichnet sich durch eine Kombination aus natürlichen Elementen und starken Emotionen aus. Er war bekannt für seine religiösen Kompositionen, darunter Werke wie "Susannah and the Elders" und "The Agony in the Garden", die im National Gallery, London ausgestellt sind. Zudem ist er für seine Porträts bekannt, beispielsweise "Portrait of the Tacconi Family" in der Pinacoteca Nazionale in Bologna.
Neben seinen eigenen Werken hat Lodovico Carracci auch mit seinen Cousins an Fresken in verschiedenen Palästen gearbeitet. Zu seinen bemerkenswerten Arbeiten gehören Fresken im Palazzo Fava und im Palazzo Magnani. Später im Leben blieb er hauptsächlich in Bologna und leitete die Carracci Akademie, wo er Schüler wie Guido Reni, Francesco Albani und Domenichino ausbildete.
Lodovico Carracci bleibt eine einflussreiche Figur in der Kunstgeschichte, und seine Werke sind in verschiedenen Museen und Galerien auf der ganzen Welt zu finden. Wenn Sie sich für Updates zu Kunstwerken von Lodovico Carracci interessieren, melden Sie sich an, um über neue Produktverkäufe und Auktionsereignisse informiert zu werden.


Sir Winston Leonard Spencer Churchill gilt als bedeutendster britischer Staatsmann des 20. Jahrhunderts. Er war zweimal Premierminister – von 1940 bis 1945 sowie von 1951 bis 1955 – und führte Großbritannien durch den Zweiten Weltkrieg. Zuvor hatte er bereits mehrere Regierungsämter bekleidet, unter anderem das des Innenministers, des Ersten Lords der Admiralität und des Schatzkanzlers. Darüber hinaus trat er als Autor politischer und historischer Werke hervor und erhielt 1953 den Nobelpreis für Literatur.


Michail Konstantinowitsch Clodt (russisch: Михаил Константинович Клодт) war ein russischer Landschaftsmaler deutscher Herkunft in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er war einer der ersten, der Genremotive in die Landschaftsmalerei einführte.
Michail Clodt ist für seinen einzigartigen Malstil bekannt. Seine Werke zeichnen sich durch Ruhe, strenge Komposition und detaillierte Zeichnung der kleinsten Objekte aus. Die Anwesenheit menschlicher Figuren auf der Leinwand belebt und erhebt die Natur.
Clodt arbeitete aktiv im Vorstand der Association of Traveling Exhibitions mit, deren Ziel es war, die Provinzen in die akademische Malerei einzuführen. Seine Werke gehören zu den Meisterwerken der Weltkunst und wurden oft auf internationalen Ausstellungen in europäischen Hauptstädten der Öffentlichkeit präsentiert.


Johann Wilhelm Cordes war ein deutscher Landschaftsmaler.
Johann Wilhelm Cordes besuchte die Akademie der Bildenden Künste in Prag und wechselte dann 1842 an die Kunstakademie in Düsseldorf, wo er bei Karl Friedrich Lessing und Johann Wilhelm Schirmer studierte.
Er spezialisierte sich auf realistische Landschaften, die er auf seinen Reisen malte. Er schuf auch Küstenszenen mit Staffage.


Jean Désiré Gustave Courbet war ein französischer Maler des 19. Jahrhunderts, Anhänger eines ausgeprägten Naturalismus, der seine Zeitgenossen durch die Detailtreue alltäglicher Szenen schockierte. Das Werk von Gustave Courbet gilt als Höhepunkt der Romantik und als Übergang zum Realismus.


Charles Courtney Curran ist ein amerikanischer impressionistischer Künstler.
Er wurde an der National Academy of Design (New York) ausgebildet und studierte anschließend an der Académie Julian in Paris.
Curran ist bekannt für seine romantischen Darstellungen junger Frauen in der Natur, wo sie spazieren gehen, Sport treiben oder einfach nur Blumen bewundern. Der Künstler malte auch im Freien und experimentierte mit verschiedenen Kunststilen, darunter Impressionismus, Symbolismus, Tonalismus und Naturalismus.


Aimé-Jules Dalou war ein französischer Bildhauer des 19. Jahrhunderts. Er ging in die Geschichte als Verfechter des Realismus in der Weltkunst ein. Berühmt wurde er durch seine monumentalen Bronzedenkmäler, von denen sich die meisten in Paris befinden.
Aimé-Jules Dalou, der von seinen Eltern in einem Geist der Ablehnung sozialer Ungerechtigkeit erzogen wurde, brachte während seiner gesamten Laufbahn in seiner Kunst seine Sympathie für die Arbeiterklasse zum Ausdruck. Die Helden seiner Werke waren oft einfache französische Werktätige, und der Meister selbst war ein lebenslanger Anhänger der Ideen des republikanischen Sozialismus, für den er verfolgt wurde.
Dalous Karriere war von Höhen und Tiefen geprägt. Er wurde mit der französischen Ehrenlegion in drei Klassen ausgezeichnet und erhielt den Grand Prix der Weltausstellung von 1899 für sein Denkmal Der Triumph der Republik. Er gehörte auch zu den Gründern der Société Nationale des Beaux-Arts und war der erste Leiter der Abteilung für Bildhauerei in dieser kreativen Vereinigung.


Jacques de Lalaing war ein anglo-belgischer Maler und Bildhauer, spezialisiert auf Tiere. Lalaing wuchs in England auf, bis er 1875 nach Brüssel zog. Seine künstlerische Ausbildung erhielt er bei Jean-François Portaels und Louis Gallait an der Académie Royale des Beaux-Arts in Brüssel. Mit der Ermutigung von Thomas Vinçotte und Jef Lambeaux begann Lalaing 1884 mit der Bildhauerei. Als Maler arbeitete er weiterhin in einem realistischen, naturalistischen Stil, als Porträtmaler und schuf historische Szenen. Als Bildhauer schuf er allegorische Bronzen und Gedenkkunst. Zusammen mit seinen tierischen Bildhauerkollegen Léon Mignon und Antoine-Félix Bouré begründete Lalaing eine unverwechselbare belgische Tradition der Tierkunst, zu der der blühende Antwerpener Zoo Inspiration beitrug. 1896 wurde Lalaing Mitglied der Royal Academy, an der er studiert hatte, und war von 1904 bis 1913 deren Direktor. Seine Werke sind in den Sammlungen der Museen in Antwerpen, Brügge, Brüssel, Gent und Tournai vertreten.


François-Alfred Delobbe war ein französischer naturalistischer Maler.
Im Alter von 16 Jahren trat er in die École des Beaux-Arts de Paris ein und malte zunächst mythologische, orientalische und Genreszenen in einem akademischen Stil. Anschließend setzt er seine Studien im Atelier von William-Adolphe Bouguereau fort, der ihn ermutigt, sich auf mythologische Szenen und Porträtmalerei zu konzentrieren. Im Jahr 1861 debütiert Delobbe im Salon des Artistes Français mit einem Porträt seiner Mutter, das in der Pariser Presse ein positives Echo findet. In den 1860er Jahren hatte Delobbe weiterhin Erfolg auf dem jährlichen Salon.
In denselben Jahren wird er von der Regierung beauftragt, Fresken für das Rathaus des neuen 15. Arrondissements von Paris zu malen. Die Bedeutung dieses Großprojekts für die Karriere von Delobbe kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden, mit ihm begann der Künstler den Aufstieg seiner Karriere.
In der Reifezeit seines Werks sind Delobbes bevorzugte Motive Kinder und junge Frauen bei der Arbeit: Sie sticken Spitzen oder sieben Getreide und wecken Assoziationen an die geliebte Bretagne. Die bretonischen Gemälde von Delobbe waren in den Pariser Salons viele Jahre lang sehr begehrt.


Paul Dom, geboren als Paulus Ludovicus Carolus Dom, ist ein belgischer und niederländischer Maler und Illustrator.
Er studierte an der Königlichen Akademie der Schönen Künste in Antwerpen, lebte in Belgien und den Niederlanden, erhielt 1936 die niederländische Staatsbürgerschaft und lebte den Rest seines Lebens in Den Haag.
Paul Dom war ein vielseitiger Künstler. Er arbeitete als Zeichner und Maler und malte Porträts, Stadtansichten und Genreszenen. Zugleich war er politischer Karikaturist und illustrierte Bücher. Zwischen 1917 und 1956 illustrierte Dom Hunderte von Büchern, hauptsächlich für Kinder.


Heinrich Eberhard war ein deutscher Maler der Moderne.
Eberhard studierte an der Königlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart und wurde in seiner künstlerischen Entwicklung maßgeblich von dem Modernismus-Pionier Adolf Helzel (1853-1934) beeinflusst. 1920 wurde er Mitglied der Stuttgarter "Üecht-Gruppe", zu der auch Willy Baumeister und Oskar Schlemmer gehörten, und war Mitglied des legendären Hölzelkreises.
Eberhards Oeuvre umfasst Ölgemälde, Zeichnungen, Druckgrafiken und Glasfenster und zeichnet sich durch einen stilistischen Pluralismus zwischen expressivem Naturalismus, kubistischen Einflüssen und Abstraktion aus.
Während der nationalsozialistischen Kampagne "Entartete Kunst" in Deutschland 1937 wurden einige Gemälde des Künstlers aus den Galerien entfernt und zerstört, aber 1943 durfte er ein Gemälde ausstellen, das dem Geschmack der Behörden entsprach. Nach dem Krieg schuf Eberhard weiterhin mit Erfolg und nahm an Ausstellungen teil.


Alexander „Alex“ Eckener war ein deutscher Maler und Grafiker. Eckener erhielt seine ersten künstlerischen Anregungen von seinem Lehrer, dem Flensburger Maler Jacob Nöbbe. Durch dessen Unterstützung konnte Eckener zwischen 1888 und 1892 an der Akademie der Bildenden Künste München studieren. Anschließend kehrte er in seine Heimatstadt zurück und schloss sich dort der Künstlerkolonie Ekensund an. Seit 1897 beteiligte er sich an Ausstellungen in Berlin, München, Flensburg und Stuttgart und wurde 1899 Mitglied der Schleswig-Holsteinischen Kunstgenossenschaft. Mit 29 Jahren ging Eckener 1899 auf Empfehlung von Hans Peter Feddersen nach Stuttgart und wurde an der dortigen Kunstakademie. Dieser führte ihn in die Kunst der Radierung ein und in diesem Genre gelang Eckener auch sein künstlerischer Durchbruch. 1905 gründete er eine private Radierschule in Stuttgart und wurde 1908 Lehrer an der Grafikklasse der Stuttgarter Kunstakademie. Im Rahmen der Volksabstimmung in Schleswig 1920 schuf Eckener Plakate und Postkarten für die deutsche Seite. 1925 betraute man ihn als o. Prof. für Lithographie und Holzschnitt mit der Leitung der Akademie. Die Radierung blieb sein stärkstes und subtilstes künstlerisches Medium, als deren Höhepunkt gelten die Illustrationen zu Theodor Storms Novelle Der Schimmelreiter.


Georg Dionysius Ehret war ein Pflanzenmaler und Botaniker.
Er hinterließ mehr als 3000 Zeichnungen. Seine Werke befinden sich beispielsweise im Naturhistorischen Museum in London, den Royal Botanic Gardens in Kew, der Royal Society in London, der Lindley Library der Royal Horticultural Society, dem Victoria and Albert Museum sowie der Universitätsbibliothek in Erlangen.


Arturo Ferrari ist ein italienischer Landschaftsmaler. Er studierte Malerei an der Brera-Akademie in Mailand.
Das Hauptthema von Arturo Ferraris Werken sind Stadtansichten. In kurzer Zeit wurde der Künstler zum "Architekten der poetischen und sentimentalen Rekonstruktion" des alten Mailands.


Walton Ford ist ein amerikanischer Künstler. Er ist bekannt für seine großformatigen, sehr detaillierten Gemälde, die naturgeschichtliche Themen darstellen und die Beziehungen zwischen Mensch und Tier untersuchen.
Ford studierte an der Rhode Island School of Design und später an der Yale University. Sein Werk ist inspiriert von der Tradition der naturkundlichen Malerei, die er jedoch unterläuft, indem er in seinen Gemälden Kolonialismus, Umweltzerstörung und den Umgang des Menschen mit der Natur kritisiert.
Fords Gemälde sind sehr detailliert und enthalten oft mehrere Erzählungen in einem einzigen Bild. Er verwendet eine Kombination aus Aquarell, Gouache und Tusche, um seine großformatigen Werke zu schaffen, die mehrere Meter hoch und breit sein können. Seine Gemälde sind zudem stark stilisiert und enthalten Elemente aus Grafikdesign und Popkultur.
Ford hat seine Werke auf zahlreichen Ausstellungen gezeigt, unter anderem im Whitney Museum of American Art in New York, im Museum Hamburger Bahnhof in Berlin und im Musée de la Chasse et de la Nature in Paris. Seine Arbeiten befinden sich auch in den Sammlungen mehrerer bedeutender Museen, darunter das Museum of Modern Art in New York und das Smithsonian American Art Museum in Washington, D.C.


Andy Goldsworthy ist ein Künstler, der in der Natur vorkommende Materialien zur Erstellung seiner meist schnell vergänglichen Werke einsetzt und diese mit Hilfe der Fotografie dokumentiert. Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter der Natur-Kunst, einer Variante der Land Art.


Johanna Luise Groppe (Schulze) war eine deutsche Malerin. Johanna Schulze war eine Tochter des Berliner Stadtgerichtsrates Max Bernhard Schulze-Rößler (1820–1885) und Enkelin des Oberregierungsrats Johannes Schulze. Sie heiratete 1891 in Wiesbaden den Arzt Lorenz Groppe (1850–1896). Nach seinem Tod studierte sie ab 1896 an der Kunstschule des Vereins der Berliner Künstlerinnen bei Jacob Alberts und im Anschluss in München bei Georg Schuster-Woldan. Ab 1899 lebte sie mit festem Wohnsitz in München, hatte dort ihr Atelier und war ab 1902 Mitglied der „Luitpoldgruppe“ sowie von 1905 bis 1920 beim Künstlerinnen-Verein München. Sie malte insbesondere Porträts und Stillleben, Akte und Figurenbilder. Groppe stellte ihre Werke unter anderem 1904, 1907, 1919 und 1921 im Münchener Glaspalast, 1908 im Rahmen der Großen Berliner Kunstausstellung und 1909 bei der Grossen Deutschen Kunst-Ausstellung im Künstlerhaus Wien aus. Johanna Luise Groppe war zudem Mitglied in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft.


Johann Jakob Haid, geboren 1704 in Süßen oder Klein-Eislingen und gestorben am 9. Dezember 1767 in Augsburg, war ein deutscher Kupferstecher, Schabkünstler, Bildnismaler und Verleger. Er zählt zu den bedeutenden Persönlichkeiten in der Welt der Kupferstecherei und Malerei im Deutschland des 18. Jahrhunderts.
Nach seiner Ausbildung in Augsburg, wo er sich unter anderem in Schlachten- und Tiermalerei sowie Porträtieren spezialisierte, wandte sich Haid dem Kupferstich und der Schabkunst zu. Seine Lehrer waren Georg Philipp Rugendas und Johann Elias Ridinger. Haid gründete in Augsburg ein eigenes Verlagshaus und erlangte Bekanntheit als Herausgeber von Porträtstichserien in Schabkunst.
Zu seinen Schülern gehörten Anton Graff und Johann Friedrich Bause, was seine Bedeutung als Lehrer und Mentor unterstreicht. Sein Einfluss auf die nachfolgenden Generationen von Künstlern war beachtlich und seine Werke sind heute noch ein Zeugnis seines künstlerischen Schaffens.
Für Sammler, Auktionäre und Kunstexperten, die sich für das Werk von Johann Jakob Haid interessieren, bieten wir regelmäßige Updates zu neuen Produkten und Auktionsereignissen, die mit seinen Arbeiten in Verbindung stehen. Melden Sie sich an, um exklusive Informationen zu erhalten.


Herbert Chevalier Haseltine war ein in Italien geborener französisch-amerikanischer Tierbildhauer, der vor allem als Reiterbildhauer bekannt wurde.
Er reproduzierte viele seiner großen Werke in Tischplattengröße. Haseltine, der eine Reihe von Büchern über Animalier-Kunst verfasst hat, war in der amerikanischen Oberschicht gut vernetzt und führte ein dreijähriges Projekt durch, um ein Werk für die Erbin Barbara Hutton zu schaffen. Dieses Projekt umfasste zwei Pferdeköpfe aus vergoldeter Bronze, die mit Edel- und Halbedelsteinen besetzt waren. Nach ihrem Tod verschwanden die Köpfe und tauchten erst vor einigen Jahren bei einer Auktion in New York wieder auf.


Martin Johnson Heade war ein sehr produktiver US-amerikanischer Maler, der insbesondere für seine porträtierten Salzwiesen, Seestücke, tropischen Vögel sowie Lotosblüten und andere Stillleben bekannt war. Sein Stil leitet sich aus der Romantik ab, die zu seinen Lebzeiten populär war.


Georg Holub war ein österreichischer Landschaftsmaler.
Holub studierte an der Wiener Akademie der bildenden Künste und malte Ansichten der Ostalpen in Öl und Aquarell im naturalistischen Stil. Er stellte ausgiebig aus und gilt als der bedeutendste Landschaftsmaler Österreichs.


Winslow Homer, ein US-amerikanischer Landschaftsmaler und Illustrator, war besonders bekannt für seine maritimen Motive. Seine künstlerische Laufbahn begann er als kommerzieller Illustrator, bevor er sich der Ölmalerei zuwandte. Homer ist eine der führenden Figuren in der amerikanischen Kunst des 19. Jahrhunderts und wird für seine Fähigkeit geschätzt, die amerikanische Landschaft und das Meer realistisch und ausdrucksstark darzustellen.
Nach dem Amerikanischen Bürgerkrieg wandte sich Homer verstärkt Szenen des ländlichen Lebens und der jungen Frauen zu, die eine Nostalgie für einfachere Zeiten widerspiegeln. Sein Werk "A Visit from the Old Mistress" zeigt die Begegnung zwischen ehemaligen Sklaven und ihrer früheren Herrin, was die angespannten Verhältnisse der Nachkriegszeit einfängt.
In den 1880er Jahren zog sich Homer zunehmend zurück und verbrachte viel Zeit in Prouts Neck, Maine, wo er von der Abgeschiedenheit inspiriert wurde. Seine späten Seestücke, die er dort schuf, gehören zu seinen berühmtesten Werken und zeigen das dramatische Spiel des Meeres mit intensiven Farben und dynamischen Kompositionen. Seine Aquarelle, die er auf seinen Reisen anfertigte, zeichnen sich durch eine besondere Frische und Unmittelbarkeit aus, die in seinen Ölgemälden weniger präsent ist. Homer sagte einmal, dass er zukünftig von seinen Aquarellen leben könnte, was seine Hingabe und Meisterschaft in dieser Technik unterstreicht.
Für Kunstliebhaber und Sammler ist Winslow Homer ein Schlüsselkünstler, dessen Werke nicht nur in den bedeutendsten amerikanischen Museen zu finden sind, sondern auch auf Auktionen hohe Wertschätzung erfahren. Seine Fähigkeit, die amerikanische Seele durch Landschaft und Meer darzustellen, macht seine Kunst zu einem wichtigen Bestandteil jeder Sammlung.
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Fritz Hug war ein Schweizer Maler. Neben seinem Hauptwerk, bestehend aus zahlreichen Ölbildern, schuf er Lithographien, Plakate, Mosaike und Wandbilder. Zusammen mit Ehefrau Margrit Hug schuf er ausserdem drei Bilderbücher zu biblischen Themen, welche in mehrere Sprachen übersetzt wurden. Bekannt wurde Hug als «Maler der Tiere».


Anna Vaughn Hyatt Huntington war eine US-amerikanische Bildhauerin, die sich vor allem auf die Anfertigung von heroischen Reiterstandbildern und Tierskulpturen (Haustiere sowie Wildtiere) spezialisierte.


Antonio Nicolo Gasparo Jacobsen ist ein in Dänemark geborener amerikanischer Marinemaler, der als der "Audubon der Dampfschiffe" bekannt ist.
Antonio Jacobsen malte mehr als 6.000 Bilder von Segel- und Dampfschiffen und wurde damit zum "produktivsten unter den Marinemalern". Viele seiner Gemälde wurden von Schiffskapitänen wegen ihrer Präzision und ihres geringen Preises erworben.
In den Mauern von Amerikas ältestem Hotel, dem Griswold Inn in Essex, Connecticut, befindet sich Jacobsens größte private Gemäldesammlung.


Georgios Jakobides war ein griechischer Maler, Vertreter der Münchner Schule der griechischen Malerei.
Er studierte an der Kunstschule in Athen (später Akademie der Bildenden Künste) und anschließend an der Akademie der Bildenden Künste in München. Jakobides malte mythologische Szenen, Genrebilder und vom deutschen akademischen Realismus beeinflusste Porträts.
Seine vielen charakteristischen Kinderbilder begründeten Jakobides' Ruf als Kindermaler. Als einfühlsamer Psychologe und scharfer Beobachter der menschlichen Natur war er ein hervorragender Zeichner. Sein Gemälde Das lesende Mädchen (1882), das erstmals in München ausgestellt wurde, wurde von Kritikern und Publikum bewundert.
1990 kehrte Georgios Jakobides in sein Heimatland zurück und wurde der erste Direktor der Nationalgalerie Griechenlands. Im Jahr 1904 wurde er zum Direktor der Athener Schule der Schönen Künste ernannt, wo er 25 Jahre lang unterrichtete. Neben diesen Tätigkeiten malte der Künstler weiterhin Porträts, auch von prominenten Griechen.


Carl Ludwig Jessen ist ein deutscher Maler. Er war bekannt für seine Gemälde über das Alltagsleben der Bauern in Nordfriesland. Er studierte Malerei an der Königlich Dänischen Akademie der Schönen Künste in Kopenhagen bei Wilhelm Marstrand.
Das Werk von Carl Ludwig Jessen nimmt einen zentralen Platz in der dänischen und norddeutschen Kunstgeschichte ein. Seine Gemälde stellen die Traditionen und das Alltagsleben der norddeutschen Bevölkerung mit einer ausgesprochen naturalistischen Präzision dar.


Joseph Malachy Kavanagh war ein irischer Maler, der für seine Landschaften, Seestücke, ländlichen Szenen aus Irland, Frankreich und Belgien sowie Porträts bekannt war. Besonders inspiriert wurde er von den Landschaften Dublins und Umgebung. Kavanaghs erste Ausstellung fand 1875 in der Royal Hibernian Academy statt. Im September 1881 erhielt er ein Albert-Stipendium. Während einer Reise in die Bretagne im Jahr 1883 lernte er viele andere junge Künstler kennen, die alle vom Pleinair-Naturalismus von Jules Bastien-Lepage beeinflusst waren. 1890 veröffentlichte Cavanagh in Dublin eine Reihe von Drucken von Landschaften des Mont Saint-Michel und Brügge, die 1902 vom British Museum erworben wurden. In den 1890er Jahren lebte er in Clontarf und malte Ansichten von Howth und Umgebung, Dublin Bay und den Sandstränden von Portrain, Sutton, Portmarnock, Merrion und North Bull.


George Cochran Lambdin war ein amerikanischer Künstler des Viktorianischen Zeitalters, der vor allem für seine Blumenbilder bekannt ist.
Er wurde 1868 in die National Academy of Design gewählt und war Akademiemitglied der Pennsylvania Academy of the Fine Arts.


Lotte Laserstein war eine deutsch-schwedische Malerin und eine herausragende Vertreterin des deutschen Realismus.
Lotte Laserstein war Studentin an der renommierten Berliner Akademie der Künste und wurde zu einer erfolgreichen realistischen Malerin, die für ihre Arbeiten die Goldmedaille der Akademie erhielt. Ihre erste Ausstellung fand 1930 in einer Berliner Galerie statt. Laserstein arbeitete teilweise in der figurativen Malerei, hatte Lehrlinge und illustrierte Anatomie-Texte, um Geld zu verdienen. Sie malte auch Porträts von weltoffenen, emanzipierten Frauen sowie Selbstporträts.
Das nationalsozialistische Regime zwang die Künstlerin 1937, Deutschland zu verlassen und nach Schweden zu emigrieren. Ihre Mutter starb in einem Konzentrationslager. Lotte Laserstein lebte bis zu ihrem Lebensende in Stockholm und schuf über fünf Jahrzehnte hinweg ein Werk, das neben ausdrucksstarken Selbstporträts auch viele bewegte Bilder anderer Immigranten, ländliche Landschaften und urbane Szenen in Schweden umfasst.
Lotte Laserstein wurde Mitglied der Schwedischen Akademie der Schönen Künste und erwarb sich einen Ruf als beliebte und angesehene Porträtistin. Ihr Oeuvre umfasst etwa 10.000 Werke.