Ikonenmaler
Francesco Albani, ein herausragender italienischer Maler und Freskenmaler, wurde 1578 in Bologna geboren und starb 1660. Er war ein Schüler von Annibale Carracci und entwickelte einen Stil, der oft für seine lyrische, anmutige Qualität und die Darstellung von Putten und Cherubim bekannt ist. Seine Werke spiegeln eine klassizistische und idealisierte Sichtweise wider, die besonders im 18. Jahrhundert bei französischen Malern und Sammlern beliebt war. Trotz seines Erfolges wurde sein Stil im 19. Jahrhundert weniger geschätzt, und er galt als weniger monumental und dramatisch im Vergleich zu anderen zeitgenössischen Künstlern wie Poussin.
Francesco Albani war Teil der akademischen Bologneser Schule und wurde von der Carracci-Familie beeinflusst. Er arbeitete an mehreren großen Fresken und schuf auch kleinformatige Gemälde von mythologischen und religiösen Szenen. Zu seinen bemerkenswerten Werken gehören Fresken im Palazzo Fava und in der Oratorienkirche San Colombano in Bologna, sowie Gemälde wie die „Vier Jahreszeiten“ in der Galleria Borghese in Rom und mythologische Szenen wie "Die Toilette der Venus" und "Das Urteil des Paris", die seinen Ruf als Maler von mythologischen Themen festigten.
Im Laufe seiner Karriere bewegte sich Francesco Albani zwischen verschiedenen italienischen Städten, darunter Rom, wo er mit Guido Reni zusammenarbeitete, und Bologna, wo er eine große Werkstatt gründete und zahlreiche Schüler unterrichtete. Zu diesen Schülern gehörten unter anderem sein Bruder Giovanni Battista Albani und der Hochbarockmaler Andrea Sacchi.
Für Sammler und Kunstexperten ist Francesco Albani eine faszinierende Figur, deren Werk die Übergangszeit zwischen dem Manierismus und dem Barock beleuchtet. Seine Gemälde und Fresken bieten einen Einblick in die künstlerische Kultur des frühen 17. Jahrhunderts in Italien und sind ein Zeugnis der Bologneser Schule.
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Iwan Petrowitsch Argunow (russisch: Ива́н Петро́вич Аргуно́в) war ein russischer Künstler des 18. Jahrhunderts, der vor allem für seine Porträtmalerei bekannt ist. Als Sohn eines Leibeigenen erlangte Argunow eine außergewöhnliche Stellung in der Welt der Kunst, die vornehmlich Adeligen vorbehalten war. Sein Werk bietet einen tiefen Einblick in die Kultur und Gesellschaft seiner Zeit und zeichnet sich durch eine bemerkenswerte Detailgenauigkeit und Ausdruckskraft aus.
Argunows Fähigkeit, die Persönlichkeit und den sozialen Status seiner Modelle einzufangen, machte ihn zu einem gefragten Porträtmaler unter der russischen Elite. Seine bekanntesten Werke, wie das Porträt der Prinzessin Gagarina oder das des Grafen Ivan Shuvalov, sind Zeugnisse der Eleganz und des Reichtums der damaligen russischen Oberschicht. Diese Gemälde sind nicht nur künstlerische Meisterwerke, sondern auch wichtige historische Dokumente, die die feinen Nuancen des gesellschaftlichen Lebens im Russland des 18. Jahrhunderts festhalten.
Ein besonderes Merkmal von Argunows Kunst ist die Kombination aus Realismus und einer fast spürbaren Wärme, die seinen Porträts eine lebendige Präsenz verleiht. Seine Werke sind in verschiedenen Museen und Galerien weltweit ausgestellt, darunter die Tretjakow-Galerie in Moskau und das Russische Museum in Sankt Petersburg. Diese Sammlungen ermöglichen es Kunstliebhabern und Experten, die Tiefe und Schönheit seiner Kunst zu erleben.
Für Sammler und Kenner der Kunst und Antiquitäten bietet Iwan Petrowitsch Argunow eine faszinierende Studie über die Entwicklung der Porträtmalerei und ihre Bedeutung in der russischen Kultur. Um auf dem Laufenden zu bleiben und Updates zu neuen Verkaufs- und Auktionsereignissen im Zusammenhang mit Argunow zu erhalten, melden Sie sich für unsere Updates an. Entdecken Sie die Welt eines Künstlers, der die Grenzen seiner Zeit überschritt und ein unvergessliches Erbe hinterließ.
Badia-a-Isola-Meister (italienisch: Maestro di Badia a Isola) war ein anonymer italienischer Maler der sienesischen Schule, der im späten 13. und frühen 14. Jahrhundert in und um Siena tätig war.
Der bedingte Name des Meisters stammt von der großen Ikone "Madonna auf dem Thron mit einem Kind und zwei Engeln" (Maesta), die sich in der Kirche San Salvatore e Sirin in Badia a Isola in Monteriggioni befand.
Die Forscher glauben, dass der Meister von Badia a Isola zum inneren Kreis des großen Duccio di Buoninsegna gehörte und in der ersten Reihe seiner Schüler und Anhänger stand. Es wird angenommen, dass er in der Werkstatt während der frühen Schaffensperiode von Duccio arbeitete. Seine Werke weisen direkte Parallelen zu denen von Ugolino di Nerio auf, vor allem in den zarten Konturen der Figuren und den lieblichen Gesichtern der Madonnen.
Pjotr Wasiljewitsch Basin (russisch: Пётр Васильевич Басин) war ein herausragender russischer Maler, der von 1793 bis 1877 lebte. Er spezialisierte sich auf religiöse, historische und Porträtmalerei und war als Professor an der Kaiserlichen Akademie der Künste in Sankt Petersburg tätig. Basin ist besonders bekannt für seine großformatigen religiösen Gemälde und seine Arbeit an der Restaurierung des Winterpalastes nach dem Brand von 1837. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Orden des Heiligen Wladimir und eine Gedenkmedaille für seine künstlerischen Leistungen.
Einige seiner bedeutendsten Werke schmücken bedeutende russische Kathedralen wie die Isaakskathedrale und die Kasaner Kathedrale in Sankt Petersburg. Basin malte auch über vierzig mythologische und allegorische Figuren für den Winterpalast und schuf wichtige Altarbilder und Ikonostasen für verschiedene Kirchen.
Viele seiner Werke sind heute in der Staatlichen Russischen Akademie der Künste und im Russischen Museum in Sankt Petersburg ausgestellt. Für Kunstliebhaber und Sammler bietet Basin einen tiefen Einblick in die russische Kunstgeschichte des 19. Jahrhunderts.
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Alexander Iwanowitsch Blochin war ein russischer sowjetischer Maler.
Alexander Iwanowitsch Blochin beschäftigte sich mehrere Jahrzehnte lang mit der Ikonenmalerei. In den Jahren 1925-1928 arbeitete er im Palekh-Artyel der antiken Malerei. Er malte Pappmaché-Gegenstände (Schatullen, Zigarettenetuis, Puderdosen) zu literarischen Themen und führte auch Genre- und Kampfkompositionen aus.
Wladimir Lukitsch Borowikowski (russisch: Владимир Лукич Боровиковский), geboren am 24. Juli 1757 in Mirgorod, Ukraine, und gestorben am 6. April 1825 in Sankt Petersburg, war ein russischer Porträt- und Ikonenmaler ukrainischer Herkunft. Er stammte aus einer Kosakenfamilie und begann seine künstlerische Laufbahn als Ikonenmaler, bevor er durch die Unterstützung der Zarin Katharina der Großen nach Sankt Petersburg zog. Dort änderte er seinen Nachnamen von Borowik in Borowikowski, um aristokratischer zu wirken.
In Sankt Petersburg lebte er zunächst im Haus von Nikolai Lvov, einem einflussreichen Dichter, Architekten, Musiker und Kunsttheoretiker. Borowikowski, der für die Akademie zu alt war, erhielt Privatunterricht bei Dmitri Lewizki und später beim österreichischen Maler Johann Baptist Lampi. Im Jahr 1795 wurde er zum Akademiker ernannt und etablierte sich als gefragter Porträtmaler. Im Laufe seines Lebens schuf er rund 500 Porträts, von denen etwa 400 erhalten sind. Zu seinen bekanntesten Werken zählen Porträts von Katharina der Großen (1794), E. Arsenjewa (1796), M. Lopuchina (1797), F. Borowski (1799), Paul I. (1800), und des serbischen Fürsten Karadjordje (1816).
Borowikowski wurde auch Freimaurer und widmete sich in seinen späteren Jahren vorrangig der Ikonenmalerei, darunter die Ikonostase für die Kirche am Smolensker Friedhof und einige Ikonen für die Kasaner Kathedrale in Sankt-Petersburg. Er starb überraschend an einem Herzinfarkt und wurde auf dem Smolensker Friedhof beigesetzt.
Seine Porträts sind bekannt für ihren intimen Stil und ihre Detailgenauigkeit, was ihn zu einem der führenden Porträtmaler seiner Zeit machte. Borowikowskis Arbeiten sind in verschiedenen Museen und Galerien ausgestellt, was seine anhaltende Bedeutung in der Kunstgeschichte unterstreicht.
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Bartolomeo Bulgarini (auch Bartolomeo Bolgarini) war ein italienischer Maler der sienesischen Schule. Bevor er namentlich identifiziert und sein Werk geordnet werden konnte waren seine Bilder in der Kunstgeschichte teilweise unter den Notnamen Ugolino Lorenzetti oder Meister von Ovile gruppiert.
Peter Candid war ein flämischer Maler, Tapisserie-Designer, Zeichner und Bildhauer.
Peter Candid arbeitete hauptsächlich in Italien und Deutschland. Er war Künstler am Hof der Medici in Florenz und am bayerischen Hof von Herzog Wilhelm V. und seinem Nachfolger Maximilian I. in München.
Seine Gemälde reichen von Historienbildern, Porträts, mythologischen Szenen und Allegorien. Er schuf sowohl große Altarbilder als auch komplexe dekorative Entwürfe.
Candides Stil zeichnet sich durch eine Kombination italienischer und flämischer Einflüsse aus, wobei er besonderen Wert auf detaillierte, realistische Darstellungen der menschlichen Gestalt legte.
Benvenuto di Giovanni di Meo del Guasta, geboren am 13. September 1436 in Siena und gestorben nach 1509 bis möglicherweise 1518, war ein italienischer Maler der Sieneser Schule. Er ist bekannt für seine detaillierten Altarbilder, Fresken und Miniaturen. Seine Karriere begann 1453, als er an der Ausmalung des Baptisteriums von Siena mitwirkte, vermutlich unter der Anleitung von Vecchietta, der als sein Lehrer galt. Benvenuto arbeitete auch an Entwürfen für den Mosaikboden des Siena Doms und malte Miniaturen für dessen Chorbücher.
Eines seiner ersten datierten Werke ist die Verkündigung samt Heiligen aus dem Jahr 1466 für die Kirche San Girolamo in Volterra. Benvenuto di Giovanni entwickelte einen individuellen Stil, der zunächst stark von Vecchietta und Domenico di Bartolo beeinflusst war, später aber durch den Kontakt mit norditalienischen Miniaturisten wie Liberale da Verona und Girolamo da Cremona an Präzision und Farbintensität gewann. Sein Werk zeichnet sich durch eine klare, intensive Beleuchtung und leuchtende Farben aus, die in kompositorisch ausgewogenen Strukturen präsentiert werden. Sein Triptychon aus Montepertuso (1475), das Altarbild für die Borghesi in der Kirche San Domenico in Siena (1475-1477/1478) und ein Triptychon in der National Gallery in London (1479) gelten als Meisterwerke dieser Phase.
In den 1480er Jahren wurde Benvenuto mit dem Entwurf für die Bodendekoration des Siena Doms beauftragt und schuf Miniaturen für dessen Chorbücher sowie für das Kloster Sant'Eugenio in der Nähe von Siena. Für letzteres realisierte er auch das große Altarbild der Himmelfahrt Christi (1491), das heute in der Pinacoteca Nazionale in Siena zu finden ist. Dieses Werk markiert den Höhepunkt seiner Kunst, in der eine klassische Sprache mit expressiver Leidenschaft vereint wird. Im Laufe der Jahre zeigten seine Werke eine einfachere, schematischere Kompositionsstruktur und süßlichere Ausdrucksformen, was teilweise auf die zunehmende Zusammenarbeit mit seinem Sohn, Girolamo di Benvenuto, zurückzuführen ist. Sein letztes signiertes Werk ist die Madonna mit Kind und Heiligen in der Kirche Santa Lucia in Sinalunga aus dem Jahr 1509.
Benvenuto di Giovannis Werke sind in zahlreichen Sammlungen und Museen weltweit zu finden, darunter die National Gallery in London und das Metropolitan Museum of Art in New York. Sein Beitrag zur Kunst der Renaissance ist durch seine Fähigkeit gekennzeichnet, traditionelle religiöse Themen mit einer intensiven emotionalen Tiefe und einem lebendigen Sinn für Detail zu versehen.
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Giovanni di Paolo war ein italienischer Maler der Frührenaissance und ein Hauptvertreter der Schule von Siena des 15. Jahrhunderts. Da er im Stadtbezirk Poggio lebte, ist er auch unter dem Namen Giovanni del Poggio bekannt.
Niccolò di Pietro Gerini war ein italienischer Maler des späten gotischen Zeitalters, bekannt für seine Arbeiten hauptsächlich in seiner Heimatstadt Florenz, aber auch für Aufträge in Pisa und Prato. Geboren um das Jahr 1340 und verstorben 1414, repräsentiert Gerini die Schule von Giotto di Bondone, in der Tradition von Andrea di Orcagna und Taddeo Gaddi. Sein Stil ist charakterisiert durch Figuren mit großen Kinnpartien, schrägen Stirnen und scharfen Nasen, deren Körper gedrungen und frontal dargestellt sind. Obwohl Gerini nicht als innovativer Maler galt, da er sich auf traditionelle Kompositionen verließ, in denen er seine Figuren in einer steifen und dramatischen Bewegung platzierte, zeugt sein Werk von einer tiefen Meisterschaft in der gotischen Malerei seiner Zeit.
Gerinis Vater, Pietro Geri, war 1339 als Mitglied der Zunft der Heiligen Lukas registriert, und Niccolò selbst wurde 1368 als Mitglied der Arte dei Medici e Speziali in Florenz identifiziert. Gerini arbeitete unter anderem mit Jacopo di Cione zusammen, mit dem er 1366 Fresken für die Gildehalle der Richter und Notare in Florenz (heute zerstört) und 1370 das Altarbild der Krönung der Jungfrau für San Pier Maggiore in Florenz gestaltete. Gerini und Cione kollaborierten erneut 1372 an einer weiteren Krönung der Jungfrau für die Accademia in Florenz und 1383 an einem Fresko der Verkündigung in Volterra.
Gerini war auch für die Fresken der Fassade der Loggia del Bigallo in Florenz 1386 verantwortlich und arbeitete an der Basilika Sant'Ambrogio in Mailand sowie an einer Kreuzigung in der Kirche Santa Felicita in Florenz. Zwischen 1391 und 1392 war er in Prato tätig, wo er das Palazzo Datini und die Kirche San Francesco freskierte. Seine Werke sind in verschiedenen Museen ausgestellt, darunter die Uffizi-Galerie, die sein Werk "Die Kreuzigung" zeigt, das stilistisch eng mit den Fresken in der Kirche San Francesco in Prato verbunden ist und als Ausdruck der späten gotischen Malerei in Florenz gilt.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet das Leben und Werk von Niccolò di Pietro Gerini einen faszinierenden Einblick in die gotische Malerei Italiens. Seine Werke, die in bedeutenden Museen und Sammlungen zu finden sind, zeugen von der kulturellen und künstlerischen Geschichte seiner Zeit. Um über neue Produktverkäufe und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Niccolò di Pietro Gerini auf dem Laufenden zu bleiben, melden Sie sich für Updates an.
Dionisius, auch bekannt als Dionisius der Weise, war ein herausragender russischer Ikonenmaler um die Wende vom 15. zum 16. Jahrhundert und ein bedeutender Vertreter der Moskauer Schule der Ikonenmalerei. Sein Stil, manchmal als "Moskauer Manierismus" bezeichnet, zeichnet sich durch eine Meisterschaft der Farbgebung aus. Seine Figuren sind berühmt für ihre Länglichkeit, mit kleinen Händen und Füßen und friedvollen Gesichtsausdrücken.
Dionisius' bekannteste Werke umfassen eine Serie von Ikonen für die Kathedrale der Himmelfahrt im Moskauer Kreml aus dem Jahr 1481 und die monumental bemalten Fresken der Geburtskathedrale der Jungfrau im Ferapontow-Kloster (1495-96), die als seine umfassendsten und am besten erhaltenen Arbeiten gelten. Diese Werke sind durchsetzt mit Szenen aus dem Leben der Jungfrau Maria, dargestellt in reinen und sanften Farben, und erzeugen eine feierliche und festliche Stimmung.
Dionisius' Einfluss auf die russische Kunst seiner Zeit und darauf folgende Generationen ist unbestreitbar. Er und seine Söhne, die ebenfalls als Ikonenmaler tätig waren, setzten seine künstlerischen Traditionen fort. Sein persönlicher Stil zeichnete sich durch eine außergewöhnliche Farbharmonie aus, die insbesondere in feierlichen Szenen mit vielen Figuren zum Ausdruck kam. Die Figuren und Szenen, die er schuf, sind meisterhaft in ihrer Komposition und Anordnung, was seine Werke zu beispielhaften Zeugnissen der russischen Ikonenmalerei macht.
Für Kunstliebhaber und Sammler russischer Ikonen bietet das Studium von Dionisius' Werk einen tiefen Einblick in die Entwicklung und die Besonderheiten der spätmittelalterlichen russischen Kunst. Sein Erbe lebt nicht nur in seinen eigenen Werken, sondern auch in den Arbeiten seiner Söhne und Schüler fort, die seine künstlerischen Traditionen weiterführten. Um aktuelle Informationen über Verkaufsausstellungen und Auktionsereignisse zu erhalten, die Werke von Dionisius und seiner Schule betreffen, empfehlen wir, sich für Updates anzumelden. Dies bietet die einzigartige Gelegenheit, tiefer in die Welt der russischen Ikonenmalerei einzutauchen und Teil eines Kreises von Kennern und Sammlern zu werden.
Franz Ittenbach war ein deutscher Maler aus der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts. Jahrhunderts. Er ist als historischer und religiöser Maler bekannt, der mit der Düsseldorfer Malerschule verbunden ist und als einer der wichtigsten Vertreter der Nazarener gilt.
Ittenbach schuf vor allem Werke mit religiösen Themen, die sich durch Einfachheit der Komposition, Vornehmheit und Korrektheit der Zeichnung auszeichnen. Zu seinen bedeutenden Werken gehören Fresken in verschiedenen Kirchen und Altarbilder für Tempel. Ittenbach war ein beliebter Künstler in höfischen Kreisen, Mitglied vieler europäischer Akademien und Träger zahlreicher Medaillen und Auszeichnungen. Er malte auch Porträts, obwohl sein Hauptaugenmerk auf der Kirchenkunst lag.
Fjeodosij Iwanowitsch Janjenko (russisch: Феодосий Иванович Яненко) war ein bedeutender Künstler, dessen Werk vor allem durch seine Fähigkeiten im Zeichnen und in der Porträtmalerei bekannt wurde. Er bevorzugte Themen aus der griechischen und römischen Antike sowie religiöse Motive aus der Renaissance. Zu seinen bekanntesten Werken gehören eine elfteilige Serie von Gravuren von Lorenzo Ghibertis Paradiestür am Baptisterium San Giovanni in Florenz und die Kreuzabnahme, basierend auf einem Elfenbeinrelief, das Michelangelo zugeschrieben wird.
Janjenko war auch für seine Zusammenarbeit mit Heinrich Keller in Rom bekannt, wo er ein illustriertes Buch mit zwölf Kupferstichen der Florentiner Paradiestüren veröffentlichte. Dieses Buch wurde in einer Episode von „Lieb & Teuer“ mit Janin Ullmann diskutiert, die im Reinbeker Schloss gefilmt und 2017 auf NDR ausgestrahlt wurde.
Seine künstlerischen Beiträge sind weiterhin von großem Interesse für Sammler und Kunstexperten, insbesondere seine Arbeiten an den Balustraden der Evangelischen Stadtkirche in Karlsruhe, die Szenen aus dem Leben Christi darstellten, allerdings im Zweiten Weltkrieg zerstört wurden.
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Alexei Lukitsch Juschanow (russisch: Алексей Лукич Юшанов) war ein russischer Künstler aus der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts. Er ist als Maler, Zeichner, Grafiker und Ikonenmaler bekannt.
Alexei Juschanow arbeitete vor allem im Genre des Alltagslebens. Er gilt als brillanter Vertreter des anklagenden häuslichen Realismus. Der Künstler schuf auch eine große Anzahl von Zeichnungen, die die Typen seiner Zeitgenossen wiedergeben, sowie Ikonen für Kirchen.
Pietro Lorenzetti war ein italienischer Maler des späten Mittelalters, dessen Werke für die Kunstgeschichte von großer Bedeutung sind. Lorenzetti war ein Schlüsselfigur der Sieneser Schule der gotischen Kunst. Zusammen mit seinem Bruder Ambrogio gehörte er zu den Hauptvertretern der Sieneser weltlichen Kunst vor der Schwarzen Pest.
Lorenzettis Arbeiten sind bekannt für ihre emotionale Tiefe und technische Fähigkeit, was ihn von seinen Zeitgenossen abhob. Besonders hervorzuheben sind seine Fresken in der Unterkirche von San Francesco in Assisi, die als seine ambitioniertesten Werke gelten. Diese Fresken zeigen die Passion Christi und andere religiöse Szenen, die durch die Einbeziehung natürlicher Emotionen und zwischenmenschlicher Interaktionen eine neue Dimension erhielten. Lorenzettis Fähigkeit, räumliche Illusionen und die Integration von Architektur und Rahmen in seinen Gemälden zu schaffen, wie in der "Geburt der Jungfrau" und anderen Werken, war wegweisend.
Sein Stil war von Künstlern wie Duccio di Buoninsegna und Giotto di Bondone beeinflusst, aber auch von der byzantinischen und spätgotischen Kunst. Lorenzettis Werke zeichnen sich durch abstrahierte geometrische Muster aus, die Rhythmen und dynamische Figuren konstruieren, was seine Gemälde besonders macht.
Eines seiner späten Werke, die Kreuzigung, illustriert Lorenzettis Interesse an der menschlichen Dimension des Dramas gegenüber theologischen Interpretationen. Dieses Werk, basierend auf den vier Evangelien und zeitgenössischer devotionaler Literatur, zeigt die Kreuzigung Christi in einer Weise, die die Ereignisse des Lebens Christi in die alltägliche Erfahrung der Betrachter einbringt.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet Pietro Lorenzettis Werk einen tiefen Einblick in die Entwicklungen der italienischen Malerei des Mittelalters. Seine Arbeiten sind nicht nur wegen ihrer ästhetischen Schönheit geschätzt, sondern auch wegen ihres Beitrags zur Entwicklung der räumlichen Darstellung und der menschlichen Emotion in der Kunst.
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Iwan Kusmitsch Makarow (russisch: Иван Кузьмич Макаров) war ein russischer Künstler der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler, einer der größten Porträtisten seiner Zeit, ein Vertreter des Akademismus.
In seinen Porträts verstand es Iwan Makarow, das Modell ins beste Licht zu rücken und gleichzeitig ein realistisches Bild zu zeichnen. Er war besonders gut in der Darstellung von Frauen und Kindern. Sein Malstil zeichnet sich durch Strenge in der Zeichnung und Zurückhaltung in der Farbgebung aus, die oft auf einer Kombination von Tönen beruht - zartes Rosa, silbrig, bläulich, hellgrau. Die Komposition ist oft in die runde oder ovale Form des Gemäldes eingeschrieben.
Der Künstler malte auch viele Ikonen für Kirchen und andere religiöse Gemälde.
Ljeontij Sjemjonowitsch Miropolskij (russisch: Леонтий Семёнович Миропольский) war ein bemerkenswerter Sammler und Kenner historischer Gegenstände, der von 1759 bis 1819 lebte. Er wurde in der Ukraine geboren und verbrachte sein Leben im Russischen Kaiserreich, wobei er später in St. Petersburg ansässig wurde. Miropolskij ist bekannt für seine umfangreiche Sammlung und sein tiefgreifendes Wissen über asiatische Kunst, Bücher, Handschriften sowie andere wertvolle historische Objekte.
Seine Sammlung umfasste seltene Stücke aus Bronze, Porzellan und Silber, was ihn zu einer Schlüsselfigur unter den Kunst- und Antiquitätensammlern seiner Zeit machte. Die Objekte in Miropolskijs Sammlung wurden oft in bedeutenden Auktionen präsentiert und erzielten hohe Wertschätzungen, was seine Bedeutung in der Welt der Sammler und Historiker unterstreicht.
Miropolskij wird weiterhin in Auktionshäusern und Sammlerkreisen geschätzt, und sein Einfluss auf die Kunst- und Sammlerwelt ist unbestreitbar. Seine Leidenschaft und sein Engagement für das Sammeln historischer Schätze haben ihn zu einer legendären Figur gemacht, deren Erbe auch heute noch in Ausstellungen und Auktionen lebendig bleibt.
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Timofei Jegorowitsch Mjagkow (russisch: Тимофей Егорович Мягков) war ein herausragender russischer Künstler des 19. Jahrhunderts, spezialisiert auf Porträtmalerei und Ikonenmalerei. Geboren am 22. Juni 1811 im Russischen Kaiserreich und gestorben am 21. Februar 1865 in Moskau, erlangte Mjagkow Bekanntheit durch seine malerischen Gemälde und Wandmalereien in orthodoxen Kirchen. Leider wurden viele seiner Werke und die Kirchen, in denen sie sich befanden, nach der Revolution von 1917 zerstört. Einige seiner Kunstwerke sind jedoch in der Tretjakow-Galerie in Moskau erhalten geblieben, was sie zu wertvollen historischen und künstlerischen Artefakten macht.
Für weitere Details zu Timofei Jegorowitsch Mjagkow und seinem Werk, besuchen Sie.
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Gurij Nikitin (russisch: Гурий Никитин (Гурий Никитич Кинешемцев) war ein russischer Maler und Ikonograf aus dem 17. Jahrhundert, dessen Leben und Werk zwischen 1620 und 1691 in Kostroma, Russland, verortet sind. Bekannt für seine Beiträge zur russischen Kunst, insbesondere in der Ikonenmalerei, war Nikitin ein herausragender Vertreter seiner Zeit. Seine Arbeit zeichnet sich durch eine tiefe religiöse Symbolik und die Verwendung traditioneller Techniken aus, die bis heute in der orthodoxen Kirche geschätzt werden.
Nikitin wirkte vorwiegend in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, mit einem Schaffenszeitraum, der etwa von 1668 bis 1680 datiert wird. Sein künstlerisches Erbe umfasst vor allem Ikonen und Fresken in Kirchen, was seine tiefe Verbundenheit mit der spirituellen und kulturellen Tradition Russlands unterstreicht. Seine Werke finden sich in verschiedenen Kirchen und Klöstern, etwa in der Kirche des Propheten Elias in Jaroslawl oder im Ipatios-Kloster in Kostroma, und sind ein bedeutender Teil des russischen kulturellen Erbes.
Nikitins Kunst, die tief in der byzantinischen Tradition verwurzelt ist, spiegelt den Übergang und die Entwicklung der russischen Ikonenmalerei wider. Seine Fähigkeit, komplexe theologische Themen mit künstlerischer Finesse darzustellen, macht seine Ikonen zu einem wertvollen Studienobjekt für Sammler, Kunstexperten und Liebhaber russischer Kunstgeschichte.
Für weitere Informationen über Gurij Nikitin und sein Werk können interessierte Leser die Sammlungen und Kategorien auf Wikimedia Commons sowie die detaillierten Einträge auf Wikidata erkunden, die einen umfassenden Überblick über sein Leben, seine Werke und seinen Einfluss bieten.
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Michail Schibanow (russisch: Михаил Шибанов) war ein russischer Maler des Klassizismus, der von 1764 bis 1785 lebte. Bekannt wurde er vor allem durch seine Porträtmalerei, die oft Persönlichkeiten seiner Zeit darstellte. Zu seinen berühmtesten Werken zählt das Portrait von Kaiserin Katharina der Großen in Reisekleidung, das durch seine Detailgenauigkeit und feine Maltechnik besticht. Dieses Gemälde wurde sogar in St. Petersburg aufgrund seiner Beliebtheit wiederholt gemalt.
Schibanows Werke sind heute vor allem in der Tretjakow-Galerie in Moskau zu finden und werden häufig als Kunstdrucke reproduziert, die weltweit von Sammlern und Kunstliebhabern geschätzt werden. Seine Arbeiten reflektieren die ästhetischen Prinzipien des Klassizismus, gekennzeichnet durch Klarheit, Eleganz und eine harmonische Proportionierung.
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Nikolai Gustavowitsch Schilder (russisch: Николай Густавович Шильдер) war ein russischer Maler und Akademiker der Imperialen Akademie der Künste. Geboren 1828 in Charkow, spezialisierte er sich auf Genremalerei und Historienbilder. Schilder studierte an der Akademie der Künste und wurde durch Werke wie „Irritation“ und „Das Familienglück“ bekannt.
Schilder war für seine detailreichen Darstellungen und seine Fähigkeit, emotionale Tiefe in alltäglichen Szenen darzustellen, bekannt. Seine Arbeiten wurden von bedeutenden Persönlichkeiten wie Pawel Tretjakow erworben und sind heute in Museen wie der Staatlichen Tretjakow-Galerie und dem Russischen Museum zu sehen.
Einige seiner bemerkenswertesten Werke umfassen Porträts von Mitgliedern der Zarenfamilie und ikonische Szenen aus der Krimkrieg. Seine Kunst bleibt ein bedeutendes Zeugnis der russischen Malerei des 19. Jahrhunderts.
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Ludwig Seitz war ein deutschstämmiger italienischer Maler des letzten Drittels des neunzehnten und frühen zwanzigsten Jahrhunderts. Jahrhunderts. Er ist als historischer und religiöser Maler bekannt und der Sohn des berühmten Malers Alexander Maximilian Seitz.
Ludwig Seitz beschäftigte sich vor allem mit religiösen Themen und zeichnete sich durch seine Fähigkeit aus, die Stile der Alten Meister meisterhaft wiederzugeben. Er leistete einen wichtigen Beitrag zur Restaurierung und Ausschmückung von Kirchen in Rom und schuf eine Reihe von Fresken und Bildern für verschiedene Kathedralen und Kapellen. Insbesondere arbeitete er an den Altarbildern und der Restaurierung der Gemälde im Schloss des Fürsten Fürstenberg am Bodensee.
Iwan Fjodorowitsch Selesnjow (russisch: Иван Фёдорович Селезнёв) war ein russischer und sowjetischer Künstler des letzten Drittels des 19. und des ersten Drittels des 20. Jahrhunderts. Er ist als akademischer Maler und Lehrer bekannt.
Iwan Selesnjow arbeitete in den Genres der Historien-, Porträt- und Hausmalerei sowie der Landschafts- und Stilllebenmalerei. Er war berühmt für seine Gemälde zu Themen der russischen Geschichte, Lebensszenen und realistische Genreporträts. Er schuf und restaurierte auch Fresken in Kiewer Kirchen und war einer der Organisatoren der Kiewer Gemeinschaft für religiöse Malerei.