Vereinigte Staaten Schwarz-Weiß-Foto
Robert Adams, ein renommierter amerikanischer Fotograf, ist vor allem für seine eindrucksvollen Werke bekannt, die die Landschaft des amerikanischen Westens dokumentieren. Sein künstlerischer Durchbruch gelang in den mittleren 1970er Jahren mit dem Buch "The New West" und seiner Beteiligung an der Ausstellung "New Topographics". Adams' Fotografien, oft in Schwarz-Weiß, zeigen nicht nur die Schönheit der Natur, sondern auch die Auswirkungen menschlicher Eingriffe.
Seine Werke, die häufig die Stille und die Großartigkeit der amerikanischen Landschaft einfangen, regen zum Nachdenken über unseren Umgang mit der Umwelt an. Obwohl seine Bilder oft menschenleere Szenerien zeigen, thematisieren sie den menschlichen Einfluss auf die Natur. Durch seine sorgfältige Komposition und sein Engagement für ökologische und soziale Fragen wurde Adams zu einem wichtigen Stimme in der zeitgenössischen Fotografie.
Tauchen Sie ein in die tiefgründige Welt von Robert Adams und entdecken Sie die Schönheit sowie die Komplexität der amerikanischen Landschaft durch seine Augen. Abonnieren Sie jetzt, um aktuelle Informationen über Ausstellungen und Veröffentlichungen zu erhalten, die das bewegende Werk von Adams würdigen.
Ansel Easton Adams war ein amerikanischer Fotograf und Umweltschützer, bekannt für seine beeindruckenden Schwarz-Weiß-Landschaftsfotografien, insbesondere des amerikanischen Westens und des Yosemite-Nationalparks. Adams' technische Meisterschaft und sein Engagement für den Umweltschutz prägten seine Karriere nachhaltig.
Ansel Adams begann seine professionelle Fotografiekarriere 1930 und war ein Gründungsmitglied der Gruppe f/64, die sich für scharfe Fokussierung und die Nutzung der vollen tonalen Bandbreite in der Fotografie aussprach. Seine Arbeiten zeichnen sich durch eine akribische Technik und eine dramatische Feier der natürlichen Welt aus. Er entwickelte das berühmte und komplexe "Zonensystem" zur Kontrolle und Relation von Belichtung und Entwicklung, das Fotografen ermöglichte, eine Visualisierung kreativ zu gestalten und in ein entsprechendes Foto umzusetzen.
Sein Engagement für den Umweltschutz, insbesondere für den Yosemite-Nationalpark und das gesamte nationale Parksystem, spiegelt sich in seiner aktiven Rolle in verschiedenen Umweltschutzorganisationen und seinen unermüdlichen Bemühungen, durch seine Kunst auf diese Themen aufmerksam zu machen, wider. Seine Fotografien dienten nicht nur der ästhetischen Bewunderung, sondern auch als kraftvolle Symbole für die Bewahrung der Wildnis.
Ansel Adams’ Werke sind in bedeutenden Museen und Galerien vertreten, einschließlich des Museum of Modern Art, und bleiben zentrale Bestandteile der amerikanischen kulturellen und künstlerischen Identität.
Für Sammler und Kunst- und Antiquitätenexperten bietet das Studium von Adams' Arbeiten nicht nur Einblicke in die technische Meisterschaft und ästhetische Schönheit seiner Fotografien, sondern auch in die Geschichte und Philosophie hinter seinen umweltschützerischen Bemühungen.
Für weitere Updates zu Ansel Easton Adams und Informationen zu Verkaufs- und Auktionsveranstaltungen, die mit seinem Werk in Verbindung stehen, melden Sie sich bitte für unsere Updates an. Dies bietet Ihnen die einzigartige Gelegenheit, eng mit dem Erbe eines der einflussreichsten Fotografen des 20. Jahrhunderts verbunden zu bleiben.
Ike Altgens, geboren als James William Altgens, war ein amerikanischer Fotojournalist, Bildredakteur und Reporter für die Associated Press (AP).
Nach seinem Abschluss an der North Dallas High School trat James Altgens in die Associated Press ein, zunächst als Reporter, 1940 wurde er dem Fotojournalismus-Stab zugewiesen. Während des Zweiten Weltkriegs diente er in der US-Küstenwache und kehrte 1945 als Fotograf zur Associated Press zurück, wo er als Redakteur und in Teilzeit als Schauspieler und Model arbeitete.
Am 22. November 1963 wurde Altgens beauftragt, Präsident John F. Kennedy bei seinem Besuch in Dallas zu fotografieren. Und wie es das Schicksal so wollte, gelang es ihm, historische Fotos von der Ermordung Kennedys zu machen, die am nächsten Tag in den Zeitungen der ganzen Welt erschienen.
Altgens verließ die Associated Press 1979 und arbeitete anschließend in der Werbung für die Ford Motor Company. Am 12. Dezember 1995 wurden James Altgens und seine Frau in verschiedenen Räumen ihres Hauses in Dallas tot aufgefunden. Den Ermittlungen zufolge war die Todesursache eine Kohlenmonoxidvergiftung aufgrund eines defekten Ofens.
Ellen Auerbach, geboren als Ellen Rosenberg, ist eine amerikanische Fotografin deutsch-jüdischer Abstammung und eine Meisterin der Avantgarde-Fotografie.
Ellen Auerbach studierte an der Staatlichen Kunstschule Baden und setzte ihr Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart fort, bevor sie in Berlin die Fotografin Greta Stern (1904-1999) kennenlernte. Gemeinsam eröffneten sie Ringl+pit, ein Foto- und Designstudio, das sich auf Werbe-, Mode- und Porträtfotografie spezialisiert hatte. Die Fotografin ist vor allem durch ihre Pionierarbeit in diesem Studio bekannt geworden. Ellen, die auch mit dem Film experimentierte, drehte zwei kurze Schwarz-Weiß-Filme.
1933 emigrierte Ellen nach Palästina und eröffnete dort ein Kinderporträtstudio. Einige Jahre später zog sie mit ihrem Mann Walter Auerbach in die Vereinigten Staaten, wo sie in einer privaten Kunstsammlung arbeitete, Fotografie unterrichtete, Filme und Fotografien machte, um das Verhalten von Kindern zu studieren, und als pädagogische Therapeutin arbeitete.
Die Arbeiten von Ringl+pit und das fotografische Werk von Ellen Auerbach und Greta Stern wurden in den 1980er Jahren wiederentdeckt, und es folgte eine Reihe von Einzel- und Gruppenausstellungen in den Vereinigten Staaten und in Deutschland.
Lillian Bassman ist eine amerikanische Fotografin und Künstlerin.
Als Art-Direktorin von Zeitschriften und Modefotografin wurde sie in den 1940er und 50er Jahren für ihre kontrastreichen, traumhaften Porträts von sylphidenhaften Models berühmt. Bassmans einzigartiger grafischer Fotostil veranschaulicht die weibliche Mystik und den Glamour ebenso wie die Kühnheit einer Künstlerin, die die Grenzen zwischen Modefotografie und bildender Kunst verwischt. Als sie 1945 als Art Director für die Zeitschrift Bazaar arbeitete, half sie vielen der berühmtesten Fotografen des Jahrhunderts, ihre Karriere zu starten.
Erwin Blumenfeld war ein in Deutschland geborener Fotograf und Künstler, der vor allem für seine Modefotografie und seine experimentellen Arbeiten in der Mitte des 20. Jahrhunderts bekannt ist. Er begann seine Karriere als Künstler und arbeitete mit Malerei, Zeichnung und Collage.
In den 1930er Jahren floh Blumenfeld aus Deutschland und ließ sich in Paris nieder, wo er ein erfolgreicher Modefotograf wurde. Er arbeitete für die Vogue und andere renommierte Zeitschriften und schuf ikonische Bilder von Models und Berühmtheiten wie Marilyn Monroe, Elizabeth Taylor und Grace Kelly.
Blumenfeld war auch für seine experimentellen und avantgardistischen Arbeiten bekannt, bei denen er häufig Techniken wie Fotomontage, Solarisation und Mehrfachbelichtung einsetzte. Er betrachtete die Fotografie als künstlerisches Ausdrucksmittel und nutzte sie, um Ideen über Identität, Schönheit und die Natur der Realität zu erforschen.
Blumenfelds Vermächtnis als Künstler und Fotograf beeinflusst weiterhin die zeitgenössische Mode und Kunst. Seine innovativen Techniken und sein unverwechselbarer Stil inspirieren immer wieder neue Künstlergenerationen, und sein Werk wird als bedeutender Beitrag zur Geschichte der Fotografie anerkannt.
Margaret Bourke-White war eine amerikanische Fotografin und Fotojournalistin. Sie studierte Fotografie an der Clarence H. White School of Photography. Dort entwickelte sie ihren charakteristischen Stil, der sich durch dramatische Winkel und starke Licht- und Schattenkontraste auszeichnet.
Burke-White war eine der ersten Fotografinnen, die für das Magazin Life arbeiteten, und ihre Bilder wurden zum Synonym für die Berichterstattung des Magazins über wichtige Weltereignisse wie den Zweiten Weltkrieg und den Koreakrieg. Sie war auch die erste Fotografin, die während des Zweiten Weltkriegs in Kriegsgebieten arbeitete, wo sie eindrucksvolle Bilder der Kriegsführung und ihrer Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung einfing.
Neben der Kriegsfotografie dokumentierte Bourke-White auch die Große Depression in den Vereinigten Staaten und war eine der wenigen Fotografen, die in den 1930er Jahren Zugang zur Sowjetunion erhielten, wo sie die sowjetische Industrialisierung und das Leben der einfachen Menschen dokumentierte.
Bourke-Whites Arbeiten waren bekannt für ihre starke Wirkung und ihren nüchternen Realismus. Sie riskierte oft ihre Sicherheit, um die perfekte Aufnahme zu machen, und ihre Bilder inspirieren noch heute Fotografen. Sie veröffentlichte mehrere Bücher über ihre Arbeit, darunter Eyes on Russia und Dear Fatherland, Rest in Peace.
Bourke-White hinterließ ein Vermächtnis als eine der größten Fotojournalistinnen des 20. Jahrhunderts.
Cornell Capa war ein amerikanischer Fotograf, Fotojournalist und Gründer des International Center of Photography (ICP) in New York, der jüngere Bruder des berühmten Kriegsberichterstatters Robert Capa.
Cornell Capa war bekannt für seine humanistische Herangehensweise an die Fotografie, bei der er oft das Leben und die Kämpfe gewöhnlicher Menschen festhielt. Im Laufe seiner Karriere berichtete er über viele wichtige Ereignisse, darunter den Spanischen Bürgerkrieg, den Zweiten Weltkrieg und den Vietnamkrieg. Capa fotografierte auch viele berühmte Menschen, darunter John F. Kennedy, Marilyn Monroe und Pablo Picasso.
1974 gründete Cornell Capa das ICP, das inzwischen zu einer der weltweit führenden Institutionen für die Ausbildung und Ausstellung von Fotografen geworden ist. Die Aufgabe des ICP besteht darin, das Verständnis und die Wertschätzung der Fotografie als Kunstform sowie als Mittel der Kommunikation und des sozialen Wandels zu fördern.
Im Laufe seiner Karriere hat Capa zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen erhalten, darunter 1988 die National Medal of Arts. Seine Fotografien werden weiterhin in Galerien und Museen auf der ganzen Welt ausgestellt, und sein Vermächtnis lebt durch das ICP weiter.
Robert Capa ist ein ungarisch-amerikanischer Fotograf und Fotojournalist. Er gilt als einer der größten Kriegsfotografen aller Zeiten, bekannt für seine dramatischen Bilder von Kämpfen und Konflikten. Er ist der ältere Bruder von Cornell Capa und ein Klassiker der Dokumentarfotografie.
Capa begann seine Karriere als Fotograf in den frühen 1930er Jahren und wurde bald durch seine Berichterstattung über den Spanischen Bürgerkrieg bekannt. In der Folgezeit dokumentierte er viele große Konflikte, darunter den Zweiten Weltkrieg, den Ersten Indochinakrieg und den Arabisch-Israelischen Krieg.
Eines der berühmtesten Fotos von Robert Capa ist Falling Soldier, das während des Spanischen Bürgerkriegs aufgenommen wurde. Das Foto zeigt einen republikanischen Soldaten, der erschossen wird und kopfüber fällt. Die Echtheit des Bildes ist seit vielen Jahren umstritten, aber es bleibt eine Ikone der Kriegsfotografie.
Capa war auch Mitbegründer von Magnum Photos, das 1947 als Genossenschaft unabhängiger Fotografen gegründet wurde. Seitdem hat sich Magnum Photos zu einer der renommiertesten und einflussreichsten Fotoagenturen der Welt entwickelt.
Capa starb 1954 bei der Berichterstattung über den Ersten Indochinakrieg, als er auf eine Mine trat. Sein Vermächtnis als Kriegsfotograf und Fotojournalist inspiriert nach wie vor Generationen von Fotografen, und sein Werk bleibt ein wichtiger Teil der Fotogeschichte.
Alvin Langdon Coburn war ein amerikanischer Fotograf und Künstler, der vor allem durch seine Pionierarbeit auf dem Gebiet der Bildfotografie bekannt wurde. Er war Mitglied der Photo-Secession-Bewegung, einer Gruppe von Fotografen, die versuchte, die Fotografie in den Rang der bildenden Kunst zu erheben.
Coburn wurde in Boston, Massachusetts, geboren und wuchs in England auf. Er begann bereits im Alter von acht Jahren zu fotografieren und studierte später Fotografie in New York City. Er wurde zu einem der führenden Fotografen seiner Zeit, und seine Werke wurden in Europa und den Vereinigten Staaten ausgestellt.
Coburn ist vielleicht am bekanntesten für seine innovative Verwendung des "Wirbelphotographen", einer von ihm 1917 entwickelten Technik, bei der Objekte durch eine dreieckige Anordnung von Spiegeln fotografiert werden. Die daraus resultierenden Bilder waren stark abstrakt und geometrisch und nahmen die Arbeit vieler späterer Künstler, einschließlich der Surrealisten, vorweg.
Neben seiner fotografischen Arbeit war Coburn auch ein erfolgreicher Maler und Grafiker. Er arbeitete sein ganzes Leben lang als Künstler, und seine Werke befinden sich heute in den Sammlungen vieler großer Museen auf der ganzen Welt.
Alfred Eisenstaedt war ein deutschstämmiger amerikanischer Fotograf und Fotojournalist. Er ist vor allem für seine Arbeit als Fotograf für das Life-Magazin bekannt, für das er ikonische Bilder von Berühmtheiten, Politikern und Alltagsmenschen machte.
Eisenstaedt begann seine Karriere als Fotograf in Deutschland und arbeitete in den 1920er Jahren für die Agentur Pacific and Atlantic Photos in Berlin. Er emigrierte 1935 in die Vereinigten Staaten und wurde 1936 Mitarbeiter der Zeitschrift Life, wo er bis zur Einstellung des Magazins im Jahr 1972 blieb.
Eisenstaedts Bilder zeichnen sich durch ihre Offenheit, Spontaneität und ihre Fähigkeit aus, das Wesen seiner Motive einzufangen. Am bekanntesten ist vielleicht sein Foto "V-J Day in Times Square", das einen Matrosen zeigt, der eine Krankenschwester küsst, um das Ende des Zweiten Weltkriegs zu feiern. Das Bild ist zu einer der ikonischsten Fotografien des 20. Jahrhunderts geworden.
Im Laufe seiner Karriere hat Eisenstaedt viele der berühmtesten und einflussreichsten Persönlichkeiten seiner Zeit fotografiert, darunter Marilyn Monroe, Albert Einstein, Winston Churchill und John F. Kennedy. Seine Werke wurden in bedeutenden Museen auf der ganzen Welt ausgestellt, und er erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen für seine Beiträge zur Fotografie.
Ormond Gigli war ein amerikanischer Fotograf, der vor allem für seine Mode- und Porträtfotografie bekannt ist. Er begann seine Karriere in den 1940er Jahren als freiberuflicher Fotograf und wurde schließlich fest angestellter Fotograf für mehrere große Publikationen, darunter LIFE, Time und Harper's Bazaar.
Giglis Arbeiten zeichnen sich durch den auffälligen Einsatz von Farbe und Komposition aus und zeigen häufig Models in aufwendigen Posen und Kulissen. Eines seiner berühmtesten Bilder ist "Girls in the Windows" (Mädchen in den Fenstern), ein Foto, das er 1960 aufnahm und auf dem Models in den Fenstern eines zum Abriss vorgesehenen Gebäudes in Manhattan posieren.
Im Laufe seiner Karriere erhielt Gigli zahlreiche Preise und Auszeichnungen für seine Arbeit, darunter den Lifetime Achievement Award der American Society of Media Photographers im Jahr 2003. Seine Fotografien wurden in Galerien und Museen auf der ganzen Welt ausgestellt und befinden sich in den Sammlungen vieler bedeutender Institutionen, darunter das Museum of Modern Art in New York und die National Portrait Gallery in Washington, D.C.
Nan Goldin, eine amerikanische Fotografin und Aktivistin, ist vor allem für ihre eindringlichen visuellen Erzählungen bekannt. Ihre Arbeiten erkunden LGBT-Subkulturen, intime Momente, die HIV/AIDS-Krise und die Opioid-Epidemie. Besonders hervorzuheben ist ihr Werk "The Ballad of Sexual Dependency" (1986), eine tiefgreifende Dokumentation, die die post-Stonewall-Gay-Subkultur beleuchtet und Goldins Familie sowie Freunde umfasst.
Nan Goldins Fotografie, oft in Form von Diashows präsentiert, spiegelt die Kultur von Obsession und Abhängigkeit wider. Ihre ungeschminkten Darstellungen von Liebe, Geschlecht, Häuslichkeit und Sexualität haben nicht nur in der Kunstwelt, sondern auch in der Art und Weise, wie wir soziale und persönliche Themen betrachten, Spuren hinterlassen. Ihre Werke, die Themen wie Drogenkonsum, sexuelle Akte und Gewalt unerschrocken aufgreifen, laden dazu ein, die Geschichten und intimen Details ihrer Nächsten zu erkunden.
Seit 1995 hat sich Nan Goldins Themenspektrum erweitert, von Kollaborationen mit dem japanischen Fotografen Nobuyoshi Araki über New Yorker Skylines bis hin zu Familienleben und Elternschaft. Ihre Ausstellungen und Werke wurden weltweit anerkannt, einschließlich einer Retrospektive "This Will Not End Well" und des preisgekrönten Films "All the Beauty and the Bloodshed".
Interessieren Sie sich für Nan Goldins fesselnde Welt? Melden Sie sich jetzt an, um exklusive Updates zu erhalten und über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse informiert zu werden, die ausschließlich Goldins Werke betreffen. Verpassen Sie nicht die Chance, tiefer in das Leben und die Werke einer der prägendsten Fotografinnen unserer Zeit einzutauchen.
Todd Hido ist ein amerikanischer Fotograf und Künstler. Er ist vor allem für seine stimmungsvollen und atmosphärischen Fotografien von Landschaften und Häusern in Vorstädten bekannt, die oft ein Gefühl von Einsamkeit und Isolation vermitteln.
Hidos fotografischer Stil zeichnet sich durch die Verwendung gedämpfter Farben, weicher Beleuchtung und verschwommener Bilder aus. Oft fotografiert er Innen- und Außenräume von Häusern bei Nacht, wodurch eine traumhafte und unheimliche Stimmung entsteht. Seine Arbeit ist auch für ihre filmische Qualität bekannt, und viele seiner Bilder erinnern an die Stimmung des Film Noir.
Hidos Arbeiten wurden in Galerien und Museen auf der ganzen Welt ausgestellt, und seine Fotografien wurden in zahlreichen Büchern und Zeitschriften veröffentlicht. Für seine Arbeit hat er viele Auszeichnungen erhalten, darunter ein Stipendium des National Endowment for the Arts.
Hidos Vermächtnis als Künstler und Fotograf beeinflusst weiterhin neue Generationen von Fotografen und Künstlern. Sein stimmungsvoller und evokativer Stil hat die zeitgenössische Fotografie maßgeblich beeinflusst und dazu beigetragen, die Art und Weise, wie wir über Vorstadtlandschaften und das Konzept von Zuhause denken, neu zu definieren.
Lewis W. Hine war kein Künstler im herkömmlichen Sinne, sondern ein Fotograf und sozialer Dokumentarfotograf, der seine Kamera als Werkzeug für soziale Veränderungen einsetzte. Am bekanntesten ist er für seine Arbeiten aus dem frühen 20. Jahrhundert, in denen er die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Kindern in den Vereinigten Staaten dokumentierte.
Hines Fotografien trugen maßgeblich zur Änderung der Kinderarbeitsgesetze in den Vereinigten Staaten bei, und seine Bilder wurden als Beweismittel in Gerichtsverfahren und Kongressanhörungen verwendet. Er war davon überzeugt, dass die Fotografie ein wirkungsvolles Instrument für soziale Reformen sein konnte, und er nutzte seine Kamera, um auf die Ungerechtigkeiten und Nöte der amerikanischen Arbeiterklasse hinzuweisen.
Neben seiner Arbeit als Fotograf war Hine auch als Lehrer tätig und setzte sich für die Kunst ein. Er unterrichtete an der Ethical Culture School in New York City, wo er seine Schüler dazu ermutigte, die Fotografie als Mittel des sozialen Kommentars zu nutzen.
Hines Vermächtnis als Fotograf und sozialer Aktivist inspiriert weiterhin Generationen von Künstlern und Verfechtern sozialer Gerechtigkeit. Seine Fotografien gelten als wertvolles historisches Zeugnis des Lebens im frühen 20. Jahrhundert, und sein Engagement für den Einsatz der Kunst als Mittel des sozialen Wandels bleibt ein eindrucksvolles Beispiel für die Rolle, die Künstler bei der Gestaltung der Gesellschaft spielen können.
Dennis Lee Hopper, vornehmlich bekannt als Schauspieler und Regisseur, war auch ein außergewöhnlicher Fotograf. Seine fotografische Arbeit begann in den 1960er Jahren und spiegelte die soziale, politische und kulturelle Dynamik der Zeit wider. Hoppers Fotografien bieten einen intimen Einblick in das Amerika jener Zeit, festgehalten durch das Objektiv eines Künstlers, der tief in den kulturellen Umwälzungen seiner Ära verwurzelt war.
Seine Bilder, die von Porträts berühmter Persönlichkeiten bis hin zu eindrucksvollen Straßenszenen reichen, zeugen von einem scharfen Auge für Komposition und einem tiefen Verständnis für den menschlichen Zustand. Hoppers Fotokunst wird nicht nur in der Filmbranche, sondern auch in der Welt der bildenden Künste hoch geschätzt. Seine Werke wurden in renommierten Galerien und Museen ausgestellt und sind ein fester Bestandteil der Kunstgeschichte.
Darüber hinaus dokumentieren Dennis Lee Hoppers Fotografien eine transformative Epoche Amerikas, von der Bürgerrechtsbewegung bis zur Gegenkultur der 1960er Jahre. Diese Arbeiten bieten nicht nur ästhetischen Genuss, sondern auch einen wichtigen historischen Einblick.
Für Kunstliebhaber und Sammler, die sich für die faszinierende Verbindung von Film und Fotografie interessieren, bietet Dennis Lee Hoppers fotografisches Erbe eine reiche Quelle der Inspiration und Reflexion. Abonnieren Sie jetzt, um Updates und Einladungen zu Ausstellungen und Verkaufsveranstaltungen zu erhalten, die sich ausschließlich auf Hoppers künstlerisches Schaffen konzentrieren. Entdecken Sie die Welt durch die Linse eines der vielseitigsten Künstler des 20. Jahrhunderts.
Horst P. Horst, geboren als Horst Paul Albert Bohrmann, war ein deutsch-amerikanischer Modefotograf, der für seine innovativen Lichttechniken und die elegante Inszenierung seiner Motive bekannt wurde. Nach einem Architekturstudium in Hamburg und einer Lehrzeit im Studio von Le Corbusier in Paris wandte sich Horst der Fotografie zu, die er bei George Hoyningen-Huene erlernte. Er begann seine Karriere bei der Vogue in New York, kehrte jedoch aufgrund von Meinungsverschiedenheiten mit dem Verlag nach Europa zurück, bevor er 1935 endgültig für die amerikanische Vogue tätig wurde.
Horst P. Horst entwickelte schnell einen eigenen Stil, der durch innovative Beleuchtung gekennzeichnet war, welche die besten Merkmale seiner Subjekte hervorhob. Sein Einfluss erstreckte sich auch auf die Architektur- und Lebensstilfotografie, die in den 1960er Jahren neue Standards in diesem Bereich setzte. Die Wiederbelebung des Luxus in der Modefotografie in den späten 1970er und frühen 1980er Jahren erneuerte das Interesse an Horsts Aufnahmen aus den 1930er Jahren. Mehrere Ausstellungen, darunter zwei Retrospektiven im International Center of Photography, bei denen er 1996 den ICP Master of Photography Infinity Award erhielt, würdigten sein Werk.
Horst P. Horsts Arbeit war geprägt von sorgfältiger Vorbereitung, wobei er selten Filter verwendete und Schatten im Hintergrund seiner Sets vermied. Zu seinen berühmten Porträts gehört das von Marlene Dietrich aus dem Jahr 1942. In den 1960er Jahren begann er auf Anregung der Vogue-Redakteurin Diana Vreeland, den Lebensstil der internationalen High Society zu dokumentieren, und verbrachte die meiste Zeit seiner Karriere mit Reisen und Fotografieren für Vogue, Vanity Fair und House & Garden.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten repräsentiert das Schaffen von Horst P. Horst einen unschätzbaren Einblick in die Entwicklung der Modefotografie und die kulturelle Geschichte des 20. Jahrhunderts. Seine Fotografien sind nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern dokumentieren auch den Wandel von Modetrends, Architektur und gesellschaftlichem Leben über Jahrzehnte hinweg.
Melden Sie sich für Updates an, um über neue Produktverkäufe und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Horst P. Horst informiert zu werden. Nutzen Sie die Gelegenheit, Teil der faszinierenden Welt der Modefotografie und Kunstgeschichte zu sein.
Robert Hill Jackson oder Bob Jackson ist ein mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneter amerikanischer Fotograf.
Robert besuchte die Southern Methodist University, während er seiner Leidenschaft für die Fotografie nachging. Während er in der Nationalgarde diente, wurde Jackson Fotograf für einen Armeegeneral. Im Jahr 1960 begann er als Fotoreporter für die Zeitung Dallas Times Herald zu arbeiten.
Am 22. November 1963 wurde Jackson beauftragt, über die Ankunft von Präsident John F. Kennedy auf dem Love Field und seine Autokolonne durch die Stadt zu berichten. Er wurde Zeuge der Ermordung Kennedys, hatte aber keine Zeit, sie zu filmen. Zwei Tage später konnte er jedoch die Erschießung von Lee Harvey Oswald, dem mutmaßlichen Attentäter von Präsident Lee Harvey Oswald, durch Jack Ruby in der Garage der Polizeiwache von Dallas fotografieren. Für diese Aufnahmen erhielt Robert Jackson 1964 den Pulitzer-Preis für Fotografie.
Annie Leibovitz ist eine amerikanische Fotografin. Sie ist eine der bekanntesten und angesehensten Porträtfotografen der Welt, und ihre Karriere erstreckt sich über fünf Jahrzehnte.
Leibovitz begann ihre Karriere 1970 als Fotografin bei der Zeitschrift Rolling Stone, wo sie sich schnell einen Namen für ihre einzigartigen und intimen Porträts von Prominenten und Musikern machte. Danach arbeitete sie für die Zeitschriften Vanity Fair und Vogue, wo sie weiterhin einige der berühmtesten und einflussreichsten Menschen unserer Zeit fotografierte.
Leibovitz' unverwechselbarer Stil besteht oft aus dramatischer Beleuchtung, kräftigen Farben und provokanten Posen, um das Wesen ihrer Motive einzufangen. Ihre Arbeiten wurden in Museen und Galerien auf der ganzen Welt ausgestellt, und sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen für ihre Beiträge zur Welt der Fotografie.
Zu den berühmtesten Fotos von Leibovitz gehören das Porträt von John Lennon und Yoko Ono, das wenige Stunden vor Lennons Tod aufgenommen wurde, und das Titelbild der schwangeren Demi Moore für Vanity Fair. Ihre Fotografien sind oft sehr begehrt und wurden in vielen Büchern und Ausstellungen gezeigt.
Helen Levitt war eine amerikanische Fotografin, die für ihre Straßenfotografie von New York City bekannt ist. Levitt begann bereits als Teenager zu fotografieren und arbeitete in den 1930er und 1940er Jahren für die Fotoagentur Photo League.
Levitt konzentrierte sich in ihrer Arbeit darauf, das tägliche Leben der einfachen Leute, insbesondere der Kinder, in den Vierteln von New York City einzufangen. Mit einer kleinen 35-mm-Kamera nahm sie spielende Kinder auf der Straße auf und schuf Bilder, die sowohl verspielt als auch ergreifend waren. Ihre Arbeiten wurden oft mit denen von anderen Straßenfotografen wie Henri Cartier-Bresson und Walker Evans verglichen.
Neben ihrer Tätigkeit als Fotografin arbeitete Levitt auch als Filmemacherin und drehte mehrere viel beachtete Dokumentarfilme.
Levitts Fotografien wurden in großen Museen auf der ganzen Welt ausgestellt, darunter das Museum of Modern Art in New York und das San Francisco Museum of Modern Art. Für ihre Arbeit wurde sie mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, darunter ein Guggenheim-Stipendium und ein National Endowment for the Arts Grant.
Christopher Makos ist ein amerikanischer Fotograf und Künstler, der in New York City lebt und arbeitet.
Makos hat Europa ausgiebig bereist, Architektur in Paris studiert und bei dem Fotografen Man Ray gelernt. Im Jahr 1977 lernte er den Medienkünstler und Pop-Art-Star Andy Warhol kennen und ist seitdem mit ihm befreundet, reiste mit ihm und fotografierte ihn ausgiebig. Makos veröffentlichte mehrere viel beachtete Bücher über Warhol, und dieser nannte Makos "den modernsten Fotografen Amerikas".
Neben ihm porträtierte Makos zahlreiche Kunststars, darunter Elizabeth Taylor, Salvador Dali, John Lennon und Mick Jagger. Seine Arbeiten wurden von vielen der berühmtesten Zeitschriften der Welt veröffentlicht.
Robert Mapplethorpe war ein amerikanischer Fotograf, bekannt für seine scharfsinnigen und oft provokativen Werke. Mit einer Karriere, die sich über die späten 1960er bis in die 1980er Jahre erstreckte, prägte Mapplethorpe die Kunstfotografie entscheidend. Seine Arbeiten, die von Porträts über Stillleben bis zu Akt- und Blumenfotografien reichen, zeichnen sich durch eine präzise Komposition und ein starkes Spiel mit Licht und Schatten aus.
Besonders hervorzuheben sind Robert Mapplethorpes Porträtfotografien, die Persönlichkeiten wie Patti Smith und Andy Warhol festhalten. Diese Werke sind nicht nur künstlerisch wertvoll, sondern auch wichtige Zeitdokumente. Mapplethorpes Fähigkeit, die Essenz seiner Subjekte einzufangen, macht diese Bilder unvergesslich.
In der Kunstszene sorgte Robert Mapplethorpe auch mit seinen Aktfotografien für Aufsehen. Seine Darstellungen des männlichen und weiblichen Körpers sind geprägt von einer Ästhetik, die sowohl die Stärke als auch die Verletzlichkeit des menschlichen Körpers betont. Diese Werke, oft als kontrovers betrachtet, haben wichtige Diskussionen über Kunstfreiheit und Zensur angeregt.
Robert Mapplethorpes Werke sind in zahlreichen renommierten Museen und Galerien weltweit ausgestellt. Sie ziehen nicht nur Kunstliebhaber an, sondern auch Sammler, die die zeitlose Schönheit und die tiefe emotionale Resonanz seiner Fotografien schätzen.
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Duane Michals ist ein US-amerikanischer Fotograf. Weitgehend Autodidakt, sind seine Arbeiten bekannt für ihre Innovationskraft und Kunstfertigkeit. Michals arbeitet oft mit Fotosequenzen und der Einbeziehung von Text, um Gefühlsregung und Lebensanschauung darzulegen, was sich in einem einzigartigen Ergebnis niederschlägt.
Lisette Model war eine in Österreich geborene Fotografin, die Mitte des 20. Jahrhunderts in den Vereinigten Staaten durch ihre Arbeit bekannt wurde. Sie begann ihre künstlerische Laufbahn als Pianistin, bevor sie sich der Fotografie zuwandte.
Models fotografischer Stil zeichnete sich durch die Verwendung von kontrastreichen Schwarz-Weiß-Bildern und ihr Interesse daran aus, die Härte und Energie des städtischen Lebens einzufangen. Sie fotografierte oft Menschen am Rande der Gesellschaft, wie Straßenverkäufer, Bettler und Nachtclubkünstler, und ihre Bilder waren von einem Gefühl der Empathie und Intimität mit ihren Motiven geprägt.
Neben ihrer Arbeit als Fotografin war Model auch als Lehrerin tätig und unterrichtete viele Jahre lang Fotografie an der New School for Social Research in New York City. Zu ihren Schülern gehörten u. a. Diane Arbus und Bruce Weber, und sie war bekannt für ihre direkte und oft herausfordernde Art zu unterrichten.
Das Werk von Model hat die Fotografie maßgeblich beeinflusst, und ihr Vermächtnis inspiriert auch heute noch neue Generationen von Künstlern. Ihre Fotografien werden für ihre emotionale Intensität und ihre Fähigkeit, die Komplexität menschlicher Erfahrungen einzufangen, geschätzt, und sie gilt als eine der wichtigsten Fotografinnen des 20. Jahrhunderts.
Edward Ruscha, ein amerikanischer Künstler, bekannt für seine Verbindung zur Pop-Art-Bewegung, hat ein umfangreiches Œuvre geschaffen, das Malerei, Druckgrafik, Zeichnung, Fotografie und Film umfasst. Besonders hervorzuheben ist seine Arbeit mit Worten und Typografie, die das Hauptthema seiner Werke darstellt. Ruschas künstlerische Ausbildung, die in der kommerziellen Kunst verwurzelt ist, spiegelt sich in seinen Werken wider, die oft einfache, aber wirkungsvolle Botschaften vermitteln.
Seine "Word Paintings", die ab 1964 entstanden, spielen mit Wörtern und Phrasen aus der Populärkultur und dem Alltagsleben in LA. Ruscha zieht Inspiration aus überhörten Gesprächen oder Radiosendungen, die er dann kreativ und manchmal satirisch in seinen Werken verarbeitet. Seine Kunst, die oft als humorvoll und nachdenklich gilt, hinterfragt die Beziehung zwischen Worten, Bildern und der breiteren amerikanischen Landschaft.
In den 1970er Jahren experimentierte Edward Ruscha auch mit längeren Phrasen und prägte damit die post-Pop-Art-Generation. Seine Arbeiten, die Wörter über Sonnenuntergänge, Nachthimmel und Weizenfelder legen, sowie seine abstrakten Gemälde, die Wörter als Drohungen darstellen, unterstreichen seine Fähigkeit, Text und Bild kraftvoll zu verschmelzen.
Erkunden Sie die faszinierende Welt von Edward Ruscha, einem Künstler, der es versteht, visuelle Kunst und Sprache zu einer einzigartigen Einheit zu verbinden. Melden Sie sich jetzt an, um Updates zu erhalten und keine Neuigkeiten über Ausstellungen, Verkaufs- und Auktionsereignisse zu verpassen, die Edward Ruschas kreative Reise beleuchten.
David Seidner war ein amerikanischer Fotograf. Er ist vor allem für seine Arbeiten im Bereich der Mode- und Kunstfotografie bekannt.
Seidner begann seine Karriere als Fotograf im Alter von 19 Jahren, als er von Andy Warhol für die Zeitschrift Interview engagiert wurde. Später arbeitete er für viele andere wichtige Publikationen, darunter Vogue, Harper's Bazaar und The New Yorker.
Während seiner gesamten Laufbahn zeichneten sich Seidners Arbeiten durch ihre akribische Detailgenauigkeit, den raffinierten Einsatz von Licht und Schatten und die Konzentration auf das Einfangen der einzigartigen Eigenschaften und Persönlichkeiten seiner Motive aus. Er experimentierte auch mit alternativen fotografischen Verfahren und war für sein technisches Know-how bekannt.
Seidners Arbeiten wurden in Galerien und Museen auf der ganzen Welt ausgestellt, und er erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen für seine Beiträge zur Fotografie.
Alec Soth ist ein amerikanischer Fotograf. Er ist bekannt für seine großformatigen Farbfotografien, die sich häufig mit dem amerikanischen Leben, der Kultur und der Landschaft befassen.
Soth begann seine Karriere als Zeitungsfotograf, bevor er sich der Kunstfotografie zuwandte. Bekannt wurde er durch sein Projekt "Sleeping by the Mississippi", das Fotografien von Menschen und Orten entlang des Mississippi zeigt.
Im Laufe seiner Karriere hat Soth immer wieder Fotoprojekte produziert, die verschiedene Aspekte des amerikanischen Lebens erforschen, von Kleinstädten bis zu Vorstadtgemeinden. Er hat auch mehrere Bücher mit seinen Arbeiten veröffentlicht, darunter "Songbook", "Broken Manual" und "I Know How Furiously Your Heart is Beating".
Soths Werke wurden vielfach ausgestellt und sind in den Sammlungen vieler bedeutender Museen vertreten, darunter das Museum of Modern Art in New York, das Whitney Museum of American Art und das San Francisco Museum of Modern Art. Für seine Fotografie hat er zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhalten, darunter ein Guggenheim-Stipendium, den Infinity Award des International Center of Photography und den Preis der Deutsche Börse Photography Foundation.
Bert Stern, mit bürgerlichem Namen Bertram Stern, ist ein amerikanischer Modefotograf und Dokumentarfilmer.
Seine Karriere begann mit der kultigen und legendären Werbekampagne für Smirnoff Vodka im Jahr 1955. In einem gut ausgestatteten Studio experimentierte Stern mit vielen der neuesten Techniken, darunter Videoaufnahmen, Siebdruck, Foto-Offset-Kombinationen und Computerabzüge. Seine brillanten Arbeiten machten ihn zu einem Star in der Welt der Werbung. Er fotografierte Werbekampagnen für die Marken Canon, Dupont, Pepsi-Cola, US Steel und Volkswagen. Einer der Höhepunkte in Bert Sterns Karriere war die Arbeit für die Vogue in den 1960er Jahren.
Trotz seiner Drogensucht war der Modefotograf jahrzehntelang in der Madison Avenue, in Hollywood und in der internationalen Modeszene gefragt.
Stern war einer der letzten Fotografen, der Marilyn Monroe im Juni und Juli 1962, sechs Monate vor ihrem Tod, fotografierte. Einige dieser Fotos wurden in der Zeitschrift Vogue veröffentlicht. 1982 veröffentlichte Bert Stern The Last Sitting, ein Buch, das viele seiner mehr als 2 500 Bilder enthält, darunter auch solche, die Monroe nicht gefielen und die sie durchgestrichen hatte.
Stern führte Regie und drehte die Filme Jazz on a Summer's Day (1959), A Date with an Angel (1987) und The Unknown Marilyn (2012).
Robert Stivers ist ein amerikanischer Fotograf.
Nach einer Karriere als Tänzer und Choreograf begann er sich im reifen Alter für die Fotografie zu interessieren. Als Autodidakt in der Kunst der Fotografie ist Stivers stolz auf seine Fähigkeiten als Drucker. Seine Fotografien werden auf mattem Papier gedruckt und oft von Hand getönt oder in der Dunkelkammer bearbeitet.
Die Ästhetik der frühen Fotografie und des Stummfilms ist in Stivers' Werk offensichtlich und hilft dem Betrachter, sich in ein vertrautes, aber fernes kulturelles Unbewusstes zu versetzen. Der Fotograf verwendet defokussierte Bilder und Bewegungsunschärfe, um eine verschwommene Vision der Welt zu schaffen. In Stivers' Fotografien sieht der Betrachter geisterhafte Bilder von Träumen, in denen Objekte schweben und posieren, oder er findet sich inmitten einer Geste wieder, die seine Vergangenheit im Tanz widerspiegelt.
Dennis Stock war ein amerikanischer Fotograf, der für seine ikonischen Bilder von Prominenten und Musikern sowie für seine umfassende Berichterstattung über soziale Themen und kulturelle Ereignisse bekannt war.
Stock begann seine Karriere in den 1950er Jahren als freiberuflicher Fotograf und wurde bald von der Agentur Magnum Photos eingestellt, wo er mit anderen einflussreichen Fotografen wie Robert Capa und Henri Cartier-Bresson zusammenarbeitete. Er wurde schnell für seine Fotografien von Jazzmusikern bekannt, darunter Miles Davis, Louis Armstrong und Duke Ellington.
1955 erhielt Stock von der Zeitschrift LIFE den Auftrag, einen jungen Schauspieler namens James Dean zu fotografieren. Die daraus resultierenden Bilder, darunter das berühmte Foto von Dean, der im Regen über den Times Square spaziert, gehören zu den berühmtesten Fotografien des 20. Jahrhunderts.
Stock fotografierte im Laufe seiner Karriere weiterhin Berühmtheiten und kulturelle Persönlichkeiten, darunter Audrey Hepburn, Marlon Brando und Andy Warhol. Er dokumentierte auch wichtige Ereignisse wie die Bürgerrechtsbewegung, den Vietnamkrieg und das Woodstock-Musikfestival.
Stocks Arbeiten wurden in Galerien und Museen auf der ganzen Welt ausgestellt und waren Gegenstand mehrerer Bücher und Dokumentarfilme. Er war bekannt für seine Fähigkeit, intime Momente einzufangen, und für sein Talent, die Persönlichkeiten und Emotionen seiner Motive in seinen Fotografien zu enthüllen.
Jock Sturges ist ein amerikanischer Fotograf, der in Seattle, Washington, lebt.
Nachdem er in der Armee gedient hatte, erwarb Jock einen Master of Arts am San Francisco Art Institute und studierte Psychologie. Fleißig und ausgiebig fotografierte er Teenager an Nacktstränden in Kalifornien, Frankreich oder Irland. Dies erregte die Aufmerksamkeit der Strafverfolgungsbehörden, aber die Künstlergemeinde in den Vereinigten Staaten und in Europa setzte sich für den Fotografen ein, so dass er schließlich nicht wegen eines Vergehens angeklagt wurde.
Doch danach wurde Jock Sturges populär: Er veröffentlichte mehr als zehn persönliche Alben, als Meister der Kinder- und Jugendbilder organisierte er viele Einzelausstellungen und nahm an ebenso vielen Gruppenausstellungen teil. Diese Ausstellungen wurden jedoch oft von öffentlichkeitswirksamen Skandalen begleitet, von denen sich einer 2016 in Russland ereignete: Senatoren beschuldigten den Fotografen, Kinderpornografie zu verbreiten.
Larry Sultan war ein amerikanischer Fotograf und Künstler. Er ist bekannt für sein innovatives und eindrucksvolles fotografisches Werk, das häufig die Grenzen zwischen Dokumentarfotografie und inszenierter Erzählung auslotet.
Sultans Werk ist geprägt von seinem Interesse an den Beziehungen zwischen Menschen und ihrer Umgebung, und er bezieht häufig alltägliche Schauplätze und Objekte in seine Fotografien ein. Am bekanntesten ist er vielleicht für sein bahnbrechendes Werk "Pictures from Home", eine sehr persönliche Erkundung seiner eigenen Familie und ihres Vorstadtlebens in Südkalifornien.
Sultans Arbeiten wurden in Galerien und Museen auf der ganzen Welt ausgestellt, und er erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen für seine Beiträge zur Fotografie. Er war auch ein hoch angesehener Lehrer und unterrichtete viele Jahre lang Fotografie am California College of the Arts und anderen Institutionen.
Sultans Vermächtnis als Künstler und Fotograf beeinflusst weiterhin neue Generationen von Künstlern. Seine innovativen Techniken und seine einzigartige Herangehensweise an die Fotografie haben den Bereich der Dokumentarfotografie maßgeblich beeinflusst, und sein Werk bleibt ein wichtiger Beitrag zur Geschichte der Fotografie.
Bruce Weber ist ein US-amerikanischer Fotograf und Filmregisseur. Er ist international bekannt für seine Werbekampagnen für Calvin Klein, das Modeunternehmen Abercrombie & Fitch und Ralph Lauren sowie für seine Arbeiten für die Zeitschriften GQ und Rolling Stone.