Bataliste 20. Jahrhundert
James Prinsep Beadle ist ein englischer Maler historischer und militärischer Szenen. Er stellte erstmals 1884 in der Royal Academy sowie im Pariser Salon aus. Fünf Jahre später wurde er auf der Weltausstellung in Paris mit einer Bronzemedaille ausgezeichnet. Er wuchs in einer Militärfamilie auf, er fühlte sich besonders zu militärischen Themen hingezogen.
Claus Friedrich Bergen war ein deutscher Maler in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Marinemaler und Illustrator bekannt.
Claus Bergen illustrierte schon früh Karl Mays Abenteuergeschichten und schuf mehr als 450 Werke. Er spezialisierte sich auf maritime Themen, Fischerei und Küstenlandschaften und reiste nach Norwegen, England, ans Mittelmeer und nach Amerika. Während des Ersten Weltkriegs schuf Bergen Gemälde, die Seeschlachten darstellten; er war der einzige Künstler seiner Zeit, der an einem U-Bootangriff teilnahm. Im Zweiten Weltkrieg wurde er von den Nazis in die "gottgegebene Liste" aufgenommen, und seine Werke wurden von 1937 bis 1944 in Nazi-Ausstellungen in München gezeigt.
Etienne Prosper Berne-Bellecour war ein französischer Künstler. Er war ein Maler, Illustrator und Graveur, der sich auf militärische Szenen, Schlachtfelder und Soldatenporträts spezialisiert hatte. Er gilt als einer der bedeutendsten französischen Künstler des 19. Jahrhunderts.
Berne-Bellecour begann seine Karriere als Illustrator für französische Zeitungen und Zeitschriften. Später wurde er Maler und stellte 1863 sein erstes Gemälde auf dem Pariser Salon aus. Im Jahr 1873 wurde er Mitglied der Académie des Beaux-Arts.
Berne-Bellecour war bekannt für seine sehr detaillierten und realistischen Gemälde des militärischen Lebens. Er stellte oft Schlachtszenen mit Soldaten in Uniform dar, und seine Detailgenauigkeit wurde sehr bewundert. Er war auch für seine Porträts von Militärführern bekannt, darunter Napoleon III. und Marschall MacMahon.
Berne-Bellecour malte weiter und stellte seine Werke zeitlebens aus.
Louis Braun war ein deutscher Maler in der zweiten Hälfte des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Er ist als Maler und Lehrer bekannt und gilt als einer der berühmtesten deutschen Schlachtenmaler.
Louis Braun war Kriegsmaler für die österreichische Armee während des österreichisch-preußisch-dänischen Krieges 1864 und schuf mehrere Schlachtengemälde für Kaiser Franz Joseph I. von Österreich. Er begleitete auch die preußische Armee während des Deutsch-Französischen Krieges (1870-1871). Sein Panoramagemälde Die Schlacht von Sedan war ein großer Erfolg. 1902 erhielt er den Titel eines Professors an der Akademie in München.
Alexander Gawrilowitsch Budnikow (russisch: Александр Гаврилович Будников) war ein sowjetisch-ukrainischer Künstler des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Schlachtenmaler bekannt.
Während des Großen Vaterländischen Krieges arbeitete Alexander Budnikow für eine Zeitung an der Front und schuf Plakate und Skizzen von den Schlachtfeldern. Nach dem Krieg studierte er am Kiewer Kunstinstitut und wurde später Lehrer und Professor an dieser Einrichtung. Der Künstler arbeitete im Genre der Schlachtenmalerei und war auch Autor einer Serie von Landschaften aus verschiedenen Ländern. Seine Werke befinden sich in Museen in der Ukraine und in Russland sowie in Privatsammlungen in Europa, den USA und Kanada.
Nikolaj Jakowljewitsch But (russisch: Николай Яковлевич Бут) war ein sowjetischer Künstler der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler und Grafiker, ein Meister des Schlachtengenres.
Nikolaj But begann schon als Teenager zu malen und zeigte sofort Interesse an der Darstellung historischer Schlachten. Während seiner gesamten Laufbahn als professioneller Künstler lebte er in Moskau und verbrachte die Sommermonate in Kertsch, wo die Themen vieler seiner Gemälde ihren Ursprung haben. Er malte Porträts, Schlachten- und Genrebilder sowie Landschaften. Zu seinen Werken gehören der Zyklus "Adzhimushkay. 1942", die Gemäldeserie "Slowakischer Nationalaufstand", "Heroische Marinesoldaten" und andere Werke.
But war seit 1958 Mitglied des M.B. Grekov Studio of Military Artists.
Thomas Calloway Lea III war ein amerikanischer Wandmaler, Illustrator, Maler, Kriegsberichterstatter, Schriftsteller und Historiker. Ein Großteil seines belletristischen und literarischen Werks befasst sich mit Texas, dem nördlichen Zentralmexiko und seinen Erfahrungen im Zweiten Weltkrieg im Südpazifik und in Asien. Zwei seiner populärsten Romane, The Brave Bulls und The Wonderful Country, gelten als Klassiker der amerikanischen Literatur des Südwestens.
Michele Cammarano war ein italienischer Maler des Realismus. Er ist der Autor zahlreicher Gemälde im Genre des Kampfes. Er studierte Malerei an der Akademie der Schönen Künste in Neapel.
Im März 1870 lernte der Künstler während einer Reise nach Paris Gustave Courbet kennen, dessen Werk seinen eigenen Kunstauffassungen nahe stand.
Adolf Iossifowitsch Charlemagne (russisch: Адольф Иосифович Шарлемань) war ein russischer Maler französischer Herkunft, geboren 1826 in Sankt Petersburg. Er studierte an der Kaiserlichen Akademie der Künste und spezialisierte sich auf Historien- und Schlachtenmalerei. Besonders bekannt ist er für seine detailreichen Darstellungen historischer Ereignisse und Alltagsszenen.
Zu seinen bedeutendsten Werken zählen „Suworow auf dem Gotthardpass“ und „Katharina II. in der Werkstatt von Étienne-Maurice Falconet“. Diese Gemälde brachten ihm 1867 den Professorentitel an der Akademie ein. Charlemagnes Werke sind in bedeutenden Museen wie der Tretjakow-Galerie in Moskau und dem Russischen Museum in Sankt Petersburg ausgestellt.
Charlemagnes Kunstwerke sind bei Sammlern und Kunstexperten wegen ihrer historischen Genauigkeit und künstlerischen Qualität hochgeschätzt. Abonnieren Sie unseren Newsletter, um über neue Verfügbarkeiten und Auktionsevents informiert zu werden.
Henri Georges Jacques Chartier war ein französischer Kriegsmaler, der die jüngste französische Militärgeschichte malte. Im Jahr 1902 erhielt Chartier eine Bronzemedaille auf dem jährlichen Salon der französischen Künstler.
Jules de Bruyker ist ein belgischer Künstler. Er arbeitete in den Techniken Aquarell, Grafik, Radierung. Jules' künstlerisches Talent zeigte sich schon in jungen Jahren und er begann ein Malereistudium an der Akademie der Schönen Künste. Vier Jahre später beendete er den Kunstunterricht und stieg in das Familienunternehmen ein. Nach einer neunjährigen Pause trat er erneut in die Genter Akademie ein. Er stellte seine Werke erstmals 1903 im Genter Salon aus. Dann kaufte die Regierung sein Aquarell „Rag Market“ (Voddenmarkt). 1906 begann er mit der Radiertechnik zu arbeiten. Von 1914 bis 1919 lebte er in London, danach kehrte er nach Gent zurück. Seine Heimatstadt wurde zu einem wichtigen Thema seiner Arbeit. Er stellte immer wieder Stadtlandschaften und Baudenkmäler dar, insbesondere die St.-Nikolaus-Kirche und das Schloss der Grafen von Flandern, neben denen er als Kind lebte. Sein Interesse an Architektur zeigt sich in der Reihe seiner Radierungen, die die Kathedralen Flanderns und Frankreichs darstellen. Gleichzeitig widmet sich De Bruyckers Arbeit den armen „kleinen“ Menschen. Die Helden seiner Werke waren die Armen, die Alten, Straßenkinder sowie die Umgebung ihres täglichen Lebens – Armenviertel, Flohmärkte.
Jean-Baptiste Édouard Detaille war ein französischer Schlachtenmaler. Die Motive für seine Bilder entsprachen Detailles Vorliebe für Soldaten und Pferde, Erfolge feierte er aber ebenso mit seinen lebendig gezeichneten Kostümbildern aus der Revolutionszeit (Eckplatz eines Cafés, Die Incroyables). Als 1870 der Deutsch-Französische Krieg ausbrach (an dem Detaille anfangs teilnahm), war seine Kunst fortan der Verherrlichung der Tapferkeit und des Edelmuts seiner Landsleute gewidmet, und da er die glückliche Wahl der Motive mit einer großen Lebendigkeit der Darstellung zu verbinden wusste, errangen seine Kriegsbilder eine ausgedehnte Popularität. Detaille war auch ein ausgezeichneter Aquarellmaler und veröffentlichte 1885 zusammen mit Jules Richard eine zweibändige illustrierte Geschichte der französischen Armee (L'armée française). Er war Offizier des Ordens der französischen Ehrenlegion und seit 1892 Mitglied der Académie des Beaux-Arts.
Rudolf Rudolfowitsch Frentz (russisch: Рудольф Рудольфович Френц) war ein russischer Künstler, bekannt für seine beeindruckenden Gemälde und Illustrationen. Geboren 1888 in Sankt Petersburg, spezialisierte er sich auf historische und genrebezogene Malerei. Frentz' Werke zeichnen sich durch ihre Detailgenauigkeit und die meisterhafte Darstellung von Licht und Schatten aus.
Seine berühmtesten Werke umfassen „Die Schlacht auf dem Eis“ und „Alexander Newski“, die in verschiedenen russischen Museen ausgestellt sind. Diese Gemälde zeigen nicht nur Frentz’ technische Fähigkeiten, sondern auch seine Fähigkeit, historische Ereignisse lebendig und dynamisch darzustellen. Besonders bemerkenswert ist seine Arbeit im Bereich der Buchillustration, wo er klassische russische Literatur mit seinen Bildern bereicherte.
Rudolf Rudolfowitsch Frentz bleibt ein bedeutender Name in der Kunstwelt. Seine Werke sind ein Muss für Kunstsammler und Liebhaber historischer Malerei. Melden Sie sich an, um Updates zu neuen Produktverkäufen und Auktionen rund um Rudolf Rudolfowitsch Frentz zu erhalten.
Conrad Freyberg was a German artist of the second half of the nineteenth and early twentieth centuries. He is known as a painter and sculptor.
Freyberg specialized in equestrian portraits and group portraits of horsemen, combining realistic likeness with delicate rendering. Inspired by the wars of 1866 and 1870-1871, the artist created battle paintings, including The Battle of Sadov and The Battle of Skalica. He later became a portrait painter and also worked in the genres of historical painting, animalistic painting and sports scenes. For his achievements, he received the title of court painter. The master was one of the creators of the bronze monument to Prince Albrecht of Prussia in Berlin's Charlottenburg district in 1901.
Emile Edwin Ganz ist ein schweizerisch-belgischer Maler, der sich auf die Darstellung von Pferden und Militärszenen spezialisiert hat. Ganz zeichnete in seinen Anfängen vor allem Militärszenen, ein Genre, das nur wenige Künstler des 19. Jahrhunderts beherrschten. Sein Meisterwerk in diesem Genre ist Der Angriff von Scherpenheuvel, ein Bericht über die Manöver der Grenadiere im Jahr 1894. 1901 trat er als Maler in den Dienst von Prinzessin Clémentine; Er hatte diese Position bis 1903 inne. 1903 bürstete er auch einige Pferde von König Leopold II. Von diesem Moment an interessierte ihn nicht mehr nur das Pferd selbst, sondern das regionale Zugpferd, sowie die Menschen und die bäuerliche Welt: Zeitungsverkäufer, alte Pferde im Depot, die Ernte auf den Feldern, Rübenernte , Landschaft. Viele seiner Entwürfe für Militäruniformen wurden in Farblithographie gedruckt.
Boris Sergejewitsch Gennadjew (russisch: Борис Сергеевич Геннадиев) war ein russischer Maler. Er schloss sein Studium an der I.E. Repin-Kunstakademie in der Klasse für Kriegsmalerei ab. Später wurde er zu einem der Vertreter der künstlerischen Bewegung des sozialistischen Realismus.
Gennadyev schuf Gemälde zu Themen des sowjetischen Lebens und der Geschichte. Er illustrierte auch Bücher und schuf monumentale dekorative Kompositionen für öffentliche Gebäude.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde er an die Front eingezogen und starb im Jahr 1942. Seine Werke sind in Museen und Privatsammlungen in Russland zu finden.
Anatoli Andrejewitsch Gorpenko (russisch: Анатолий Андреевич Горпенко) war ein sowjetischer Künstler aus der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler und Grafiker, Schlachtenmaler und Porträtist bekannt.
Anatoli Gorpenko diente während des Großen Vaterländischen Krieges als Kriegskünstler und schuf Propagandaplakate und Frontzeichnungen. Sein Oeuvre umfasst malerische Werke, darunter Schlachtszenen und Porträts militärischer Persönlichkeiten. Er war auch an der Gestaltung von Dioramen und Panoramen beteiligt, und seine Werke, darunter Glasfenster und Mosaike, schmückten Denkmäler und Gebäude, auch in Berlin.
Gorpenko fertigte auch Grafiken für Verlage und Zeitschriften an und entwarf politische Plakate.
Alexander Alexejewitsch Jefimow (russisch: Александр Алексеевич Ефимов) war ein sowjetischer Künstler der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Schlachtenmaler, Marinist und Lehrer bekannt.
Alexander Jefimow nahm am Großen Vaterländischen Krieg teil, und das Hauptthema seiner Arbeit war die Geschichte der Marine. Er war im Marinestudio der Marine tätig und verwendete in seinen Werken Ölmalerei und Aquarelltechniken. Seine Werke, darunter die Gemälde "Leningradki", "Matrosen in den Schlachten um Budapest" und "Nordflotte", wurden aufgrund ihrer historischen Bedeutung berühmt.
Jefimows Werke befinden sich in Museen und Privatsammlungen nicht nur in Russland, sondern auch im Ausland.
Iwan Wassiljewitsch Jewstignejew (russisch: Иван Васильевич Евстигнеев) war ein sowjetischer Künstler aus der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Schlachtenmaler und Wandmaler bekannt.
Iwan Jewstignejew widmete seine Kunst fast ausschließlich militärischen Themen, einschließlich der Armee, der Luftfahrt und der Marine. Er schuf viele malerische Werke, die das Heldentum der sowjetischen Soldaten und wichtige Momente der Geschichte darstellen. Der Künstler nahm am Großen Vaterländischen Krieg teil und fertigte ein Album mit Frontskizzen an, das als Postkarten veröffentlicht wurde. Zu verschiedenen Zeiten arbeitete er in dem nach M.B. Grekov benannten Studio und war an der Restaurierung des Panoramas "Schlacht von Borodino" beteiligt.
Jewstignejew beschäftigte sich auch mit Gravur und Lithografie.
Nikolai Nikolajewitsch Karasin (russisch: Николай Николаевич Каразин) war ein russischer Maler und Illustrator, bekannt für seine detailreichen und lebendigen Darstellungen historischer und militärischer Szenen. Geboren im Jahr 1842 in Moskau, studierte Karasin an der Moskauer Hochschule für Malerei, Bildhauerei und Architektur, bevor er eine beeindruckende Karriere als Künstler begann.
Karasin spezialisierte sich auf die Darstellung von Schlachten und militärischen Ereignissen. Besonders bekannt ist er für seine Gemälde des Russisch-Türkischen Krieges (1877–1878). Seine Werke zeichnen sich durch eine außergewöhnliche Detailgenauigkeit und eine dynamische Komposition aus, die die Dramatik und Intensität der dargestellten Szenen eindrucksvoll einfangen.
Neben seinen Gemälden war Karasin auch ein talentierter Illustrator und arbeitete für verschiedene Zeitschriften und Buchverlage. Einige seiner bekanntesten Werke sind in renommierten Museen und Galerien in Russland ausgestellt, darunter die Tretjakow-Galerie in Moskau.
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Pawel Ossipowitsch Kowalewski (russisch: Павел Осипович Ковалевский) war ein russischer Maler des 19. Jahrhunderts, bekannt für seine Genre- und Schlachtengemälde. Geboren am 23. Juli 1843 in Kasan, studierte er an der St. Petersburger Kunstakademie unter der Leitung von Bogdan Willewalde und erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter Goldmedaillen für seine Werke "Verfolgung türkischer Plünderer durch Kosaken" und "Erster Tag der Schlacht bei Leipzig".
Kovalevsky spezialisierte sich auf Schlachtenmalerei und war als Kriegskünstler während des Russisch-Osmanischen Krieges 1877–1878 tätig. Er begleitete das russische Militär und schuf eindrucksvolle Werke wie "Der Verbandsplatz am 12. Oktober 1877" und "Nachtgefecht bei den Ulmen". Diese Gemälde sind bedeutende historische Dokumentationen und zeigen seine Fähigkeit, dramatische und emotionale Kriegsszenen festzuhalten.
Neben seinen Schlachtenbildern malte Kovalevsky auch Genreszenen und arbeitete als Professor an der St. Petersburger Kunstakademie, wo er eine neue Generation von Schlachtenmalern unterrichtete. Sein Werk "Ausgrabungen in der Umgebung Roms" brachte ihm den Titel eines Akademikers ein und zeigt seine Vielseitigkeit als Künstler.
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Lew Felixowitsch Lagorio (russisch: Лев Феликсович Лагорио) war ein russischer Künstler, bekannt für seine beeindruckenden Landschaftsgemälde. Geboren in Feodosia auf der Krim, erhielt er seine künstlerische Ausbildung an der Kaiserlichen Akademie der Künste in St. Petersburg. Lagorio spezialisierte sich auf die Darstellung von Natur und Seelandschaften, was ihm eine besondere Anerkennung in der Kunstwelt einbrachte.
Lagorio's Werke sind bekannt für ihre lebendige Darstellung von Licht und Atmosphäre. Seine Reisen durch Europa, insbesondere nach Italien und Frankreich, beeinflussten seinen Malstil maßgeblich. Er verstand es meisterhaft, die verschiedenen Stimmungen und Farben der Natur einzufangen, was seine Gemälde sowohl dynamisch als auch realistisch erscheinen lässt. Einige seiner bekanntesten Werke, wie „Ansicht von Venedig“ und „Die Küste der Krim“, sind in renommierten Museen und Galerien ausgestellt.
Sammler und Kunstliebhaber schätzen Lagorio's Werke wegen ihrer technischen Perfektion und der emotionalen Tiefe. Seine Gemälde sind nicht nur künstlerisch wertvoll, sondern bieten auch einen historischen Einblick in die Landschaften des 19. Jahrhunderts.
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Felician Myrbach war ein österreichisch-ukrainischer Künstler, bekannt für seine bedeutenden Beiträge zur Malerei, Illustration und Grafikdesign. Mit einem beeindruckenden Werdegang, der Studien an der Wiener Akademie und eine Lehrtätigkeit an der Wiener Schule für Kunst und Handwerk umfasst, etablierte sich Myrbach als eine Schlüsselfigur in der Kunstwelt.
Während seiner Karriere lebte und arbeitete Felician Myrbach in verschiedenen europäischen Städten, darunter Paris und Barcelona, was seinen künstlerischen Stil bereicherte und diversifizierte. Er war nicht nur für seine Lehrtätigkeit bekannt, sondern auch für seine Teilnahme an renommierten Ausstellungen, wie etwa denen der Wiener Secession.
Felician Myrbachs Werke zeichnen sich durch eine einzigartige Kombination aus Detailgenauigkeit und kreativem Ausdruck aus. Seine Illustrationen und Gemälde sind in verschiedenen Sammlungen und Museen zu finden, was seine anhaltende Relevanz in der Kunstwelt unterstreicht.
Für Sammler und Kunst- sowie Antiquitätenexperten bietet Myrbachs Schaffen eine faszinierende Einblick in eine Zeit des künstlerischen Umbruchs und der Innovation. Seine Arbeiten spiegeln die kulturelle und künstlerische Dynamik seiner Epoche wider und bleiben ein wichtiger Bestandteil der europäischen Kunstgeschichte.
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Victor Nehlig war ein französisch-amerikanischer Maler. Nehlig wurde 1830 in Paris geboren und studierte Malerei bei Léon Cogniet und Abel de Pujol. 1850 zog er in die Vereinigten Staaten, wo er die nächsten 22 Jahre lebte und arbeitete, unterbrochen nur durch einen kurzen Aufenthalt in Havanna, Kuba. Während seiner Zeit in den Vereinigten Staaten eröffnete Nehlig ein Atelier in New York City und malte eine Vielzahl von Werken im akademischen Stil, wobei er oft sein Können in der Darstellung menschlicher Figuren unter Beweis stellte. Nehlig kehrte 1872 in seine Heimat Frankreich zurück, zwei Jahre nachdem er zum Akademiker der National Academy of Design gewählt worden war und kurz nachdem sein Atelier und viele seiner Referenzmaterialien bei einem verheerenden Brand zerstört worden waren. Während Nehlig zu seiner Zeit unter Kunstinteressierten relativ bekannt war, erfuhr sein Werk in den Folgejahren weniger Beachtung.[3] Er malte häufig Interpretationen der amerikanischen Geschichte, wobei er sich besonders für Szenen aus dem amerikanischen Bürgerkrieg interessierte, deren Auswirkungen er aus erster Hand miterlebte.
Harold Septimus Power, allgemein bekannt als H. Septimus Power oder H. S. Power, war ein in Neuseeland geborener australischer Künstler, der im Ersten Weltkrieg offizieller Kriegskünstler für Australien war. Er stellte 1899 im Melbourne Art Club aus und zog bald darauf um nach Adelaide, wo er als Illustrator und politischer Karikaturist arbeitete. 1904 wurde er von den Treuhändern der Art Gallery of South Australia beauftragt, eine Tierszene zu malen. Er war Mitglied des Royal Institute of Oil Painters und der Society of Animal Painters. Er stellte auch an der Royal Academy of Arts aus. Nachdem im Sommer 1914 der Krieg ausgebrochen war, ernannte die australische Regierung offizielle Kriegskünstler, um die Aktivitäten der Australian Imperial Force auf dem europäischen Kriegsschauplatz darzustellen. Power wurde 1917 ernannt und der 1st Division, A.I.F. von September bis Dezember dieses Jahres und dann wieder im August des folgenden Jahres. Offizieller Kriegskünstler während des Ersten Weltkriegs und bekannt für seine Darstellungen von Tieren, insbesondere Pferden, auf dem Schlachtfeld.
Carl Röchling war ein deutscher Maler und Illustrator, der für seine Darstellungen von militärischen und militärhistorischen Themen bekannt war. Berühmt wurde er durch seine Darstellungen von Schlachtszenen, insbesondere von Siegen der preußischen Armee während des Deutsch-Französischen Krieges.
Röchling arbeitete mit anderen Künstlern wie Georg Koch und Eugen Bracht an Projekten wie dem Panorama der Schlacht von Chattanooga zusammen. Er arbeitete auch mit Richard Knötel und Woldemar Friedrich zusammen und illustrierte beliebte Kinderbücher wie "Der Alte Fritz in 50 Bildern für Jung und Alt" (1895) und "Die Königin Luise in 50 Bildern für Jung und Alt" (1896).
Jan Bogumil Rosen (russisch: Ян Богумил Розен) war ein polnischer Maler, geboren 1854 in Warschau und verstorben 1936 ebenda. Er war besonders bekannt für seine Schlachtenbilder und Pferdedarstellungen. Seine künstlerische Ausbildung begann bereits in der Kindheit, gefolgt von Studien an renommierten Akademien in München und Paris.
Rosen verbrachte viel Zeit im Ausland, darunter in München, Paris und Lausanne. 1891 wurde er zum Hofmaler des russischen Zarenhofes ernannt, eine Position, die seine Bekanntheit und Anerkennung erheblich steigerte. Nach seiner Rückkehr nach Polen im Jahr 1921 setzte er seine künstlerische Tätigkeit fort und schuf weiterhin beeindruckende Werke.
Zu seinen bekanntesten Arbeiten gehören „Wettbewerb der Kutschen auf dem Platz des Ujazów-Schlosses“ und „Amazonenfrau“. Diese Werke zeigen seine außergewöhnliche Fähigkeit, Bewegung und Dramatik einzufangen und sind in verschiedenen Museen und Sammlungen zu finden.
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Franz Roubaud (russisch: Франц Алексеевич Рубо) war ein russischer Maler französischer Herkunft, bekannt für seine monumentalen Panoramagemälde. Geboren am 15. Juni 1856 in Odessa, studierte er an der Kunstakademie in München und spezialisierte sich auf historische Schlachtszenen.
Roubaud ist berühmt für seine großen Panorama-Gemälde, die historische Schlachten und bedeutende Ereignisse darstellen. Zu seinen bekanntesten Werken gehören "Die Verteidigung von Sewastopol", "Der Sturm auf Achulgo" und "Die Schlacht bei Borodino". Diese Werke sind besonders bemerkenswert wegen ihrer Größe und Detailtreue, was sie zu wertvollen Beiträgen zur russischen Kunstgeschichte macht.
Einige seiner Werke befinden sich heute in Museen wie dem Museum der Bildenden Künste in Dagestan, wo Fragmente des Gemäldes "Der Sturm auf Achulgo" ausgestellt sind. Roubauds Panoramen sind seltene Überbleibsel eines im 19. Jahrhundert populären Genres und bieten dem Betrachter einen immersiven Einblick in historische Ereignisse.
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Hendrik Frans Schaefels oder Henri François Schaefels, auch bekannt als Rik Schaefels, war ein belgischer romantischer Maler, Zeichner und Graveur, der für seine Seestücke, Stadtansichten, Genrebilder, Landschaften mit Figuren und Historienbilder bekannt war. Er arbeitete im romantischen Stil, der Mitte des 19. Jahrhunderts in Belgien beliebt war, und wurde in Europa für seine Darstellungen historischer Seeschlachten hoch geschätzt.
Wilhelm Schreuer war ein deutscher Maler der Düsseldorfer Schule.
Die Motivwahl des Malers umfasst viele Musik-, Tanz- und Ballszenen, Motive aus Düsseldorfer Gasthäusern sowie Straßenszenen und Darstellungen des von Schiffen oder Booten belebten Rheins. Auch eine Vielzahl von Darstellungen militärischer Übungen und Manöver stammen von seiner Hand. Besonderer Wertschätzung erfreuen sich heute seine Historiengemälde mit regionalem Bezug.
Christian Wilhelm Sell, auch Christian Sell der Jüngere, war ein deutscher Schlachten- und Militärmaler der Düsseldorfer Schule.
Wie sein Vater, Christian Sell des Älteren, schuf er zahlreiche Schlachten- und Kriegsdarstellungen, insbesondere aus dem Deutsch-Französischen Krieg.
Richard Karl Sommer (russisch: Рихард-Карл Карлович Зоммер) war ein russischer und sowjetischer Künstler des späten 19. und des ersten Drittels des 20. Jahrhunderts deutscher Herkunft. Er ist als Maler, Grafiker und Aquarellist bekannt.
Sommer ist vor allem für seine in Zentralasien und Transkaukasien entstandenen Werke bekannt. Er malte dort sowohl häusliche Szenen als auch Schlachtenszenen sowie Landschaften mit Architekturdenkmälern und alten Stadtvierteln. Seine Gemälde zeichnen sich durch eine klare Komposition und Liebe zum Detail aus und vereinen Merkmale des Realismus und Impressionismus, was sie bei Sammlern und Kunstkennern beliebt machte.
Er war einer der Gründer der Tifliser Gesellschaft der Schönen Künste.
Jewgeni Alexandrowitsch Tichmenjew (russisch: Евгений Александрович Тихменев) war ein russischer Maler, Grafiker und Animalist, besonders bekannt für seine Jagdszenen. Er wurde 1869 in Sumy geboren und studierte von 1891 bis 1894 an der Kunstakademie in Sankt Petersburg unter B.P. Villevalde. Tichmenjew nahm an Herbstausstellungen in Sankt Petersburg und Moskau Anfang der 1900er Jahre teil, und seine Werke wurden regelmäßig in den populären Zeitschriften jener Zeit veröffentlicht.
Er war ein passionierter Jäger mit Gewehr und Windhunden, was sich in seinen Werken wie „Auf den Bären“, „Elche“ und „Wolfsjagd mit Windhunden“ widerspiegelt. Nach der Oktoberrevolution widmete sich Tichmenjew der Illustration von Kinderbüchern und arbeitete in Orenburg, wo er eine Reihe von Schlachtenbildern schuf, darunter das berühmte „Salmyschskij Kampf“.
Seine Werke befinden sich in den Sammlungen des Orenburg Regional Museum of Fine Arts und des Irkutsk Regional Art Museum, sowie in privaten Sammlungen.
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Michail Stepanowitsch Tkatschenko (russisch: Михаил Степанович Ткаченко) war ein russischer Künstler ukrainischer Herkunft, der Ende des 19. und Anfang des 20. Er ist als Maler und Grafiker bekannt, der die meiste Zeit seiner Karriere in Frankreich lebte.
Michail Tkatschenko arbeitete als Landschaftsmaler, Marinist und malte Szenen von Seeschlachten. Eine Zeit lang war er der erste Maler des Hauptmarinestabs des Russischen Reiches. Die meisten seiner Werke befinden sich in staatlichen Sammlungen in Frankreich, einige werden im Zentralen Marinemuseum in St. Petersburg aufbewahrt.
Wiktor Iwanowitsch Tolotschko (russisch: Виктор Иванович Толочко) war ein sowjetischer und ukrainischer Künstler der zweiten Hälfte des zwanzigsten und frühen einundzwanzigsten Jahrhunderts. Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler, ausgezeichneter Teilnehmer des Großen Vaterländischen Krieges, Meister der Landschaft, des Stilllebens, der Schlacht und des historischen Genres.
Bei seiner Arbeit im historischen Genre versuchte Wiktor Tolotschko, in der historischen Atmosphäre zu leben. Bei der Arbeit an dem Gemälde "Verteidiger der Brester Festung" lebte er sechs Monate lang in der Festung und schuf mehr als 50 Skizzen und Entwürfe. Neben dem militärischen Thema wurden auch die lebensbejahenden Landschaften des Meisters von den Kritikern hoch geschätzt.
Otto von Faber du Faur war ein deutscher Offizier und Maler der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er ist vor allem für seine gekonnten Schlachtendarstellungen bekannt. Sein Werk verbindet Elemente des Impressionismus und des Expressionismus.
Faber du Faur galt als einer der führenden deutschen Schlachtenmaler seiner Zeit, der sich der Historienmalerei widmete. Seine Hauptthemen waren die napoleonischen Kriege und militärischen Auseinandersetzungen seiner Zeit sowie Szenen aus dem orientalischen Leben, die durch eine Reise nach Marokko inspiriert wurden. Seine Gemälde zeichnen sich durch dynamische Kompositionen, dramatische Gesten der Figuren und starke Farbkontraste aus. In der Spätphase seines Schaffens legte der Künstler besonderes Augenmerk auf die gekonnt eingesetzte Farbe, die zum wichtigsten Ausdrucksmittel in seinen Werken wurde.
Carl von Häberlin war ein deutscher Maler und Illustrator. Er erhielt seine Ausbildung an der Königlichen Kunstschule in Stuttgart und studierte von 1852 bis 1856 an der Kunstakademie Düsseldorf. Häberlin malte historische Szenen und war auch als Illustrator tätig. Von 1868 bis 1885 war er Professor für Genremalerei an der Kunstschule in Stuttgart. Später arbeitete er in Konstanz und schmückte das ehemalige Kloster, das zum Hotel wurde, mit Wandbildern aus. Carl von Häberlin wurde 1901 nobilitiert und erhielt das Ehrenkreuz des Ordens der Württembergischen Krone.
Hans von Hayek war ein österreichisch-deutscher Maler.
Als Mitglied des erweiterten Vorstandes der Münchener Secession gehörte Hans von Hayek 1904 zu den Organisatoren der X. Ausstellung im Kgl. Kunstausstellungsgebäude am Königplatz, welche gleichzeitig als erste Ausstellung des Deutschen Künstlerbundes bekannt wurde.
Ein beachtlicher Teil seiner Kunstwerke befindet sich in der Gemäldegalerie Dachau.
Wassili Wassiljewitsch Wereschtschagin (russisch: Василий Васильевич Верещагин) war ein russischer Maler, bekannt für seine eindrucksvollen Darstellungen von Kriegsszenen. Geboren 1842 in Tscherepowez, widmete er sich der Kunst und wurde durch seine realistischen und oft brutalen Darstellungen von militärischen Konflikten berühmt.
Wereschtschagin zeichnete sich durch seinen unverblümten Blick auf die Schrecken des Krieges aus. Seine Werke wie "Apotheose des Krieges" und "Das Tal des Todes" sind heute in Museen auf der ganzen Welt zu sehen und illustrieren die Grausamkeit und Sinnlosigkeit von Schlachten. Er war nicht nur Maler, sondern auch ein mutiger Kriegsberichterstatter, der an vielen Fronten kämpfte, um authentische Eindrücke zu sammeln.
Seine Werke sind besonders bei Sammlern und Kunstliebhabern begehrt, da sie nicht nur künstlerisch beeindruckend sind, sondern auch historische Bedeutung haben. Wassili Wassiljewitsch Wereschtschagin bleibt ein wichtiger Name in der Kunstgeschichte, dessen Arbeiten auch heute noch stark berühren und nachdenklich stimmen.
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Alexander Bogdanowitsch Willewalde (russisch: Александр Богданович Виллевальде) war ein russischer Maler des 19. Jahrhunderts, bekannt für seine detailgetreuen Darstellungen militärischer Szenen. Geboren 1857, spezialisierte sich Willewalde auf Schlachtenmalerei und schuf Werke, die oft die Präzision und den Realismus der militärischen Kunst seiner Zeit widerspiegeln.
Willewalde war nicht nur ein herausragender Maler, sondern auch ein geschätzter Lehrer an der Kaiserlichen Kunstakademie in Sankt Petersburg. Seine Lehrmethoden prägten eine ganze Generation von russischen Militärmalern. Zu seinen bekanntesten Werken zählen „Skirmish during the Hungarian Revolution“ und „Training the Horse Guards of the Horse Artillery“, die seine Fähigkeit zeigen, militärische Paraden und Manöver in lebendiger Detailtreue festzuhalten.
Seine Kunstwerke sind heute in renommierten Museen wie dem Staatlichen Russischen Museum zu finden und erzielen bei Auktionen hohe Preise. Sammler und Kunstliebhaber schätzen Willewalde für seine präzisen und dennoch künstlerischen Darstellungen historischer Ereignisse, die sowohl als historische Dokumentation als auch als Kunstwerke von hohem Wert gelten.
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Bogdan (Gottfried) Pawlowitsch Willewalde (russisch: Богдан Павлович Виллевальде) war ein russischer Künstler deutscher Herkunft aus der Mitte bis zum Ende des 19. Jahrhunderts. Er ist als Maler, Grafiker und Lehrer sowie als Professor für Schlachtenmalerei bekannt.
Bogdan Willewalde gilt als einer der bedeutendsten und markantesten Meister der akademischen Kunst seiner Zeit. Die meisten seiner Gemälde befassen sich mit der Geschichte des Krieges gegen Napoleon im Jahr 1812 sowie mit den Balkan- und Kaukasuskriegen der 1850er und 1870er Jahre. Es handelt sich hauptsächlich um große, aufwendige mehrfigurige Kompositionen, die auf einer strengen Zeichnung basieren.
Der Meister war der Vater eines anderen berühmten Malers, Alexander Willewalde.
Iwan Alexejewitsch Wladimirow (russisch: Иван Алексеевич Владимиров) war ein russischer Maler, bekannt für seine beeindruckende Propagandakunst. Wladimirow, geboren in Sankt Petersburg, spezialisierte sich auf sozialistischen Realismus und schuf Werke, die das Leben und die Ideologie der Sowjetunion widerspiegelten.
Seine Gemälde sind für ihre starke Ausdruckskraft und politischen Botschaften bekannt. Während der Russischen Revolution und des Bürgerkriegs schuf Wladimirow eindrucksvolle Werke, die das Leid und die Hoffnungen des Volkes darstellten. Eines seiner bekanntesten Werke ist "Der Angriff auf den Winterpalast", das die Ereignisse der Oktoberrevolution darstellt und heute in der Tretjakow-Galerie in Moskau zu sehen ist.
Wladimirows Arbeiten sind nicht nur künstlerisch bedeutsam, sondern auch historisch wertvoll. Seine Kunst bietet einen tiefen Einblick in die sowjetische Propaganda und das gesellschaftliche Leben seiner Zeit. Viele seiner Werke sind in renommierten Museen und Galerien weltweit ausgestellt und begeistern Kunstsammler und Historiker gleichermaßen.
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Juri Wassiljewitsch Wolkow (russisch: Юрий Васильевич Волков) war ein sowjetischer Künstler in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Schlachtenmaler bekannt.
Während des Großen Vaterländischen Krieges verteidigte Juri Wolkow Sewastopol, wurde gefangen genommen und verwundet, befreite die Hauptstädte Europas von den Nazis. In den Nachkriegsjahren schuf er eine Reihe von Schlachtengemälden über das Heldentum der sowjetischen Soldaten und die Tragödie der deutschen Besatzung. Wolkows Werk ist auch durch Genrebilder über die Arbeit und die Freizeit der Sowjetbürger vertreten. Der Künstler, der orthodoxer Christ ist, malte auch Kirchen. Seine Werke sind bekannt für ihren Realismus und ihre dynamische Komposition, die das Heldentum und die Tragödie des Krieges anschaulich vermitteln.
William Barnes Wallen ist ein englischer Historienmaler, der vor allem für seine Gemälde von Schlachten, Szenen aus der nationalen Geschichte und Sportereignissen bekannt ist. Von 1879 bis 1922 stellte er seine Bilder in der Royal Academy, der National Watercolour Society und anderswo aus. 1888 wurde er zum Mitglied des Royal Institute of Painters in Watercolours gewählt.
Pjotr Iwanowitsch Zhigimont (russisch: Пётр Иванович Жигимонт) war ein sowjetischer Künstler des zwanzigsten und frühen einundzwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler und Vertreter der monumentalen und dekorativen Kunst bekannt.
Pjotr Zhigimont schuf viele Gemälde, die dem Großen Vaterländischen Krieg gewidmet sind. Im Jahr 1946 trat er in die Brigade des M. Grekov Studio of Military Artists ein. Er beteiligte sich an der Restaurierung des Panoramas "Die Schlacht von Borodino" und an der Schaffung des Panoramas "Die Niederlage der Nazi-Truppen in Stalingrad". Der Meister nahm an vielen Kunstausstellungen teil.
Zhigimont zog 1993 nach Deutschland, wo er seine künstlerische Laufbahn fortsetzte.
Ernst Zimmer war ein deutscher Künstler des späten neunzehnten und frühen zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler, Grafiker und Illustrator bekannt, der mehr als 600 Werke, darunter Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen, geschaffen hat.
Zimmer wurde berühmt für seine Schlachtenbilder, die Schlachten und Kämpfe verschiedener Epochen darstellen. In seinen Werken finden sich viele Figuren mit ausgeprägter Mimik, sorgfältig gezeichneten Attributen und Waffen. Der Künstler zog bei der Erstellung seiner Gemälde ganze Militäreinheiten an und versuchte, historische Fakten unter Berücksichtigung von Ort, Tageszeit und Wetterbedingungen zu vermitteln. Im Jahr 1912 wurde er vom bayerischen König mit einer Goldmedaille für seine Verdienste um Kunst und Wissenschaft ausgezeichnet. Er illustrierte auch Bücher über Militärgeschichte, Legenden und Mythen.