Landschaftsmaler Österreich


Jakob Alt (deutsch: Jakob Alt) war ein österreichischer Landschaftsmaler, Grafiker und Lithograf. Er studierte Malerei an der Wiener Akademie der bildenden Künste.
Er unternahm ausgedehnte Reisen durch die österreichischen Alpen und die Donauregion und malte Landschaften. 5 Jahre lang lebte und arbeitete er in Italien. Auf seinen Reisen sammelte der Künstler auch ein umfangreiches Herbarium, das heute im Niederösterreichischen Landesmuseum aufbewahrt wird.


Alois Arnegger war ein österreichischer Landschaftsmaler.
Arnegger studierte in Wien an der Akademie der bildenden Künste bei Robert Russ und August Eisenmenger und wurde vor allem bekannt durch seine Tätigkeit als Landschaftsmaler. Anfangs schuf er Abbildungen von österreichischen Landschaften wie den Alpen oder des Weinbauerortes Senftenberg, in dem er oft seine Sommerfrische verbrachte. Nach seinen Studienreisen nach Italien in den 1920ern lag sein Fokus vermehrt auf mediterranen Küstenlandschaften, unter anderem Ansichten von Neapel, Capri oder San Remo.


Franz Barbarini war ein österreichischer Landschaftsmaler, Stecher und Radierer.
Nach anfänglichen Graveurarbeiten wandte er sich der Landschaftsmalerei zu. Auf Studienreisen durch die österreichischen und Schweizer Alpen entstanden realistische Ölbilder, Aquarelle, Zeichnungen und Radierungen.


Johann Christian Brand war ein österreichischer Landschaftsmaler und Grafiker, Kupferstecher und Radierer.
Seinen ersten Malunterricht erhielt er von seinem Vater, dem Landschaftsmaler Christian Hilfgott Brand (1695-1750), dann studierte er an der Wiener Akademie der Malerei. Im Jahr 1758 erhielt Brand von der kaiserlichen Familie den Auftrag für eine Reihe von Jagdszenen. Neben zahlreichen Landschaften schuf er auch 16 Ölgemälde für das Wiener Heeresgeschichtliche Museum, die verschiedene Kavallerietypen der österreichischen Armee zur Zeit Kaiserin Maria Theresias darstellen.
Ab 1772 war Brand Professor für Malerei an der Wiener Akademie.


Herbert Brandl ist einer der bekanntesten österreichischen Künstler des Expressionismus. Mit seinen großformatigen Werken hatte er Erfolg.
Das Thema Landschaft war in seinem Werk stets dominant, wobei sich malerische Abstraktion und Subjektivität abwechseln. Seit Beginn des neuen Jahrtausends wird Brandls Leidenschaft für die Monumentalität von Berglandschaften immer deutlicher. Mit verschiedenen Formaten und Techniken hat der Künstler das Thema Berge neu interpretiert und dabei mit expressiven Gesten, abstrakten Farbräumen und massiven Formen gespielt.


Gabriele Maria Deininger-Arnhard war eine deutsch-österreichische Malerin.
Ihre Werke setzten sich hauptsächlich aus Landschaftsdarstellungen aus dem Tiroler und Bayerischen Raum zusammen. Auch ländliche Interieurs in Öl und Aquarell gehörten zu ihrem bevorzugten Werk. Besonderes Interesse entwickelte sie für Darstellungen aus dem Ötztal. Laut eigener Auskunft hat sie mehr als 1000 großformatige Ölgemälde gemalt. Diese befänden sich in verschiedenen Städten Deutschlands, Tirols, Wien, Paris, Holland, der Schweiz, Tschechien, Ungarn und Nordamerika.


Georg Dinz ist ein zeitgenössischer österreichischer Künstler. Nach seinem Studium an der Wiener Hochschule für angewandte Kunst lebt und arbeitet Dienz als Raum – und Bühnengestalter in der Wiener Punkszene. Kurz nach dem Fall der Mauer zieht Dienz nach Berlin, wo er in der wilden Nachwendezeit an verschiedenen Kunstprojekten teilnimmt. Heute konzentriert er sich auf die freie Malerei in seinem Atelier im ehemaligen Berliner Künstlerbezirk Prenzlauer Berg. Stilistisch sind Georg Dienzs Arbeiten durch einen flächigen und klaren Farbauftrag charakterisiert und können durch ihre Art und Weise als „ reduzierter Realismus „ bezeichnet werden.


Jakob Gauermann war ein deutscher Künstler des späten 18. und der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er ist als Maler und Grafiker bekannt, der ursprünglich als Steinmetz arbeitete.
Jakob Gauermann wurde berühmt für seine Werke, in denen er die Natur der Bergregionen darstellte. Er schuf zahlreiche Landschaftsbilder von Schweizer Landschaften und Bergregionen in Österreich. Sein schöpferischer Nachlass umfasst eine begrenzte Anzahl von Ölgemälden und eine bedeutende Anzahl von Aquarellen.




Robert Hammerstiel, geboren am 18. Februar 1933 in Vršac (Werschetz) und gestorben am 23. November 2020 in Neunkirchen, war ein österreichischer Maler, Grafiker und Holzschneider. Seine Kunstwerke, die weltweit Anerkennung fanden, sind in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten. Hammerstiel, bekannt für seine leuchtenden Farben und schablonenhaften Figuren, verwendete in seinen Werken oft abstrahierte Formen, die trotz fehlender Gesichter Ausdruck und Emotion vermitteln.
Zu seinen bekanntesten Werken zählen das Triptychon "Abend, Nacht und Morgen" (1977) im Heeresgeschichtlichen Museum Wien und der Volksaltar in der Pfarrkirche Pottschach (1981). Ein herausragendes öffentliches Werk war die Verhüllung des Wiener Ringturms im Jahr 2007, bei der Hammerstiel eine 4.000 Quadratmeter große Netzfolie mit vier von ihm geschaffenen Motiven, die Lebensstationen darstellten, verwendete.
Hammerstiel erhielt zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen, darunter der Österreichische Staatspreis für Grafik (1973), das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst (1998) und die Ritterwürde des Ordens des heiligen Papstes Silvester (2005). Er war Ehrenmitglied der Vojvodinian Academy of Sciences and Art und sein Geburtsort Werschetz widmete ihm 2010 ein Museum.
Seine Kunst reflektierte oft sein eigenes Leben und die Erfahrungen seiner Kindheit in Banat, wie in seinen autobiografischen Werken "Von Ikonen und Ratten: Eine Banater Kindheit 1939 – 1949" und "Von klaren und blinden Spiegeln". Er war bekannt dafür, Themen wie Menschlichkeit, Frieden und Verständigung in seinen Werken zu verarbeiten.
Für Sammler, Auktionatoren und Kunstexperten ist das Werk von Robert Hammerstiel von großem Interesse, sowohl wegen seiner einzigartigen künstlerischen Ausdrucksweise als auch wegen der Bedeutung seiner Themen für die zeitgenössische Kunstszene.
Wenn Sie weitere Informationen über Robert Hammerstiel und seine Werke wünschen oder sich für Kunstauktionen und -veranstaltungen interessieren, empfehlen wir Ihnen, sich für entsprechende Updates anzumelden. So bleiben Sie über alle relevanten Ereignisse und Angebote im Zusammenhang mit diesem herausragenden Künstler informiert.


Rudolf Hausner war ein österreichischer Maler, Grafiker und bedeutender Vertreter der Wiener Schule des Phantastischen Realismus.
Eine Besonderheit seiner Maltechnik ist die Verwendung von durchscheinenden („lasierenden“) Harzölfarben in mehr als 10 Schichten übereinander über Untermalungen aus Acrylfarben aufgetragen, die der Farbe eine besondere leuchtende Tiefe verleihen. Auch entwickelte er Verfahren, makellose Übergänge ohne Gebrauch einer Airbrush in reiner Ölmalerei zu schaffen.
Er publizierte Artikel und Bücher zu seinem Werk und zur Kunstgeschichte.


Louis Christian Hes war ein österreichischer Maler und Bildhauer der Neuen Sachlichkeit in den 1920er Jahren. Seine erste eigene Ausstellung hatte er 1915 in Innsbruck. 1916 wurde er zum Militärdienst eingezogen. Während des Krieges zeichnete er Vorlagen für Weihnachtskarten. Nach dem Ersten Weltkrieg studierte er an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Carl Johann Becker-Gundahl. Im darauffolgenden Kollektiv „Ausstellung Junger Münchner“ im Jahr 1921 stellt er in der Gemäldegalerie St. Martinus in München. Er war in der Folgezeit an mehreren Gemeinschaftsausstellungen beteiligt und erhielt Stipendien für Auslandsreisen. Nach Abschluss seines Studiums zog er 1924 nach Wien, wo er sich der Porträtmalerei widmete. Es folgten weitere Auslandsreisen, unter anderem zu seiner Schwester Emma nach Sizilien. Diese Reisen fanden deutlich Widerhall in seinen Werken, insbesondere die sizilianischen Landschaften inspirierten ihn. Nach seiner Rückkehr nach München arbeitete er seit 1928 in einem kleinen Atelier in der Theresienstraße. Er schloss sich 1929 der Bewegung der Juryfreien an und stellt unter anderem im Münchner Glaspalast aus. Christian Hess widmete sich in dieser Zeit auch der Wandmalerei. Als 1933 die Juryfreien aufgrund ihrer linken Konzeption von der Auflösung bedroht waren, wanderte Christian Hess nach Sizilien aus. Hess gehört zu den wichtigsten Tiroler Künstlern, die seit 1920 den Weg vom formellen Expressionismus zur Neuen Sachlichkeit beschritten.


Josef Hoffmann war ein österreichischer Landschaftsmaler, Grafiker und Bühnenbildner. Er studierte an der Akademie der bildenden Künste bei dem Historiker Carl Rahl und arbeitete an der Rekonstruktion von Bühnenbildern für die Hofoper. Hoffmann unternahm zahlreiche Auslandsreisen und schuf Wandgemälde sowie historische Landschaften, die heute in Museen wie dem Naturhistorischen Museum in Wien zu finden sind.
Josef Hoffmanns Werke zeichnen sich durch eine detaillierte Darstellung und die Fähigkeit aus, Atmosphäre und Stimmung seiner Motive einzufangen. Seine Ölgemälde und Entwürfe sind nicht nur künstlerisch wertvoll, sondern bieten auch ethnografische Einblicke in die damalige Zeit. Durch seine Beiträge zur Landschaftsmalerei und sein Engagement im Bereich der Bühnenbildgestaltung hat Hoffmann einen bleibenden Eindruck in der Kunstgeschichte hinterlassen.
Seine Arbeiten sind in verschiedenen Galerien und Museen ausgestellt, was sein umfangreiches Schaffen und seinen Einfluss auf die Kunstszene seiner Zeit widerspiegelt. Für Sammler und Experten in Kunst und Antiquitäten bietet das Studium von Josef Hoffmanns Werken tiefe Einblicke in die österreichische Malerei des 19. Jahrhunderts.
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Joseph Holzer war ein österreichischer Maler. Er studierte an der Radierschule der Wiener Kunstakademie und besuchte anschließend die Landschaftsschule von Thomas Ender und Franz Steinfeld.
Josef Holzer unternahm Studienreisen nach Deutschland, Belgien und in die Schweiz. Während seines Aufenthalts auf Schloss Stampfen des Grafen Palfi in den Karpaten hinterließ die majestätische Poesie der Urwälder einen unauslöschlichen Eindruck auf ihn und beeinflusste das spätere Schaffen des Meisters.


Ernst Huber war ein österreichischer Künstler, der 1895 in Wien geboren wurde und 1960 ebenda verstarb. Bekannt für sein breites Schaffen in der österreichischen klassischen Moderne, erlangte Huber Anerkennung durch seine vielseitigen Talente in verschiedenen Kunstformen. Er absolvierte eine Lehre als Schriftsetzer und arbeitete als Lithograf, während er gleichzeitig seine Karriere als Maler verfolgte. Als Autodidakt hatte er 1919 seinen ersten Erfolg, als der berühmte Wiener Architekt Josef Hoffmann seine Werke in einer Ausstellung im Palmenhaus in Wien entdeckte. Huber war Mitglied der Zinkenbacher Malerkolonie und pflegte Freundschaften mit Künstlern wie Ferdinand Kitt, Franz Zülow, Josef Dobrowsky, Georg Ehrlich und Georg Merkel.
Hubers Werke umfassen hauptsächlich Landschaften, wobei seine frühen Gemälde und Aquarelle Niederösterreich, Oberösterreich und das Salzkammergut zeigen. Ab den 1920er Jahren reiste er viel und hielt seine Eindrücke in seinen Gemälden fest. Er bevorzugte Öl- und Aquarellmalerei, schuf aber auch Hinterglasmalereien, Fliesenbilder und Buchillustrationen. Seine Werke sind in verschiedenen in- und ausländischen Museen vertreten, darunter auch im Metropolitan Museum of Art, wo sein Werk "The Bridge" aus dem Jahr 1919 zu finden ist.
Nach dem Ersten Weltkrieg, in dem er diente, wurde Huber künstlerischer Mitarbeiter in der Druckerei Rollinger, wo er zahlreiche Buch- und Schachtelumschläge sowie Buntpapiere und Vorsatzpapiere entwarf. In den 1920er Jahren bereiste er unter anderem Dalmatien, den Nahen Osten, Tunesien, Südamerika und die USA, wobei er seine Eindrücke in Aquarellen und Zeichnungen festhielt. Ab 1928 war er Mitglied der Wiener Secession und beteiligte sich an vielen Ausstellungen. Für seine Aquarelle erhielt er 1935 den Österreichischen Staatspreis und 1937 den Ehrenpreis der Stadt Wien. 1949 wurde ihm der Titel Professor verliehen, und 1952 erhielt er den Ehrenpreis für Maler beim Kunstverein Salzburg.


Wolfgang Huber war ein österreichischer und deutscher Maler aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, ein Vertreter der nördlichen Renaissance. Jahrhunderts, ein Vertreter der nördlichen Renaissance. Er gilt als Meister der Landschaft, ein Vertreter der Donauschule, der sich mit Zeichnung, Malerei, Architektur und Holzschnitt beschäftigte.
Huber war berühmt für seine Landschaftsfederzeichnungen, die zu seiner Zeit wertvolle Kunstwerke darstellten. Auch in seinen späteren Werken zu religiösen und porträtistischen Themen spielte der landschaftliche Hintergrund eine wichtige Rolle. Er schuf etwa dreißig Gemälde und war auch an großen Projekten beteiligt, darunter eine Skizze des Triumphbogens von Kaiser Maximilian I. Als sein Hauptwerk gilt der Anna-Altar, den er für die Feldkirche schuf.


Georg Janny war ein österreichischer Bühnenbild-, Landschafts- und Figurenmaler.
Georg Janny arbeitete als Theaterdekorationsmaler im damals bekannten Atelier der Maler Carlo Brioschi, Hermann Burghart und Johann Kautsky, in welchem unter anderen auch Konrad Petrides, Leopold Rothaug, Ferdinand Brunner und Alfons Mucha tätig waren. Georg Janny war Mitglied des Dürerbundes und zeitweilig dessen Archivar.
Georg Janny war bis zu seinem Tode auch als Landschafts- und Figurenmaler tätig. Neben zahlreichen Landschaftsbildern malte Janny oft Szenerien von Märchen- oder Zauberwelten, die in ihrem symbolhaften Gehalt an Bilder von Arnold Böcklin oder Gustave Doré erinnern.


Anatoli Dmitrijewitsch Kaigorodow (russisch: Анатолий Дмитриевич Кайгородов) war ein russischer Künstler, bekannt für seine Landschaftsmalereien und genreartigen Werke. Geboren am 2. November 1878 in Sankt Petersburg, erhielt er seine Ausbildung an der Zentralen Schule für Technisches Zeichnen und später an der Kunstakademie in Sankt Petersburg. Seine Lehrer waren renommierte Künstler wie Arkhip Kuindschi und Vasily Mate, die ihn stark beeinflussten.
Kaigorodow spezialisierte sich auf realistische Landschaften, oft in Öl und Tempera. Er war ein aktives Mitglied der Gesellschaft russischer Aquarellisten und der Gesellschaft von A. Kuindschi, was seine Kunst stark prägte. Seine Werke zeichnen sich durch ihre Detailgenauigkeit und emotionale Tiefe aus, was ihm Anerkennung und Ruhm einbrachte. Einige seiner bekanntesten Gemälde befinden sich heute in renommierten Museen und privaten Sammlungen weltweit.
Zu seinen wichtigsten Werken gehören „Frühlingsflut“ und „Im Wald“, die beide das Talent und die Sensibilität des Künstlers für die Natur widerspiegeln. Kaigorodows Fähigkeit, Licht und Atmosphäre in seinen Gemälden einzufangen, macht ihn zu einem herausragenden Vertreter der russischen Landschaftsmalerei.
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Adolf Kaufmann war ein österreichischer Landschafts- und Marinemaler.
Adolf Kaufmann wurde durch die französische paysage intime, die Schule von Barbizon beeinflusst. Künstler, denen er um 1870 begegnete, prägten Adolf Kaufmann nachhaltig in seiner Malweise. Er erwies sich als überaus guter Beobachter der Natur. Er bevorzugte in seinen Motiven meist kontrastreiche, farbintensive, stimmungsvolle Darstellungen von Wäldern, Bäumen, Bächen und kleineren Weihern, in die er oftmals mit Vorliebe, für ihn typisch, Einzelpersonen einfügte.
Adolf Kaufmanns Werke wurden oftmals von Vertretern der Hocharistokratie erworben.


Toni Kirchmayr war ein österreichischer Maler und Restaurator. Seine erste künstlerische Ausbildung erhielt er bei dem stammenden Kunstmaler und Dichter Alfons Siber. Anschließend nahm er bis 1903 Unterricht in ornamentaler und Freskomalerei bei dem Freskenmaler Rafael Thaler in Innsbruck und absolvierte ein weiteres Jahr in der privaten Malschule Moritz Weinhold in München. Am 1905 begann er das Studium an der Akademie der Bildenden Künste München. Er war Schulleiter der Malschule Heymann, führte dekorative und kunstgewerbliche Malereien für Verlage aus und arbeitete im Sommer als Gehilfe bei Kirchenmalern und Restauratoren, wodurch er sich Kenntnisse in Freskomalerei erwarb. Das Studium musste er 1908/1909 für den Militärdienst unterbrechen. Nach dem Abschluss des Studiums 1910 ließ er sich als freischaffender Künstler in Innsbruck nieder. Kurz nach Ende des Ersten Weltkriegs, im Jänner 1919, gründete er die Mal- und Zeichenschule Toni Kirchmayr in Innsbruck, die bis zu seinem Tod bestand und die wichtigste künstlerische Ausbildungsstätte in Tirol wurde. Toni Kirchmayr schuf ein vielseitiges Œuvre, das von Landschaften, Interieurs und Stillleben in Öl über Ornamentik und Dekorationskunst bis zu großformatigen Wand- und Deckenfresken reicht. Die Landschaftsmalerei zeigt moderne, farbexpressive Zügen. Eine besondere Begabung zeigte Kirchmayr als Porträtist.


Joseph Anton Koch war ein österreichischer Maler, Zeichner und Grafiker, Meister der Radierung und Illustration, Romanschriftsteller und Vertreter der klassizistischen Landschaft in der deutschen Kunst. In seiner Heimat war er mit der Ästhetik des Biedermeier verbunden, in Rom mit der Gesellschaft der Nazarener.


Oswald Kollreider war ein österreichischer Maler. Der Bergbauernbub machte nach der Pflichtschulzeit ab 1938 eine Lehre als Maler und Anstreicher in Sillian. 1940 wurde er zur Wehrmacht eingezogen. Im Sommer 1943 wurde er an der Ostfront schwer verwundet und verlor unter anderem zwei Finger der rechten Hand. Als Invalide zurückgekehrt, bestand er 1944 die Aufnahmsprüfung an der Akademie der Bildenden Künste Wien. Von 1945 bis 1947 besuchte er die Mal- und Zeichenschule Toni Kirchmayr in Innsbruck. Anschließend studierte wieder an der Wiener Akademie bei Sergius Pauser und Herbert Boeckl und schloss 1951 mit dem Diplom ab. 1951/1952 arbeitete er als Grubenschlosser und Grubenmaler im Ruhrgebiet, wo er sich erstmals mit dem Sgraffito auseinandersetzte und von Öl- auf Temperamalerei umstieg. Schon Ende der 1940er Jahre hatte Kollreider die ersten Ausstellungen und bekam erste Aufträge, in der Anfangszeit wurde er als Kopist von Egger-Lienz-Gemälden geschätzt. Zu Kollreiders Werken zählen Porträts, insbesondere aus der Arbeitswelt und dem bäuerlichen Milieu, Akte, Landschafts- und Blumenbilder, sowie religiöse Motive in Kohle, Aquarell, Tempera und Öl. Daneben schuf er zahlreiche Werke, insbesondere Sgraffiti, im öffentlichen Raum.


Elmar Kopp ist ein österreichischer Maler und Bildhauer, seine künstlerische Ausbildung erhielt er bei Toni Kirchmayr in Innsbruck. Obwohl er 1949 bei einem Arbeitsunfall seine rechte Hand verlor, studierte er ab 1951 Malerei bei Josef Dobrowsky und Herbert Boeckl und Bildhauerei bei Fritz Wotruba an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Kopp schloss 1954 sein Studium ab und wurde freischaffender Künstler in Imst. Er schuf Landschafts-, Blumen- und figurative Gemälde sowie zahlreiche öffentliche Kunstwerke wie Skulpturen, Fresken, Sgraffiti und Mosaike. Kopp lieferte auch Entwürfe für Buntglasfenster und Wandteppiche, die von seiner Frau Midi gewebt wurden. Er reiste ausgiebig durch Europa, Afrika und Asien. 1982 wurde ihm von Präsident Rudolf Kirchschläger der Professorentitel verliehen.


Oskar Laske war ein österreichischer Architekt und Maler.
Häufig gewählte Motive waren Aquarelle von auf seinen Reisen Erlebtem in Europa und Nordafrika. Dabei handelte es sich vornehmlich um Landschaften, Stadtplätze und Genreszenen. Als charakteristisch werden sein heiterer Erzählstil sowie seine farbintensive Malerei gewertet. Laske war ebenfalls als Grafiker und Buchillustrator tätig.


Adolf Luntz war ein deutscher Maler, Radierer und Lithograf, der für seine Landschaften und figurativen Werke bekannt war. Inspiriert durch seinen Vater, den Architekten Viktor Luntz, trat Adolf 1892 in die Wiener Akademie der bildenden Künste ein. Nach seinem Studium in Wien bis 1897 wurde er Meisterschüler von Gustav Schönleber an der Karlsruher Akademie der bildenden Künste. Luntz begleitete Schönleber auf verschiedenen Studienreisen und entwarf Sammelbilder für die Firma Stollwerck in Köln. Er ließ sich 1905 in Karlsruhe nieder und war Mitglied des Deutschen Künstlerbundes.


Carl Moll, mit vollem Namen Carl Julius Rudolf Moll, war ein österreichischer Maler des Jugendstils.
Moll studierte an der Wiener Akademie der bildenden Künste, 1897 beteiligte er sich aktiv an der Gründung der Wiener Secession, und 1903 half Carl Moll bei der Gründung der "Modernen Galerie", der heutigen Österreichischen Galerie Belvedere. Er setzte sich auch für die Förderung der Werke von Gustav Klimt und Vincent van Gogh in Deutschland ein.
In den frühen dreißiger Jahren schloss sich Carl Moll den Nationalsozialisten an und wurde zu einem überzeugten Unterstützer. 1945, als sich die sowjetischen Truppen Wien näherten, beging Carl Moll Selbstmord.
In der Kunstgeschichte blieb er als Autor farbenprächtiger Landschaften und Stillleben erhalten. Carl Moll ist bis heute einer der bedeutendsten Künstler Österreichs.


Anton Eduard Müller war ein österreichischer Künstler, der für seine Beiträge zur Malerei, Kunst, Kultur und Geschichte bekannt ist. Geboren und gestorben in Wien, repräsentiert er die reiche künstlerische Tradition Österreichs in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Im Rahmen der Berliner Jahresausstellung erhielt Anton Müller 1886 eine Kleine Goldene Medaille.
Seine Werke, die heute möglicherweise in Museen und Galerien ausgestellt sind, spiegeln die kulturelle Dynamik seiner Zeit wider und bieten Einblicke in die ästhetischen Vorlieben und sozialen Gegebenheiten des späten 19. Jahrhunderts.
Als Maler hat Müller möglicherweise eine Vielzahl von Themen erforscht, von Porträts bis hin zu Stillleben, die die Vielseitigkeit und den Tiefgang seiner künstlerischen Fähigkeiten zeigen. Seine Kunstwerke könnten heute Sammler und Kunstexperten ansprechen, die an der österreichischen Kunstgeschichte interessiert sind.
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Hilde Nöbl war eine österreichische Malerin. Hilde Nöbl erhielt ihren ersten künstlerischen Unterricht in den Jahren 1920 bis 1930 bei Max von Esterle und in der Malschule Toni Kirchmayrs in Innsbruck sowie als Gastschülerin der Bildhauerklasse von Hans Pontiller an der Innsbrucker Staatsgewerbeschule. 1 944/45 und 1951/52 studierte sie an der Akademie der Bildenden Künste Wien. 1952 hielt sie sich mit einem Stipendium des Französischen Kulturinstituts in Paris auf. Anschließend lebte sie als freischaffende Künstlerin in Innsbruck. Sie gewann Preise bei öffentlichen Wettbewerben für künstlerischen Wandschmuck, unter anderem 1953 für ein Mosaik in der medizinischen Klinik in Innsbruck. Hilde Nöbl entwickelte ihre Bildsprache zu einer Reduktion von Form und Farbe, die von Klarheit und Ruhe bestimmt wird. Ihre Werke, zu denen Stillleben, Landschaften und Porträts zählen, sind Kompositionen aus großen, farbigen, von schwarzen Linien begrenzten Formen an der Grenze zur Abstraktion. Die Farben beschränken sich auf wenige, kontrastierende Töne.


Wolfgang Paalen war ein österreichisch-mexikanischer Maler, Bildhauer und Kunsttheoretiker.
Nach seiner Mitgliedschaft in der Pariser Gruppe Abstraction-Création von 1934-1935 schloss er sich 1935 den Surrealisten um André Breton an und spielte in der Folge eine herausragende Rolle als Maler und Ideengeber. Während seines Exils in Mexiko ab 1939 gab er das Kunstmagazin Dyn heraus, mit dem er die unumschränkt subjektivistische, freudomarxistische Haltung des Surrealismus kritisierte und ihr eine umfassend begründete Philosophie der Kontingenz entgegen stellte. Während seines Aufenthalts in Paris von 1951 bis 1954 versöhnte er sich mit Breton und wirkte nochmals in dessen Kreis bis zu seiner Rückkehr nach Mexiko, wo er sich 1959 aufgrund seiner bipolaren Veranlagung das Leben nahm.


Paul Mathias Padua war ein deutscher Maler. Er fühlte sich der Tradition des von Adolf Hitler sehr geschätzten Realisten Wilhelm Leibl verpflichtet und war in der Zeit des Nationalsozialismus als Künstler ausgesprochen erfolgreich.


Sergius Pauser war ein österreichischer Maler von Landschaften, Stillleben und Porträts. Als junger Mann studierte er zunächst Architektur in Wien, wechselte dann zur freien Malerei und studierte von 1919 bis 1924 an der Akademie der Bildenden Künste München. In dieser Zeit beeindruckte ihn vor allem das künstlerische Werk von Max Beckmann, Otto Dix und Karl Hofer. 1925 kehrte er nach Wien zurück, studierte noch drei Monate an der Kunstakademie und wurde 1927 Mitglied der Wiener Secession. Pausers künstlerisches Werk durchlief im Laufe seines Schaffens mehrere Wandlungen: Zunächst am Expressionismus orientiert, wandte er sich seit den späteren 1920er Jahren dem strengen Stil der Neuen Sachlichkeit zu, später bediente er sich wieder einer aufgelockerteren Malweise. Ab 1930 wurde der Maler international bekannt. Er bestritt Ausstellungen in Deutschland, der Schweiz und den USA und erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen. 1934 und 1936 war Pauser bei der Biennale von Venedig vertreten und blieb bis 1939 Mitglied der Wiener Secession. 1942 erhielt er den Förderpreis für die Ausstellung „Das schöne Wiener Frauenbild“. Ab 1943 war er ein Jahr lang Leiter der Meisterschule für Bildnismalerei an der Wiener Akademie; eine Berufung an die Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe hatte er im Jahr zuvor abgelehnt. Nach dem Krieg kehrte er 1945 an die Akademie zurück und lehrte dort bis 1967.


Hermann Pedit ist ein österreichischer Maler und Bildhauer aus Lienz. Er besuchte einige Zeit die Innsbrucker Malerschule und studierte anschließend an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Er war Mitglied des 1956 gegründeten Verbandes Akademischer Künstler Osttirols. Zusammen mit anderen Künstlern war er 1958 Mitbegründer der Vienna Synthese Gallery. Gemeinsam mit anderen Künstlern gründete er 1964 die Städtische Galerie Lienz. Hannes Hibler beschrieb Pedit als einen klassischen Maler, der sich eher für die ewige Essenz als für flüchtige Momente interessierte.


Robert Poetzelberger war ein österreichischer Maler, Bildhauer und Lithograf. Sein Sohn, Oswald Poetzelberger, war ebenfalls Maler. Beeinflusst vom akademischen Stil des französischen Impressionismus schuf er viele historische Werke, ließ sich aber auch von der Natur in Süddeutschland und Österreich inspirieren.


Gustav Prucha (deutsch: Gustav Prucha) war ein österreichischer Maler, der Genreszenen von Schlittenfahrten in Winterlandschaften malte.
Gustav Prucha unternahm zahlreiche Studienreisen nach Ungarn und Kroatien. Er arbeitete auch in Amerika unter dem Pseudonym John Garvey.


Max Friedrich Ferdinand Rabes war einer der bekanntesten deutschen Maler der wilhelminischen Epoche. Er gilt als der Hauptvertreter der Berliner Orientmalerei. Max Rabes bildete sein malerisches Talent zunächst selbständig durch Studien nach der Natur und später unter Leitung des Architektur- und Landschaftsmalers Paul Graeb aus. Max Rabes hat zahlreiche Reisen unternommen, vor allem nach Südeuropa, in den Orient und nach Afrika. Die Erfahrungen und Eindrücke dieser Reisen spiegeln sich in seinen Werken wider. Auf Empfehlung des damaligen Staatssekretärs Freiherrn von Richthofen wurde er 1898 eingeladen, von Oktober bis November an der Reise Kaiser Wilhelms II. nach Konstantinopel und ins Heilige Land teilzunehmen. 1914 unternahm Rabes eine Reise zu den Kriegsschauplätzen in Ostpreußen. Die Malerei von Max Rabes ist von ihrem Stil her dem Impressionismus verpflichtet. Bereits seine frühen Arbeiten zeichnen sich durch starke Lichtwirkungen aus. Seine Orientreisen lieferten ihm zahlreiche Ansichten und Themen, bei denen er diese Neigung voll entfalten konnte. Rabes wehrte sich jedoch gegen die Benennung als „Orientmaler“ und wollte zeitlebens die Vielseitigkeit seiner Arbeit anerkannt wissen. Rabes hat auch Zyklen von landschaftlichen Wandgemälden im Speisesaal eines Schlosses in der Lausitz (1901), in einer Villa in Iserlohn (1905), das Deckenbild und drei allegorische Wandgemälde für das Schauspielhaus in Breslau (1906) sowie zahlreiche Aquarelle und Illustrationen ausgeführt. 1899 erhielt Max Rabes den großherzoglich-badischen Orden vom Zähringer Löwen (II. Klasse) verliehen. Am 1912 wurde Max Rabes der Fürstlich Lippische Leopold-Orden (mit der Krone, II. Klasse) Steckkreuz. Er war auch Träger mehreren Türkischer Orden und des Verdienstkreuzes von Mecklenburg-Schwerin. Werke des Künstlers sind heute im Eigentum vieler Galerien im In- und Ausland.


Hans Ranzoni der Ältere war ein österreichischer Maler, der Genreszenen, Architektur- und Landschaftsbilder malte.
Sein Sohn Hans Ranzoni der Jüngere (1896-1991) ist als Grafiker bekannt, insbesondere für Exlibris und Briefmarken.


Albert Rieger war ein österreichischer Maler, der vor allem für seine dunklen, gedämpften Landschaften von Wien bekannt ist. Er stellte häufig Berge, Gewässer und Wälder dar, die er sehr detailliert und mit besonderer Vorliebe für die Wirkung des Lichts malte, wobei er seine Motive durch oszillierende Pinselstriche und kontrastierende Schattenmomente belebte.


Hubert Sattler war ein österreichischer Maler, der auch unter den Pseudonymen Louis Ritschar, E. Grossen und Gottfried Stächli-Richen Werke signierte. Er studierte Malerei an der Wiener Akademie der bildenden Künste.
Hubert Sattler unternahm ausgedehnte Reisen durch Europa, den Nahen Osten und Lateinamerika und war bekannt für seine großformatigen und detaillierten Kosmoramen von Städten, Denkmälern und Landschaften verschiedener Länder. Kosmoramen waren Ausstellungen mit perspektivischen Gemälden verschiedener Orte, oft Wahrzeichen der Welt; der sorgfältige Einsatz von Beleuchtung und Objektiven verlieh den Bildern großen Realismus.


Ernst Matthias Schroffenegger war ein österreichischer Maler. Ernst Schroffenegger studierte Maschinenbau und Elektrotechnik und trat 1923 in den Dienst der Österreichischen Bundesbahnen. In Innsbruck erhielt er eine Ausbildung in der Malerei bei Toni Kirchmayr und Max von Esterle sowie in der Freskomalerei bei Ernst Nepo. 1943/44 studierte er an der Académie de la Grande Chaumière in Paris bei Othon Friesz. Schroffenegger schuf zahlreiche Wandbilder, unter anderem für das Ruetzkraftwerk und die Aufnahmsgebäude von Bahnhöfen. Zeitweise war er im Vorstand der Tiroler Künstlerschaft.


Gottlieb Schuller war ein österreichischer Glasmaler und Mosaikkünstler. Schuller besuchte die Bundesgewerbeschule in Innsbruck in den Kunstklassen der Maler Heinrich Comploj und Toni Kirchmayr. Ab 1897 arbeitete er bei der Tiroler Glasmalerei und Mosaik Anstalt in der Müllerstraße in Innsbruck. Ab 1919 bis 1944 hatte Gottlieb Schuller die künstlerische Leitung der Tiroler Glasmalerei und Mosaik Anstalt inne. Gottlieb Schuller fand eine eigene Formensprache in Form eines romantischen Naturalismus in Verbindung mit expressiven Elementen.


Alfons Siber, ein österreichischer Maler und Restaurator, begann seine künstlerische Laufbahn als Lehrling bei der Tiroler Glasmalerei-Anstalt in Innsbruck. Er studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien und erhielt mehrere Auszeichnungen und Stipendien. Siber ließ sich in Hall in Tirol nieder, wo er als Maler und Restaurator arbeitete. Er gründete den Tiroler Künstlerbund und schuf zahlreiche Porträts, Landschaften und großformatige Kirchengemälde. Siber führte auch Restaurierungsprojekte durch.


Elias Pieter van Bommel war ein niederländischer Veduten- und Marinemaler.
Einige seiner Werke haben auch historischen Wert, insbesondere aufgrund der detaillierten und zuverlässigen Darstellung historischer Gebäude.


Eugene von Guerard, mit vollem Namen Johann Joseph Eugen von Guérard, war ein britischer Künstler österreichischer Herkunft. Er studierte Landschaftsmalerei in Deutschland an der Düsseldorfer Kunstakademie und unternahm zahlreiche Reisen. Die wichtigste Periode seiner künstlerischen Laufbahn verbrachte er in Australien.
Eugen von Guerard wurde 1870 zum ersten Malermeister an der National School of Fine Arts und zum Kurator der National Gallery of Victoria in Melbourne ernannt. Außerdem hatte er elf Jahre lang einen Lehrauftrag inne.


Hans von Hayek war ein österreichisch-deutscher Maler.
Als Mitglied des erweiterten Vorstandes der Münchener Secession gehörte Hans von Hayek 1904 zu den Organisatoren der X. Ausstellung im Kgl. Kunstausstellungsgebäude am Königplatz, welche gleichzeitig als erste Ausstellung des Deutschen Künstlerbundes bekannt wurde.
Ein beachtlicher Teil seiner Kunstwerke befindet sich in der Gemäldegalerie Dachau.