Landschaftsmaler Impressionismus


Wiktor Elpidiforowitsch Borissow-Mussatow (russisch: Виктор Эльпидифорович Борисов-Мусатов) war ein herausragender russischer Künstler, der für seine symbolistischen Gemälde und seine einzigartige Fähigkeit, Stimmungen und Atmosphäre einzufangen, bekannt ist. Seine Werke sind eine Hommage an die Schönheit der Natur, der Stille und der verträumten Reflexion, die ihn in der Kunstwelt unverwechselbar machen.
Borissow-Mussatow’s Kunst zeichnet sich durch ihre lyrische Qualität und ihre sanften, oft melancholischen Landschaften aus, die von einer tiefen Sehnsucht und einem Verlangen nach einer vergangenen, idealisierten Welt erzählen. Er war ein Meister darin, das Flüchtige, die Vergänglichkeit des Moments, mit einer fast musikalischen Leichtigkeit festzuhalten. Sein Stil, der Elemente des Jugendstils und des Symbolismus vereint, macht seine Werke zu einem festen Bestandteil der europäischen Kunstgeschichte.
Seine bekanntesten Werke wie „Der Traum“ und „Herbstlied“ finden sich in renommierten Museen rund um die Welt, darunter die Tretjakow-Galerie in Moskau. Diese Gemälde illustrieren seine Fähigkeit, emotionale Tiefe und poetische Schönheit durch die Verwendung von Licht, Farbe und Komposition zu vermitteln.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet Borissow-Mussatow’s Schaffen eine faszinierende Perspektive auf die symbolistische Bewegung in Russland und dessen Beitrag zur weltweiten Kunstszene. Seine Werke sind nicht nur visuell beeindruckend, sondern auch reich an kulturellen und historischen Bezügen, die sie zu wertvollen Sammelobjekten machen.
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Lucien Adrion war ein französischer post-impressionistischer Maler, Zeichner und Grafiker. Er ist bekannt für seine Darstellungen der französischen Landschaft und der Strände sowie des Pariser Lebens, darunter Landschaften, Stillleben, Figuren und Wahrzeichen.
Im Laufe seiner Karriere stellte Adrion seine Werke in den Pariser Salons aus, wo er für seine Fähigkeit gelobt wurde, die Bewegung und Vergänglichkeit des Stadtlebens einzufangen.




Manuil Christoforowitsch Aladshalow (russisch: Мануил Христофорович Аладжалов) war ein russisch-sowjetischer Künstler armenischer Herkunft, bekannt für seine beeindruckenden Landschaftsmalereien. Geboren 1862 in Nakhichevan-on-Don, verbrachte er den Großteil seines Lebens in Moskau und hinterließ ein reiches künstlerisches Erbe.
Aladshalow studierte an der Moskauer Hochschule für Malerei, Bildhauerei und Architektur, wo er von renommierten Künstlern wie I. Levitan und A. Savrasov unterrichtet wurde. Seine Werke, insbesondere die ländlichen Winterlandschaften, zeichnen sich durch dicke, pastose Pinselstriche aus, die die natürliche Spontaneität und Frische der Farben bewahren sollten. Er war auch Mitglied mehrerer künstlerischer Vereinigungen und Mitbegründer des Verbandes der russischen Künstler.
Seine Gemälde, darunter "Sunny Day on Volga" und "Spring in the Village", sind in bedeutenden Galerien wie der Nationalgalerie in Prag ausgestellt. Aladshalow gelang es, die Schönheit der zentralrussischen Natur in seinen Kunstwerken festzuhalten, was ihn zu einem bedeutenden Vertreter der russischen Landschaftsmalerei des frühen 20. Jahrhunderts machte.
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William Herbert Allen war ein englischer Landschaftsaquarellmaler, dessen Karriere sich über mehr als 50 Jahre von den 1880er bis in die 1940er Jahre erstreckte. Er schuf mehrere Tausend Aquarelle, Kreide- und Bleistiftskizzen, die hauptsächlich die Landschaften, Traditionen und Menschen von West Surrey und Nordost-Hampshire zeigen.


Otto Altenkirch war ein deutscher impressionistischer Maler und Bühnenbildner. Er studierte an der Hochschule der Künste Berlin und an der Hochschule für Bildende Künste Dresden.
Otto Altenkirch gehörte zu den Gründern der Künstlervereinigung Dresden, zu den Künstlern, die am Dresdner Museum und am Opernhaus arbeiteten.
Zwei Jahrzehnte lang war eines seiner Lieblingssujets die Lindenallee in Rheinsberg. In den Jahren 1941 und 1943 wurden seine Werke auf der Großen Deutschen Kunstausstellung in München ausgestellt.


Charles Angrand war ein französischer Maler und Zeichner, der für seinen pointillistischen Stil und seine Darstellungen des ländlichen Lebens bekannt war. In der Normandie geboren, zog Angrand in seiner Jugend nach Paris, um Kunst zu studieren. Er wurde zunächst von den Realisten und Impressionisten beeinflusst, entwickelte aber später seinen eigenen Stil des Pointillismus, den er auf Landschaften, Stadtansichten und Genreszenen anwendete.
Angrands pointillistische Technik bestand in der Verwendung kleiner, klar abgegrenzter Farbpunkte, die bei Betrachtung aus der Ferne miteinander verschmolzen und den Eindruck eines lebendigeren und leuchtenderen Bildes erweckten. Im Mittelpunkt seines Schaffens standen häufig die Menschen und Landschaften des ländlichen Frankreichs, wobei er sich besonders für die Auswirkungen von Licht und Atmosphäre auf seine Motive interessierte.
Angrand stellte seine Werke auf zahlreichen wichtigen Ausstellungen aus, darunter dem Salon des Indépendants und dem Salon d'Automne in Paris. Er beteiligte sich auch an der neoimpressionistischen Bewegung, die versuchte, die wissenschaftlichen Prinzipien der Farbe und der Optik in der Malerei zu erforschen.
Trotz seines Beitrags zur Entwicklung des Pointillismus geriet Angrands Werk nach seinem Tod weitgehend in Vergessenheit, und erst Mitte des 20. Jahrhunderts wurde er von Kunsthistorikern und Sammlern wiederentdeckt. Jahrhunderts begannen Kunsthistoriker und Sammler ihn wiederzuentdecken. Heute sind seine Gemälde in vielen bedeutenden Sammlungen vertreten, darunter das Musée d'Orsay in Paris und das Art Institute of Chicago.


Fjodor Wassiljewitsch Antonow (russisch: Фёдор Васильевич Антонов) war ein sowjetischer und russischer Künstler des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler, Grafiker, Textilkünstler, Lehrer und Professor bekannt.
Fjodor Antonow schuf Landschaften, Porträts und thematische Kompositionen. In seinen Genrewerken verewigte er das Leben und den Alltag der sowjetischen Jugend sowie die Entstehung der Industrie in der UdSSR. Während des Großen Vaterländischen Krieges schuf der Künstler Heldenporträts sowie Plakate mit einer einfachen und direkten Bildform. Antonows Werke befinden sich in verschiedenen Museumssammlungen, darunter die Tretjakow-Galerie, das Russische Museum und viele Privatsammlungen.


Alois Arnegger war ein österreichischer Landschaftsmaler.
Arnegger studierte in Wien an der Akademie der bildenden Künste bei Robert Russ und August Eisenmenger und wurde vor allem bekannt durch seine Tätigkeit als Landschaftsmaler. Anfangs schuf er Abbildungen von österreichischen Landschaften wie den Alpen oder des Weinbauerortes Senftenberg, in dem er oft seine Sommerfrische verbrachte. Nach seinen Studienreisen nach Italien in den 1920ern lag sein Fokus vermehrt auf mediterranen Küstenlandschaften, unter anderem Ansichten von Neapel, Capri oder San Remo.


Clara Arnheim war eine deutsche Malerin und Illustratorin. Sie gehörte zu denjenigen Frauen in der Kunst, die Malerei als Beruf ausübten. In der Zeit des Nationalsozialismus als Jüdin verfolgt, wurde sie 1942 im Holocaust ermordet.




Friedrich August Baer war ein deutscher Maler, der zunächst Jura studierte, sich jedoch der Malerei zuwandte, nachdem er sich von Eduard Schleichs Werk inspirieren ließ. Er war ein autodidaktischer Künstler, der von Adolf Lier und Hermann Baisch gefördert wurde. Baer war Mitglied des Münchner Kunstvereins und stellte seine Werke in verschiedenen Ausstellungen in ganz Deutschland und Österreich aus. Er begann sich für die Malerei von Hochgebirgslandschaften zu interessieren und wurde gelegentlich wegen seines einzigartigen Stils missverstanden. Baer war auch Schriftsteller und Buchillustrator und erhielt für seine künstlerischen Leistungen mehrere Medaillen und Auszeichnungen.


Albert Baertsoen war ein belgischer Impressionist. Nachdem er sich für eine Künstlerlaufbahn entschieden hatte, begann er die Royal Academy of Fine Arts in Gent zu besuchen, wo er unter den Künstlern Gustave Den Duyts und Jean Delvin studierte. Für seine Werke, die er 1887 bei Ausstellungen zeigte, erntete er Anerkennung. Baertsoen studierte dann in dem Pariser Atelier des französischen Malers Alfred Philippe Roll. In der Folgezeit stellte er seine Werke in mehreren Salons in den Städten Paris, Brüssel, Gent und Antwerpen aus. 1894 taten sich Albert Baertsoen und mehrere andere Künstlerkollegen zusammen. Sie gründeten den Cercle des Beaux-Arts d'Ostende. Von 1914 bis 1919 verblieb er in London (Vereinigtes Königreich) und wartete den Ausgang des Ersten Weltkrieges ab. Schließlich kehrte er 1919 nach Gent zurück, wo er Mitglied der Royal Academy of Belgium wurde. Im selben Jahr wurde er in die Academie Royale des Beaux-Arts gewählt. In der Galerie Georges Petit in Paris fand 1920 eine Ausstellung seiner Werke statt. Baertsoen war als Maler tätig, fertigte aber auch Radierungen und Zeichnungen an. Als Motive wählte er Felsen, Gebäude in der Stadt, Flussdocks, kleine Boote, ruhige Straßen und Kanäle bei Dämmerung oder Sonnenuntergang. Viele seiner Gemälde erstellte er, während er in seiner Heimatstadt Gent lebte.


Hermann Baisch war ein deutscher Maler der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er ist als Landschaftsmaler bekannt.
Die Inspiration für seine Landschaften fand Baisch in der Umgebung von München. In seinen Gemälden stellte er oft Tiere dar, was eine gemütliche und warme Atmosphäre schuf. Der Künstler zog es vor, en plein air zu arbeiten, und seine Werke zeigen den Einfluss des französischen Impressionismus. Als seine erfolgreichsten Werke gelten insbesondere "Kühe auf dem Feld", "Der Morgen", "Bei Dortrecht bei Ebbe" und "Am Holländischen Kanal".
Baisch war Mitglied der Akademien der bildenden Künste in Berlin, München und Wien sowie Professor an der Karlsruher Kunstschule.


Leonardo Bazzaro war ein italienischer Maler, der hauptsächlich Landschaften und Veduten malte. Er studierte Malerei an der Akademie Brera in Mailand.
Leonardo Bazzaro gilt als einer der führenden Vertreter des lombardischen Naturalismus.


Adalbert Franz Eugene Begas ist ein deutscher Maler und Porträtmaler. 1862 folgte Adalbert seinem Bruder, dem Bildhauer Reinhold, an die Großherzoglich-Sächsische Kunstschule in Weimar, wo er in der Werkstatt von Arnold Böcklin zu arbeiten begann.


Michail Andrejewitsch Berkos (russisch: Михаил Андреевич Беркос) war ein ukrainischer Maler griechischer Herkunft, geboren am 3. September 1861 in Odessa. Bekannt für seine impressionistischen Landschaftsgemälde, zeigte Berkos häufig die Schönheit der ukrainischen Natur in seinen Werken.
Berkos studierte an der Kaiserlichen Akademie der Künste in St. Petersburg und reiste danach durch Europa, wo er sich von der europäischen Kunst inspirieren ließ. Zu seinen berühmtesten Werken gehören „Linen in Bloom“ (1893) und „Apple Tree in Bloom“ (1919), die in Museen in Charkiw und anderen Städten zu sehen sind.
Als aktives Mitglied der Kunstszene in Charkiw gründete Berkos 1912 die Charkiwer Kunsthochschule und engagierte sich stark für die Förderung der ukrainischen Kunst. Er starb am 20. Dezember 1919 in Charkiw.
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Siegfried Berndt war ein talentierter deutscher Maler und Grafiker, dessen Lebens- und Werkdetails oft im Dunkeln liegen. Nach seinem Studium an der Dresdner Kunstakademie erhielt Berndt ein umfangreiches Reisestipendium, das ihn nach Paris, Brüssel, Antwerpen, London und Schottland führte. Diese Reisen und die dabei gewonnenen Einblicke in unterschiedliche künstlerische Strömungen hatten einen nachhaltigen Einfluss auf sein Werk. Berndt war in Stilrichtungen wie dem Impressionismus, Expressionismus und der Neuen Sachlichkeit bewandert. Als leidenschaftlicher Grafiker experimentierte er mit diesen Kunstrichtungen durch die Brille der traditionellen japanischen Holzschnitt-Technik, was seinen farbigen Holzschnitten eine unverwechselbare Persönlichkeit verlieh und bei einer Vielzahl von Sammlern Anklang findet.
Einige seiner bekanntesten Werke sind "Abendstimmung auf Hiddensee" (um 1930), "Weg zur Düne (Hiddensee?)" (wohl 1920er), "Kiefern am See" (um 1920), "Schwarzbach" (1905), "Karge Landschaft" (1944) und "Elblandschaft in der Sächsischen Schweiz" (1930er), die verschiedene Aspekte seiner künstlerischen Bandbreite zeigen.
Für Sammler, Auktionatoren und Kunst- und Antiquitätenexperten bietet Siegfried Berndt einen spannenden Einblick in die deutsche Kunstgeschichte. Sein vielseitiges Schaffen und die durch Reisen beeinflusste künstlerische Entwicklung machen seine Werke besonders interessant.
Wir laden Sie herzlich ein, sich für weitere Informationen und Updates zu neuen Verkaufs- und Auktionsveranstaltungen im Zusammenhang mit Siegfried Berndt anzumelden. Dies bietet eine hervorragende Gelegenheit, um auf dem neuesten Stand über seine künstlerischen Entwicklungen und die Verfügbarkeit seiner Werke auf dem Markt zu bleiben.


Tom Beyer ist ein deutscher Künstler.
Beyer studierte an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf, reiste durch Europa, eröffnete 1931 ein Atelier in Berlin und trat der Kommunistischen Partei bei. Obwohl die Nationalsozialisten, die 1937 in Deutschland an die Macht kamen, ihm verbieten, auszustellen, nimmt Beyer von 1939 bis 1945 als Wehrmachtssoldat am Zweiten Weltkrieg teil.
Nach dem Krieg führt Beyer ein aktives gesellschaftliches und künstlerisches Leben. Er war auch Mitglied im Verband Bildender Künstler der DDR und wurde 1950 dessen Vorsitzender. Als Mitglied der SED reflektierte Beyer in seinen Werken den sozialistischen Aufbau seines Landes, indem er Natur und Menschen darstellte. Für den Löwenschen Saal des Stralsunder Rathauses schuf er ein großes Wandbild. Ab 1972 unterrichtete er nebenberuflich an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee.


François Joseph Binjé, bekannt als Frans oder Franz Binjé (dit Frans ou Franz Binjé), war ein Landschaftsmaler, der ländliche Ansichten darstellte. Er malte in Öl, Aquarell und Pastell.
François Joseph Binjé war Autodidakt und wurde später Lehrer. Sein realistischer Stil wurde schließlich vom Impressionismus beeinflusst. Ab 1874 nimmt er an regionalen und internationalen Ausstellungen teil (Berlin 1869 und Paris 1900). Zwei seiner Werke erscheinen im Katalog der Galerie Giroux von 1927. Er ist in den Sammlungen des Wallonischen Kunstmuseums in Lüttich stark vertreten.


Eugène Boch war ein belgischer Maler und ein zentrales Mitglied der Künstlergruppe Les XX, bekannt für seine Beiträge zur impressionistischen Bewegung. Studierte Boch in Paris und entwickelte einen einzigartigen, wenngleich zurückhaltenden impressionistischen Stil, beeinflusst durch seine Begegnungen mit Künstlern wie Vincent van Gogh und Paul Gauguin.
Ein bekanntes Werk Bochs ist das Porträt "Der Dichter", gemalt von Vincent van Gogh, das Bochs stilistische Neigungen und seine Bedeutung innerhalb der damaligen künstlerischen Gemeinschaft unterstreicht. Dieses Porträt wurde später dem Louvre in Paris vermacht und ist ein zentrales Stück in der Bewertung von Bochs kulturellem Erbe.
Eugène Bochs Einfluss auf die Kunstszene erstreckte sich auch auf seine Rolle als Mäzen und Sammler. Er unterstützte viele zeitgenössische Künstler und baute eine beeindruckende Sammlung von Kunstwerken auf, die bis heute geschätzt wird. Diese Sammlung blieb bis 1996 in Familienbesitz, bevor ein Großteil davon versteigert wurde.
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William Joseph Julius Caesar Bond war ein britischer Landschaftsmaler.
Beeinflusst von den Präraffaeliten in den 1850er Jahren begann Bond, in der Liverpool Academy auszustellen und wurde 1856 zum assoziierten und 1859 zum Vollmitglied gewählt.


Eugen Felix Prosper Bracht war ein deutscher Landschafts- und Historienmaler sowie Hochschullehrer.
Das Frühwerk Brachts umfasst die Zeit von 1859 bis 1873 und war vornehmlich akademisch geprägt. Bracht beschäftigte sich mit Naturlandschaften, Menschen und Tiere wurden nur durch Pinselstriche angedeutet.
Um 1875 begann Bracht die Heide darzustellen, ein damals wenig beachteter Landschaftstypus, mit dem sich zuvor sich nur Heimatmaler beschäftigt hatten.
Nach 1881 entstanden die ersten Werke mit Orientmotiven, meist als Großmotiv. Anders als viele Orientmaler bediente Bracht nicht die Klischees und Phantasien der Europäer, er bemühte sich um eine charakteristische Darstellung des Alltags mit ethnologischem Wert. Ab 1887 entstanden Gebirgslandschaften und stark symbolisch aufgeladene Landschaften.
War beim deutschen Impressionismus Bracht noch ein Vorreiter, so verließ er in seiner letzten Schaffensphase die Avantgarde. Gemessen an der Quantität der Gemälde ist diese Periode eine der umfangreichsten, blieben doch Experimente und Reisen im Wesentlichen aus.


Frank Bramley war ein britischer Maler des Spätimpressionismus und wichtiger Vertreter der Newlyn School, einer Künstlerkolonie des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Frank Bramley studierte zunächst von 1873 bis 1878 an der Lincoln School of Art. Anschließend besuchte er von 1879 bis 1882 die Koninklijke Academie voor Schone Kunsten in Antwerpen. 1882 reiste er nach Venedig und blieb dort bis 1884. Nach seiner Rückkehr nach England zog er in die südwestenglische Grafschaft Cornwall nach Newlyn und schloss sich der Newlyn School an. Bramley betrieb hier nur selten die von der Malergruppe bevorzugte Freilichtmalerei, sondern bevorzugte Szenen in geschlossenen Räumen unter Kunstlicht. Von 1884 bis 1912 konnte Bramley regelmäßig auf der jährlichen Ausstellung des Royal Academy of Arts seine Werke zeigen. 1911 wurde er als Vollmitglied in die Royal Academy gewählt. Schließlich erhielt der Maler die Goldmedaille des Pariser Salons. Bramley starb im Alter von nur 58 Jahren.


Carl August Breitenstein war ein niederländischer Landschaftsmaler und Grafiker. Breitenstein war ein Neffe des deutschen Malers Alfred Breitenstein. Breitenstein studierte von 1884 bis 1889 an der Rijksakademie van beeldende kunsten in Amsterdam. Er beschäftigte sich mit der Freilichtmalerei im Stil der Haager Schule, beeinflusst vom Impressionismus. Er malte hauptsächlich Landschaften, aber auch Stadt- und Hafenansichten, Dünenlandschaften und Blumenstillleben. Breitenstein war Mitglied von Kunstenaarsvereniging Sint Lucas und Arti et Amicitiae.


Hans Andersen Brendekilde, geboren als Hans Andersen, war ein dänischer impressionistischer Maler und Vertreter des sozialistischen Realismus.
Hans war ein entfernter Verwandter des berühmten Märchenerzählers Hans Christian Andersen und stammte ebenfalls aus einer sehr armen Familie. Seine Fähigkeiten wurden jedoch bemerkt, und er wurde an der Königlich Dänischen Akademie der Schönen Künste in Kopenhagen aufgenommen, wo er mit Auszeichnung abschloss und Bildhauer wurde. Hans begann jedoch sofort zu malen und schilderte die harten Lebensbedingungen im ländlichen Dänemark zwischen 1880 und 1920. Dies war der Beginn des sozialrealistischen Stils.
1884 lebte er mit seinem Freund, dem Maler Laurits Andersen Ring (1854-1933), in Kopenhagen und nahm einen zweiten Nachnamen an, Brendekilde, um Verwechslungen zu vermeiden.
Brendekilde war ein überzeugter Sozialist und schuf zahlreiche Gemälde, die arme Menschen bei der Arbeit auf dem Feld oder in ihren Häusern in tragischen Momenten des Lebens zeigen. Sein berühmtestes Gemälde ist Der Müde, das er 1889 vollendete. Mit seinem Werk hatte Brendekilde einen großen Einfluss auf viele seiner Zeitgenossen, darunter auch Edvard Munch.
Der talentierte und vielseitige Künstler arbeitete auch als Illustrator und gab dem Kunsthandwerk in Dänemark neue Impulse. Er arbeitete viele Jahre lang in der berühmten Keramikfabrik von Herman A. Köhler, zog er andere Künstler zu dieser Tätigkeit an. Und am Ende seines Lebens begann der Künstler, mehr positive Bilder zu malen: Blumen, spielende Kinder, Felder in der Sonne.


Julius Bretz war ein deutscher Künstler des späten 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler und Grafiker, als Maler von Landschaften und Blumenstilleben, als Vertreter der Düsseldorfer und Haager Schule.
Julius Bretz gehörte zu den vier Gründern des Düsseldorfer Kunstvereins Sonderbund und war Mitbegründer der Rheinischen Sezession. Er war auch Mitglied der Künstlervereinigung "Malkasten" und Mitglied der Kölner und Bonner Künstlervereinigung.
Bretz' Bilder sind heute in Kunstmuseen in Bonn, Düsseldorf, Köln, Wuppertal, Zürich und anderen Städten zu sehen.


Theo von Brockhusen, eigentlich Theodor Adolf Hillmann von Brockhusen, war ein deutscher Maler, Zeichner und Radierer. Sein zwischen Impressionismus und Expressionismus stehendes Werk umfasst überwiegend Landschaftsbilder.


Franz Bronstert war ein Ingenieur und Kunstmaler. Vor dem Ersten Weltkrieg besuchte Bronstert die Maschinenbauschule in Hagen, um dort die Ingenieurprüfung abzulegen. Am Ersten Weltkrieg nahm er bis zu seiner Gefangennahme im Grad des Leutnants, später eines Rittmeisters teil. Im Kriegsgefangenenlager Ripon, Yorkshire erfolgte die erste künstlerische Betätigung und das Zusammentreffen mit Fritz Fuhrken und Georg Philipp Wörlen. Diese Kontakte führten 1921 zur Gründung der Künstlergruppe „Der Fels“ zu der auch noch Reinhard Hilker und Carry Hauser stießen. Nach dem Krieg ließ er sich in Hagen nieder und knüpfte enge Kontakte mit dem Kreis um Karl Ernst Osthaus von dem er wichtige künstlerische Impulse erhielt. Aus der Mitgliedschaft im „Fels“ resultierte eine rege Ausstellungstätigkeit zwischen 1921 und 1927 von Kiel bis Wien. Künstlerisch entwickelte sich Bronstert vom radikalen Expressionismus der frühen zwanziger Jahre über eine realistische Phase zum „geläuterten Impressionismus“ wie der Künstler selbst sagt. Seine Motive findet Bronstert meist in der Natur. Obwohl Bronstert auch in Öl arbeitete, auch die Zeichnung und andere Techniken beherrschte, gehörte seine Liebe doch dem Aquarell. Nachdem der Vorsatz, freischaffender Künstler zu werden letztlich an mangelndem finanziellem Erfolg gescheitert war, trat für längere Zeit der Broterwerb in den Vordergrund ohne die Malerei aufzugeben. Als technisch-künstlerisches Mehrfachtalent machte Bronstert in seinem erlernten Beruf Karriere. Er war Inhaber mehrerer nationaler und internationaler Patente und beendete sein Berufsleben als technisches Vorstandsmitglied des VARTA-Konzerns. Danach konzentrierte er sich sofort wieder auf die Malerei, die ihn auch zuvor ständig begleitet hatte. Werke von Bronstert befinden sich u. a. in der Sammlung Schneider, Museum Baden, Solingen; sowie in den Sammlungen des Karl-Ernst-Osthaus-Museums in Hagen; im Museum Schloss Moyland, im Von der Heydt-Museum, Wuppertal, in den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, München, in der Kunstsammlung der Stadt Soest, in der Städtischen Galerie Lüdenscheid, im Stadtmuseum Iserlohn sowie in Privatbesitz.


Fjodor Fjodorowitsch Buchholz (russisch: Фёдор Фёдорович Бухгольц) war ein russischer Künstler deutscher Abstammung im späten 19. und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Er ist als Maler, Grafiker und Lehrer bekannt.
Fjodor Buchholz malte hauptsächlich historische Themen und Genrebilder sowie Porträts und Landschaften. Ende des 19. Jahrhunderts war er vom Jugendstil fasziniert. Nach der Revolution von 1917 begann er, Werke zu Themen des sozialen Aufbaus zu schaffen.


Lionel Victor Bulmer war ein englischer impressionistischer Maler und Mitglied des New England Art Club, einer 1886 gegründeten Ausstellungsgesellschaft, die sich der Förderung der avantgardistischen Techniken der französischen impressionistischen Malerei widmete, deren Einfluss in Bulmers eigenen Werken deutlich erkennbar ist.


Georg Burmester war ein deutscher Künstler des späten 19. bis zum ersten Drittel des 20. Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler, Grafiker, Impressionist, Vertreter der Düsseldorfer Schule und als Lehrer.
Burmester arbeitete vor allem in den Genres Landschaft und Marinas, aber auch Stillleben und Aktbilder sind unter seinen Werken zu finden. Von 1912 bis 1930 war er Lehrer an der Kasseler Kunstschule und wurde 1917 zum Professor ernannt.


Theodore Butler war ein amerikanischer Maler des Impressionismus, der vor allem für seine Darstellungen der französischen Landschaft bekannt ist.
Butler studierte an der Art Students League of New York und arbeitete als Illustrator für Publikationen wie Harper's Weekly und Scribner's Magazine. Im Jahr 1887 reiste er nach Frankreich, um an der Académie Julian in Paris zu studieren. Dort lernte er den impressionistischen Maler Claude Monet kennen und wurde Teil seines engen Freundes- und Mitarbeiterkreises. Butler ließ sich schließlich in dem Dorf Giverny nieder, wo er den Rest seines Lebens verbrachte.
In Giverny malte Butler Landschaften und Szenen des täglichen Lebens auf dem Lande, oft mit den Gärten und Seerosen, die durch Monets Gemälde berühmt wurden. Er entwickelte einen lockeren, malerischen Stil, der von den Impressionisten beeinflusst war, aber auch Einflüsse des Postimpressionismus erkennen ließ.
Heute befinden sich Butlers Werke in den Sammlungen von Museen wie dem Metropolitan Museum of Art in New York City, dem Musée d'Orsay in Paris und dem Art Institute of Chicago. Sein Beitrag zur Entwicklung des Impressionismus und seine Zusammenarbeit mit Monet machen ihn weiterhin zu einer wichtigen Figur in der Kunstgeschichte.


Howard Russell Butler war ein amerikanischer Maler, der für seine beeindruckenden Darstellungen von Sonnenfinsternissen, Landschaften und Meeresansichten bekannt ist. Geboren 1856 in New York und gestorben 1934 in Princeton, New Jersey, hat Butler eine bemerkenswerte Karriere hinterlassen, die Kunst und Wissenschaft miteinander verbindet.
Er war bekannt dafür, dass er die Sonnenfinsternis von 1918 mit erstaunlicher Genauigkeit malte, ein Ereignis, das er zusammen mit dem US Naval Observatory Eclipse Team in Oregon beobachtete. Howard Russell Butler verwendete eine spezielle Methode, um Farben und Effekte festzuhalten, die Fotografie zu dieser Zeit noch nicht einfangen konnte. Diese Methode basierte auf seinen Kenntnissen in Physik und Kunst, eine Kombination, die seine Werke sowohl wissenschaftlich wertvoll als auch künstlerisch beeindruckend macht.
Zusätzlich zu seinen berühmten Sonnenfinsternisbildern malte Howard Russell Butler auch Landschaften für den National Park Service, um die Schönheit des Colorado Plateaus zu fördern. Seine Werke sind in bedeutenden Museen zu sehen, darunter das Metropolitan Museum of Art und das Smithsonian American Art Museum.
Für Sammler und Kunst- und Antiquitätenexperten repräsentiert Butlers Werk eine faszinierende Verbindung von Kunst und Wissenschaft. Seine Fähigkeit, flüchtige Himmelsereignisse mit solcher Detailgenauigkeit festzuhalten, bleibt eine Inspiration.
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Georges-Léon-Ernest Buysse ist ein belgischer impressionistischer und luministischer Maler. Busset nahm Unterricht bei dem Genter Maler Louis Titgadt. Auch der mit ihm befreundete Künstler Emil Klaus gab ihm viele Ratschläge. Seit 1894 nimmt er an Ausstellungen teil. Im Salon der Nationalen Gesellschaft der Schönen Künste von 1894 in Paris stellte er zwei Leinwände zum Thema "Schneeeffekte" aus. Zu dieser Zeit konzentrierte sich seine Arbeit auf Landschaften, Ansichten der Stadt Gent und Gärten von Landsitzen in der Nähe von Gent. Busset war 1904 einer der Mitbegründer des Künstlerkreises Vie et Lumière. Seine frühen Arbeiten waren realistisch oder vorimpressionistisch. Später wurde seine Palette – unter dem Einfluss von Emile Claus und nach ihrer Reise nach Südfrankreich – klarer, das Werk bekam impressionistische und luministische Züge. Er hielt insbesondere als Mitbegründer des Kunstkreises Vie et Lumière am Luminismus fest und nutzte Licht und Lichteffekte in seiner Malerei.


Lilla Cabot Perry, Geburtsname Lydia Cabot Perry, ist eine amerikanische Malerin des Impressionismus.
Lydia Cabot Perry begann nach ihrer Heirat und der Geburt ihrer Kinder zu malen. Sie verbrachte einige Zeit in Japan und Frankreich, wo sie viel malte. Nach der Begegnung mit Claude Monet, die 1894 stattfand, änderte die Künstlerin ihren Stil und ihre Bildtechnik drastisch. Neben anderen Genres bevorzugt sie die Landschaftsmalerei.


Jacques Chapiro war ein in Russland geborener französischer Maler der École de Paris.
Chapiros Werke sind in Museen in den Vereinigten Staaten, Russland und Frankreich zu sehen. Was seinen künstlerischen Stil anbelangt, so scheint Chapiro experimentierfreudig zu sein. Seine zahlreichen Gemälde unterscheiden sich stark voneinander; einige werden dem kubistischen Stil zugeordnet, andere dem Impressionismus und wieder andere dem Fauvismus. Während seiner gesamten künstlerischen Laufbahn zeichnete Chapiro mit einer leichten und begabten Hand seine einzigartige Handschrift. Es sind seine realistischen Skizzen, die eher beiläufig sind, die einen wirklich von seinem Talent beeindrucken.


Guglielmo Ciardi war ein italienischer Marine- und Landschaftsmaler.
Ciardi absolvierte die Akademie der Schönen Künste in Venedig, unternahm ausgedehnte Reisen durch das Land und fertigte Skizzen an. Dazu gehören Ansichten der venezianischen Lagune mit Fischerbooten und der Landschaft um Treviso sowie Berglandschaften, die er auf seinen zahlreichen Reisen in die Städte des Veneto, des Trentino und der Lombardei malte.
Guglielmo Ciardi nahm aktiv an zahlreichen Ausstellungen teil und wurde 1915 auf der Ausstellung in San Francisco mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.


Max Clarenbach war ein deutscher Maler der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler, Landschaftsmaler, Genremaler und Lehrer bekannt und gilt als einer der wichtigsten Vertreter der rheinischen Malerei seiner Zeit.
Max Clarenbach unternahm früh Studienreisen nach Italien und Holland, wo er seine Genrevorlieben ausbildete und zum Landschaftsmaler wurde. In seinem Werk spiegeln sich die Einflüsse der Haager Schule und der französischen Barbizonianer wider. Der Künstler schilderte meisterhaft Winterszenen und die Natur des westlichen Deutschlands. Er malte auch Sport- und Straßenszenen.
Clarenbach war einer der Organisatoren des Düsseldorfer Sonderbundes und lehrte an der Düsseldorfer Kunstakademie.


Emile Claus war ein belgischer Maler. Er schuf zunächst erfolgreich Porträts und Genrebilder im akademischen Stil, bevor er sich in den 1890er Jahren wiederholt in Paris aufhielt und sich die Malweise der französischen Impressionisten aneignete. Zu den Hauptwerken des Künstlers zählen Landschaftsansichten seiner flämischen Heimat und Gemälde mit Motiven der Themse, die während seines Londoner Exils entstanden. Claus gilt als ein Wegbereiter des Luminismus und als ein Hauptvertreter des Impressionismus in Belgien.


André Cluysenaar war ein belgischer Maler. Zunächst dem Stil seines Vaters verhaftet, erfolgte die Ausführung seiner historischen Werke im romantischer Weise. Zeitweise betätigte er sich als Bildhauer, ging aber zur Porträtmalerei über. Die königliche Familie in Belgien und London sowie die jeweilige Oberschicht waren seine Auftraggeber. Weiterhin dienten ihm das Werk des Vaters und dessen Lehrer François Joseph Navez, aber auch Alfred Stevens als Vorbilder. Sein Spätwerk ist geprägt von einer leichteren Darstellungsform. Das Inkarnat dieser Porträtwerke ist ausgezeichnet. Die Darstellungen vermitteln eine lebendige Persönlichkeit vor einem impressionistischen Hintergrund, der bei den folgenden Porträts auch in das Inkarnat übergeht. D. Derrey-Capon bezeichnete seine Porträts als psychologisch einfühlsam. Lebendig skizzenhafte Landschaften, Aktdarstellungen, Stillleben und intime Szenen gehören zu seinen Sujets


Giovanni Colombo war ein italienischer autodidaktischer Maler. Er ist bekannt für seine Landschaftsmalerei. Er arbeitete in einem naturalistischen, dem Impressionismus entlehnten Stil. Zu seinen Gemälden gehören Ansichten von Rom, Venedig, Paris und Mailand.


Edward Harrison Compton war ein deutscher Landschaftsmaler englischer Abstammung.
Wie sein Vater von der Alpenwelt begeistert folgte er zunächst dessen künstlerischem Vorbild als Maler von Hochgebirgsdarstellungen. Infolge einer Kinderlähmung, die er mit 28 Jahren erlitt, musste er seine Motive für Gemälde und Aquarelle mit Architektur- und Landschaftsdarstellungen in leichter erreichbaren Gegenden der bayerischen und oberitalienischen Vorgebirge (Berchtesgadener Land, Trient, Gardasee) suchen.


Edward Theodore Compton war ein englischer Alpenmaler und Bergsteiger. Er lebte seit seinem 18. Lebensjahr in Deutschland und nahm damals auch die deutsche Staatsangehörigkeit an. Als Bergsteiger führte er gut 300 bedeutende Ersteigungen durch, darunter 27 Erstbesteigungen. Bis heute ist Compton für seine 1700 Bergmotive in eindrucksvollen und gleichzeitig topografisch genauen Aquarelle, Feder- und Pinselzeichnungen bekannt.


Charles Edward Conder war ein englisch-australischer Maler, Lithograf und Designer, bekannt für seine Rolle in der Heidelberger Schule, die als Beginn einer eigenständigen australischen Tradition in der westlichen Kunst gilt. Conder, geboren 1868 in London, zog nach Australien und prägte dort die Kunstszene, bevor er nach Europa zurückkehrte, wo er in Paris und später in London lebte und arbeitete.
In Australien verband ihn eine enge Freundschaft mit anderen Künstlern wie Arthur Streeton und Tom Roberts. Conders Werke, darunter berühmte Gemälde wie "Departure of the Orient – Circular Quay", spiegeln das lebhafte städtische Leben und die beeindruckenden Landschaften Australiens wider. Seine Arbeiten auf Seide und seine Fächerdesigns sind besonders hervorzuheben und brachten ihm in seinen späteren Jahren Anerkennung.
Trotz gesundheitlicher Probleme und eines Lebens, das von sozialen Verpflichtungen geprägt war, hinterließ Conder ein beeindruckendes künstlerisches Erbe. Seine Werke sind heute in wichtigen Kunstsammlungen und Galerien vertreten und zeugen von seinem Talent und seiner Bedeutung für die Kunstgeschichte.
Für Sammler und Kunstexperten bleibt Charles Edward Conder eine faszinierende Persönlichkeit, dessen Werk einen tiefen Einblick in die Kunst- und Kulturlandschaft seiner Zeit bietet. Sein Einfluss auf die australische und europäische Kunstszene ist unbestritten und macht ihn zu einem interessanten Schwerpunkt für Sammlungen und Studien.
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Margherita, bekannt als Mara Corradini, war eine italienische Malerin und Illustratorin. Als Tochter eines Industriellen studierte sie in Neapel, München, an der Académie Julian in Paris, in Berlin als Schülerin von Martin Brandenburg und dann von Henry Luyten am Institute of Fine Arts in Brasschaat. Sie erhielt die Große Bronzemedaille auf der 34. Internationalen Kunstausstellung in Neapel sowie 1912 ein Ehrendiplom 1. Klasse und eine Goldmedaille der Akademie zu Weimar. 1924 gewann sie ein neues Ehrendiplom auf der Internationalen Ausstellung für Frauenporträts und 1927 auf der Internationalen Ausstellung in Bordeaux. Seine Gemälde Holländische Landschaften und Ebbe wurden von König Viktor-Emmanuel III.


Franz Courtens war ein belgischer Landschaftsmaler und Kunstpädagoge. Courtens begann seine künstlerische Ausbildung an der Kunstakademie von Dendermonde bei den Landschaftsmalern Jacques Rosseels, Isidore Meyers und Franz Vinck. Das Jahr 1873 verbrachte er in Antwerpen. Sein Treffen mit Hippolyte Boulenger und der Schule von Tervuren ermunterte ihn zur Freilichtmalerei. 1884 erhielt er eine Medaille der 3. Klasse im Salon der Société des Artistes Français und einen Grand Prix auf der Weltausstellung Paris 1889. 1903 wurde er zum Professor für Landschaftsmalerei an der Koninklijke Academie voor Schone Kunsten van Antwerpen berufen. 1904 wurde er zum Mitglied der Académie royale des Sciences, des Lettres et des Beaux-Arts de Belgique gewählt. Von König Albert I. erhielt er 1922 den Titel eines Barons.


David Cox war ein bedeutender englischer Landschaftsmaler. Bekannt für seine Wasserfarbenmalereien, war Cox ein wichtiger Vertreter der Birmingham School of landscape artists und gilt als einer der Vorläufer des Impressionismus. Er begann seine Karriere als Szenenmaler, bevor er sich ab 1804 der Aquarellmalerei widmete und später auch in Öl malte.
Cox verbrachte den Großteil seiner Karriere damit, die Landschaften Englands und Wales in seinen Werken festzuhalten. Besonders bekannt sind seine Darstellungen des ländlichen Lebens und der dramatischen Wetterbedingungen, die er auf seinen zahlreichen Reisen durch das Land einfing. Seine Werke zeichnen sich durch eine bemerkenswerte Freiheit und Kühnheit in der Technik aus, die ihn von seinen Zeitgenossen abhob.
Einige seiner bedeutendsten Arbeiten, wie „Rhyl Sands“ und „The Greenfield House in Harborne“, sind in führenden britischen Galerien und Museen zu finden. Cox war auch ein anerkannter Lehrer und verfasste mehrere Lehrbücher über Aquarellmalerei. Sein Einfluss erstreckt sich bis heute auf die Landschaftsmalerei.
David Cox verbrachte seine letzten Jahre in Harborne, einem Vorort von Birmingham, wo er bis zu seinem Tod im Jahr 1859 lebte und arbeitete. Er ist auf dem Kirchhof von St Peters in Harborne begraben, wo Besucher sein Grab und die Orte, die ihn inspirierten, besichtigen können.
Für Sammler und Kunstliebhaber bieten die Werke von David Cox eine faszinierende Einblicke in die Landschaftsmalerei des 19. Jahrhunderts. Wer mehr über Cox und seine Kunst erfahren möchte, kann sich für Updates anmelden und wird über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse informiert, die mit seinen Werken in Verbindung stehen.




Hugo Crola war ein deutscher Maler, Sohn der Landschaftsmaler Elise und Georg Heinrich Crola.
Hugo Crola studierte an der Düsseldorfer Kunstakademie und wurde später Professor. Er schuf Bilder von vielen aristokratischen und wohlhabenden Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, ist aber vor allem für seine Porträts von Künstlerkollegen bekannt.


Henri Célestin Louis Dabadie war ein französischer Landschaftsmaler und auch in französischen außereuropäischen Gebieten tätig.
Dabadie war Schüler von Jules-Élie Delaunay und Henri Michel-Lévy. Nach dem Studium widmete er sich der impressionistischen Landschaftsmalerei, anfangs in der Bretagne. Er schuf auch Hafenansichten von Rotterdam und Hamburg. Dank dem gewonnenen Prix Abd-el-Tif verbrachte er einige Jahre in Algerien, besuchte auch Tunesien.


Peter Jürgen Dahm war ein herausragender deutscher Maler des impressionistischen Stils, dessen Wirken sich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erstreckte. Seine Gemälde, die europäische Stadtlandschaften darstellen, zeichnen sich durch eine bemerkenswerte Ästhetik aus. Mit beeindruckender Präzision und meisterhafter Technik hat Dahm die malerische Schönheit sowohl Nord-Italiens als auch der Niederlande auf Leinwand gebannt.
Dahm's unverkennbare Handschrift spiegelt sich in der Kunst wider, die er schuf, und seine Werke erfreuen sich auch heute noch großer Anerkennung und Bewunderung. Seine Liebe zum Detail und die Fähigkeit, die Essenz der Landschaft einzufangen, haben seine Gemälde zu zeitlosen Meisterwerken gemacht. Als Künstler wurde Peter Jürgen Dahm von der Natur inspiriert, und seine Leidenschaft für die Malerei ist in jedem Pinselstrich erkennbar. Seine Kunstwerke nehmen den Betrachter mit auf eine fesselnde Reise durch malerische Kulissen, die die Seele berühren und die Schönheit unserer Welt in ihrer reinsten Form einfangen.


Giuseppe de Nittis war ein italienischer Maler, der der Macchiaioli-Bewegung angehörte, die Ende des 19. Jahrhunderts als Reaktion auf den traditionellen akademischen Malstil entstand.
Giuseppe de Nittis studierte zunächst an der Neapolitanischen Akademie der Schönen Künste, bevor er 1868 nach Paris ging, wo er von der impressionistischen Bewegung und den Werken von Édouard Manet und Edgar Degas beeinflusst wurde. Er erlangte schnell Anerkennung für seine Fähigkeit, Licht und Atmosphäre in seinen Gemälden gekonnt wiederzugeben.
De Nittes' Stil lässt sich als eine Mischung aus Realismus und Impressionismus beschreiben. Er stellte häufig städtische Szenen, Landschaften und Porträts dar. Sein Werk zeichnet sich durch einen lockeren Pinselstrich, lebendige Farben und einen ausgeprägten Sinn für Beobachtung aus.


Louis Victor Antonio Artan de Saint-Martin war ein belgischer Marinemaler. Er wurde von der Schule von Barbizon und dem französischen Marinemaler Eugène Boudin beeinflusst. Als überzeugter Realist beschränkte er sich auf die vertraute Nordsee, die er täglich studierte. Er war fasziniert von dramatischen Effekten und außergewöhnlichen atmosphärischen Bedingungen. Wie in den Gemälden der Tervurener Schule entsteht seine Malerei durch die Verwendung großer Mengen von Pigmenten, die in dicken Schichten oder in großen Massen aufgetragen und dann mit der Kelle bearbeitet werden, wodurch das Werk weit und unmittelbar wirkt.
Saint-Martin war einer der sechzehn Mitbegründer der Société Libre des Beaux-Arts, einer Vereinigung, die sich gegen die stilistische Vorherrschaft der Akademien und Salons wandte. Nach 1880 arbeitet er in einem eher impressionistischen Stil und wird 1881 zum Chevalier de l'Ordre de Léopold ernannt. Zwei Jahre später wird der Künstler mit einer Goldmedaille auf der Internationalen Kolonial- und Exportausstellung in Amsterdam ausgezeichnet.


Gustave de Smet war ein belgischer Maler des Impressionismus und Expressionismus. Bis 1898 studierte de Smet an der Akademie von Gent. Sein Frühwerk war vom Impressionismus geprägt. Ab 1908 arbeitete er in Sint-Martens-Latem. Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges flüchtete er 1914 in die Niederlande. Dort kam er mit Expressionisten in Kontakt, was seinen Malstil grundlegend änderte. Die Werke dieser Zeit waren düster, aber auch von Unruhe und Dynamik geprägt. 1922 kehrte er nach Belgien zurück, wo er zunächst in Afsnee, dann in Deurle lebte. Sein Wohnhaus dort ist heute ein Museum. Die Bilder dieser Zeit, die meist Menschen als Motive haben, legen die depressive Stimmung ab, bleiben aber ernst. Zunehmend tauchten auch Landschaften und städtische Szenen auf, der Bildaufbau nahm sanftere Formen an. In seiner letzten Schaffensphase entstanden fast schon realistische Gemälde.


Gabriele Maria Deininger-Arnhard war eine deutsch-österreichische Malerin.
Ihre Werke setzten sich hauptsächlich aus Landschaftsdarstellungen aus dem Tiroler und Bayerischen Raum zusammen. Auch ländliche Interieurs in Öl und Aquarell gehörten zu ihrem bevorzugten Werk. Besonderes Interesse entwickelte sie für Darstellungen aus dem Ötztal. Laut eigener Auskunft hat sie mehr als 1000 großformatige Ölgemälde gemalt. Diese befänden sich in verschiedenen Städten Deutschlands, Tirols, Wien, Paris, Holland, der Schweiz, Tschechien, Ungarn und Nordamerika.


Gustave Den Duyts war ein belgischer Maler, Aquarellist, Pastelist, Radierer und Grafiker, der für seine Landschaften bekannt war. Sein grafisches Werk erregte schnell Aufmerksamkeit. Seine Radierungen gewannen 1875 einen Preis im Wettbewerb der Zeitschrift „Journal des Beaux-Arts“. Auf der 5. Ausstellung der Vereniging der Gentschen Kunstöfenaren hingegen wurde seine Malerei als zu modern kritisiert. Seine unbestimmten Formen zwangen den Betrachter, die Augen zusammenzukneifen, um es zu erkennen, und diese Unschärfe der Definition gilt heute als Vorläufer des flämischen Impressionismus. Ein Großteil seiner Arbeit waren Stadtansichten oder Landschaften mit einem melancholischen Gefühl, oft mit einer untergehenden Sonne oder einem aufgehenden Mond und typischerweise im Herbst oder Winter. Die Landschaften sind normalerweise kahl, skelettartig und stilisiert, was die Tatsache verrät, dass er ein erfahrener Radierer war, aber nie detailliert. Menschliche oder tierische Figuren sind nicht scharf begrenzt, sondern scheinen sich im Hintergrund aufzulösen.


Adolf des Coudres, ein deutscher Landschaftsmaler, stammte aus privilegierten Verhältnissen. Zunächst ohne die Unterstützung seines Vaters, der ebenfalls Künstler war, begann Adolf nach dem Tod seines Vaters sein Kunststudium. Unter der Anleitung von Gustav Schönleber konzentrierte sich Adolf von 1881 bis 1890 auf die Landschaftsmalerei. Seine impressionistischen Landschaften stellte er in verschiedenen Ausstellungen vor allem in Baden-Baden, Karlsruhe und München aus. Adolfs Farbpalette wurde von der Karlsruher Malerschule beeinflusst und bevorzugte Erdtöne und gedämpfte Farben. Er stellte oft lokale Landschaften und Objekte dar, wobei er die Stimmung betonte und intime Szenen einfing. In späteren Werken wechselte er zu einem ausdrucksstärkeren Stil und verwendete kräftige Pinselführung und lebendige Farben. Auch die Architektur spielte in seiner Kunst eine bedeutende Rolle und brachte seine romantisierte Sicht auf malerische Szenen zum Ausdruck. In seinen späteren Jahren wurden Stillleben und Innenräume neue Themen in seinem Repertoire.


Ludwig Julius Christian Dettmann war ein deutscher Künstler des späten 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Er gilt als einer der führenden Vertreter der Sezession in Deutschland.
Dettmann begann seine Karriere als Illustrator und wurde 1895 Professor an der Berliner Akademie der Künste. Danach wandte er sich der Landschaftsmalerei zu, arbeitete in Öl- und Aquarelltechnik und wurde einer der ersten Impressionisten in Deutschland. 1898 trat der Künstler dem Bund Freier Deutscher Künstler bei und wurde Mitbegründer der Berliner Sezession. Im Jahr 1900 wurde Dettmann Direktor der Königsberger Akademie der Künste und förderte die Entwicklung der Nida-Kolonie von Landschaftsmalern auf der Kurischen Nehrung.


Karl Edvard Diriks war ein norwegischer Maler.
Er ist bekannt für seine naturalistischen Freilichtbilder von Wolken, Regenböen, Schneegestöber, Stürmen und rauer See. Er ist mit dreizehn Werken in der Norwegischen Nationalgalerie, in einer Reihe anderer norwegischer Galerien sowie in Galerien in Frankreich und Deutschland vertreten. Er wurde 1920 zum Ritter erster Klasse des St. Olavsordens und zum Offizier der französischen Ehrenlegion ernannt.


Hermann Dischler war ein deutscher Maler.
Er studierte an der Großherzoglichen Kunstschule in Karlsruhe und eröffnete 1896 sein eigenes Atelier in Freiburg. Im Jahr 1907 baute er sein "Künstlerhaus" in Hinterzarten, wo er ständige Kunstausstellungen organisierte.
Als Grundlage für seine Werke verwendete Dischler eigene Fotografien, die er direkt auf die Leinwand projizierte und die Landschaften anschließend kolorierte. Am erfolgreichsten war er mit seinen verschneiten Winterbildern. Aufgrund ihres dokumentarischen Charakters haben diese Werke heute historischen Wert.
Hermann Dischler war Vorstandsmitglied des Badischen Freien Künstlerbundes. Im Jahr 1917 wurde ihm der Professorentitel verliehen und 1926 wurde er Ehrenmitglied des Landesverbandes Badische Heimat.