Bildmaler Symbolismus


Wiktor Elpidiforowitsch Borissow-Mussatow (russisch: Виктор Эльпидифорович Борисов-Мусатов) war ein herausragender russischer Künstler, der für seine symbolistischen Gemälde und seine einzigartige Fähigkeit, Stimmungen und Atmosphäre einzufangen, bekannt ist. Seine Werke sind eine Hommage an die Schönheit der Natur, der Stille und der verträumten Reflexion, die ihn in der Kunstwelt unverwechselbar machen.
Borissow-Mussatow’s Kunst zeichnet sich durch ihre lyrische Qualität und ihre sanften, oft melancholischen Landschaften aus, die von einer tiefen Sehnsucht und einem Verlangen nach einer vergangenen, idealisierten Welt erzählen. Er war ein Meister darin, das Flüchtige, die Vergänglichkeit des Moments, mit einer fast musikalischen Leichtigkeit festzuhalten. Sein Stil, der Elemente des Jugendstils und des Symbolismus vereint, macht seine Werke zu einem festen Bestandteil der europäischen Kunstgeschichte.
Seine bekanntesten Werke wie „Der Traum“ und „Herbstlied“ finden sich in renommierten Museen rund um die Welt, darunter die Tretjakow-Galerie in Moskau. Diese Gemälde illustrieren seine Fähigkeit, emotionale Tiefe und poetische Schönheit durch die Verwendung von Licht, Farbe und Komposition zu vermitteln.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet Borissow-Mussatow’s Schaffen eine faszinierende Perspektive auf die symbolistische Bewegung in Russland und dessen Beitrag zur weltweiten Kunstszene. Seine Werke sind nicht nur visuell beeindruckend, sondern auch reich an kulturellen und historischen Bezügen, die sie zu wertvollen Sammelobjekten machen.
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Wilhelm Schmurr war ein deutscher Maler und Mitbegründer des Sonderbundes in Düsseldorf. Sein durch klaren Ausdruck geprägter Stil wurde von den Präraffaeliten, Symbolisten und Realisten beeinflusst. Für seine Arbeit erhielt er mehrere Auszeichnungen und Medaillen und war Mitglied verschiedener Kunstvereine. Schmurr lehrte an der Kunstakademie Düsseldorf und schuf, inspiriert von den Bauern der Nachkriegszeit, einfache Lebensszenen und Stillleben. Er wurde mit dem Karl-Ernst-Osthaus-Preis und dem Bundesverdienstkreuz erster Klasse ausgezeichnet und wurde Ehrenmitglied verschiedener Künstlervereinigungen.


Cuno Amiet war ein Schweizer Maler, Zeichner, Graphiker und Bildhauer, der sich der Dresdner Künstlergruppe Brücke anschloss. Er wird oft als «Bonnard der Schweizer» bezeichnet. Beeinflusst wurde er von den Malern des Post-Impressionismus, unter anderem Paul Gauguin, Émile Bernard und Paul Sérusier, aber auch von Ferdinand Hodler und Giovanni Segantini.


Elisabeth Andrae war eine deutsche Malerin. Nach dem Studium bei Adolf Thamm in Dresden und Hans Richard von Volkmann in Karlsruhe lebte sie in Dresden. Elisabeth Andrae gehörte mit Clara Arnheim, Elisabeth Büchsel und anderen Künstlerinnen zum Kreis des Hiddensoer Künstlerinnenbundes, abfällig auch Hiddenseer Malweiber genannt, die regelmäßig in der Blauen Scheune in Vitte ausstellten. 1906 war sie mit dem Gemälde „Sonnenflecken“ auf der Großen Berliner Kunstausstellung vertreten. 1909 stellte sie gemeinsam mit den in Ahrenshoop ansässigen Malern im neu gegründeten Kunstkaten aus, außerdem in Dresden und Berlin. Die Städtischen Sammlungen Dresden erwarben ihr Gemälde „Neustädter Markt“. Stilistisch gehört sie zu den Malern des deutschen Jugendstils und Symbolismus.


Nikolai Andrejewitsch Andrejew (russisch: Николай Андреевич Андреев) war ein russischer Bildhauer, Grafiker und Bühnenbildner, der von 1873 bis 1932 lebte. Sein künstlerisches Schaffen umfasste nicht nur Skulpturen, sondern auch grafische Werke und Bühnenbilder, die seine Vielseitigkeit als Künstler unterstreichen. Bekannt wurde Andrejew vor allem für seine Beiträge zum Moskauer Kunsttheater, wo er Bühnenbilder für namhafte Stücke wie George Gordon Byrons "Kain" (1920) und Gogols "Revisor" (1921) schuf. Seine Werke zeichnen sich durch eine tiefe emotionale Ausdruckskraft und eine meisterhafte Technik aus.
Zu seinen bemerkenswertesten Werken gehört der "Jahreszeiten-Fries" im Hotel Metropol in Moskau, ein Beweis für sein außergewöhnliches Talent in der Bildhauerkunst. Des Weiteren sind das Gogol-Denkmal im Hof des Gogol-Museums und das Haas-Denkmal in Moskau Zeugnisse seiner Fähigkeit, historische Persönlichkeiten und kulturelle Themen in seinen Skulpturen zum Leben zu erwecken.
Andrejews Arbeiten sind ein wichtiger Teil des russischen kulturellen Erbes und bieten tiefe Einblicke in die künstlerische Entwicklung Russlands zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Sein Einfluss auf die bildende Kunst und das Theater seiner Zeit bleibt unbestritten.
Für Sammler und Experten im Bereich Kunst und Antiquitäten bietet das Studium von Andrejews Werken eine einzigartige Perspektive auf die russische Kunstgeschichte. Wer sich für Updates zu neuen Produktverkäufen und Auktionsereignissen im Zusammenhang mit Nikolai Andrejewitsch Andrejew interessiert, sollte sich für entsprechende Updates anmelden, um keine Gelegenheit zu verpassen.


Boris Israiljewitsch Anisfeld (russisch: Борис Израилевич Анисфельд) war ein russisch-amerikanischer Maler und Bühnenbildner, der für seine avantgardistischen Kunstwerke und sein revolutionäres Design von Theaterkulissen und Kostümen bekannt ist. Geboren in Bessarabien, damals Teil des Russischen Kaiserreichs, studierte Anisfeld an der Kaiserlichen Kunstakademie in St. Petersburg und machte sich schnell einen Namen durch seine einzigartige Fähigkeit, Stimmungen und Emotionen durch Farben und Formen auszudrücken.
Anisfelds Werke zeichnen sich durch eine intensive Farbpalette und innovative Kompositionstechniken aus, die die traditionelle Perspektive herausfordern und eine flache, doch dynamische Darstellung der Szenerie bieten. Sein bekanntes Gemälde "Wolken über dem Schwarzen Meer – Krim" von 1906 ist ein perfektes Beispiel für seine Technik, die Tiefe zu flachen Farbfeldern zu reduzieren und damit eine dramatische, fast traumhafte Atmosphäre zu schaffen.
Nach der Oktoberrevolution verließ Anisfeld Russland und zog in die USA, wo er seine Karriere erfolgreich fortsetzte. Seine Arbeiten wurden schnell in der amerikanischen Kunstszene bekannt, insbesondere durch eine Einzelausstellung im Brooklyn Museum, die anschließend durch zehn weitere Orte in den USA reiste. Anisfeld blieb auch in den USA als Bühnenbildner aktiv, oft für Werke russischer Komponisten.
Sein Erbe umfasst nicht nur seine malerischen Werke und Theaterdesigns, sondern auch einen bedeutenden Einfluss auf die moderne Kunst und Bühnengestaltung in Russland und den USA. Seine Werke sind in bedeutenden Museen und Sammlungen auf der ganzen Welt vertreten, darunter im Brooklyn Museum und in der Art Institute of Chicago.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet das Studium von Anisfelds Werken eine faszinierende Einsicht in die Entwicklung der modernen Kunst und des Bühnendesigns im 20. Jahrhundert. Melden Sie sich für Updates zu neuen Verkaufs- und Auktionsereignissen im Zusammenhang mit Boris Israiljewitsch Anisfeld an, um keine Gelegenheit zu verpassen, Teil dieses außergewöhnlichen künstlerischen Erbes zu werden.


Anatoli Afanasjewitsch Arapow (russisch: Анатолий Афанасьевич Арапов), geboren 1876 und gestorben 1949, war ein herausragender Künstler des Symbolismus. Seine Werke sind bekannt für ihre tiefe Symbolik und einzigartige Ästhetik, die sich durch eine intensive Auseinandersetzung mit Farben und Formen auszeichnet. Arapow hat im Laufe seiner Karriere eine Vielzahl von Kunstwerken geschaffen, von denen viele als bedeutende Beiträge zur Kunstgeschichte angesehen werden.
Eines seiner bekanntesten Werke ist die "Allegorie des Herbstes" (1912), ein Ölgemälde, das im Nizhny Novgorod State Art Museum aufbewahrt wird. Dieses Werk spiegelt Arapows Fähigkeit wider, komplexe Themen durch die Verwendung symbolischer Elemente und eine reiche Farbpalette zu erforschen.
Ein weiteres bemerkenswertes Gemälde von ihm ist "Badende am Meer" (1913), ebenfalls im Nizhny Novgorod State Art Museum. Dieses Kunstwerk zeichnet sich durch seine lebendige Darstellung des menschlichen Lebens und der Interaktion mit der natürlichen Umgebung aus, ein typisches Merkmal des Symbolismus, das in Arapows gesamtem Schaffen zu finden ist.
Arapows Beiträge zur Kunst wurden auch international anerkannt, beispielsweise durch seine Teilnahme an der 14. Esposizione Internazionale d'Arte della Città di Venezia im Jahr 1924, wo er als Vertreter Russlands ausstellte. Seine Werke sind nicht nur für ihre ästhetische Schönheit, sondern auch für ihre tiefgreifende symbolische Bedeutung geschätzt, die Betrachter auch heute noch fasziniert.
Kunstsammler und Experten im Bereich der Kunst und Antiquitäten finden in Anatoli Afanasjewitsch Arapows Werken ein reiches Feld für Studien und Sammlungen. Seine Kunst bietet einen Einblick in die symbolistische Bewegung des frühen 20. Jahrhunderts und bleibt ein wichtiger Bestandteil der Kunstgeschichte.
Für weitere Updates zu Werken von Anatoli Afanasjewitsch Arapow und um über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse informiert zu werden, empfehlen wir eine Anmeldung zu den entsprechenden Updates. Dies ermöglicht es Ihnen, stets auf dem Laufenden über die neuesten Entdeckungen und Angebote in Verbindung mit diesem außergewöhnlichen Künstler zu bleiben.


Angelo Barabino war ein italienischer Maler, Symbolist, Vertreter der sozialen Strömung, Freund und Schüler von Giuseppe Pellizza da Volpedo.
In Barabinos Werk finden wir realistische und symbolische Elemente, die auf nicht selten sozial orientierte Themen angewandt werden, immer unterstützt durch eine technische Qualität, die von Pellizza mit völlig originellen Ergebnissen überarbeitet wurde.


Wassili Wassiljewitsch Beljaschin (russisch: Василий Васильевич Беляшин) war ein russischer und sowjetischer Künstler, der für seine Arbeiten als Porträtist, Landschaftsmaler, Grafiker und Illustrator bekannt ist. Geboren in Vilnius im russischen Kaiserreich, zeichnete sich Beljaschin durch seinen impressionistischen Stil aus und wurde vor allem durch seine Serie von Selbstporträts berühmt. Seine Werke sind ein beeindruckendes Zeugnis der künstlerischen Entwicklungen des Silbernen Zeitalters in Russland.
Beljaschin, der im 19. und 20. Jahrhundert tätig war, war Mitglied in bedeutenden Künstlergruppen und -schulen seiner Zeit, darunter das Kuindzhi-Künstlerverein und die Gemeinschaft der Künstler. Sein Kunststil umfasst sowohl den Impressionismus als auch den Symbolismus, was seine Fähigkeit unterstreicht, emotionale Tiefe und visuelle Schönheit in seinen Werken zu vereinen.
Für Sammler und Kunstexperten ist Beljaschin eine faszinierende Figur, deren Werke Einblick in die vielschichtige Künstlergemeinschaft des frühen 20. Jahrhunderts in Russland bieten. Seine Beiträge zur Landschaftsmalerei, zum Porträt und insbesondere zu den Selbstporträts sind bedeutend für das Verständnis der Entwicklung der russischen Kunst in dieser Zeitperiode.
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Eugène Berman war ein russischstämmiger amerikanischer Maler und Bühnenbildner, der mit der surrealistischen und neoromantischen Bewegung verbunden war.
Eugene Berman stellte in seinen Werken oft traumhafte Landschaften, architektonische Strukturen und rätselhafte Figuren dar. Berman war bekannt für seine akribische Liebe zum Detail, seine reiche Farbpalette und seinen Sinn für Theatralik in seinen Kompositionen.
In seinen Gemälden schuf Berman eine poetische und geheimnisvolle Atmosphäre, die ein Gefühl von Melancholie und Introspektion hervorruft. Zu seinen Motiven gehören oft mythologische oder allegorische Figuren, Ruinen und Bühnenbilder. Seine Werke haben eine surrealistische Qualität und vermischen Realität und Fantasie.
Eugène Berman leistete auch einen wichtigen Beitrag zum Bühnenbild für Theaterproduktionen, insbesondere in Zusammenarbeit mit seiner Frau Leonora Carrington, einer bekannten surrealistischen Malerin. Ihre gemeinsame künstlerische Vision brachte surreale und fantastische Elemente auf die Bühne, die den Gesamteindruck des Theaters verstärkten.


Émile Bernard war ein französischer Maler und Schriftsteller. Er war bekannt für seine Rolle in der Post-Impressionistischen Bewegung und hatte enge künstlerische Freundschaften mit Vincent van Gogh, Paul Gauguin und Eugène Boch. Seine Arbeit war entscheidend für die Entwicklung von Cloisonnism und Synthetism, die durch flache Farbflächen und dunkle Linienarbeit gekennzeichnet sind. Bernard wurde auch als einer der frühen Protagonisten des Post-Impressionismus angesehen, einem Kunststil, der eine Vielzahl von Ansätzen und Stilen umfasste.
Bernard war bekannt für seine Experimente mit verschiedenen Stilen. In seinem Frühwerk probierte er Pointillismus aus, später entwickelte er seinen eigenen Stil, Cloisonnism, der später auch Gauguin beeinflusste. Einige seiner bekanntesten Werke umfassen "Breton Women in a Green Pasture" von 1888 und "Buckwheat Harvesters" von 1888, beide charakterisiert durch die typischen Cloisonnist-Merkmale.. Bernard war auch ein produktiver Selbstporträtist und schuf jährlich mindestens ein Selbstporträt zwischen 1886 und 1941.
Bernard's Werke sind in vielen Museen und Galerien zu finden, darunter das Museum of Modern Art, das Van Gogh Museum und private Sammlungen. Sein Stil und seine Experimente beeinflussten andere Künstler und trugen zur Entstehung neuer künstlerischer Bewegungen bei.
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Boris Georgijewitsch Birgjer (russisch: Борис Георгиевич Биргер) war ein sowjetischer Künstler jüdischer Herkunft in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist bekannt als Porträtmaler, als Vertreter der "inoffiziellen Kunst" und als Anhänger des Symbolismus.
Boris Birgjer entwickelte einen ganz eigenen Stil der Porträtmalerei, der sich durch seinen Kolorismus auszeichnet. Er porträtierte häufig Vertreter der liberalen kreativen Intelligenz und wurde wegen seiner Kritik an der offiziellen Kulturpolitik zweimal aus dem Künstlerverband der UdSSR ausgeschlossen.
In den 1970er Jahren wurde sein Werk im Ausland anerkannt, insbesondere in Deutschland, wo er ab 1990 lebte.


William Blake war ein englischer Dichter, Naturmystiker, Maler und der Erfinder der Reliefradierung. Sowohl sein künstlerisches als auch sein literarisches Werk wurde von seinen Zeitgenossen weitgehend abgelehnt. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts wurden seine sehr innovativen Arbeiten von den Präraffaeliten entdeckt, fanden allgemein Anerkennung und später auch in der Popkultur Verbreitung.
Die erste Gesamtausgabe der Werke Blakes wurde 1893 vom irischen Dichter William Butler Yeats und Edwin Ellis herausgegeben.


Detlev Conrad Blunck war ein deutsch-dänischer Maler der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er ist als Maler und Grafiker bekannt.
Zu Beginn seiner Karriere spezialisierte sich Detlev Blunck vor allem auf die Historienmalerei, dann wandte er sich dem häuslichen Genre zu und reihte sich in die Reihe der Meister des häuslichen Realismus ein. Später widmete sich Blunck religiösen Motiven und entwickelte einen eigenen Malstil, der stark von der Nazarener-Bewegung, den Malern der deutschen Romantik, beeinflusst war.


Arnold Böcklin war ein Schweizer Maler, Zeichner, Grafiker und Bildhauer des Symbolismus. Er gilt als einer der bedeutendsten bildenden Künstler des 19. Jahrhunderts in Europa.
Neben Ferdinand Hodler, Max Klinger und Lovis Corinth ist Böcklin einer der Hauptvertreter des deutschen Symbolismus, der mit der dominierenden akademischen Malerei und dem vorherrschenden Naturalismus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts brach. Böcklin gehörte auch zur bevorzugten Auswahl zeitgenössischer Künstler, die das „Komité zur Beschaffung und Bewertung von Stollwerckbildern“ der Kölner Schokoladenfabrik Stollwerck für Entwurfsaufträge vorschlug. Surrealisten wie Giorgio de Chirico, Salvador Dalí und Max Ernst sahen in Böcklin einen ihrer Vorläufer und würdigten ihn als „genialen und ironischen Künstler“.


Konstantin Fjodorowitsch Bogajewski (russisch: Константин Фёдорович Богаевский) war ein russischer Maler, bekannt für seine symbolistischen Landschaften. Geboren in Feodossija, Krim, in einer alten italienisch-deutschen Familie genuesischer Abstammung, erhielt er seine erste künstlerische Ausbildung von Iwan Aiwasowski. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten an der Kaiserlichen Kunstakademie, wo sein Talent angezweifelt wurde, fand er in Arkhip Kuindzhi einen Mentor und Unterstützer. Seine Reisen nach Italien und Frankreich öffneten ihm die Augen für die Werke von Claude Lorrain, den er als seinen wahren Lehrer ansah.
Bogajewskis Werke, die oft die Krimlandschaft darstellen, zeichnen sich durch expressive Himmel und eine charakteristische Darstellung des Lichts aus, beeinflusst von Arnold Böcklin und Gustav Klimt, sowie Parallelen zu Giovanni Segantini. Seine Bilder, die keine spezifischen Orte darstellen, aber symbolische Landschaften einer nicht existierenden Welt zeigen, wurden besonders nach den Essays von Maximilian Woloschin populär.
Bogajewski war Mitglied mehrerer Künstlervereinigungen und nahm 1906 an der Exposition de l'Art Russe teil, organisiert von Sergei Diaghilew. Nach der Oktoberrevolution zog er sich zurück, doch seine Werke, wie "Hafen einer vorgestellten Stadt" von 1932, wurden geschätzt. Er verbrachte sein Leben in Feodossija, wo er 1943 starb. Einige seiner bedeutenden Werke befinden sich in der Tretjakow-Galerie, im Russischen Museum in Sankt Petersburg und in anderen Museen.
Für Sammler und Kunstexperten, die sich für die einzigartige Symbolik und die landschaftliche Schönheit in Bogajewskis Werk interessieren, bieten seine Gemälde einen tiefen Einblick in die russische Seele und Landschaft der Zeit.
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Eugen Felix Prosper Bracht war ein deutscher Landschafts- und Historienmaler sowie Hochschullehrer.
Das Frühwerk Brachts umfasst die Zeit von 1859 bis 1873 und war vornehmlich akademisch geprägt. Bracht beschäftigte sich mit Naturlandschaften, Menschen und Tiere wurden nur durch Pinselstriche angedeutet.
Um 1875 begann Bracht die Heide darzustellen, ein damals wenig beachteter Landschaftstypus, mit dem sich zuvor sich nur Heimatmaler beschäftigt hatten.
Nach 1881 entstanden die ersten Werke mit Orientmotiven, meist als Großmotiv. Anders als viele Orientmaler bediente Bracht nicht die Klischees und Phantasien der Europäer, er bemühte sich um eine charakteristische Darstellung des Alltags mit ethnologischem Wert. Ab 1887 entstanden Gebirgslandschaften und stark symbolisch aufgeladene Landschaften.
War beim deutschen Impressionismus Bracht noch ein Vorreiter, so verließ er in seiner letzten Schaffensphase die Avantgarde. Gemessen an der Quantität der Gemälde ist diese Periode eine der umfangreichsten, blieben doch Experimente und Reisen im Wesentlichen aus.


Joan Brown war eine US-amerikanische Künstlerin aus Nordkalifornien. Sie gehörte zur zweiten Generation der Figurative Bewegung der Bay Area.
Brown wurde bekannt für ihre figürlichen Gemälde, die leuchtende Farben, manchmal karikaturistische Zeichnungen und persönliche Symbolik vereinten.


Anselmo Bucci war ein italienischer Maler, Grafiker, Schriftsteller und einer der Begründer der neoklassizistischen Strömung in der italienischen Kunst des frühen 20. Jahrhunderts, des Novecento.
Anselmo Bucci studierte Malerei in Venedig und an der Akademie Brera in Mailand. Von 1906 bis 1914 lebte er in Paris, wo er sich der Groupe libre anschloss, einer Gruppe von Künstlern, die eine Abkehr vom akademischen Kanon akzeptierten, aber die Ideen des Avantgardismus nicht teilten.
Anselmo Bucci ist ein modernistischer Maler, ein Symbolist mit starken fauvistischen Zügen. Er schuf eine Reihe monumentaler Werke, aber auch kleine Gemälde mit lyrischem Charakter.
Neben der Malerei widmete er sich auch der Literatur. Im Jahr 1930 war er einer der ersten Preisträger des renommierten Literaturpreises von Viareggio.


Jonas Burgert ist ein deutscher figurativer Künstler, der in Berlin lebt und arbeitet.
Jonas Burgert ist Absolvent der Hochschule für Bildende Künste in Berlin und studierte als Meisterschüler bei Professor Dieter Hacker in Berlin. Sein Werk zeichnet sich von Anfang an durch seine lebendige Originalität aus.
Burgerts Bilder sind voll von fantastischen Figuren von unvorstellbaren Ausmaßen. In den Räumen seiner Panoramabilder taucht man ein in ein visuelles Chaos von Erzählebenen, inmitten von geheimnisvollen Ereignissen, seltsamen Gestalten und Kreaturen. In Jonas Burgerts großformatigen Gemälden dominiert das Groteske, das Bizarre und das Surreale. Alptraumhafte, zombieartige Gestalten dringen in seine Bildwelten ein, erschreckend und anziehend zugleich.
Seit 1998 sind seine Arbeiten in zahlreichen Gruppenausstellungen weltweit zu sehen, Jonas Burgert ist mittlerweile sehr erfolgreich und seine Werke werden von vielen Galerien gerne angekauft.




Felice Casorati war ein italienischer Maler. Der angehende Maler studierte zunächst Klavier und schloss dann ein Studium an der juristischen Fakultät der Universität Padua ab. Gleichzeitig nahm er Malunterricht, zunächst in Pavia und ab 1908 in Neapel. In den Jahren 1907 und 1909 stellte er seine Bilder in Venedig aus.
Felice Cazorati ist stark vom Symbolismus und vom Jugendstil (insbesondere Gustav Klimt) beeinflusst. In den frühen 1920er Jahren nimmt der Künstler den metaphysischen Realismus von Giorgio de Chirico auf und verwendet dessen Prinzipien der räumlichen Konstruktion auf der Leinwand. Später in den 1920er Jahren studiert er die Kunst der Renaissance (insbesondere die Werke von Piero della Francesca). Er malt Stillleben, Genre- und religiöse Bilder, Frauenporträts und Akte und arbeitet auch als Theaterkünstler.
Ende der 1920er Jahre eröffnete Felice Cazorati seine eigene Kunstschule in Turin und unterrichtete auch an der Kunstakademie von Turin.


Alfredo Castañeda war ein mexikanischer surrealistischer Maler.
Castañeda interessierte sich seit seiner Kindheit für die Malerei und das Zeichnen, wurde aber zunächst Architekt und erwarb einen Abschluss in Architektur an der Universität von Mexiko. Während seines Studiums setzte er die Malerei als Hobby fort, das er im Laufe der Jahre immer ernsthafter betrieb. An der Universität lernte Alfredo den Maler, Bildhauer und Architekten Matthias Geritz sowie das Werk von René Magritte kennen. Beide spielten eine große Rolle in der Weltanschauung des jungen Künstlers.
Nach seinem Studium arbeitete Castañeda als Architekt und hatte 1969 seine erste Einzelausstellung in der Galeria de Arte Mexicano. Seine Werke wurden auch international mehrfach in den Vereinigten Staaten und in vielen lateinamerikanischen Ländern, darunter Mexiko, ausgestellt. Seine Werke sind in Sammlungen und Museen in ganz Amerika, Europa und Asien vertreten.
Alfredo Castañeda ist bekannt für seine surrealistischen Gemälde, oft Porträts. In vielen seiner Gemälde erscheint dieselbe Person, manchmal in mehreren Versionen ihrer selbst. Diese Person (die oft dem Künstler selbst ähnelt) scheint in einem endlosen Dialog mit sich selbst zu stehen, in den auch der Betrachter einbezogen wird.


Marc Chagall (russisch: Марк Заха́рович Шага́л), geboren am 6. Juli 1887 in Liozno, Russisches Reich (heute Weißrussland), und gestorben am 28. März 1985 in Saint-Paul-de-Vence, Frankreich, war ein bedeutender Künstler des 20. Jahrhunderts. Jahrhunderts. Der russisch-französische Künstler war ein bedeutender Vertreter der modernen Kunst und zeichnete sich durch seine Arbeiten in einer Vielzahl von Medien aus, darunter Gemälde, Zeichnungen, Buchillustrationen, Glasmalereien, Bühnenbilder, Keramiken, Wandteppiche und Drucke. Chagalls Werk zeigt den Einfluss des Kubismus, des Expressionismus und der Pariser Schule sowie eine tiefe Verwurzelung in der jüdischen Kultur und Folklore, die er aus seinem Heimatland mitbrachte. Seine Kunst ist bekannt für die lebhafte Verwendung von Farben und traumhaften Szenen, die oft das ländliche Leben in Witebsk darstellen.
Chagall wurde in eine jüdische Familie hineingeboren und erlebte seine prägenden Jahre in Witebsk, was sich in seinem künstlerischen Schaffen deutlich widerspiegelt. Er begann sein Studium in St. Petersburg, wo er in die Kunstschule der Gesellschaft der Kunstmäzene eintrat und anschließend bei Leon Bakst studierte. Seine Reisen führten ihn nach Paris, wo er mit anderen Künstlern in Montparnasse zusammenarbeitete, und schließlich während des Zweiten Weltkriegs in die Vereinigten Staaten, von wo aus er nach Frankreich zurückkehrte.
Zu den bekanntesten Werken des Künstlers, die sich in Museen und Galerien auf der ganzen Welt befinden, gehören Ich und das Dorf (1911), Der grüne Fiedler (1923-1924, Guggenheim Museum, New York), Geburtstag (1915) und Die weiße Kreuzigung (1938). Seine Werke erzielten bei Auktionen hohe Preise, und auch seine Lithografien sind sehr begehrt.
Chagalls Beitrag zur Kunst wurde mehrfach gewürdigt, unter anderem durch die Verleihung der französischen Ehrenlegion (1977) und des Preises der Wolf-Stiftung für Kunst (1981). Sein Einfluss auf die moderne Kunst und seine einzigartige Fähigkeit, Farbe als Ausdrucksmittel zu verwenden, wurde von Zeitgenossen wie Pablo Picasso gelobt, der sagte, Chagall sei der einzige Künstler, der wirklich verstanden habe, was Farbe ist.
Für Sammler und Experten für Kunst und Antiquitäten ist das Werk von Marc Chagall ein tiefer Einblick in die Verschmelzung von jüdischer Kultur und moderner Kunst. Sein umfangreiches Oeuvre und sein Einfluss auf nachfolgende Künstlergenerationen machen ihn zu einer zentralen Figur der Kunstgeschichte des 20.
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Jan Ciągliński (russisch: Ян Францевич Ционглинский), geboren am 20. Februar 1858 in Warschau und gestorben am 6. Januar 1913 in Sankt Petersburg, war ein polnischer Maler, der in Russland lebte und arbeitete. Sein künstlerischer Stil wird oft als die ersten Beispiele des russischen Impressionismus angesehen. Ciągliński genoss eine bemerkenswerte akademische Laufbahn, unter anderem an der Universität Warschau und der Kaiserlichen Kunstakademie, und wurde für seine leidenschaftliche Arbeitsweise sowie für seine Rolle als Lehrer und Mentor für viele bekannte Maler geschätzt.
Sein künstlerisches Werk umfasst eine breite Palette von Motiven, darunter Landschaften, oft mit orientalischen Themen, symbolische Bilder, figürliche Kompositionen und Porträts. Viele seiner Werke basieren auf Eindrücken von seinen Reisen durch Europa, Nordafrika und den Nahen Osten. Er wurde besonders für seine Fähigkeiten als Kolorist und seine Behandlung von Licht und Farbe geschätzt. Einige seiner bekanntesten Werke befinden sich heute in Museen in Polen, darunter das Nationalmuseum in Krakau und das Nationalmuseum in Warschau.
Ciąglińskis Beiträge zur Kunstgeschichte und zur Kunstpädagogik, insbesondere seine innovative Herangehensweise an die Kunstausbildung, haben den Weg für die Entstehung der modernen Kunst und der Avantgarde in Russland geebnet. Trotz seines Erfolgs in Russland blieb Ciągliński in seiner Heimat Polen weniger bekannt, ein Umstand, den er in seinem letzten Willen zu ändern suchte, indem er seine Werke Polen vermachte.
Für Sammler und Experten im Bereich Kunst und Antiquitäten bietet das Studium von Ciąglińskis Werk Einblicke in eine kritische Übergangsphase der Kunstgeschichte, in der sich traditionelle und moderne Elemente vermischen. Um über neue Verkaufs- und Auktionsveranstaltungen in Bezug auf Jan Ciągliński auf dem Laufenden zu bleiben, melden Sie sich für Updates an.


Fabrizio Clerici war ein italienischer Maler, Zeichner, Illustrator, Szenograf und Architekt.
Clerici absolvierte ein Architekturstudium und wurde stark von antiken Denkmälern, Renaissance- und Barockmalerei und -architektur beeinflusst. 1943 hatte Clerici seine erste Einzelausstellung in der Galleria dell'Arte Cairola in Mailand, in der er Zeichnungen, Aquarelle, Lithografien und Radierungen zeigte. Aus der gleichen Zeit stammen auch seine ersten Buchillustrationen.
1947 begann Clerici eine erfolgreiche Karriere im Theater-, Ballett- und Opernbereich mit seinem Debüt als Bühnenbildner in einer Inszenierung von George Bernard Shaws Stück Mrs Warren's Profession. Im folgenden Jahr nahm er zum ersten Mal an der Biennale von Venedig teil. Dort traf er Salvador Dalí und entwarf die Bühnenbilder und Kostüme für Igor Strawinskys Orpheus im Theater La Fenice. 1949 schuf er großformatige architektonische Fantasiebilder.
Das weitere Leben des vielseitigen Künstlers Fabrizio Clerici war voll von Arbeiten in den verschiedensten Bereichen der Kunst, kreativen Erfolgen und Ausstellungen. Seine Werke wurden in zahlreichen Museen in den Vereinigten Staaten, darunter das MoMA und das Guggenheim Museum, sowie in Frankreich, etwa im Centre Pompidou, ausgestellt.


Giuseppe Cominetti war ein italienischer Maler, der der divisionistischen Bewegung angehörte. Er studierte Malerei in Turin und besuchte auch die Akademie der Schönen Künste in Mailand.
Seine Gemälde von Giuseppe Cominetti sind eine Mischung aus Symbolismus und Divisionismus. Von 1903 bis 1912 nahm er an der Promotrice von Genua teil. Im Jahr 1909 zog er nach Paris und stellte auf dem Salon d'Autumn aus und unterzeichnete Filippo Marinettis Manifest für den Futurismus. Seine Malerei wurde später vom Fauvismus und Futurismus beeinflusst.


Charles Courtney Curran ist ein amerikanischer impressionistischer Künstler.
Er wurde an der National Academy of Design (New York) ausgebildet und studierte anschließend an der Académie Julian in Paris.
Curran ist bekannt für seine romantischen Darstellungen junger Frauen in der Natur, wo sie spazieren gehen, Sport treiben oder einfach nur Blumen bewundern. Der Künstler malte auch im Freien und experimentierte mit verschiedenen Kunststilen, darunter Impressionismus, Symbolismus, Tonalismus und Naturalismus.


Ken Currie ist ein schottischer Künstler und ein Absolvent der Glasgow School of Art (1978-1983). Ken wuchs im industriellen Glasgow auf. Dies hatte einen bedeutenden Einfluss auf seine frühen Werke. In den 1980er Jahren schuf Currie eine Reihe von Werken, die das rote Clydeside romantisierten und heroische Hafenarbeiter, Ladenbesitzer und städtische Gebiete entlang des Flusses Clyde darstellten.


Jean François De Boever war ein belgischer Maler des Symbolismus, Illustrator und Kunstpädagoge. Er besuchte die Koninklijke Academie voor Schone Kunsten van Gent die er 1896 absolvierte. Inspiriert von den Werken von Felicien Rops und Armand Rassenfosse, war seine Malerei vom Symbolismus der 1900er Jahrhundertwende beeinflusst. Er malte meist Frauenakte, denen er als Memento-mori-Kontrast morsche Skelette beigab. Diese Motive begleiteten ihn sein ganzes Leben lang. Im Auftrag des reichen Kunstsammlers Léon Speltinckx begann er 1914 die Gedichtsammlung „Les Fleurs du Mal“ von Charles Baudelaire mit Gouachebildern zu illustrieren. Bis 1924 schuf er etwa 157 Illustrationen, von denen nur 86 erhalten blieben. Sie gelten als das wichtigste Werk De Boevers. Ab 1897 stellte er in zahlreichen Salons und Ausstellungen sowohl in Brüssel als auch im Ausland aus. Von 1900 bis 1932 arbeitete er als Zeichenlehrer an der Genter Kunstakademie. 1903 war er Gründungsmitglied des künstlerischen und literarischen Kreises von Gent.


Pieter Cornelis de Moor war ein niederländischer bildender Künstler, bekannt für seine Vielseitigkeit in der Malerei, Zeichnung, Aquarellmalerei, Lithografie und Illustration. Geboren am 28. Mai 1866 in Rotterdam, studierte er an der Akademie für Bildende Künste in Rotterdam und der Tekenacademie in Antwerpen. De Moor erhielt eine Silbermedaille im Prix de Rome 1887 und studierte unter Benjamin Constant in Paris sowie beim französischen Symbolisten Puvis de Chavannes. Er war ein Vertreter des Symbolismus und schuf Werke, die Emotionen und Ideen über das Sichtbare hinaus darstellten.
De Moor lebte und arbeitete in verschiedenen europäischen Ländern sowie in den USA, wo er 1953 verstarb. Er war Gründer und Vorsitzender des Rotterdamsche Kunstkring und Mitglied des Haagse Kunstkring. Seine Werke wurden in zahlreichen Ausstellungen präsentiert, und seine Arbeiten befinden sich in renommierten Sammlungen wie dem Rijksmuseum Amsterdam und dem Museum Boijmans Van Beuningen in Rotterdam.
Für Kunstsammler und Experten im Bereich der Kunst und Antiquitäten bietet das Schaffen von De Moor ein faszinierendes Studienobjekt. Sein Einfluss auf die Kunstwelt und sein Beitrag zum Symbolismus bleiben bedeutend in der Geschichte der niederländischen Malerei.
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Gustave de Smet war ein belgischer Maler des Impressionismus und Expressionismus. Bis 1898 studierte de Smet an der Akademie von Gent. Sein Frühwerk war vom Impressionismus geprägt. Ab 1908 arbeitete er in Sint-Martens-Latem. Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges flüchtete er 1914 in die Niederlande. Dort kam er mit Expressionisten in Kontakt, was seinen Malstil grundlegend änderte. Die Werke dieser Zeit waren düster, aber auch von Unruhe und Dynamik geprägt. 1922 kehrte er nach Belgien zurück, wo er zunächst in Afsnee, dann in Deurle lebte. Sein Wohnhaus dort ist heute ein Museum. Die Bilder dieser Zeit, die meist Menschen als Motive haben, legen die depressive Stimmung ab, bleiben aber ernst. Zunehmend tauchten auch Landschaften und städtische Szenen auf, der Bildaufbau nahm sanftere Formen an. In seiner letzten Schaffensphase entstanden fast schon realistische Gemälde.


Maurice Denis, ein französischer Maler, war eine Schlüsselfigur in der Übergangszeit zwischen Impressionismus und moderner Kunst. Er ist bekannt für seine Beteiligung an der Gruppe Les Nabis und seine Vorliebe für symbolistische und später neoklassizistische Kunstformen.
Denis studierte an der Académie Julian und war maßgeblich an der Gründung der Nabis-Gruppe beteiligt, die eine idealistische und positivistische Philosophie verfolgte. Diese Gruppe lehnte den Naturalismus und Materialismus zugunsten einer idealistischeren Kunstform ab. Denis' Kunst war stark von Gauguin beeinflusst und zeichnete sich durch dekorative, farbenfrohe Oberflächen und eine Ablehnung der neoimpressionistischen Methoden aus.
Eines seiner bekanntesten Werke ist „Taches du soleil sur la terrace“ (Sonnenflecken auf der Terrasse), das erstmals 1890 gezeigt wurde. Es spiegelt die leuchtenden Farben und die kraftvolle Formensprache Gauguins wider. Seine Werke sind in verschiedenen Museen ausgestellt, darunter das Musée d'Orsay und das Los Angeles County Museum of Art.
Denis' Einfluss auf die moderne Kunst ist unbestreitbar. Seine Philosophie und Technik beeinflussten später Künstler wie Matisse und trugen zur Entwicklung des Modernismus bei.
Wenn Sie mehr über Maurice Denis und seine Kunst erfahren möchten, melden Sie sich für Updates an. Sie erhalten Informationen über neue Produktverkäufe und Auktionsereignisse, die ausschließlich mit Maurice Denis in Verbindung stehen.


Karl Wilhelm Diefenbach war ein deutscher Künstler des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler, Grafiker, Vertreter des Symbolismus und des Jugendstils sowie als öffentliche Persönlichkeit, der Gründer der Gemeinde Himmelhof.
Bereits als junger Mann erlangte Diefenbach Berühmtheit als Künstler. Er verdiente seinen Lebensunterhalt mit Illustrationen für Kinderbücher und Aquarellkopien. Im Jahr 1882 verkündete er die Schaffung seiner eigenen Doktrin, die Ideen über ein Leben in Harmonie mit der Natur, die Ablehnung der Monogamie und der Religion, die Praxis des Naturismus und des Veganismus beinhaltete. Der Künstler schuf dann auch das berühmte 68 Meter lange Frieswerk Per aspera ad astra. Auf der Insel Capri wurde Diefenbach zu einem bedeutenden Künstler, während sein Werk in seinem Heimatland vernachlässigt wurde.


Olga Ljudwigowna Djella-Wos-Kardowskaja (russisch: Ольга Людвиговна Делла-Вос-Кардовская) war eine herausragende russische Künstlerin und Grafikerin, deren kreative Karriere im späten 19. Jahrhundert begann. Sie studierte an der Schneider-Schule in Charkow von 1891 bis 1894 und setzte ihre Ausbildung an der Kunstakademie in Sankt Petersburg bis 1899 fort. Zusätzlich verfeinerte sie ihre Fähigkeiten in München bei Anton Ažbe zwischen 1899 und 1900.
Djella-Wos-Kardowskaja war aktiv im künstlerischen Leben Russlands involviert und ihre Werke wurden bei zahlreichen Ausstellungen präsentiert, einschließlich der "Жар-цвет" Ausstellungen in den 1920er Jahren und einer Gedenkausstellung im Forschungsmuseum der Kunstakademie der UdSSR nach ihrem Tod.
Ihre Kunst zeichnet sich durch besondere Sensibilität und Detailgenauigkeit aus, besonders in den Porträts ihrer Zeitgenossen wie Nikolai Gumiljow, Anna Achmatowa und ihrem Ehemann Dmitri Kardowski. Ihre Gemälde, wie "Kleine Frau" und Porträts von Anna Achmatowa, bestechen durch Licht, Luftigkeit und die Aufrichtigkeit der Emotionen, was ihr Schaffen zu einem wertvollen Beitrag zur russischen Kunst macht.
Neben Porträtmalerei widmete sich Olga Ljudwigowna auch der Buchillustration und trug zur Entwicklung dieser Kunstform in Russland bei. Ihre Arbeiten befinden sich in Museen und privaten Sammlungen und inspirieren Kunstliebhaber weltweit.
Wenn Sie sich für die Kunst von Olga Ljudwigowna Djella-Wos-Kardowskaja interessieren und über neue Ausstellungen ihrer Werke sowie Auktionen informiert werden möchten, abonnieren Sie unsere Updates. Wir versprechen, Ihnen nur relevante Informationen zu Verkäufen ihrer Werke und zu Veranstaltungen, die mit ihrem Schaffen verbunden sind, zu senden.


Gaines Ruger Donoho war ein amerikanischer Maler.
Er praktizierte als Impressionist, Symbolist und Tonalist in Manhattan. Im Jahr 1891 zog er nach East Hampton, wo er weiterhin malte. Er ist vor allem für seine Landschafts- und Gartenbilder bekannt, von denen einige an die Gartenbilder von Claude Monet in Giverney erinnern. Außerdem fertigte er auch einige Zeichnungen an.
Einige seiner Werke sind im Metropolitan Museum of Art in Manhattan, im Brooklyn Museum in Brooklyn, New York City und im Mississippi Museum of Art in Jackson, Mississippi ausgestellt.


Gustave Doré, mit vollem Namen Paul Gustave Louis Christophe Doré, war ein französischer Maler, Bildhauer, Grafiker, Illustrator und Karikaturist.
Doré war sehr fleißig und produktiv: Er schuf über 10.000 Illustrationen für Kunstbücher und die Bibel. Er schmückte die Werke von Rabelais, Balzac, Cervantes, Dante und Milton mit seinen lebendigen Zeichnungen und machte seinen Namen berühmt. Er hatte eine besondere Begabung für die Illustration von Natur- und Märchengeschichten.


Nikolai Nikanorowitsch Dubowskoi (russisch: Николай Никанорович Дубовской) war ein herausragender russischer Landschaftsmaler, der am 17. Dezember 1859 in Nowotscherkassk geboren wurde und im Jahr 1918 verstarb. Bekannt wurde Dubowskoi für seine Fähigkeit, die Stimmung und Atmosphäre der russischen Landschaft einfühlsam und ausdrucksstark einzufangen. Seine Werke zeichnen sich durch eine beeindruckende Tiefe und ein feines Gespür für Licht und Schatten aus, was ihn zu einem wichtigen Vertreter der russischen Landschaftsmalerei macht.
Dubowskoi war Teil der Peredwischniki, einer Bewegung russischer Künstler, die sich gegen die akademischen Einschränkungen wandten und sich für eine realistischere und volksnahe Kunst einsetzten. Diese Künstlergruppe strebte danach, die sozialen Realitäten des Russischen Reiches darzustellen und wandte sich von den idealisierten Darstellungen ab, die in der Akademie gelehrt wurden.
Einige seiner bekanntesten Werke umfassen Landschaftsbilder, die nicht nur die Schönheit der russischen Natur zeigen, sondern auch eine tiefe emotionale Resonanz erzeugen. Durch seine besondere Fähigkeit, Stimmungen einzufangen, gelang es Dubowskoi, seinen Betrachtern die Gefühle und Atmosphären der dargestellten Szenen nahezubringen. Seine Arbeiten sind in bedeutenden Sammlungen und Museen vertreten und faszinieren Kunstliebhaber weltweit.
Für Sammler und Experten in Kunst und Antiquitäten bietet das Werk Dubowskois eine faszinierende Einsicht in die Entwicklung der russischen Landschaftsmalerei. Seine Gemälde laden dazu ein, die tiefe Verbundenheit und Liebe des Künstlers zur Natur zu entdecken und sich von der Stimmung und Atmosphäre seiner Werke mitreißen zu lassen.
Wenn Sie über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse, die Werke von Nikolai Nikanorowitsch Dubowskoi betreffen, informiert werden möchten, empfehlen wir Ihnen, sich für entsprechende Updates anzumelden. Bleiben Sie auf dem Laufenden und verpassen Sie keine Gelegenheit, Teil der faszinierenden Welt dieses außergewöhnlichen Künstlers zu werden.


Marc Eemans war ein belgischer Maler, Dichter und Kunsthistoriker, einer der Pioniere der konstruktiven Abstraktion.
Im Jahr 1925 schloss sich Eemans den surrealistischen Künstlern Dali und Magritte an, mit denen er gemeinsame Ausstellungen veranstaltete. Der Ruhm des Dichters stellte bald seinen Erfolg als Maler in den Schatten. 1930 gab Eemans sein Debüt als Dichter in Vergeten te worden: 10 lijnvormen, beïnvloed Door 10 woordvormen. Beeinflusst vom Symbolismus, nennt er seine Poesie "gnostischen Surrealismus". 1938 veröffentlicht er eine Gedichtsammlung, Visioen Woli, und andere.
Seine künstlerische und politische Haltung während des Zweiten Weltkriegs führt zum Bruch mit Magritte und anderen.
Neben Gedichtsammlungen schrieb Eemans auch Essays zu verschiedenen Themen, darunter moderne Malerei und Architektur.


Abidin Elderoğlu ist ein türkischer Maler.
Abidin studierte Malerei an der Académie Julian in Paris und kehrte 1932 in die Türkei zurück, wo er gleichzeitig Zeichnen und Malen unterrichtete.
Abidin Elderoglu schuf symbolistische Gemälde in einem halbkubistischen Stil, die auf mythologischen Darstellungen basieren. In seinen späteren abstrakten Gemälden verbindet der Künstler mit großem Geschick den Geist des Ostens und des Westens. Im Laufe seines künstlerischen Lebens nahm er an vielen Ausstellungen teil, und seine Gemälde sind in den Sammlungen vieler türkischer Museen zu finden.


James Sidney Ensor war ein belgischer Maler und Zeichner, der neben Gemälden auch eine Vielzahl von Radierungen und Kaltnadelarbeiten schuf. Ensor ist dem Symbolismus zuzuordnen und wird auch als Vorläufer des Expressionismus angesehen. Bekannt wurde er aber als der „Maler der Masken“.


Henri Fantin-Latour war ein französischer Maler und Lithograf, berühmt für seine detailreichen Blumenstillleben und Gruppenporträts von Pariser Künstlern und Schriftstellern. Geboren am 14. Januar 1836 in Grenoble, entwickelte er bereits früh ein Talent für Kunst, gefördert durch seinen Vater, einen renommierten Porträtmaler.
Henri Fantin-Latours Werk ist gekennzeichnet durch eine feine Beobachtungsgabe und eine außergewöhnliche Fähigkeit, die Schönheit und Vergänglichkeit der Natur einzufangen. Seine Stillleben sind nicht nur für ihre realistische Darstellung bekannt, sondern auch für die Art und Weise, wie er Licht und Schatten einsetzt, um seinen Kompositionen Tiefe und Leben zu verleihen.
Neben seinen Stillleben schuf Henri Fantin-Latour beeindruckende Gruppenporträts, die das kulturelle Leben seiner Zeit festhalten. Werke wie "Ein Atelier in den Batignolles" zeugen von seiner tiefen Verbundenheit mit der künstlerischen und literarischen Avantgarde seiner Epoche und zeigen Persönlichkeiten wie Édouard Manet und andere bedeutende Künstler seiner Zeit.
Für Sammler und Kunstexperten bieten Henri Fantin-Latours Werke einen faszinierenden Einblick in die Kunstszene des 19. Jahrhunderts. Seine Gemälde sind eine Hommage an die Schönheit der Natur und eine Zeitkapsel der Pariser Kunstwelt.
Interessieren Sie sich für weitere Informationen und Updates zu Henri Fantin-Latour? Melden Sie sich für unsere Updates an, um über neue Entdeckungen und Ereignisse im Zusammenhang mit seinem Werk informiert zu bleiben.


Wladimir Andrejewitsch Faworski (russisch: Владимир Андреевич Фаворский) war ein russischer Künstler, bekannt für seine herausragenden Beiträge zur Grafikkunst. Sein Werk umfasst eine Vielfalt an Techniken, die ihn zu einer zentralen Figur in der Welt der Kunst machen. Faworski widmete sich insbesondere der Holzschnitttechnik, durch die er komplexe und detailreiche Bilder schuf, die bis heute Bewunderung finden.
Seine Kunst zeichnet sich durch eine einzigartige Verbindung von Tiefe und Detailgenauigkeit aus, die Faworski von seinen Zeitgenossen abhebt. Er experimentierte mit Perspektiven und Schattierungen, um seinen Werken eine lebendige Dimension zu verleihen. Durch diese Innovationen trug Faworski wesentlich zur Entwicklung der grafischen Kunst bei und beeinflusste nachfolgende Generationen von Künstlern.
Einige seiner bekanntesten Werke sind in renommierten Museen und Galerien weltweit ausgestellt. Sie dienen als Zeugnisse seines künstlerischen Genies und seiner Fähigkeit, durch die Kunst tiefgreifende Geschichten zu erzählen. Seine Arbeiten sind nicht nur für Sammler von unschätzbarem Wert, sondern auch für jeden, der sich für die Geschichte und Entwicklung der Grafikkunst interessiert.
Für Sammler und Experten auf dem Gebiet der Kunst und Antiquitäten bietet Faworskis Oeuvre eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration und Bewunderung. Um über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Wladimir Andrejewitsch Faworski informiert zu werden, laden wir Sie ein, sich für unsere Updates anzumelden. Diese Gelegenheit ermöglicht es Ihnen, Teil einer exklusiven Gemeinschaft zu werden, die Zugang zu einzigartigen Kunstwerken und wertvollen Sammlerstücken erhält.


Nikolai Petrowitsch Feofilaktow (russisch: Николай Петрович Феофилактов) war ein russischer Maler und Grafiker, geboren am 13. April 1876 in Moskau und verstorben am 9. Februar 1941 ebenda. Sein Werk umfasst vor allem Grafiken und Illustrationen, die durch ihren detailreichen und symbolistischen Stil auffallen. Bekannt wurde er unter anderem für seine Arbeiten, die literarische und mythologische Themen visualisieren.
Eines seiner bemerkenswerten Werke ist die Lithografie "In Erinnerung an Aubrey Beardsley", die 1905 entstand und sich heute in der Russischen Staatsbibliothek in Moskau befindet. Dieses Werk zeugt von Feofilaktows Fähigkeit, komplexe symbolistische Inhalte auf eindrucksvolle Weise darzustellen und damit die Essenz der dargestellten Personen und Themen einzufangen.
Feofilaktows Kunstwerke wurden auch nach seinem Tod geschätzt und finden sich in Auktionen und Sammlungen wieder. So wurde zum Beispiel seine "Erotische Szene", datiert auf das Jahr 1906, bei Kunstauktionen angeboten und zeigt die Vielfalt seines künstlerischen Schaffens, das von figürlichen Darstellungen bis hin zu ausdrucksstarken Szenen reicht. Ein weiteres Beispiel seiner Arbeit ist das Porträt von E.N. Nosova (geb. Ryabushinskaya) aus dem Jahr 1913, welches die Fähigkeit des Künstlers unterstreicht, Charakter und Stimmung seiner Modelle mit großer Sensibilität einzufangen.
Für Kunstliebhaber, Sammler und Experten auf dem Gebiet der Kunst und Antiquitäten bietet das Studium von Feofilaktows Werken einen tiefen Einblick in die russische Kunst zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Sein Beitrag zur Kunstgeschichte, insbesondere im Bereich der Grafik und Illustration, bleibt unvergessen.
Wir laden Sie herzlich ein, sich für Updates anzumelden, die Sie über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse in Verbindung mit Nikolai Petrowitsch Feofilaktow informieren. Bleiben Sie auf dem Laufenden und entdecken Sie die Faszination seiner Kunstwerke, die sowohl Sammler als auch Kunstliebhaber begeistern.


Anselm Feuerbach war ein berühmter deutscher Maler des 19. Jahrhunderts, ein herausragender Meister des historischen Genres.
Anselm Feuerbach war auch ein geschickter Porträtist, die meisten seiner Gemälde sind im neoklassizistischen Stil gehalten. Seine besten Meisterwerke werden heute in deutschen Museen aufbewahrt, und seine Biografie ist eng mit Italien verbunden, wo der Künstler einen großen Teil seines Lebens verbrachte.


Lee Man Fong (chinesisch: 李曼峯; pinyin: Lǐmǐnfēng) war ein chinesischstämmiger indonesischer Künstler, der für seine eindrucksvollen großformatigen Genreporträts und Tierdarstellungen bekannt ist. Seine Werke sind in zahlreichen renommierten Kunstmuseen und Sammlungen auf der ganzen Welt vertreten.


Caspar David Friedrich war ein deutscher Maler des späten 18. und der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er ist als Maler, Zeichner und Aquarellist bekannt und gilt als Schlüsselfigur der frühen deutschen Romantik.
Caspar David Friedrich war der Anführer der so genannten Dresdner Romantiker, die für ihre gefühlsbetonten Landschaften bekannt waren. Der Künstler selbst betrachtete die Natur als Spiegelbild der Seele und als Symbol für religiöse Erfahrungen und schuf Werke mit tiefem Symbolismus. Er nutzte die Landschaft aktiv, um seine Emotionen zu vermitteln, und bediente sich der Technik, den Betrachter in den virtuellen Raum des Gemäldes zu versetzen. Seine Werke zeigen oft Figuren, die in die Betrachtung der Natur vertieft sind und in die Unendlichkeit blicken, was einen einzigartigen Effekt erzeugt.


Johann Heinrich Füssli (englisch: Henry Fuseli) war ein schweizerisch-englischer Maler und Publizist.
Füssli thematisiert in seinem Werk immer wieder die Welt der Träume und Visionen, oft des Grauens, und er wird dabei von englischen Gespenstergeschichten inspiriert. In seinen Bildern verliert die konkrete Welt des Äusseren an Faszination gegenüber der Welt des Subjekts (Der Nachtmahr oder Der Alp in mehreren Versionen um 1781).


Emile Gallé war ein französischer Kunsthandwerker, welcher besonders durch den Entwurf von Keramik, Glas und Möbeln im Stil des Historismus bzw. des Jugendstils bekannt geworden ist. Er gilt als bekanntester Vertreter des französischen Jugendstils (Art Nouveau) auf kunstgewerblichem Gebiet.


Akseli Gallen-Kallela, geboren als Axel Waldemar Gallén, ist ein finnischer Künstler schwedischer Abstammung.
Er studierte an der Académie Julian in Paris, reiste durch Afrika und entwarf später Flaggen, Wappen und Uniformen für die Armee des unabhängigen Finnland.
Akseli Gallen-Kallela ist ein Vertreter der finnischen Nationalromantik und der Malerei des nördlichen Jugendstils von 1880-1910. In seinem Werk verwendet er den Symbolismus und die künstlerischen Techniken des Jugendstils. Die ungeschminkte Darstellung von Krankheit, Leid und sozialer Not war Teil der naturalistischen Kunstauffassung, der Gallen-Kallela von Beginn seiner Karriere an folgte. Er malte häufig die Härte des Lebens, oft mit Elementen der christlichen Symbolik.


Nikolai Nikolajewitsch Ge (russisch: Николай Николаевич Ге), geboren am 27. Februar 1831 in Woronesch, Russisches Kaiserreich, und verstorben am 13. Juni 1894 in Liwanowsk Churor, Oblast Tschernihiw, war ein herausragender russischer Maler, bekannt für seine Beiträge zur realistischen Schule der Kunst. Ge stammte aus einer französischen Familie (ursprünglicher Name de Gay) und wurde gleichermaßen als Historien- und Porträtmaler anerkannt. Sein Leben und sein künstlerisches Schaffen sind eng mit der Ukraine verbunden, wo er ab 1876 lebte und wirkte, zahlreich in ukrainischen Kunstschulen lehrte und sich für die Unterstützung talentierter junger Künstler sowie für die Errichtung eines Denkmals für Nikolai Gogol in Nischyn einsetzte.
Ge's Ausbildung begann an der Kiewer Universität im mathematischen Fachbereich, bevor er sich der Kunst zuwandte und an die Petersburger Kunstakademie wechselte. Inspiriert von Karl Brjullow, einem Idol seiner Jugend, verließ Ge schließlich das Studium der Mathematik zugunsten der Kunst. Seine Werke, die tief in der russischen Realismus- und Symbolismusbewegung verwurzelt sind, zeugen von seinem außergewöhnlichen Talent, historische und religiöse Sujets mit einer tiefen emotionalen und sozialen Einsicht darzustellen.
Ge war ein Vorreiter in der Nutzung der Fotografie als Basis für seine Gemälde, eine Methode, die er erstmals bei der Schaffung seines Werks "Das letzte Abendmahl" anwendete. Dieses Gemälde, das durch die Nutzung einer Fotografie von Aleksandr Ivanovich Herzen als Vorlage für die Darstellung von Christus Aufsehen erregte, unterstreicht Ge's Innovationsgeist und seinen Einfluss auf die spätere Entwicklung der Kunst, insbesondere auf die Impressionisten in Frankreich.
Zu seinen bekanntesten Werken gehören "Das letzte Abendmahl" (1863), "Die Überführung des Marmors in Carrara" (1868), "Peter der Große verhört den Zarewitsch Alexei in Peterhof" (1871), "Auf dem Ölberg" (1869-1880), und das "Porträt von Leo Tolstoi" (1884), die seine Vielseitigkeit und Meisterschaft in verschiedenen Genres der Malerei zeigen.
Für Sammler und Kunst- sowie Antiquitätenexperten bietet das Studium von Ge's Werk einen tiefen Einblick in die russische Kultur und Kunstgeschichte des 19. Jahrhunderts. Seine Gemälde, die in Museen weltweit zu finden sind, bleiben ein Zeugnis seines künstlerischen Genies und seiner tiefen humanistischen Werte.
Wir laden alle Interessierten ein, sich für Updates anzumelden, um über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Nikolai Nikolajewitsch Ge informiert zu werden. Entdecken Sie die Faszination seiner Werke und tauchen Sie ein in die Welt eines Künstlers, der die Grenzen der Malerei neu definierte.


Robert Lwowitsch Genin (russisch: Роберт Львович Генин) war ein jüdischstämmiger Künstler der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts, der in mehreren Ländern tätig war, darunter das Russische Reich, Deutschland, Frankreich, Deutschland, die Schweiz und die UdSSR. Er ist als Maler und Grafiker bekannt.
Robert Genin arbeitete in einer Vielzahl von Genres, darunter Landschaften, Porträts, Genrekompositionen und Akte. Er fertigte auch Lithografien, Holzschnitte und Radierungen an. Sein Stil entwickelte sich vom Jugendstil und Symbolismus in den frühen 1900er Jahren zum Expressionismus nach dem Ersten Weltkrieg. Später gelangte er zu einer Art lyrischem Primitivismus. Der Künstler arbeitete sowohl in der Staffelei- als auch in der Monumentalmalerei und wurde von verschiedenen Künstlern beeinflusst.


Ernst Otto Greiner war ein deutscher Maler und Grafiker. Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München.
Otto Greiner gehört zu den herausragenden Meistern des deutschen Jugendstils. Der reife Stil des Malers, der sich durch unerwartete räumliche Gegenüberstellungen und einen scharf fokussierten fotografischen Naturalismus auszeichnet, wurde stark von den Arbeiten Max Klingers beeinflusst.


Oswaldo Guayasamín ist ein ecuadorianischer Maler, Wandmaler und Bildhauer.
Oswaldos Vater war ein Indianer, und die Familie war sehr arm, aber der zukünftige Künstler wurde an der Schule der Schönen Künste von Quito ausgebildet. In nur zwei Jahren schuf er einen Zyklus von 103 Gemälden, die dem Leben der unterdrückten Indianer in Lateinamerika gewidmet sind. Oswaldo Guayasamin malte auch Porträts von berühmten Zeitgenossen, darunter Fidel Castro, den er bewunderte. Außerdem schuf er Wandgemälde, Fresken, Landschaften und symbolische Bilder.
Die Werke des Künstlers wurden unter anderem in Paris, Moskau und Leningrad mit großem Erfolg ausgestellt. Im Jahr 1957 wurde er auf der Vierten Biennale in São Paulo zum besten südamerikanischen Künstler gekürt.
Guayasamin war auch ein leidenschaftlicher Sammler. Im Jahr 1978 schenkte der damals berühmte Künstler dem Staat Ecuador rund 500 Gemälde und Skulpturen aus der Kolonialzeit, präkolumbianische Ausgrabungsstätten sowie Bilder von Goya und Picasso, die er gesammelt hatte.