Porträtisten Österreich


Joseph Matthäus Aigner war ein österreichischer Porträtmaler, der bei Friedrich von Amerling und Carl Rahl studierte. Er malte Porträts von Franz Joseph I. von Österreich und seiner Frau Elisabeth, Franz Grillparzer, Friedrich Halm, Nikolaus Lenau und Maximilian I. von Mexiko.


Carl Daniel David Friedrich Bach war ein deutscher Künstler des späten achtzehnten und frühen neunzehnten Jahrhunderts, der Barockzeit. Er ist bekannt als Maler, Grafiker und Druckgrafiker.
Bach arbeitete im historischen Genre, war Porträtist, Tiermaler und schuf Gemälde mit allegorischen Themen im Geist seiner Zeit. In seinen Werken verband er Elemente des Barock und des Klassizismus. Der Künstler arbeitete häufig in der Radiernadeltechnik.


Eduard Charlemont war ein österreichischer Genremaler und Porträtist.
Schon als Kind half er seinem Vater bei der Herstellung von Miniaturporträts. Im Alter von fünfzehn Jahren stellte Edouard Charlemont seine Werke zum ersten Mal in der Wiener Akademie der Künste aus.
Er unternimmt ausgedehnte Reisen durch die Länder Mitteleuropas. Im Jahr 1899 wurde Charlemont auf der Weltausstellung in Paris mit der Goldmedaille ausgezeichnet.
Charlemonts Gemälde spiegeln einen gewissen Einfluss von Hans Makart wider, sind aber durch eine weniger raffinierte Farbigkeit der Zeichnung und eine zurückhaltendere Wirkung gekennzeichnet.
Charlemont ist auch für seine Monumentalmalerei bekannt. Im Wiener Burgtheater schuf er drei Wandbilder mit einer Gesamtlänge von etwa 55 Metern.


Georg Dinz ist ein zeitgenössischer österreichischer Künstler. Nach seinem Studium an der Wiener Hochschule für angewandte Kunst lebt und arbeitet Dienz als Raum – und Bühnengestalter in der Wiener Punkszene. Kurz nach dem Fall der Mauer zieht Dienz nach Berlin, wo er in der wilden Nachwendezeit an verschiedenen Kunstprojekten teilnimmt. Heute konzentriert er sich auf die freie Malerei in seinem Atelier im ehemaligen Berliner Künstlerbezirk Prenzlauer Berg. Stilistisch sind Georg Dienzs Arbeiten durch einen flächigen und klaren Farbauftrag charakterisiert und können durch ihre Art und Weise als „ reduzierter Realismus „ bezeichnet werden.


Benedikt Fred Dolbin, geboren Pollak, ein österreichischer Pressezeichner, studierte an der TH Wien und arbeitete während des Ersten Weltkrieges bei der Baugesellschaft Waagner, Biro & Kurz. Später zog er nach Berlin, wo er als Pressezeichner und Buchillustrator tätig war. Aufgrund seiner jüdischen Herkunft wurde er 1933 aus der Reichspressekammer ausgeschlossen und erhielt 1935 ein Berufsverbot. Nach der Emigration in die USA setzte Dolbin seine Zeichnerkarriere fort, konnte jedoch nicht an seine früheren Erfolge anknüpfen.


Anton Ebert war ein österreichischer Porträt- und Landschaftsmaler.
Ebert studierte Malerei an der Akademie der Bildenden Künste Prag und setzte sein Studium privat bei Ferdinand Georg Waldmüller in Wien fort.
Nach mehreren Studienreisen war Ebert in Wien als Porträtmaler tätig, schuf. u. a. Miniaturporträts von Franz Joseph I. auf Elfenbein. In späteren Jahren beschäftigte sich Ebert auch mit der Landschaftsmalerei aus der Umgebung Wiens.


Albert Ennemoser ist ein zeitgenössischer österreichischer Künstler. Reist viel in Europa, den USA, Afrika und Asien. 1972 wanderte er nach Irland aus und zog dann nach Schottland. Er studierte Malerei an der Glasgow School of Art und am Jordanhill College of Education. Arbeitete als Illustrator für BBC-TV-Scotland und als Designer für NAEF in der Schweiz. Er erhielt mehrere Auszeichnungen und war künstlerischer Leiter des Tiroler Literaturwettbewerbs für Jugendliche. Seine Arbeiten wurden sowohl national als auch international ausgestellt.


Eugen Felix, geboren als Veith Ehrenstamm war ein österreichischer Maler.
Felix war Schüler von Ferdinand Georg Waldmüller und setzte sein Studium in Paris bei Léon Cogniet fort.
Er malte Genrebilder, historische und mythologische Szenen, doch sein Ruf rührt hauptsächlich von seinen Porträts her. Die meisten seiner Werke sind in Wien ausgestellt.


Josef Mathias Grassi, auch Giuseppe Grassi, war ein österreichischer Historien- und Porträtmaler.
Grassi malte hauptsächlich Porträts von Angehörigen des Adels und Historienbilder. Mehrere Bilder entstanden nach Dichtungen des Herzogs August von Sachsen-Gotha. Stilmäßig kann man ihn dem akademischen Klassizismus zurechnen. Besonders geschätzt wurden seine empfindsamen Frauenbildnisse durch ihre Grazie. Zu seiner Zeit als Porträtist sehr beliebt, ist er heute weitgehend vergessen. Am bekanntesten ist heute noch sein Bildnis der Königin Luise von Preußen.


Christian Griepenkerl war ein österreichisch-deutscher Maler des letzten Drittels des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Er ist als Maler und Lehrer bekannt und war Professor an der Wiener Akademie der bildenden Künste.
Griepenkerl schuf viele Gemälde mit historischen Themen und Themen aus der antiken Mythologie und war auch ein erfolgreicher Porträtmaler. Als Lehrer war er berüchtigt dafür, dass er den jungen Adolf Hitler zweimal daran hinderte, die Aufnahmeprüfung für die Wiener Akademie der bildenden Künste abzulegen.


Carl Johann Grund war ein deutscher und österreichischer Genre- und Porträtmaler.
Er studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien und unternahm Reisen in die Alpenländer und nach Italien. Die Werke von Johann Grund befinden sich in den Sammlungen der Museen in Karlsruhe, Mannheim und Wien.


Robert Hammerstiel, geboren am 18. Februar 1933 in Vršac (Werschetz) und gestorben am 23. November 2020 in Neunkirchen, war ein österreichischer Maler, Grafiker und Holzschneider. Seine Kunstwerke, die weltweit Anerkennung fanden, sind in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten. Hammerstiel, bekannt für seine leuchtenden Farben und schablonenhaften Figuren, verwendete in seinen Werken oft abstrahierte Formen, die trotz fehlender Gesichter Ausdruck und Emotion vermitteln.
Zu seinen bekanntesten Werken zählen das Triptychon "Abend, Nacht und Morgen" (1977) im Heeresgeschichtlichen Museum Wien und der Volksaltar in der Pfarrkirche Pottschach (1981). Ein herausragendes öffentliches Werk war die Verhüllung des Wiener Ringturms im Jahr 2007, bei der Hammerstiel eine 4.000 Quadratmeter große Netzfolie mit vier von ihm geschaffenen Motiven, die Lebensstationen darstellten, verwendete.
Hammerstiel erhielt zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen, darunter der Österreichische Staatspreis für Grafik (1973), das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst (1998) und die Ritterwürde des Ordens des heiligen Papstes Silvester (2005). Er war Ehrenmitglied der Vojvodinian Academy of Sciences and Art und sein Geburtsort Werschetz widmete ihm 2010 ein Museum.
Seine Kunst reflektierte oft sein eigenes Leben und die Erfahrungen seiner Kindheit in Banat, wie in seinen autobiografischen Werken "Von Ikonen und Ratten: Eine Banater Kindheit 1939 – 1949" und "Von klaren und blinden Spiegeln". Er war bekannt dafür, Themen wie Menschlichkeit, Frieden und Verständigung in seinen Werken zu verarbeiten.
Für Sammler, Auktionatoren und Kunstexperten ist das Werk von Robert Hammerstiel von großem Interesse, sowohl wegen seiner einzigartigen künstlerischen Ausdrucksweise als auch wegen der Bedeutung seiner Themen für die zeitgenössische Kunstszene.
Wenn Sie weitere Informationen über Robert Hammerstiel und seine Werke wünschen oder sich für Kunstauktionen und -veranstaltungen interessieren, empfehlen wir Ihnen, sich für entsprechende Updates anzumelden. So bleiben Sie über alle relevanten Ereignisse und Angebote im Zusammenhang mit diesem herausragenden Künstler informiert.


Sigmund Walter Hampel, geboren am 17. Juli 1867 in Wien und gestorben am 17. Januar 1949 in Nußdorf am Attersee, war ein österreichischer Maler und Zeichner. Hampel, Sohn eines Glasmalers, erlernte in der Werkstatt seines Vaters Design, Materialkunde und Technik. An der Wiener Akademie der bildenden Künste studierte er unter August Eisenmenger und Heinrich von Angeli und entwickelte rasch ein feines Farbgefühl sowie verbesserte technische Fähigkeiten. Von 1900 bis 1911 war er Mitglied des Hagenbundes, einer Wiener Künstlervereinigung.
Hampels Werk umfasst sowohl Porträts, darunter das der Opernsängerin Luise Pagin (1897) und der Burgschauspielerin Auguste Wilbrandt-Baudius (1900), als auch Landschaftsbilder und Genreszenen. Besonders bekannt sind seine Arbeiten in der speziellen Aquarell-Temperatechnik, seine „Goldbronzezeichnungen“ sowie Ölgemälde wie „Der Zwerg und das Weib“ (1902). Drei seiner Werke befinden sich in der Österreichischen Galerie Belvedere.
Hampel stellte seine Werke auf zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen aus, unter anderem auf der Weltausstellung 1904 in St. Louis, wo er für seine ausgestellten Werke einen Großen Preis erhielt, sowie in der Wiener Secession und dem Wiener Künstlerhaus. Er pflegte Kontakte zum Umfeld der Wiener Werkstätten, zu Künstlern wie Gustav Klimt, und war bereits zu Lebzeiten am Kunstmarkt gut etabliert.
Für Sammler, Auktionatoren und Kunstexperten stellt das Werk von Sigmund Walter Hampel ein interessantes Forschungs- und Sammelgebiet dar, insbesondere aufgrund seiner Vielseitigkeit und technischen Fertigkeiten. Seine Werke und seine Bedeutung für die Kunst seiner Zeit spiegeln sich in seinen zahlreichen Ausstellungen und Anerkennungen wider.
Für weiterführende Informationen und Details zu Sigmund Walter Hampels Kunstwerken und seiner Karriere empfehlen wir, sich für entsprechende Updates anzumelden, um über neue Produktverkäufe und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit diesem Künstler informiert zu werden.


Rudolf Hausner war ein österreichischer Maler, Grafiker und bedeutender Vertreter der Wiener Schule des Phantastischen Realismus.
Eine Besonderheit seiner Maltechnik ist die Verwendung von durchscheinenden („lasierenden“) Harzölfarben in mehr als 10 Schichten übereinander über Untermalungen aus Acrylfarben aufgetragen, die der Farbe eine besondere leuchtende Tiefe verleihen. Auch entwickelte er Verfahren, makellose Übergänge ohne Gebrauch einer Airbrush in reiner Ölmalerei zu schaffen.
Er publizierte Artikel und Bücher zu seinem Werk und zur Kunstgeschichte.


Louis Christian Hes war ein österreichischer Maler und Bildhauer der Neuen Sachlichkeit in den 1920er Jahren. Seine erste eigene Ausstellung hatte er 1915 in Innsbruck. 1916 wurde er zum Militärdienst eingezogen. Während des Krieges zeichnete er Vorlagen für Weihnachtskarten. Nach dem Ersten Weltkrieg studierte er an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Carl Johann Becker-Gundahl. Im darauffolgenden Kollektiv „Ausstellung Junger Münchner“ im Jahr 1921 stellt er in der Gemäldegalerie St. Martinus in München. Er war in der Folgezeit an mehreren Gemeinschaftsausstellungen beteiligt und erhielt Stipendien für Auslandsreisen. Nach Abschluss seines Studiums zog er 1924 nach Wien, wo er sich der Porträtmalerei widmete. Es folgten weitere Auslandsreisen, unter anderem zu seiner Schwester Emma nach Sizilien. Diese Reisen fanden deutlich Widerhall in seinen Werken, insbesondere die sizilianischen Landschaften inspirierten ihn. Nach seiner Rückkehr nach München arbeitete er seit 1928 in einem kleinen Atelier in der Theresienstraße. Er schloss sich 1929 der Bewegung der Juryfreien an und stellt unter anderem im Münchner Glaspalast aus. Christian Hess widmete sich in dieser Zeit auch der Wandmalerei. Als 1933 die Juryfreien aufgrund ihrer linken Konzeption von der Auflösung bedroht waren, wanderte Christian Hess nach Sizilien aus. Hess gehört zu den wichtigsten Tiroler Künstlern, die seit 1920 den Weg vom formellen Expressionismus zur Neuen Sachlichkeit beschritten.


Konrad Honold war Maler, Restaurator, Grafiker und Heraldiker. Seine künstlerische Laufbahn begann er bereits in jungen Jahren mit einer Lehre in einer Malerwerkstatt in Ravensburg. Seine Ausbildung vertiefte er an der Kunstschule Toni Kirchmayr in Innsbruck und der Akademie der Bildenden Künste in Berlin. Honold ließ sich in Schruns in Österreich nieder, wo er als Maler und Restaurator arbeitete. Zu seinen Werken gehörten Tafelbilder und Entwürfe für verschiedene Wandtechniken, wobei der Schwerpunkt hauptsächlich auf der sakralen Kunst lag. Er trug auch zur Erhaltung und Restaurierung von Kirchenräumen bei und führte damit die Tradition der Kirchenmalerei fort. Honold beschäftigte sich mit der Heraldik und schuf Wappen für die Vorarlberger Landesregierung und verschiedene Gemeinden der Region. Er war aktives Mitglied des Montafoner Heimatmuseums und maßgeblich am Aufbau des Montafoner Heimatmuseums an seinem heutigen Standort beteiligt.


Leopold Stefan Horowitz war ein polnischer Maler jüdischer Herkunft in der zweiten Hälfte des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Er ist als Porträt- und Genremaler bekannt.
Horowitz ließ sich 1860 in Paris nieder, wo er ein bekannter Maler von Genrebildern und Porträts, insbesondere von Kindern, wurde. In seinem Werk ahmt er den Stil von Rembrandt und später Van Dyck nach. Im Jahr 1868 zog der Künstler nach Warschau und reiste häufig nach Budapest, Wien und Berlin, um im Auftrag Porträts von adeligen Damen zu malen. In Warschau schuf er Gemälde, die das Leben in der jüdischen Diaspora darstellten. 1891 ließ sich Horowitz in Berlin nieder, wo seine brillante Technik und sein eleganter Stil im Geiste der alten Meister ihn zu einem beliebten Porträtmaler in der lokalen Aristokratie machten.


Olaf Jordan war ein deutscher und schwedischer Maler in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Porträtmaler bekannt.
Jordan war während des Zweiten Weltkriegs als Kriegsmaler für die kollaborierende SS-Kosaken-Kavallerie tätig und schuf zahlreiche Kosakenporträts. Einige seiner Werke wurden von den Amerikanern beschlagnahmt, die die Zeichnungen als Apologetik für das Naziregime ansahen. Jordan selbst blieb bis 1947 in sowjetischer Gefangenschaft und zog dann nach Schweden, wo er hauptsächlich Kinderporträts malte. Vor dem Krieg arbeitete er an einer Serie von Darstellungen jugoslawischer Volkstypen.


Toni Kirchmayr war ein österreichischer Maler und Restaurator. Seine erste künstlerische Ausbildung erhielt er bei dem stammenden Kunstmaler und Dichter Alfons Siber. Anschließend nahm er bis 1903 Unterricht in ornamentaler und Freskomalerei bei dem Freskenmaler Rafael Thaler in Innsbruck und absolvierte ein weiteres Jahr in der privaten Malschule Moritz Weinhold in München. Am 1905 begann er das Studium an der Akademie der Bildenden Künste München. Er war Schulleiter der Malschule Heymann, führte dekorative und kunstgewerbliche Malereien für Verlage aus und arbeitete im Sommer als Gehilfe bei Kirchenmalern und Restauratoren, wodurch er sich Kenntnisse in Freskomalerei erwarb. Das Studium musste er 1908/1909 für den Militärdienst unterbrechen. Nach dem Abschluss des Studiums 1910 ließ er sich als freischaffender Künstler in Innsbruck nieder. Kurz nach Ende des Ersten Weltkriegs, im Jänner 1919, gründete er die Mal- und Zeichenschule Toni Kirchmayr in Innsbruck, die bis zu seinem Tod bestand und die wichtigste künstlerische Ausbildungsstätte in Tirol wurde. Toni Kirchmayr schuf ein vielseitiges Œuvre, das von Landschaften, Interieurs und Stillleben in Öl über Ornamentik und Dekorationskunst bis zu großformatigen Wand- und Deckenfresken reicht. Die Landschaftsmalerei zeigt moderne, farbexpressive Zügen. Eine besondere Begabung zeigte Kirchmayr als Porträtist.


Oswald Kollreider war ein österreichischer Maler. Der Bergbauernbub machte nach der Pflichtschulzeit ab 1938 eine Lehre als Maler und Anstreicher in Sillian. 1940 wurde er zur Wehrmacht eingezogen. Im Sommer 1943 wurde er an der Ostfront schwer verwundet und verlor unter anderem zwei Finger der rechten Hand. Als Invalide zurückgekehrt, bestand er 1944 die Aufnahmsprüfung an der Akademie der Bildenden Künste Wien. Von 1945 bis 1947 besuchte er die Mal- und Zeichenschule Toni Kirchmayr in Innsbruck. Anschließend studierte wieder an der Wiener Akademie bei Sergius Pauser und Herbert Boeckl und schloss 1951 mit dem Diplom ab. 1951/1952 arbeitete er als Grubenschlosser und Grubenmaler im Ruhrgebiet, wo er sich erstmals mit dem Sgraffito auseinandersetzte und von Öl- auf Temperamalerei umstieg. Schon Ende der 1940er Jahre hatte Kollreider die ersten Ausstellungen und bekam erste Aufträge, in der Anfangszeit wurde er als Kopist von Egger-Lienz-Gemälden geschätzt. Zu Kollreiders Werken zählen Porträts, insbesondere aus der Arbeitswelt und dem bäuerlichen Milieu, Akte, Landschafts- und Blumenbilder, sowie religiöse Motive in Kohle, Aquarell, Tempera und Öl. Daneben schuf er zahlreiche Werke, insbesondere Sgraffiti, im öffentlichen Raum.


Johann Peter Krafft war ein deutscher und österreichischer Maler aus der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts. Er ist als Maler und Grafiker bekannt, der sich auf Genre-, Schlachten-, Porträt- und Historienmalerei spezialisiert hat. Krafft gilt als bedeutender Einfluss auf die österreichische Malerei und war ein führender Porträtist des neoklassizistischen Stils in Wien. Später beeinflusste er die Entwicklung der Genremalerei im Wiener Biedermeier.
Krafft war Mitbegründer der Wiener Künstlervereinigung und wurde 1835 in den Rat der Wiener Akademie der Künste gewählt. Der Künstler war auch als Berater für den Schutz von Kulturdenkmälern auf Schloss Karlstein in Böhmen tätig.


Josef Kriehuber war ein österreichischer Lithograf und Maler.
Sein Werk, ein Abbild der Wiener Gesellschaft dieser Epoche, umfasst ungefähr 3000 Porträtlithografien, daneben einige hundert Aquarelle. Man findet kaum eine bedeutende Persönlichkeit dieser Zeit, die nicht von Kriehuber porträtiert wurde.


Adolf Luntz war ein deutscher Maler, Radierer und Lithograf, der für seine Landschaften und figurativen Werke bekannt war. Inspiriert durch seinen Vater, den Architekten Viktor Luntz, trat Adolf 1892 in die Wiener Akademie der bildenden Künste ein. Nach seinem Studium in Wien bis 1897 wurde er Meisterschüler von Gustav Schönleber an der Karlsruher Akademie der bildenden Künste. Luntz begleitete Schönleber auf verschiedenen Studienreisen und entwarf Sammelbilder für die Firma Stollwerck in Köln. Er ließ sich 1905 in Karlsruhe nieder und war Mitglied des Deutschen Künstlerbundes.


Kaspar Heinrich Merz war ein Schweizer Zeichner sowie Kupfer- und Stahlstecher. Ab 1821 wurde er mit Hilfe „einiger Gönner“ für vier Jahre bei dem Kupferstecher Johann Jakob Lips in Zürich „in die Lehre gegeben“. Nebenbei arbeitete er als Kupferstecher für die Zeitschrift Geschichtliche Unterhaltungen. Merz auch einen Ruf für seine in teils jahrelanger Einzelarbeit geschaffenen Farbstiche erworben hatte.


Franz Xaver Messerschmidt war ein österreichischer Bildhauer des 18. Jahrhunderts. Er gilt als Meister der Groteske und der Karikatur. Messerschmidt war auch nach seinem Tod noch bekannt. Seine Zeitgenossen hielten ihn bestenfalls für einen extravaganten Freak und schlimmstenfalls für geisteskrank, obwohl bisher keine dokumentarischen Belege für die Geisteskrankheiten des Bildhauers gefunden wurden.
Franz Xaver Messerschmidt gehörte zu den frühen Anhängern des Klassizismus. Später wandte er sich jedoch entschieden von den Prinzipien der klassischen Kunst ab. Berühmt wurde er durch eine große Serie von Büsten, die der Bildhauer selbst als "Köpfe" bezeichnete. Die Gesichter der Figuren in diesen Werken sind durch allerlei Fratzen verzerrt und zeigen lebhafte menschliche Emotionen. Insgesamt schuf Messerschmidt mehr als 50 Köpfe, die zu seinen Lebzeiten nicht das Interesse potenzieller Kunden erweckten.
Im Januar 2005 ersteigerte der Louvre einen der Köpfe bei einer Auktion von Sotheby's für den Rekordpreis von 4.800.000 US Dollar.


Carl Moll, mit vollem Namen Carl Julius Rudolf Moll, war ein österreichischer Maler des Jugendstils.
Moll studierte an der Wiener Akademie der bildenden Künste, 1897 beteiligte er sich aktiv an der Gründung der Wiener Secession, und 1903 half Carl Moll bei der Gründung der "Modernen Galerie", der heutigen Österreichischen Galerie Belvedere. Er setzte sich auch für die Förderung der Werke von Gustav Klimt und Vincent van Gogh in Deutschland ein.
In den frühen dreißiger Jahren schloss sich Carl Moll den Nationalsozialisten an und wurde zu einem überzeugten Unterstützer. 1945, als sich die sowjetischen Truppen Wien näherten, beging Carl Moll Selbstmord.
In der Kunstgeschichte blieb er als Autor farbenprächtiger Landschaften und Stillleben erhalten. Carl Moll ist bis heute einer der bedeutendsten Künstler Österreichs.


Anton Eduard Müller war ein österreichischer Künstler, der für seine Beiträge zur Malerei, Kunst, Kultur und Geschichte bekannt ist. Geboren und gestorben in Wien, repräsentiert er die reiche künstlerische Tradition Österreichs in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Im Rahmen der Berliner Jahresausstellung erhielt Anton Müller 1886 eine Kleine Goldene Medaille.
Seine Werke, die heute möglicherweise in Museen und Galerien ausgestellt sind, spiegeln die kulturelle Dynamik seiner Zeit wider und bieten Einblicke in die ästhetischen Vorlieben und sozialen Gegebenheiten des späten 19. Jahrhunderts.
Als Maler hat Müller möglicherweise eine Vielzahl von Themen erforscht, von Porträts bis hin zu Stillleben, die die Vielseitigkeit und den Tiefgang seiner künstlerischen Fähigkeiten zeigen. Seine Kunstwerke könnten heute Sammler und Kunstexperten ansprechen, die an der österreichischen Kunstgeschichte interessiert sind.
Für alle Kunstliebhaber und Sammler, die sich für Anton Eduard Müller und seine Werke interessieren, empfehlen wir, sich für Updates zu registrieren. Bleiben Sie informiert über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse, die mit Anton Eduard Müller in Verbindung stehen. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, Teil der faszinierenden Welt der Kunst und Antiquitäten zu werden.


Marie Müller war eine österreichische Malerin. Sie war Mitbegründerin der Gruppe der Acht Künstlerinnen.
Marie Müller zählte um die Jahrhundertwende zu den bedeutendsten Porträtistinnen der Stadt. Ihre Kunden waren Persönlichkeiten aus dem Gesellschafts-, Kunst- und Wirtschaftsleben und dem Adel. Für die Stadt Wien malte sie 1891 ein Porträt der Dichterin Marie von Ebner-Eschenbach. Zu den porträtierten gehörten auch die Autorin Betty Paoli, Ida Fleischl und Gräfin Festetics. Erfolge hatte Müller auch mit ihren Miniaturen auf Elfenbein. Sie war um 1900 Gründungsmitglied der „Acht Künstlerinnen“, die etwa zehn Jahre lang gemeinsam im Kunstsalon Pisko ausstellten.


Felician Myrbach war ein österreichisch-ukrainischer Künstler, bekannt für seine bedeutenden Beiträge zur Malerei, Illustration und Grafikdesign. Mit einem beeindruckenden Werdegang, der Studien an der Wiener Akademie und eine Lehrtätigkeit an der Wiener Schule für Kunst und Handwerk umfasst, etablierte sich Myrbach als eine Schlüsselfigur in der Kunstwelt.
Während seiner Karriere lebte und arbeitete Felician Myrbach in verschiedenen europäischen Städten, darunter Paris und Barcelona, was seinen künstlerischen Stil bereicherte und diversifizierte. Er war nicht nur für seine Lehrtätigkeit bekannt, sondern auch für seine Teilnahme an renommierten Ausstellungen, wie etwa denen der Wiener Secession.
Felician Myrbachs Werke zeichnen sich durch eine einzigartige Kombination aus Detailgenauigkeit und kreativem Ausdruck aus. Seine Illustrationen und Gemälde sind in verschiedenen Sammlungen und Museen zu finden, was seine anhaltende Relevanz in der Kunstwelt unterstreicht.
Für Sammler und Kunst- sowie Antiquitätenexperten bietet Myrbachs Schaffen eine faszinierende Einblick in eine Zeit des künstlerischen Umbruchs und der Innovation. Seine Arbeiten spiegeln die kulturelle und künstlerische Dynamik seiner Epoche wider und bleiben ein wichtiger Bestandteil der europäischen Kunstgeschichte.
Um stets über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Felician Myrbach informiert zu werden, empfehlen wir Ihnen, sich für unsere Updates anzumelden. So verpassen Sie keine Gelegenheit, ein Teil dieser faszinierenden künstlerischen Reise zu werden.


Paul Mathias Padua war ein deutscher Maler. Er fühlte sich der Tradition des von Adolf Hitler sehr geschätzten Realisten Wilhelm Leibl verpflichtet und war in der Zeit des Nationalsozialismus als Künstler ausgesprochen erfolgreich.


Sergius Pauser war ein österreichischer Maler von Landschaften, Stillleben und Porträts. Als junger Mann studierte er zunächst Architektur in Wien, wechselte dann zur freien Malerei und studierte von 1919 bis 1924 an der Akademie der Bildenden Künste München. In dieser Zeit beeindruckte ihn vor allem das künstlerische Werk von Max Beckmann, Otto Dix und Karl Hofer. 1925 kehrte er nach Wien zurück, studierte noch drei Monate an der Kunstakademie und wurde 1927 Mitglied der Wiener Secession. Pausers künstlerisches Werk durchlief im Laufe seines Schaffens mehrere Wandlungen: Zunächst am Expressionismus orientiert, wandte er sich seit den späteren 1920er Jahren dem strengen Stil der Neuen Sachlichkeit zu, später bediente er sich wieder einer aufgelockerteren Malweise. Ab 1930 wurde der Maler international bekannt. Er bestritt Ausstellungen in Deutschland, der Schweiz und den USA und erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen. 1934 und 1936 war Pauser bei der Biennale von Venedig vertreten und blieb bis 1939 Mitglied der Wiener Secession. 1942 erhielt er den Förderpreis für die Ausstellung „Das schöne Wiener Frauenbild“. Ab 1943 war er ein Jahr lang Leiter der Meisterschule für Bildnismalerei an der Wiener Akademie; eine Berufung an die Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe hatte er im Jahr zuvor abgelehnt. Nach dem Krieg kehrte er 1945 an die Akademie zurück und lehrte dort bis 1967.


Hanns Pellar war ein österreichischer Maler und Illustrator. Er studierte Malerei an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei Heinrich Lefler.
Hanns Pellar war einer der bedeutendsten Maler Münchens, dessen handwerkliche Qualität und sehr gefällige Bilder für die Prinzregentenzeit charakteristisch waren. Als "Günstling verschiedener angesehener Darmstädter Familien" schuf er eine große Anzahl von Porträts, insbesondere von Damen, was ihm schließlich den Beinamen "Maler der Eleganz" einbrachte.


Karl Rahl war ein österreichischer Maler, der für seine beeindruckenden historischen und mythologischen Werke bekannt ist. Sein Stil und insbesondere seine Ansichten zu Farbe und Perspektive wurden während seiner Jahre in Rom geprägt, wo er von 1836 bis 1843 lebte und die Kunst der venezianischen und römischen Schulen studierte.
Nach seiner Rückkehr nach Wien im Jahr 1843 und einer Phase als reisender Porträtmaler wurde Rahl 1850 zum Professor an der Akademie der bildenden Künste in Wien ernannt, gründete jedoch später eine private Kunstschule. Zu seinen Schülern zählten namhafte Künstler wie Eduard Bitterlich und August Eisenmenger.
Karl Rahl schuf monumentale Gemälde für bedeutende Bauwerke wie die Fleischmarkt Griechische Kirche in Wien und das Palais Todesco. Sein Werk zeugt von einem tiefen historischen Verständnis und einer meisterhaften Beherrschung der Maltechnik, was ihn zu einer Schlüsselfigur in der österreichischen Kunstlandschaft des 19. Jahrhunderts macht.
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Joseph Gallus Rittenberg ist ein österreichischer Fotograf, Bühnenbildner und Maler. Rittenberg ist in Gallneukirchen aufgewachsen und lebt seit 1977 in München. Seine Fotografien sind unter anderem in Berlin, Paris, Wien und New York auf Ausstellungen gezeigt und seit den 1980er Jahren auch in Zeitschriften (z. B. Süddeutsche, Die Zeit und der Spiegel) veröffentlicht worden. Zu den Schwerpunkten seiner Arbeit gehören Porträts. Bekannt wurden etwa seine Fotografien der Schriftsteller Thomas Bernhard und Werner Schwab, Friederike Mayröcker und Ernst Jandl.


Georg Philipp Rugendas war ein deutscher Maler und Kupferstecher, der überwiegend in seiner Heimatstadt tätig war. Er ist der Gründervater der bedeutenden Künstlerfamilie Rugendas des 18. und 19. Jahrhunderts, welche außer ihm noch bedeutende Maler wie Moritz Rugendas hervorgebracht hat.


Ferdinand Schmutzer, ein bedeutender österreichischer Grafiker, Fotograf und Porträtmaler, stammte aus einem reichen künstlerischen Erbe in Wien. Sein Urgroßvater, Jacob Matthias Schmutzer, hatte die angesehene "k.k. Kupferstecher-Akademie" gegründet, so dass die Kreativität in seiner Familie tief verwurzelt war. In den Fußstapfen seines Großvaters und seines Vaters erkundete Ferdinand zunächst die Bildhauerei, bevor er seine Fähigkeiten in der Malerei an der renommierten Wiener Akademie verfeinerte. Eine Studienreise in die Niederlande entfachte seine Faszination für Radierungen, inspiriert durch die Werke von Rembrandt van Rijn. Schon bald erlangten seine exquisiten Porträts der Wiener Elite große Anerkennung: Prominente Persönlichkeiten wie Sigmund Freud, Albert Einstein, Kaiser Franz Josef, die Wiener Philharmoniker und Karl Lueger posierten für ihn.
Schmutzers Kunst ging über die Grenzen hinaus, er stellte international aus und erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Als Pionier der Radierung in größeren Formaten erweiterte er die Grenzen der Kunstform und brachte Innovation in die Technik. Als Mitglied der Wiener Sezession im Jahr 1901 und später als Professor an der Akademie der bildenden Künste Wien im Jahr 1908 war Schmutzers Einfluss auf die Kunstwelt unbestreitbar. Sein Vermächtnis lebt weiter und inspiriert künftige Künstlergenerationen, und er bleibt eine Ikone der österreichischen Kunstgeschichte.


Gottlieb Schuller war ein österreichischer Glasmaler und Mosaikkünstler. Schuller besuchte die Bundesgewerbeschule in Innsbruck in den Kunstklassen der Maler Heinrich Comploj und Toni Kirchmayr. Ab 1897 arbeitete er bei der Tiroler Glasmalerei und Mosaik Anstalt in der Müllerstraße in Innsbruck. Ab 1919 bis 1944 hatte Gottlieb Schuller die künstlerische Leitung der Tiroler Glasmalerei und Mosaik Anstalt inne. Gottlieb Schuller fand eine eigene Formensprache in Form eines romantischen Naturalismus in Verbindung mit expressiven Elementen.


Franz Wenzel Schwarz war ein deutsch-böhmischer Künstler in der zweiten Hälfte des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Er ist bekannt als Porträtmaler, Meister des historischen Genres und Glaskünstler.
Schwarz schuf zahlreiche Porträts von Kirchenmännern, Gelehrten, hohen Beamten, Geschäftsleuten sowie von Kindern und Frauen. Er schuf auch viele religiöse Gemälde und Glasfenster für Kirchen. Er war Mitglied der Gesellschaft der Wiener Künstler und anderer künstlerischer Vereinigungen. Im späteren Verlauf seiner Karriere konzentrierte sich Schwarz auf Genre- und Porträtmalerei und verkaufte sie in verschiedene Länder, darunter auch nach Amerika und Russland. Zwischen 1912 und 1918 kopierte er Gemälde aus der Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden.


Rosa Schweninger ist eine österreichische Künstlerin, die einer Wiener Künstlerfamilie angehört, zu der auch ihr Vater, Karl Schweninger der Ältere, und ihr Bruder, Karl Schweninger der Jüngere, gehören. Rosa Schweningers Werk umfasst Porträts und Blumenkompositionen.


Alfons Siber, ein österreichischer Maler und Restaurator, begann seine künstlerische Laufbahn als Lehrling bei der Tiroler Glasmalerei-Anstalt in Innsbruck. Er studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien und erhielt mehrere Auszeichnungen und Stipendien. Siber ließ sich in Hall in Tirol nieder, wo er als Maler und Restaurator arbeitete. Er gründete den Tiroler Künstlerbund und schuf zahlreiche Porträts, Landschaften und großformatige Kirchengemälde. Siber führte auch Restaurierungsprojekte durch.


Norbert Strolz war ein österreichischer Künstler, der Kirchenmalerei bei Toni Kirchmayr in Innsbruck studierte. Er studierte an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei Franz Elsner und Herbert Bekl und erhielt 1953/54 ein Stipendium für ein Studium an der Akademie der bildenden Künste in Florenz bei Otton Rosai. Im Jahr 1965 hatte er seine erste Einzelausstellung im Tiroler Kunstpavillon in Innsbruck. Ab 1960 arbeitete er als freischaffender Künstler in Landeck. Er war Mitbegründer des Bezirksmuseumsvereins Landeck, dessen Obmann er von 1971 bis 1990 war. Er schuf zahlreiche Keramiken, Fresken, Sgraffito und Mosaike, vor allem in öffentlichen Gebäuden im Rahmen des Nachkriegsprogramms Kunst am Bau in Tirol.


Johann Baptist von Lampi war ein österreichisch-italienischer Historien- und Porträtmaler, der 1751 in Romeno, Südtirol, geboren wurde. Bekannt für seine meisterhaften Porträts, verbrachte Lampi einen bedeutenden Teil seiner Karriere am russischen Hof in Sankt Petersburg, wo er durch die Gunst der Zarin Katharina der Großen zu einem der führenden Künstler seiner Zeit aufstieg. Zu seinen bemerkenswertesten Werken zählen Porträts von Katharina der Großen sowie von Stanisław August Poniatowski, dem letzten König von Polen.
Lampis Fähigkeit, durch seine Malerei den Charakter und die Statur seiner Sujets einzufangen, brachte ihm hohe Anerkennung und zahlreiche Aufträge von der aristokratischen Elite Europas ein. Seine Werke sind heute in bedeutenden Museen und Sammlungen vertreten, darunter das Nationalmuseum in Warschau und das Łazienki Palast in Warschau. Seine Kunst zeichnet sich durch feine Detailgenauigkeit und eine lebhafte Darstellung der Persönlichkeiten seiner Porträtierten aus, was ihn zu einem geschätzten Porträtisten seiner Zeit machte.
Für weitere Informationen über Johann Baptist von Lampi und seine Kunstwerke besuchen Sie Museen oder schauen Sie auf Auktionsseiten, wo gelegentlich seine Werke angeboten werden.
Wenn Sie regelmäßige Updates zu neuen Verkaufsangeboten und Auktionsereignissen im Zusammenhang mit Johann Baptist von Lampi erhalten möchten, melden Sie sich für unsere Benachrichtigungen an. Bleiben Sie informiert und verpassen Sie keine Gelegenheit, Teil der Kunstgeschichte zu werden.


Franz Walhegger ist ein österreichischer Künstler, ein Pionier der modernen Malerei in Tirol. Geboren in Linz. Er studierte an der Zeichen- und Malschule in Innsbruck und anschließend an der Wiener Akademie der bildenden Künste (von 1938 bis 1942). Während des Zweiten Weltkriegs wurde er zur deutschen Armee eingezogen, malte und schuf jedoch weiterhin Fresken in Olomouc (Tschechische Republik). Nach dem Krieg kehrte er nach Linz zurück. Er schuf zahlreiche Werke, darunter Porträts, Landschaften und Gemälde zu religiösen Themen. Walhegger entwickelte seinen eigenen Stil, der Elemente des Naturalismus und Kubismus einbezog. Der Künstler hinterließ ein bedeutendes kreatives Erbe. Seine Werke wurden in verschiedenen Städten ausgestellt und sind in öffentlichen Sammlungen zu finden.