Stillleben Ukraine
Taisija Kirillowna Afonina (russisch: Таисия Кирилловна Афонина) war eine sowjetische Künstlerin der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Sie ist bekannt als Malerin, Grafikerin und Vertreterin der Leningrader Schule.
Taisija Afonina nahm seit 1940 an Ausstellungen teil und schuf Porträts, Landschaften, Genrekompositionen, Stillleben und Skizzen. Zu Beginn ihrer Karriere interessierte sie sich für militärische Themen, später wandte sie sich dem Genre des Porträts und der lyrischen Landschaft zu. Ihr Stil zeichnet sich durch eine tonale Malerei, die Wiedergabe von Licht und Luft und subtile Farbkombinationen aus. In den 1980er Jahren bevorzugt sie die Aquarelltechnik und stellt Blumen wie Rosen, Gänseblümchen und Tulpen dar. Ihre Werke befinden sich in Museen und Privatsammlungen in Russland und anderen Ländern.
Wladislaw Leopoldowitsch Anisowitsch (russisch: Владислав Леопольдович Анисович) war ein sowjetischer Künstler aus der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler, Grafiker und Lehrer, ein Vertreter der Leningrader Malschule.
Wladislaw Anisowitsch nahm seit 1935 an verschiedenen Ausstellungen teil. Sein Werk umfasst Porträts, historische und Genrekompositionen sowie Landschaften. Zu den berühmten Gemälden des Künstlers gehören "Der Durchzug der Abteilung von K. Woroschilow von Lugansk nach Zarizyn", "Angriff auf Perekop" und andere. Der Meister lehrte am Leningrader Institut für Malerei, Bildhauerei und Architektur.
Seine Werke befinden sich in verschiedenen Museen und Privatsammlungen in vielen Ländern, darunter im Staatlichen Russischen Museum.
Alexander Porfyrowytsch Archipenko (russisch: Александр Порфирьевич Архипенко), ein ukrainisch-amerikanischer Künstler, zählt zu den bedeutendsten Bildhauern des 20. Jahrhunderts. Geboren in Kiew, Russisches Kaiserreich, machte er sich vor allem durch seine innovativen Beiträge zur modernen Skulptur einen Namen. Archipenko verband Elemente der traditionellen Skulptur mit avantgardistischen Formen und wurde so zu einem Vorreiter der abstrakten Kunst.
Sein Werk zeichnet sich durch die Einführung neuer Materialien und Techniken aus. Archipenko experimentierte mit verschiedenen Medien, darunter Malerei und Grafik, doch seine größten Erfolge erzielte er im Bereich der Skulptur. Er entwickelte einzigartige Methoden, um Raum und Volumen in seinen Arbeiten zu manipulieren, was seine Skulpturen lebendig und dynamisch erscheinen lässt.
Bekannt wurde Archipenko auch durch seine Lehrmethoden. Er gründete mehrere Kunstschulen, in denen er seine innovativen Techniken und Ideen an junge Künstler weitergab. Seine pädagogische Tätigkeit hatte einen nachhaltigen Einfluss auf die Entwicklung der modernen Kunst.
Einige seiner bekanntesten Werke, wie „Der Boxer“ und „Frau im Raum“, befinden sich in führenden Museen weltweit und zeugen von seiner Fähigkeit, traditionelle Themen auf revolutionäre Weise neu zu interpretieren. Archipenkos Beiträge zur Kunstwelt machen ihn zu einer Schlüsselfigur in der Geschichte der modernen Skulptur.
Für Sammler und Experten im Bereich Kunst und Antiquitäten, die sich für die Werke Alexander Porfyrowytsch Archipenkos interessieren, bieten wir regelmäßige Updates über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse. Melden Sie sich an, um auf dem Laufenden zu bleiben und keine Gelegenheit zu verpassen, Teil dieses faszinierenden künstlerischen Erbes zu werden.
Wladimir Dawidowitsch Baranow-Rossine (russisch: Владимир Давидович Баранов-Россине) war ein russischer Maler und avantgardistischer Künstler, der für seine Rolle in der kubistischen und futuristischen Bewegung bekannt ist. Geboren 1888 in Bolschaja Lipaticha, Russisches Kaiserreich, verbrachte er einen Großteil seines Lebens in Paris, wo er seine künstlerische Laufbahn fortsetzte und sich in avantgardistischen Kreisen bewegte. Baranow-Rossine war bekannt für seine Experimente mit Farbe und Form, die ihm eine besondere Stellung in der Entwicklung der modernen Kunst sicherten.
Seine Werke, die er in verschiedenen Ausstellungen präsentierte, zeugen von seinem tiefen Verständnis für die Synthese von Kunst und Musik, wie z.B. seine Beteiligung an einer wichtigen Ausstellung in Kiew 1908, die sich der Verschmelzung von Malerei, Skulptur, Poesie und Musik widmete. In Paris freundete er sich mit bedeutenden Künstlern wie Hans Arp sowie Robert und Sonia Delaunay an und nahm regelmäßig an den Ausstellungen des Salon des Indépendants teil, wo seine farbenfrohen Gemälde und innovativen Skulpturen für Aufsehen sorgten.
Ein besonderes Merkmal von Baranow-Rossines Arbeit war seine Erfindung des Optophonen, ein Instrument, das visuelle und musikalische Kunst verband, indem es Farben und Formen projizierte, die durch Musik gesteuert wurden. Diese Innovation führte zu den ersten „Lichtkonzerten“ in Norwegen und stellte einen entscheidenden Beitrag zur Kunstgeschichte dar.
Sein Werk ist in bedeutenden öffentlichen Sammlungen vertreten, darunter das Russische Museum in St. Petersburg, die Tretjakow-Galerie in Moskau, das Musée d'Art Moderne de la Ville de Paris und das Museum of Modern Art in New York. Leider endete Baranow-Rossines Leben tragisch; er wurde 1943 von der Gestapo in Frankreich verhaftet und starb 1944 im Konzentrationslager Auschwitz.
Sein umfangreiches Schaffen und seine innovativen Beiträge zur Kunst machen Wladimir Dawidowitsch Baranow-Rossine zu einer Schlüsselfigur der Avantgarde. Für Sammler und Experten im Bereich Kunst und Antiquitäten bietet das Studium seines Lebens und Werks wertvolle Einblicke in eine Zeit des künstlerischen Umbruchs und der experimentellen Forschung.
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Wiktorija Markowna Belakowskaja (russisch: Виктория Марковна Белаковская) war eine russische sowjetische Künstlerin aus der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts. Sie ist als Malerin, Grafikerin und Vertreterin der Leningrader Malschule bekannt.
Wiktorija Belakowskaja nahm seit den frühen 1930er Jahren an Ausstellungen von Leningrader Künstlern teil. Ihr Werk umfasst verschiedene Genres, darunter Porträts, Genrekompositionen, Stillleben und Landschaften. Zu ihren berühmten Werken gehören "Pionierin" (1931), "Selbstporträt mit Zigarette" (1936), "Leningrader Landschaft" (1953), "Frühlingsblumen. Stillleben" (1961), eine Serie von Landschaften aus Altai, Krim, Kiew und andere.
Die Werke des Künstlers befinden sich in den Sammlungen von Museen in Russland, Großbritannien, den USA, Frankreich und anderen Ländern.
Georgij Nikolajewitsch Bibikow (russisch: Георгий Николаевич Бибиков) war ein russischer und sowjetischer Künstler aus der Mitte des 20. Jahrhunderts. Er ist als Maler, Grafiker, Illustrator, Wandmaler und Theaterkünstler der Leningrader Schule bekannt und arbeitet in den Genres Landschaft, Porträt, Stillleben und thematische Malerei.
Georgij Bibikow begann 1920, an Kunstausstellungen teilzunehmen. Zu seinen berühmten Werken gehören "Lader", "Junge Rote Flotten erhalten Uniformen", "Gruß an die Sieger", "Grabenwahrheit" und andere. Seine Werke befinden sich im Staatlichen Russischen Museum sowie in Museen und Privatsammlungen in Russland, der Ukraine, Deutschland und Frankreich.
Kateryna Wassyliwna Bilokur (russisch: Екатерина Васильевна Белокур) war eine ukrainische sowjetische Künstlerin aus der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts. Sie ist als Meisterin der dekorativen Volksmalerei bekannt.
Kateryna Bilokur war Autodidaktin und wurde berühmt für ihre farbenfrohen Gemälde, die meist Blumen, Landschaften und Porträts darstellen. Ihre Werke enthielten oft eine Kombination aus Frühlings- und Herbstelementen, und sie konnte Wochen damit verbringen, selbst kleine Details auf die Leinwand zu bringen. Catherine stellte ihre Pinsel selbst her, indem sie Haare von Rohrkolben auswählte, und verwendete für jede Farbe einen eigenen Pinsel. Ihr Werk zeichnete sich durch lebendige Farben und Stil aus.
Moisej Abramowitsch Blank (russisch: Моисей Абрамович Бланк) war ein ukrainischer sowjetischer Künstler aus der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler und Grafiker bekannt, der sich durch seine Stillleben und Landschaften auszeichnet.
Moisej Blank nahm ab 1927 aktiv an Kunstausstellungen teil, darunter an nationalen, gesamtukrainischen und internationalen Ausstellungen. Er verwendete verschiedene künstlerische Techniken wie Lithografie, Radierung, Tusche, Aquarell, Gouache, Pastell und manchmal Öl. Während des Großen Vaterländischen Krieges meldete er sich freiwillig an die Front, und nach dem Krieg diente er als Künstler im Luftverteidigungskorps in Riga. Der Meister hat in der ukrainischen Kunstgeschichte eine deutliche Spur hinterlassen.
Jоzsef Boksay (russisch: Иосиф Иосифович Бокшай), ein magyarischer Künstler aus der Region Kárpátalja, war ein bedeutender Landschaftsmaler und Grafiker, der insbesondere für seine Beiträge zur Kárpátaljaer Malschule bekannt ist. Geboren am 2. Oktober 1891 in Gyertyánliget und verstorben am 19. Oktober 1975 in Ungvár, studierte er an der Budapester Akademie der Bildenden Künste zwischen 1910 und 1914. Nach seinem Studium und einer Zeit als Kriegsgefangener während des Ersten Weltkriegs kehrte Boksay nach Ungvár zurück, wo er als Zeichenlehrer arbeitete und zusammen mit Béla Erdélyi eine Kunstschule gründete.
Boksays Kunst ist geprägt von seinem Engagement für die Region Kárpátalja und deren kulturelle Identität. Er unternahm Studienreisen in Europa, darunter nach Dresden, Wien, Paris und Prag, und seine Arbeiten wurden in wichtigen Ausstellungen in Kiew und Moskau präsentiert. Seine frühen Werke waren durch einen monumentalen, eklektischen und vornehmlich neobarocken Stil charakterisiert. Besonders bemerkenswert sind seine Fresken in verschiedenen (ehemaligen) griechisch-katholischen Kirchen in Kárpátalja, die nach 1945 geschlossen oder anderen Konfessionen übergeben wurden.
Nach dem Zweiten Weltkrieg konzentrierte sich Boksay verstärkt auf die Landschaftsmalerei und wurde für seine plein-air-Gemälde seiner Heimatregion bekannt. Seine Werke zeichnen sich durch das Bestreben aus, nicht Emotionen, sondern den visuellen Eindruck der Landschaft einzufangen, wobei er besonderen Wert auf die Darstellung von Jahreszeiten, Tageszeiten, Licht und Schatten legte. Neben Landschaftsbildern umfasst sein Oeuvre auch Porträts, Genrebilder und Stillleben.
Boksay erhielt zahlreiche Auszeichnungen für sein Schaffen, darunter die Ehrenbezeichnung Volkskünstler der UdSSR. Seine Arbeiten sind in Museen in Kárpátalja und der Tretjakow-Galerie in Moskau zu finden.
Für Sammler und Kunst- und Antiquitätenexperten, die sich für das Werk von József Boksay interessieren, bietet die detaillierte Beschäftigung mit seinem Lebenswerk tiefe Einblicke in die kulturelle und künstlerische Geschichte Kárpátaljas. Melden Sie sich für Updates an, um über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit József Boksay informiert zu werden.
Nikolaj Stepanowitsch Borowskij (russisch: Николай Степанович Боровский) war ein sowjetischer ukrainischer Künstler der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler und Lehrer bekannt.
Nikolaj Borowskij wurde berühmt für seine Porträts, Landschaften und Stillleben sowie für seine Genrebilder. Einige seiner Werke zeichnen sich durch einen außergewöhnlichen Realismus aus. Seit Anfang der 1960er Jahre stellte er seine Werke aktiv aus und wurde 1964 Mitglied der Union der Künstler der UdSSR. Für sein Gemälde "Arbeiter. Jahr 1928" erhielt er den Preis der Union der Künstler der Ukrainischen SSR.
Der Meister schuf eine beträchtliche Anzahl von Werken, die sich in privaten und öffentlichen Sammlungen befinden, darunter eine Galerie mit Porträts von Teilnehmern an der Verteidigung und Befreiung von Dnepropetrovsk.
Michail Michailowitsch BoshÍj (russisch: Михаил Михайлович Божи́й) war ein herausragender sowjetischer und ukrainischer Maler, dessen Karriere durch viele Titel und Auszeichnungen gekennzeichnet ist. Er wurde in Mykolajiw in einer Arbeiterfamilie geboren und zeigte schon in jungen Jahren ein Interesse an der Kunst. Seine Ausbildung am Kunsttechnikum Mykolajiw und seine anschließende Tätigkeit in Odessa als Zeichentrickfilmer legten den Grundstein für seinen künstlerischen Weg.
Boschi arbeitete viel im Genre des Porträts, malte oft seine Familie und reagierte auf Themen, die von der Parteiideologie vorgeschlagen wurden. Seine Werke zeichnen sich durch eine für den Sozialismus charakteristische ideologische Ausrichtung aus, tragen aber gleichzeitig eine tiefe emotionale Last und handwerkliches Können. Zu seinen bekanntesten Werken gehören Porträts von W.I. Lenin, das Porträt der ausgezeichneten Schülerin Swetlana Schipunowa sowie „Die Krankenschwester“, die hoch bewertet wurden und ihm weite Bekanntheit brachten.
Während der Tauwetterperiode unter Chruschtschow schuf Boschi das Gemälde „Meine Gedanken, Gedanken“, das das Bild von Taras Schewtschenko nachbildete und zu einem ikonischen Werk der ukrainischen Kunst jener Zeit wurde. Diese und viele andere Arbeiten unterstreichen Boschis Fähigkeit, tief in das Wesen der von ihm dargestellten Persönlichkeiten und Epochen einzudringen.
Trotz einer beeindruckenden Liste von Errungenschaften, darunter die Titel Verdienter und Volkskünstler der Ukrainischen SSR, Volkskünstler der UdSSR sowie zahlreiche Orden und Medaillen, wurde Boschi zu Lebzeiten nie eine persönliche Ausstellung zuteil. Seine Werke sind heute in Museen in der gesamten ehemaligen Sowjetunion zu finden, einschließlich des Museums für ukrainische bildende Kunst in Kiew.
Michail Boschi hat einen bedeutenden Beitrag zur Kunst des Sozialistischen Realismus geleistet, indem er Themen entwickelte, die die soziale und ideologische Agenda seiner Zeit widerspiegelten, sie jedoch gleichzeitig mit einer tiefen persönlichen Dimension und handwerklichem Können bereicherte. Sein Schaffen weckt weiterhin das Interesse von Forschern und Sammlern.
Wenn Sie an den Werken von Michail Michailowitsch Boschi und an Veranstaltungen, die mit seinem Schaffen verbunden sind, interessiert sind, abonnieren Sie unsere Updates. Wir werden Sie über Verkauf von Werken und Auktionsveranstaltungen informieren, bei denen seine Arbeiten vorgestellt werden.
Osip Emmanuilowitsch Bras (russisch: Осип Эммануилович Браз), geboren am 16. Januar 1873 in Odessa, Russisches Reich, und gestorben am 6. November 1936 nahe Paris, war ein russisch-jüdischer realistischer Maler. Seine Ausbildung begann er in Odessa und setzte sie in München an der Akademie der Bildenden Künste sowie in Paris und den Niederlanden fort, wo er sich intensiv mit westeuropäischer Malerei und insbesondere mit den niederländischen Meistern auseinandersetzte. Dieses umfassende Studium prägte seinen künstlerischen Werdegang maßgeblich.
Bras erlangte vor allem durch seine Porträts von Zeitgenossen und Persönlichkeiten der russischen Kultur Bekanntheit. Besonders hervorzuheben ist sein Porträt des Schriftstellers Anton Tschechow aus dem Jahr 1898, das als eines seiner bekanntesten Werke gilt. Neben Porträts schuf er auch Landschaftsbilder von Frankreich, der Krim und Finnland, die auf seinen Reisen in diese Regionen entstanden. Ab 1900 lehrte er in seinem Atelier und engagierte sich in der Kunstszene, unter anderem als Mitglied des Mir Iskusstva (Welt der Kunst).
Seine letzte Lebensphase verbrachte Bras in Paris, wo er neben seiner malerischen Tätigkeit auch als Antiquitätenhändler und Sammler wirkte. Trotz seiner Erfolge wurde sein Leben von den politischen Turbulenzen seiner Zeit überschattet. 1924 wurde er unter falschen Anschuldigungen verhaftet und seine Kunstsammlung konfisziert. Nach seiner Freilassung verließ er die Sowjetunion und ließ sich endgültig in Paris nieder.
Für Sammler und Kunstexperten ist das Werk von Osip Emmanuilowitsch Bras ein faszinierendes Studienobjekt, das die kulturelle und künstlerische Vielfalt des frühen 20. Jahrhunderts widerspiegelt. Seine Arbeiten, die von intimen Porträts bis hin zu eindrucksvollen Landschaften reichen, sind in bedeutenden Museen und Galerien vertreten und werden regelmäßig auf Auktionen gehandelt.
Für Updates zu neuen Verkaufs- und Auktionsereignissen, die mit Osip Emmanuilowitsch Bras in Verbindung stehen, melden Sie sich an. Bleiben Sie informiert über die neuesten Entdeckungen und seltene Kunstwerke dieses außergewöhnlichen Künstlers.
Ljudmila Dawidowna Burljuk-Kusnezowa (russisch: Людмила Давидовна Бурлюк-Кузнецова), geboren 1885 und gestorben 1968, war eine bemerkenswerte Künstlerin, deren Werk und Leben tief mit der Welt der Kunst und Antiquitäten verwoben ist. Obwohl spezifische Informationen über ihre Kunstwerke und ihre Präsenz in Museen oder Galerien begrenzt sind, wird ihr Beitrag zur bildenden Kunst geschätzt. Ihre Werke wurden in Auktionen angeboten, was auf ihre anhaltende Relevanz und Wertschätzung in Sammlerkreisen hindeutet.
Die Schwester von Wladimir Dawidowitsch Burljuk, einem Schlüsselfigur der Russischen Avantgarde und dem "Vater des russischen Futurismus", teilte sie möglicherweise künstlerische Einflüsse und Inspirationen mit ihm. Ljudmilas Leben und Werk sind Teil eines größeren familiären Erbes in der Kunst, das zeigt, wie künstlerische Visionen und Talente oft in Familien geteilt werden.
Für Sammler und Experten in Kunst und Antiquitäten bietet die Beschäftigung mit Ljudmila Dawidowna Burljuk-Kusnezowa eine faszinierende Gelegenheit, tiefer in die weniger erkundeten Aspekte der Russischen Avantgarde einzutauchen und Verbindungen zwischen den Mitgliedern dieser bemerkenswerten Künstlerfamilie zu entdecken.
Wenn Sie Ihr Verständnis und Ihre Sammlung der Werke von Ljudmila Dawidowna Burljuk-Kusnezowa und verwandten Künstlern der Russischen Avantgarde erweitern möchten, abonnieren Sie unsere Updates. Bleiben Sie informiert über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse, die diese außergewöhnliche Künstlerin betreffen.
Olga Ljudwigowna Djella-Wos-Kardowskaja (russisch: Ольга Людвиговна Делла-Вос-Кардовская) war eine herausragende russische Künstlerin und Grafikerin, deren kreative Karriere im späten 19. Jahrhundert begann. Sie studierte an der Schneider-Schule in Charkow von 1891 bis 1894 und setzte ihre Ausbildung an der Kunstakademie in Sankt Petersburg bis 1899 fort. Zusätzlich verfeinerte sie ihre Fähigkeiten in München bei Anton Ažbe zwischen 1899 und 1900.
Djella-Wos-Kardowskaja war aktiv im künstlerischen Leben Russlands involviert und ihre Werke wurden bei zahlreichen Ausstellungen präsentiert, einschließlich der "Жар-цвет" Ausstellungen in den 1920er Jahren und einer Gedenkausstellung im Forschungsmuseum der Kunstakademie der UdSSR nach ihrem Tod.
Ihre Kunst zeichnet sich durch besondere Sensibilität und Detailgenauigkeit aus, besonders in den Porträts ihrer Zeitgenossen wie Nikolai Gumiljow, Anna Achmatowa und ihrem Ehemann Dmitri Kardowski. Ihre Gemälde, wie "Kleine Frau" und Porträts von Anna Achmatowa, bestechen durch Licht, Luftigkeit und die Aufrichtigkeit der Emotionen, was ihr Schaffen zu einem wertvollen Beitrag zur russischen Kunst macht.
Neben Porträtmalerei widmete sich Olga Ljudwigowna auch der Buchillustration und trug zur Entwicklung dieser Kunstform in Russland bei. Ihre Arbeiten befinden sich in Museen und privaten Sammlungen und inspirieren Kunstliebhaber weltweit.
Wenn Sie sich für die Kunst von Olga Ljudwigowna Djella-Wos-Kardowskaja interessieren und über neue Ausstellungen ihrer Werke sowie Auktionen informiert werden möchten, abonnieren Sie unsere Updates. Wir versprechen, Ihnen nur relevante Informationen zu Verkäufen ihrer Werke und zu Veranstaltungen, die mit ihrem Schaffen verbunden sind, zu senden.
Alexandra Alexandrowna Exter (russisch: Александра Александровна Экстер) war eine herausragende Künstlerin der russisch-ukrainischen Avantgarde, deren vielfältiges Werk sie zu einer Schlüsselfigur in der Entwicklung des Suprematismus, Konstruktivismus und der Art-Déco-Bewegung machte. Geboren im Jahr 1882, verbrachte Exter ihr Leben zwischen Kiev, Moskau, Paris und anderen europäischen Zentren, wo sie mit namhaften Künstlern zusammenarbeitete und sich künstlerisch ständig weiterentwickelte.
Exters Kunst ist geprägt von einer intensiven Experimentierfreude und einer besonderen Sensibilität für Farbe und Rhythmus. Ihre Arbeiten umfassen nicht nur Malerei, sondern auch Bühnenbild, Kostümdesign und Buchillustrationen, wobei sie stets einen innovativen, geometrischen und dynamischen Stil verfolgte. Ein bedeutendes Merkmal ihrer Kunst ist die Integration von Bewegung und Transparenz, besonders erkennbar in ihren avantgardistischen Kostümentwürfen, die sie auch in den Bereich der Mode überführte. Ab 1921 begann Exter, Mode zu entwerfen, wobei ihre Kreationen sowohl tragbar als auch hochdekorativ und innovativ waren, was sie zu einer Pionierin der Haute Couture machte.
Zu ihren bemerkenswertesten Beiträgen zählt die Mitgestaltung von revolutionären Festivitäten in Kiev und Odessa im Jahre 1919, wo sie die Straßen und Plätze in einem abstrakten Stil dekorierte, sowie ihre Arbeit als Kostümdesignerin im Ballettstudio der Tänzerin Bronislava Nijinska. Darüber hinaus war sie führende Bühnenbildnerin am Kammertheater von Alexander Tairow zwischen 1918 und 1920.
Exters Werke werden heute in bedeutenden Museen und Sammlungen weltweit ausgestellt, darunter das Museum of Modern Art in New York, das ihre innovativen Bühnenbildentwürfe und Gemälde beherbergt. Ihre Bedeutung für die Kunstgeschichte liegt nicht nur in ihren eigenen kreativen Leistungen, sondern auch in ihrer Rolle als Vermittlerin zwischen den künstlerischen Bewegungen ihrer Zeit und ihrer Förderung junger Talente durch ihre Lehrtätigkeit.
Für Sammler und Kunst- sowie Antiquitätenexperten bietet das Studium von Exters Werk wertvolle Einblicke in die Entwicklung der modernen Kunst und Designgeschichte. Ihre vielschichtigen Beiträge und ihr unverwechselbarer Stil machen sie zu einer faszinierenden Figur für alle, die sich für die Avantgarde-Bewegung interessieren.
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Stjepan Iwanowitsch Florescu (russisch: Степан Иванович Флореску) war ein sowjetischer und moldawischer Künstler der zweiten Hälfte des zwanzigsten und frühen einundzwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler, Grafiker und Erfinder bekannt, der komplexe künstlerische Probleme mit der Methodik der Theorie des erfinderischen Problemlösens löste.
Stjepan Florescu begann schon in jungen Jahren mit der Kunst und bemühte sich, nicht nur sein Wissen, sondern auch seine Fähigkeiten als Porträtmaler zu entwickeln, indem er die komplexen Aspekte der menschlichen Natur erforschte. Sein Werk umfasst verschiedene Genres, darunter thematische Kompositionen, Landschaften, Stillleben und Porträts, sowie die Anwendung einer Vielzahl künstlerischer und technischer Methoden zur Schaffung ausdrucksstarker Bilder.
Im Laufe seiner Karriere schuf der Meister mehr als 10.000 Skizzen, Entwürfe und Entwürfe, etwa 250 grafische Werke, mehr als 390 Bildkompositionen und zwei bildhauerische Projekte.
Albin Stanislawowitsch Gawdsinskij (russisch: Альбин Станиславович Гавдзинский) war ein sowjetischer und ukrainischer Künstler der zweiten Hälfte des zwanzigsten und frühen einundzwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler bekannt, der für seine Landschaften, Genrebilder und Porträts berühmt ist.
In den frühen 1950er Jahren hatte Albin Gawdzinskij seine ersten Einzelausstellungen in Odessa, Kiew und Charkow und zeigte seine brillante künstlerische Persönlichkeit. Der Künstler zeichnete sich durch seine herausragende Effizienz und Präzision in der Darstellung aus, die sich in seinen klaren Formen und leuchtenden Farben zeigte. Im Jahr 1961 wurde er zum Ehrenbürger der Stadt Nowaja Kachowka ernannt, und seine Werke (237 Leinwände) dienten als Grundlage für die Gründung der Kunstgalerie der Stadt, die 2003 nach ihm benannt wurde.
Walerij Arutjunowitsch Gegamjan (russisch: Валерий Арутюнович Гегамян) war ein sowjetischer und ukrainischer Künstler armenischer Herkunft aus der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler, Grafiker und Lehrer bekannt.
Walerij Gegamjan wurde durch seine monumentalen Gemälde, großen thematischen Zyklen und grafischen Serien bekannt. Er schuf auch Porträts, Landschaften und Stillleben. Seit den frühen 1960er Jahren lebte und arbeitete er in Odessa und gründete die Fakultät für Kunst und Grafik am Pädagogischen Institut von Odessa, wo er mehr als 20 Jahre lang unterrichtete. Der Meister zog viele berühmte Künstler heran, von denen einige auch als Lehrer tätig sind und die Erfahrung ihres Lehrers weitergeben.
Michail Markianowitsch Germaschew (russisch: Михаил Маркианович Гермашев) war ein russischer Landschaftsmaler, geboren am 13. August 1867 in Wolchansk, Gouvernement Charkow, und verstarb 1930 in Paris. Er ist bekannt für seine stimmungsvollen Landschaftsgemälde, insbesondere für seine Darstellungen des russischen Winters. Germaschew studierte an der Moskauer Schule für Malerei, Bildhauerei und Architektur und war Schüler von renommierten Künstlern wie Arkhipov, Serov und Levitan.
Germaschew war ein aktives Mitglied der Moskauer Künstlergruppe "Sreda" und stellte regelmäßig in verschiedenen Kunstausstellungen aus, darunter die Akademie der Künste und der Verband der Wanderkunstausstellungen. Sein bekanntestes Werk, „Schnee fiel“, erhielt 1897 den ersten Preis der Moskauer Gesellschaft der Kunstliebhaber und wurde von P. M. Tretjakow für seine Galerie erworben.
Im Laufe seiner Karriere zog Germaschew nach Paris, wo seine Werke große Anerkennung fanden und erfolgreich verkauft wurden. Er stellte in renommierten Galerien wie dem Salon der National Society of Fine Arts und der L. Gerard Gallery aus. Seine Gemälde sind in vielen russischen Museen, darunter die Tretjakow-Galerie und das Russische Museum, sowie in zahlreichen privaten Sammlungen zu finden.
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German Moisejewitsch Gold (russisch: Герман Моисеевич Гольд) ist ein sowjetischer, ukrainischer und zeitgenössischer israelischer Künstler. Er ist als Maler, Zeichner und Aquarellist bekannt und für seinen ausdrucksstarken Malstil berühmt.
German Gold beherrscht sowohl die Ölmalerei als auch die Aquarellmalerei und verleiht seinen Werken oft einen dramatischen Charakter. Er ist einer der wenigen zeitgenössischen jüdischen Künstler, die in die legendäre World Encyclopaedia of Artists of All Time aufgenommen wurden.
Seine Werke befinden sich in Museen und Galerien in vielen Ländern, darunter in Russland, der Ukraine, Frankreich, Griechenland, den USA und anderen.
Wladimir Aljeksandrowitsch Gorb (russisch: Владимир Александрович Горб) war ein russischer Künstler, der von 1903 bis 1988 lebte und als Maler und Kunstpädagoge bekannt wurde. Sein Schaffen war vor allem im Realismus verankert, und er wirkte überwiegend in Sankt Petersburg. Gorb studierte am Repin-Institut für Malerei, Bildhauerei und Architektur und an der Grekov-Kunstschule in Odessa, wo er die Grundlagen seiner künstlerischen Ausbildung erhielt.
Gorb war Mitglied der Künstlerunion der UdSSR und engagierte sich stark in der Kunstszene von Leningrad, dem heutigen Sankt Petersburg. Seine Werke waren regelmäßig auf Ausstellungen zu sehen, insbesondere auf den jährlichen Ausstellungen der Leningrader Künstler, die zwischen den 1950er und 1960er Jahren stattfanden. Er trug wesentlich zur Entwicklung und Verbreitung der russischen Kunst während und nach der Sowjetzeit bei.
Seine Arbeiten sind heute in verschiedenen Galerien und Sammlungen vertreten, darunter auch in der Paul Scott Gallery. Seine Bedeutung als Künstler wird auch heute noch gewürdigt, und seine Werke bieten tiefe Einblicke in die russische Kunstgeschichte und die kulturellen Strömungen seiner Zeit.
Für weitere Informationen über aktuelle Verkäufe und Auktionen von Werken Wladimir Gorb, registrieren Sie sich für Updates und bleiben Sie auf dem neuesten Stand bezüglich neuer Ereignisse und Angebote.
Pawel Matwejewitsch Gorobjez (russisch: Павел Матвеевич Горобец) war ein sowjetischer ukrainischer Künstler aus der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler und Landschaftsmaler bekannt, der zu Beginn seiner Karriere als Künstler und Journalist arbeitete.
Pawel Gorobjez wurde für den lyrischen Stil seiner Landschaften bekannt, in denen er die Natur der Region Poltawa darstellt. Seine Werke zeichnen sich durch subtile Lyrik, Eindringlichkeit und tiefe Zuneigung zu seiner heimischen Natur aus. Kritiker nannten den Künstler einen "Meister der Landschaftsminiatur". Seine Werke befinden sich in Museen verschiedener ukrainischer und russischer Städte sowie in Privatsammlungen.
Emma Iljinitschna Gurowitsch (russisch: Эмма Ильинична Гурович) war eine herausragende Künstlerin des 20. Jahrhunderts mit ukrainisch-sowjetischer und jüdischer Herkunft. Bekannt wurde sie insbesondere durch ihre Arbeit als Malerin, Grafikerin und Meisterin des Kunsthandwerks. Einen bedeutenden Einfluss auf ihren künstlerischen Stil hatte der berühmte Kasimir Malewitsch, unter dessen Anleitung sie studierte. Gurowitschs Werk zeichnet sich durch eine Vielfalt an Formen und Techniken aus, wobei sie in ihren frühen Jahren vorrangig Landschaften und Stillleben in einer kubistischen Manier malte. Später erweiterte sie ihr Repertoire und engagierte sich in der Textilindustrie, wo sie für Moskauer Textilfabriken arbeitete und unter anderem Schals, Vorhänge und dekorative Stoffe mit markanten Blumenmustern entwarf.
Ihre Kunstwerke, die eine breite Palette von Medien und Stilen umfassen, darunter Malerei, Zeichnung und Textilkunst, haben ihr Anerkennung und Wertschätzung in der Kunstwelt eingebracht. Werke von Emma Iljinitschna Gurowitsch finden sich in verschiedenen Kunstauktionen und Sammlungen, was ihre Bedeutung im Kunstmarkt unterstreicht. Trotz ihrer historischen Bedeutung und ihres Einflusses auf die Kunst des 20. Jahrhunderts sind Informationen über ihr Leben und Werk vergleichsweise rar, was ihr ein Element des Geheimnisvollen verleiht und das Interesse von Kunstliebhabern und Sammlern weckt.
Für Sammler und Kunstexperten, die sich für die Werke von Emma Iljinitschna Gurowitsch interessieren, bieten Kunstauktionen und spezialisierte Kunstplattformen eine hervorragende Möglichkeit, sich mit ihrem Schaffen vertraut zu machen und eventuell ein Stück ihrer Kunst zu erwerben. Ihre Arbeiten, die von ihrer kubistischen Anfangsphase bis zu ihren späteren textilen Entwürfen reichen, zeugen von ihrer Fähigkeit, sich künstlerisch weiterzuentwickeln und unterschiedliche Materialien und Techniken zu meistern.
Für diejenigen, die mehr über Emma Iljinitschna Gurowitsch erfahren oder in ihre Werke investieren möchten, empfehlen wir, sich für Updates anzumelden. Diese Updates bieten nicht nur die Möglichkeit, über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse informiert zu werden, sondern auch tiefer in das Leben und Werk dieser bemerkenswerten Künstlerin einzutauchen.
Mykola Petrowytsch Hluschtschenko (russisch: Николай Петрович Глущенко), geboren am 17. September 1901 in Nowomoskowsk, Russisches Kaiserreich, und gestorben am 31. Oktober 1977 in Kiew, Ukrainische SSR, war ein ukrainischer Künstler und sowjetischer Agent, der oft als "ukrainischer Monet" bezeichnet wird. Nach seinem Abschluss an der Kunstakademie Berlin im Jahr 1924 zog Hluschtschenko nach Paris, wo er schnell die Aufmerksamkeit französischer Kritiker auf sich zog und vom Stil der Neuen Sachlichkeit zum Postimpressionismus überging.
Hluschtschenko, dessen Schaffen eine Vielzahl an französischen, italienischen, niederländischen und später ukrainischen Landschaften umfasst, zeichnete sich auch durch Porträts bekannter Persönlichkeiten aus, darunter Oleksandr Dovzhenko und Volodymyr Vynnychenko. Er nahm eine führende Position unter den ukrainischen Farbmalerinnen und Farbmalern ein und beeindruckte mit seiner Fähigkeit, expressive Farben in seinen Werken zu nutzen. Seine Kunst wurde in zahlreichen internationalen Städten ausgestellt, darunter Berlin, Paris, Mailand und Kyiv.
Abseits der Leinwand diente Hluschtschenko auch dem sowjetischen Geheimdienst und war unter dem Decknamen "Yarema" bekannt. Während des Zweiten Weltkriegs war er für den sowjetischen Geheimdienst tätig und berichtete über die deutschen Kriegsvorbereitungen. Trotz seiner Beteiligung an umstrittenen Aktivitäten, einschließlich Denunziationen und der Nutzung seiner Position für geheimdienstliche Zwecke, bleibt Hluschtschenkos Beitrag zur Kunst unbestritten.
Seine Arbeiten, die von einer tiefen Farbsättigung und lebendigen Darstellungen des alltäglichen Lebens geprägt sind, finden sich heute in zahlreichen Sammlungen und Museen weltweit. Hluschtschenkos Vermächtnis als Künstler überstrahlt seine politischen Aktivitäten, und sein Einfluss auf die ukrainische und sowjetische Kunstszene des 20. Jahrhunderts ist unbestreitbar.
Für Sammlerinnen, Sammler und Kunstexpertinnen und -experten, die an den Werken von Mykola Petrowytsch Hluschtschenko interessiert sind, bieten wir regelmäßige Updates zu Verkaufs- und Auktionsereignissen an. Melden Sie sich an, um keine Neuigkeiten zu verpassen und tiefere Einblicke in das Leben und Schaffen dieses außergewöhnlichen Künstlers zu erhalten.
Witalij Georgijewitsch Jablonowskij-Snadsskij (russisch: Виталий Георгиевич Яблоновский-Снадзский) ist ein sowjetischer und zeitgenössischer russischer Künstler. Er ist als Maler bekannt, der sich auf Landschaften und Stillleben spezialisiert hat.
Witalij Jablonowskij-Snadsskij ist auch für seine monumentalen Gemälde von Sanatorien in Sotschi bekannt, wo er ständig lebt. Er ist seit Anfang der 1970er Jahre künstlerisch tätig. Zu seinen bekanntesten Werken gehören die Gemälde "Geschenke des Herbstes", "Roter Mohn", "Trockene Kräuter", "Vogelbeeren", "Krebse" und andere. Seine Werke befinden sich in Museen und Privatsammlungen in Russland und anderen Ländern - Deutschland, Polen, Jugoslawien, Finnland, Syrien, Frankreich, Spanien, USA, Türkei.
Stepan Petrowitsch Jarjemitsch (russisch: Степан Петрович Яремич) war ein herausragender russischer und sowjetischer Künstler sowie Kunstwissenschaftler, dessen Leben und Werk einen bedeutenden Beitrag zur Geschichte der russischen Kunst leisteten. Geboren im Jahr 1869, reichte sein Werdegang von der Ausbildung an der Ikonenmalschule des Kiewer Höhlenklosters und der Zeichenschule von N. I. Murashko in Kiew bis zur Anerkennung in den Kunstkreisen von Sankt Petersburg, Paris und Venedig. Jarjemitsch schuf nicht nur zahlreiche denkwürdige Werke, sondern trug auch zur Erhaltung kultureller Werte und zur Entwicklung des Museumsbetriebs in Russland bei. Seine Arbeiten, die in so prestigeträchtigen Einrichtungen wie der Tretjakow-Galerie, dem Schewtschenko-Museum in Kiew und dem Staatlichen Museum Armeniens aufbewahrt werden, unterstreichen seinen einzigartigen Blick auf die Welt und sein feines Gespür für Schönheit.
Eine wichtige Facette von Jarjemitschs Tätigkeit war seine Beteiligung an der Organisation von Ausstellungen und Auktionen, wo er nicht nur eigene Werke präsentierte, sondern auch zur Popularisierung der Arbeiten anderer Künstler beitrug. Seine Fähigkeit, die Schönheit der umgebenden Welt zu erkennen und durch seine Gemälde und Aquarelle zu übermitteln, spiegelt sich in einer Reihe von Landschaften und architektonischen Ansichten wider, besonders von Sankt Petersburg und Venedig.
Jarjemitschs Karriere als Kunstwissenschaftler verdient ebenfalls besondere Aufmerksamkeit. Seine Arbeiten in der Kunstwissenschaft und Kritik, einschließlich Monographien über Michail Wrubel, Nikolai Ge sowie seinen Beitrag zur Erforschung des Schaffens von Alexander Benois und Konstantin Somow, zeigen ein tiefes Verständnis für die künstlerischen Prozesse und Tendenzen seiner Zeit.
Stepan Petrowitsch Jarjemitsch verstarb 1939, doch sein Erbe inspiriert weiterhin neue Generationen von Kunstwissenschaftlern und Künstlern. Sein Leben und Schaffen stehen als leuchtendes Beispiel für das unendliche Streben nach Schönheit und Wahrheit durch Kunst.
Wir laden alle, die sich für das einzigartige Schaffen von Stepan Petrowitsch Jarjemitsch interessieren, ein, sich für Updates anzumelden, um keine Neuigkeiten über den Verkauf seiner Werke und Auktionsereignisse, die mit diesem herausragenden Künstler in Verbindung stehen, zu verpassen.
Pjotr Kontschalowski (russisch: Пётр Петро́вич Кончало́вский) war ein russischer Maler und Grafiker, bekannt für seine Rolle in der Moskauer Schule und als Vertreter des Sozialistischen Realismus. Geboren wurde er am 21. Februar 1876 in Slawjansk, Ukraine, und verstarb am 2. Februar 1956 in Moskau, Russland. Kontschalowski war maßgeblich vom Werk Paul Cézannes beeinflusst, entwickelte aber in den 1930er Jahren seinen eigenen Stil weiter, weg von diesem Einfluss. Er war ein Mitbegründer der Künstlergruppe "Bubnowyj Walet" (Jack of Diamonds), die neue europäische Tendenzen und Volkskunst vereinen wollte und als Vorläufer der legendären russischen Avantgarde-Bewegung gilt. Kontschalowski hinterließ ein umfangreiches Werk von über 5.000 Gemälden, wobei er insbesondere für seine Stillleben und Landschaften bekannt war, aber auch Porträts im Stil des Sozialistischen Realismus schuf.
Während seiner Karriere stellte Kontschalowski sowohl in Russland als auch international aus. Seine Arbeiten sind heute in führenden Museen und Galerien vertreten. Darüber hinaus hatte er einen prägenden Einfluss auf nachfolgende Generationen von Künstlern und gründete eine Dynastie von Malern und Filmregisseuren, darunter Andrei Kontschalowski. Die Petr-Kontschalowski-Stiftung wurde von seinen Nachfahren gegründet, um sein Erbe zu bewahren und sein Werk einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet das Werk Kontschalowskis einen faszinierenden Einblick in die Entwicklung der russischen Kunst vom Anfang bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Seine Gemälde reflektieren eine Zeit des kulturellen Umbruchs und der Suche nach einer neuen künstlerischen Sprache, die sowohl nationale als auch internationale Einflüsse integriert.
Um über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse in Bezug auf Pjotr Kontschalowski informiert zu werden, melden Sie sich für Updates an. Dies wird Sie stets über die neuesten Entdeckungen und Angebote seines beeindruckenden Werks auf dem Laufenden halten.
Olga Jurjewna Kotljarowa-Prokopjenko (russisch: Ольга Юрьевна Котлярова-Прокопенко) ist eine sowjetische und zeitgenössische ukrainische Künstlerin. Sie ist bekannt als Malerin und Persönlichkeit des öffentlichen Lebens, Ehrenkünstlerin der Ukraine und Mitglied des Nationalen Künstlerverbandes.
Olga Kotljarowa-Prokopjenko arbeitet in Öl- und Aquarelltechnik mit Schwerpunkt auf Landschaften, Stillleben und Porträts. Seit Beginn ihrer Karriere im Jahr 1977 hat sie an über 600 Ausstellungen teilgenommen, darunter 63 Einzelausstellungen. Ihre Werke befinden sich in zahlreichen Galerien in der Ukraine und im Ausland sowie in Privatsammlungen in vielen Ländern, darunter Frankreich, Deutschland, USA und Spanien. Die Künstlerin ist Vizepräsidentin der Vereinigung der Marinisten von Odessa und wurde mit dem Orden der Prinzessin Olga III. ausgezeichnet.
Witalij Nikolajewitsch Kulikow (russisch: Виталий Николаевич Куликов) war ein sowjetischer und ukrainischer Künstler des letzten Drittels des zwanzigsten und frühen einundzwanzigsten Jahrhunderts. Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler, Grafiker, Buchgestalter, Plakatkünstler sowie als Lehrer, der in 40 Jahren Unterrichtstätigkeit mehrere Generationen von Künstlern und Architekten erzogen hat.
Witalij Kulikow arbeitete in verschiedenen Genres, darunter Porträts, Landschaften und Stillleben, und beschäftigte sich auch erfolgreich mit Grafik und Design. Kritikern zufolge bündelte er die Traditionen der Avantgardekunst des frühen 20. Jahrhunderts und verband sie mit einer philosophischen Sichtweise und einer scharfen plastischen Ausführung.
Lew Felixowitsch Lagorio (russisch: Лев Феликсович Лагорио) war ein russischer Künstler, bekannt für seine beeindruckenden Landschaftsgemälde. Geboren in Feodosia auf der Krim, erhielt er seine künstlerische Ausbildung an der Kaiserlichen Akademie der Künste in St. Petersburg. Lagorio spezialisierte sich auf die Darstellung von Natur und Seelandschaften, was ihm eine besondere Anerkennung in der Kunstwelt einbrachte.
Lagorio's Werke sind bekannt für ihre lebendige Darstellung von Licht und Atmosphäre. Seine Reisen durch Europa, insbesondere nach Italien und Frankreich, beeinflussten seinen Malstil maßgeblich. Er verstand es meisterhaft, die verschiedenen Stimmungen und Farben der Natur einzufangen, was seine Gemälde sowohl dynamisch als auch realistisch erscheinen lässt. Einige seiner bekanntesten Werke, wie „Ansicht von Venedig“ und „Die Küste der Krim“, sind in renommierten Museen und Galerien ausgestellt.
Sammler und Kunstliebhaber schätzen Lagorio's Werke wegen ihrer technischen Perfektion und der emotionalen Tiefe. Seine Gemälde sind nicht nur künstlerisch wertvoll, sondern bieten auch einen historischen Einblick in die Landschaften des 19. Jahrhunderts.
Bleiben Sie auf dem Laufenden über neue Produkte und Auktionen rund um Lew Felixowitsch Lagorio. Melden Sie sich jetzt für Updates an und verpassen Sie keine Gelegenheit, diese meisterhaften Werke zu entdecken.
Konstantin Matwejewitsch Lomykin (russisch: Константин Матвеевич Ломыкин) war ein sowjetischer und ukrainischer Künstler der zweiten Hälfte des zwanzigsten und frühen einundzwanzigsten Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler und Grafiker, Volkskünstler der Ukrainischen SSR.
Seit 1951 nahm Konstantin Lomykin aktiv an verschiedenen Ausstellungen sowohl in der UdSSR als auch im Ausland teil. Sein Werk umfasst eine Vielzahl von Genres, darunter thematische Malerei, Porträt, Landschaft und Stillleben. Eines seiner berühmtesten Werke war das Gemälde "Bogdan Chmelnizkijs Schwur über dem Körper eines gefolterten Kosaken", das 1954 auf der Republikanischen Ausstellung präsentiert wurde.
Lomykins Werke befinden sich in Kunstmuseen in der Ukraine sowie in privaten Sammlungen in verschiedenen Ländern, darunter Japan, Frankreich, Griechenland, Deutschland, Italien und Portugal.
Aleksandr Grigorjewitsch Maksymenko (russisch: Александр Григорьевич Максименко) war ein sowjetischer und ukrainischer Maler der zweiten Hälfte des zwanzigsten und frühen einundzwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler, Grafiker, Aquarellist und Kunsthistoriker bekannt.
Aleksandr Maksymenko arbeitete in den Genres Stillleben, Landschaft, Porträt und Genremalerei. Seine Genrewerke behandeln Themen des kollektiven bäuerlichen Lebens, darunter "Meister des Landes" und "Erneuerer der kollektiven bäuerlichen Felder". Für das letztgenannte Werk erhielt er den Stalinpreis. Der Meister nahm aktiv an Ausstellungen in der Ukraine und im Ausland teil. Seine Werke befinden sich im Nationalen Kunstmuseum der Ukraine, im Museum für die Geschichte der Ukraine im Zweiten Weltkrieg sowie in anderen Kunstmuseen und Privatsammlungen.
Wiktor Michajlowitsch Malyj (russisch: Виктор Михайлович Малый) ist ein sowjetischer und zeitgenössischer russischer Künstler. Er ist als Maler und Lehrer bekannt und wurde mit dem Titel "Verdienter Kunstschaffender Russlands" ausgezeichnet.
Als Maler hat sich Wiktor Malyj auf die Genres Landschaft und Stillleben spezialisiert. Seine künstlerische Laufbahn begann mit einer großen Ausstellung "Sowjetischer Süden" im Jahr 1967. Für seinen Beitrag zur Kunst wurde er mit zahlreichen Zertifikaten, Diplomen und Ehrenabzeichen verschiedener Organisationen und Abteilungen ausgezeichnet. Seine Werke befinden sich in Museen, Privatsammlungen und Galerien in Russland und im Ausland.
Seit 1976 unterrichtet er auch Malerei am Staatlichen Moskauer Akademischen Kunstinstitut Surikow und ist Professor an dieser Einrichtung.
Gawriil Kondratjewitsch Malysch (russisch: Гавриил Кондратьевич Малыш) war ein sowjetischer und russischer Künstler der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler und Aquarellist bekannt und ein Vertreter der Leningrader Schule.
Gawriil Malysch arbeitete hauptsächlich in den Genres Landschaft, Stillleben und Genrekompositionen. Berühmt wurde er als brillanter Aquarellist, ein Meister der lyrischen Landschaft und des dekorativen Stilllebens. Seine Werke zeichnen sich durch eine Farbgebung aus, in der blaue, fliederfarbene und violette Töne dominieren. Seine Werke befinden sich in zahlreichen Museen und Privatsammlungen in Russland und anderen Ländern, darunter Frankreich, die USA, Japan und Italien.
Witold Antonowitsch Manastyrskij (russisch: Витольд Антонович Манастырский) war ein ukrainischer und sowjetischer Künstler der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler, Grafiker, Lehrer und Sohn des Künstlers Anton Manastyrskij bekannt.
Witold Manastyrskij schuf zahlreiche Werke, darunter Genrebilder, Porträts, Landschaften und Stillleben. In seinen Werken spiegelte er die Schönheit der Vorkarpatenregion und das Leben ihrer Bewohner wider und porträtierte seine Zeitgenossen - Arbeiter, Bauern und Kulturschaffende. Er war sowohl schöpferisch als auch öffentlich und pädagogisch tätig und wurde häufig in die Leitungsgremien des Ukrainischen Künstlerverbandes gewählt. Viele seiner Werke sind in ukrainischen Museen und Galerien ausgestellt.
Emmanuel Mané-Katz (hebräisch מאנה כץ) war ein in der Ukraine geborener jüdischer Künstler, der vor allem für seine Darstellungen des jüdischen Lebens und der jüdischen Kultur bekannt ist.
Mané-Katz studierte Kunst in Kiew und Paris, wo er von der fauvistischen und kubistischen Bewegung beeinflusst wurde. Er wurde zu einer prominenten Figur in der jüdischen Kunstwelt und malte Szenen des jüdischen Lebens in Osteuropa und im Nahen Osten. Er interessierte sich besonders für jüdische religiöse Zeremonien und Rituale und stellte häufig Rabbiner, chassidische Juden und andere Mitglieder der jüdischen Gemeinde dar.
Mané-Katz war auch ein Sammler jüdischer Kunst und Artefakte, und seine Judaica-Sammlung erlangte Weltruhm. Er schrieb mehrere Bücher über jüdische Kunst und Kultur, darunter "The Jew in Art" und "The Jewish Festivals in Painting".
Heute befinden sich Mané-Katz' Werke in den Sammlungen von Museen wie dem Israel Museum in Jerusalem, dem Jewish Museum in New York City und dem Musée d'Art Moderne de la Ville de Paris. Sein Vermächtnis wird weiterhin von denjenigen gefeiert, die seinen Beitrag zur Darstellung jüdischen Lebens und jüdischer Kultur in der Kunst zu schätzen wissen.
Leonid Jakowlewitsch Mesherizkij (russisch: Леонид Яковлевич Межерицкий) war ein sowjetischer, ukrainischer und israelischer Künstler der zweiten Hälfte des zwanzigsten und frühen einundzwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler bekannt, der sich auf die Ölmalerei spezialisiert hat und ein Vertreter der südrussischen (Odessa) Schule ist.
Leonid Mesherizkij schuf hauptsächlich Pleinair-Landschaften, arbeitete aber auch in den Genres Porträt und Stillleben. Sein Stil basiert auf den koloristischen Systemen des französischen Impressionismus und Postimpressionismus. Seine Werke befinden sich in staatlichen Kunstmuseen in der Ukraine und in privaten Sammlungen in verschiedenen Ländern, darunter in den USA, Kanada, Deutschland, England, Israel und Russland.
Georgij Moisejewitsch Moros (russisch: Георгий Моисеевич Мороз) war ein sowjetischer und russischer Künstler der zweiten Hälfte des zwanzigsten und frühen einundzwanzigsten Jahrhunderts. Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler, ein Vertreter der Leningrader Schule, dessen Werk Landschaften, Stillleben, Genrekompositionen und Porträts umfasst.
Georgij Moros stellte ab 1963 aus und unternahm zahlreiche Reisen durch die UdSSR und das Ausland, darunter Italien, die USA und Japan. Seine Werke befinden sich in Museen und Privatsammlungen in Russland, Japan, Italien, Deutschland, Holland, Frankreich, Schweden, den USA und anderen Ländern.
Samuil Grigorjewitsch Njewjelschtejn (russisch: Самуил Григорьевич Невельштейн) war ein sowjetisch-russischer Maler, Aquarellist, Grafiker und Kunstlehrer, der hauptsächlich in Leningrad lebte und arbeitete. Er wurde am 22. März 1903 in Cherson, heute Ukraine, geboren und starb am 16. November 1983 in Leningrad. Njewjelschtejn gilt als Vertreter der Leningrader Schule der Malerei und war bekannt für seine Porträts von Kindern und Jugendlichen sowie für Genremalereien, historische Bilder, Landschaften und Stillleben.
Er studierte an der VKhuTeMas in Moskau und später am Proletarischen Institut der Bildenden Künste, dem Vorläufer des Leningrader Instituts für Malerei, Bildhauerei und Architektur. Seine künstlerische Karriere begann er 1928 und wurde 1935 Mitglied des Leningrader Künstlerverbands. Zu seinen Schülern zählten viele bekannte Leningrader Künstler.
Seine Werke befinden sich in bedeutenden Sammlungen, darunter das Staatliche Russische Museum und in privaten Kollektionen weltweit. Njewjelschtejn hatte mehrere Einzelausstellungen in Leningrad, die seine Bedeutung in der russischen Kunstszene unterstreichen.
Wenn Sie an weiteren Informationen über Samuil Grigorjewitsch Njewjelschtejn interessiert sind und über Verkaufs- und Auktionsereignisse auf dem Laufenden gehalten werden möchten, melden Sie sich bitte für unsere Updates an.
Aljeksandr Aljeksandrowitsch Osmjorkin (russisch: Александр Александрович Осмёркин) war ein russischer Maler, Grafiker, Bühnenbildner und Kunstlehrer, bekannt für seine Beiträge zur Entwicklung der russischen Avantgarde. Nach der Revolution im Jahr 1918 arbeitete Osmjorkin als Kunstprofessor, zunächst an der VKhUTEMAS in Moskau neben Wassily Kandinsky. Später lehrte er am Surikow-Institut für Bildende Künste in Moskau. In den 1920er und 1930er Jahren lebte und arbeitete er in Leningrad, wo er auf Einladung von Isaac Brodsky an dessen Meisterwerkstatt an der Leningrader Kunstakademie lehrte. Sein Werk "Rote Garden beim Winterpalast" wurde 1927 in die ständige Sammlung des Staatlichen Russischen Museums in Leningrad aufgenommen.
Osmjorkins Werke wurden auf verschiedenen Auktionen zu Preisen zwischen 4.000 und 20.000 Euro verkauft, was sein anhaltendes Ansehen auf dem Kunstmarkt unterstreicht. Seine Kunstwerke und Zeichnungen finden sich in der Tretjakow-Galerie und im Museum für Schöne Künste in Moskau sowie im Staatlichen Russischen Museum in St. Petersburg.
Unter Stalin erlebte Osmjorkin eine schwierige Phase, da er und andere Künstler der Formalismus vorgeworfen und sie von Lehrtätigkeiten und Ausstellungen ausgeschlossen wurden. In seinen letzten Jahren wurde er zu einem Untergrundkünstler, der sich in der Malerei ausdrückte, und starb 1953 bei der Arbeit an einem Landschaftsgemälde in der Nähe von Moskau.
Seine Kunstwerke sind heute Teil bedeutender Sammlungen und werden regelmäßig auf Auktionen gehandelt, was das anhaltende Interesse an seinem Schaffen und seinen Beitrag zur Kunstgeschichte widerspiegelt. Osmjorkins Rechte als Künstler sind mittlerweile abgelaufen, was bedeutet, dass seine Werke in Ländern mit einer Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers oder kürzer nun gemeinfrei sind.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten, die sich für die Arbeiten von Aljeksandr Aljeksandrowitsch Osmjorkin interessieren, bietet sich die Gelegenheit, sich über Neuigkeiten zu Verkäufen und Auktionsereignissen im Zusammenhang mit dem Künstler zu informieren, indem sie sich für Updates anmelden.
Iwan Pawlowitsch Pokhitonow (russisch: Иван Павлович Похитонов) war ein russischer Künstler des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler und Grafiker, ein Meister der Landschaft, der während eines Großteils seiner Karriere in Europa lebte und arbeitete.
Iwan Pokhitonow malte hauptsächlich Miniaturlandschaften, die er mit einem kleinen Pinsel auf rote oder zitronengelbe Holzbretter malte, die mit einer speziellen Technik behandelt und grundiert wurden. Er malte meist in Pleinair. Das am weitesten verbreitete Motiv für seine Miniaturbilder während seiner Emigration waren französische Stadtlandschaften und Meereslandschaften. In seinen Werken, die stets auf einer Kombination subtiler Farben aufbauen, verband der Maler organisch die Techniken des Barbizon, dessen Anhänger er war, mit den Traditionen der russischen Landschaftsschule. Er wandte sich auch dem Genre des Stilllebens und der Porträtmalerei zu.
Wassili Andrejewitsch Ponikarow (russisch: Василий Андреевич Поникаров) war ein sowjetischer und ukrainischer Künstler der zweiten Hälfte des zwanzigsten und frühen einundzwanzigsten Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler, Grafiker und Aquarellist, ein Meister der Landschaft und des Stilllebens.
Wassili Ponikarow verwendete die Technik des "nassen" Aquarells, wobei er die Farben auf angefeuchtetes Papier auftrug, was seinen Werken eine besondere Weichheit verlieh. Der Künstler arbeitete ausschließlich mit Aquarellfarben und verwendete keine anderen Techniken. Seine Landschaften zeigten oft Odessa und seine Umgebung, und seine Stillleben zeichneten sich durch leuchtende Farben und die Darstellung der reichhaltigen Naturschätze des Südens der Ukraine aus. Sein individueller Stil brachte ihm breite Anerkennung und Erfolg.
Wiktor Grigorjewitsch Pusyrkow (russisch: Виктор Григорьевич Пузырьков) war ein sowjetischer und ukrainischer Künstler, geboren am 4. Oktober 1918 in Dnipro, Ukraine, und verstorben am 30. Oktober 1999 in Kiew, Ukraine. Bekannt für seine Meisterschaft in der Marinemalerei, Genremalerei und als Lehrer, widmete er seine Kunst vorrangig dem Heldentum des sowjetischen Volkes während des Großen Vaterländischen Krieges. Sein Werk umfasst ein breites Spektrum von komplex komponierten und psychologisch erzählerischen Themenbildern bis hin zu Kammerlandschaften, Stillleben und Porträts. Ein herausragendes Gemälde in seinem Schaffen ist ein Yachthafen, der den Geist und die Stärke dieser Epoche einfängt.
Pusyrkows Kunstwerke, die ein breites Spektrum an Medien und Stilen abdecken, sind in internationalen Galerien und auf Kunstauktionen vertreten, was seine Bedeutung im Kunstmarkt unterstreicht. Seine Werke wurden in verschiedenen Kategorien wie Malerei, Zeichnung und Skulptur präsentiert und bleiben ein faszinierender Teil der sowjetischen und ukrainischen Kunstgeschichte.
Für Sammler und Experten in Kunst und Antiquitäten bietet das Leben und Werk Pusyrkows tiefe Einblicke in die künstlerische Darstellung historischer Ereignisse und die persönliche Sichtweise eines Künstlers auf die Welt um ihn herum. Seine Werke dienen nicht nur als ästhetische Erfahrung, sondern auch als lebendige Dokumente der Zeitgeschichte.
Für weitere Informationen und die Möglichkeit, über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse bezüglich der Werke von Wiktor Grigorjewitsch Pusyrkow informiert zu werden, empfehlen wir, sich für Updates anzumelden. Dies ermöglicht es Sammlern und Kunstliebhabern, auf dem neuesten Stand zu bleiben und möglicherweise seltene und wertvolle Stücke für ihre Sammlungen zu erwerben.
Marija Dmytriewna Rajewskaja-Iwanowa (russisch: Мария Дмитриевна Раевская-Иванова) war eine russische Künstlerin des letzten Drittels des 19. und des frühen 20. Jahrhunderts. Sie ist als Malerin und Lehrerin bekannt und war die erste Frau im Russischen Reich, der die St. Petersburger Kunstakademie den Titel einer Künstlerin verlieh.
Marija Rajewskaja-Iwanowa arbeitete in Öl und Aquarell in verschiedenen Genres und schuf Porträts, darunter Gruppenporträts, Landschaften und Stillleben. Sie gilt als eine Vertreterin des Akademismus. Die Künstlerin war Autorin des Lehrbuchs "Das ABC des Zeichnens für Familie und Schule" sowie einer Reihe von Artikeln und Broschüren zu künstlerischen und pädagogischen Themen.
Michail Andrejewitsch Scharonow (russisch: Михаил Андреевич Шаронов) war ein russischer, sowjetischer und ukrainischer Künstler der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler, Grafiker und Lehrer bekannt.
Michail Scharonow arbeitete als Künstler in den Genres Porträt, Landschaft, Stillleben und historisches Genre. Er war auch Professor und Rektor des Kiewer Kunstinstituts. Ein wichtiger Aspekt seines Lebens war das Sammeln von Kunst; er trug eine bedeutende Sammlung von Radierungen des spanischen Künstlers Goya zusammen und schenkte dem Khanenko-Museum in Kiew 1941 60 Blätter aus dieser Sammlung.
Alexander Wassiljewitsch Schewtschenko (russisch: Александр Васильевич Шевченко) war ein herausragender russischer und sowjetischer Künstler, Grafiker und Kunsttheoretiker, der Anfang des 20. Jahrhunderts aktiv war. Er studierte an verschiedenen Kunstakademien, einschließlich Ateliers in Paris, und sein Schaffen hatte einen starken Einfluss auf die Entwicklung der russischen Avantgarde. Schewtschenko ist bekannt für seinen einzigartigen Stil, den er unter dem Einfluss des Impressionismus, Symbolismus und insbesondere der Ideen von Paul Cézanne, sowie der russischen Ikonenmalerei und der Volkskunst entwickelte.
In der Frühphase seiner Karriere experimentierte Schewtschenko mit dem Impressionismus, wandte sich dann dem Symbolismus zu und schließlich dem Neoprimitivismus und Kubismus. Er nahm aktiv an zahlreichen Ausstellungen teil und war Mitglied verschiedener Künstlerverbände wie "Welt der Kunst", "Eselschwanz" und "Makovets". Seine Werke zeichnen sich durch eine tiefe philosophische Unterströmung, das Streben nach Experimenten und die Suche nach neuen Formen und Ausdruckstechniken aus. Schewtschenko engagierte sich auch aktiv in der gesellschaftlichen und pädagogischen Arbeit, lehrte und arbeitete an einer Reihe von Kunstschulen und Instituten.
Sein künstlerisches Werk ist geprägt von einem Streben nach der Abstraktion von Formen und der Schaffung von Kompositionen, die tiefe, universelle Aspekte der Realität widerspiegeln. Dieser Ansatz ermöglichte es Schewtschenko, einzigartige Werke zu schaffen, die die Traditionen der russischen Kultur mit den innovativen Ideen des europäischen Modernismus verbinden. Seine Arbeiten sind in den Sammlungen vieler führender Museen in Russland zu finden, einschließlich der Staatlichen Tretjakow-Galerie und des Russischen Museums, wo sie weiterhin neue Generationen von Kunstwissenschaftlern und Künstlern inspirieren.
Für weitere Informationen über die Werke und Auktionen von Alexander Wassiljewitsch Schewtschenko, abonnieren Sie bitte unsere Updates.
Alexei Schowkunenko (russisch: Алексей Алексеевич Шовкуненко) — herausragender sowjetischer und ukrainischer Maler und Pädagoge, geboren in Cherson, der 1947 zum Akademiker der Akademie der Künste der UdSSR ernannt und 1944 zum Volkskünstler der UdSSR gekürt wurde. Seine Ausbildung umfasste das Studium an der Grekow-Kunstschule in Odessa und an der Kunstakademie in Sankt Petersburg, was es ihm ermöglichte, einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung der Kunst zu leisten.
Schowkunenko ist bekannt für seine Porträts herausragender Kulturpersönlichkeiten der Ukraine und Landschaften, die die Schönheit der ukrainischen Länder sowie Moskaus und anderer Orte widerspiegeln. Zu seinen berühmtesten Werken gehört das Porträt von Alla Orbinskaja. Sein Talent und seine Meisterschaft wurden mit zahlreichen Auszeichnungen gewürdigt, darunter der Leninorden, drei Orden des Roten Banners der Arbeit, die Goldmedaille auf der Weltausstellung in Paris 1937 und die Große Silbermedaille auf der Weltausstellung in Brüssel 1958.
Alexei Schowkunenko hinterließ auch ein bedeutendes Erbe als Lehrer, indem er am Odessaer Polytechnikum für bildende Künste und am Staatlichen Kunst-Institut Kiew unterrichtete, wo viele prominente Künstler zu seinen Schülern zählten. Sein Beitrag zur Kunst und Bildung wurde durch die Benennung des Kunstmuseums Cherson nach ihm sowie Straßen in Cherson, Odessa und Kiew geehrt.
Wir laden alle, die sich für Kunst und die Geschichte großer Künstler interessieren, ein, sich für Updates im Zusammenhang mit Alexei Alexejewitsch Schowkunenko anzumelden. Dies ist eine einzigartige Gelegenheit, mehr über sein Schaffen und seinen Beitrag zur Kultur zu erfahren. Die Anmeldung versorgt Sie mit Informationen über neue Verkäufe von Werken und Auktionsereignisse, die mit diesem herausragenden Künstler verbunden sind.
Dawid Petrowitsch Schterenberg (russisch: Давид Петрович Штеренберг) war ein einflussreicher russischer und sowjetischer Künstler, dessen Lebenswerk die Kunstlandschaft des frühen 20. Jahrhunderts maßgeblich prägte. Geboren 1881 in Schytomyr im Russischen Kaiserreich und gestorben 1948 in Moskau, UdSSR, war Schterenberg nicht nur als Maler und Grafiker bekannt, sondern auch als Pädagoge, der sich in verschiedenen Kunstrichtungen wie dem Fauvismus, Kubismus, Kubo-Futurismus, Primitivismus und Expressionismus ausdrückte.
Sein Studium absolvierte er teilweise in Paris, wo er unter anderem von Kees van Dongen unterrichtet wurde und Einflüsse von Paul Cézanne und dem Kubismus erhielt. Nach der Russischen Revolution von 1917 kehrte er nach Russland zurück, wo er von der neuen sowjetischen Regierung unterstützt wurde und wichtige Positionen in der Kunstwelt einnahm, darunter die Leitung des IZO, des Department of Fine Arts, beim Volkskommissariat für Bildung.
Schterenbergs Werk, das von Stillleben bis hin zu Bühnenbildern und Buchillustrationen reicht, spiegelt seine tiefgründige Auseinandersetzung mit Materialität und die Rolle des Künstlers als Vermittler wider. Seine Arbeiten, die für ihre Synthese verschiedener künstlerischer Schulen und Strömungen bekannt sind, wurden im Laufe der Jahre in renommierten öffentlichen Galerien in Moskau, St. Petersburg und Ekaterinburg ausgestellt und finden sich auch heute noch in privaten Sammlungen.
Interessanterweise bewegte sich Schterenberg in den 1920er Jahren in der Pariser Avantgarde-Szene und pflegte Kontakte zu Schlüsselfiguren wie Picasso und Modigliani. Trotz seiner vielseitigen Beteiligung an verschiedenen Kunstbewegungen bevorzugte Schterenberg einen synkretischen Ansatz, ohne sich einer bestimmten Schule oder Strömung anzuschließen. Seine Stillleben etwa zeichnen sich durch eine faszinierende Materialität und eine fast greifbare Darstellung der Objekte aus.
Für Sammler und Kunst- und Antiquitätenexperten ist Dawid Petrowitsch Schterenberg eine Schlüsselfigur, die den Übergang der russischen Kunst in die Moderne und darüber hinaus symbolisiert. Sein umfangreiches und vielfältiges Schaffen bietet einen tiefen Einblick in die Entwicklung der visuellen Kultur in einer Zeit des tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels.
Um stets über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse zu Dawid Petrowitsch Schterenberg informiert zu bleiben, melden Sie sich für Updates an. Diese bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihr Verständnis und Ihre Sammlung der Werke Schterenbergs kontinuierlich zu erweitern.
Wladimir Jakowlewitsch Schtscherban (russisch: Владимир Яковлевич Щербань) war ein sowjetischer und russischer Künstler der zweiten Hälfte des zwanzigsten und frühen einundzwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler bekannt.
Wladimir Schtscherban kämpfte während des Großen Vaterländischen Krieges an der Stalingrader Front und erhielt seine künstlerische Ausbildung im Moskauer Kunststudio für Kriegsinvaliden. In seiner Kunst widmete er sich hauptsächlich historisch-revolutionären und militärischen Themen. Der Künstler unternahm auch kreative Reisen in verschiedene Regionen, die ihn zu einer Reihe von Genrebildern, Porträts und Landschaften inspirierten.
Raphael Schwartz war ein vielseitiger russischer Künstler ukrainischer Abstammung, der als Maler, Grafiker und Bildhauer bekannt wurde. Er wurde am 1. Oktober 1874 in Kiew geboren und ließ sich nach seiner Heirat mit einer französischen Aristokratin 1892 in Paris nieder. Seine Anwesenheit im künstlerischen Zentrum von Paris, insbesondere in der Villa des Ternes, ermöglichte ihm ein reges gesellschaftliches Leben, das sein Freund, der Bildhauer Jacques Loutchansky, als aktiv und humorvoll beschrieb.
Schwartz' künstlerische Vielseitigkeit zeigt sich in Werken wie dem "Sitzenden weiblichen Akt", einer Bronzeskulptur, die sich durch ihre braune Patina und ihre hohe handwerkliche Qualität auszeichnet. Das Werk ist mit "Raphael Schwartz" signiert und trägt die Gießereimarke "CIRE C. VALSUANI PERDUE", was auf die von Sammlern und Auktionären geschätzte Qualität und Authentizität hinweist.
Der an der Académie Julian ausgebildete Schwartz wurde für seine Verdienste um die Kunstwelt mit dem Orden der Ehrenlegion ausgezeichnet. Sein künstlerisches Vermächtnis ist in der russischen und französischen Tradition verankert, auch wenn sein Leben am 3. August 1942 durch Selbstmord in Pau, Frankreich, tragisch endete.
Wer sich für die reiche Geschichte der Kunst und die Werke von Raphael Schwartz interessiert, sollte sich für Updates anmelden, um über den anhaltenden Einfluss dieses bedeutenden Künstlers informiert zu bleiben.
Serhij Fedorowytsch Schyschko (russisch: Сергей Фёдорович Шишко) war ein ukrainischer Kunstmaler, bekannt für seine Porträts, Stillleben und vor allem für seine Landschaftsbilder. Geboren am 25. Juni 1911 in Nossiwka, einem Teil des damaligen Russischen Kaiserreichs, widmete er sein Leben der Kunst und hinterließ ein beeindruckendes Werk, das bis heute in Museen und privaten Sammlungen zu finden ist. Schyschko studierte an der Kunstakademie in Kiew und später am Leningrader Institut für Malerei, Bildhauerei und Architektur. Seine künstlerische Laufbahn war geprägt von der Darstellung der ukrainischen Landschaft und Kultur, was ihn zu einem wichtigen Vertreter des Sots Art und des sozialistischen Realismus machte.
Seine bekanntesten Werke umfassen Serien wie die „Kiew Suite“, begonnen im Jahr 1944, und Darstellungen der Landschaften von Samarkand (1942), den Karpaten (1947), der Krim (1956) sowie Orten, die mit dem Leben von Taras Schewtschenko verbunden sind. Seine Bilder wurden in zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen präsentiert und in drei Alben (1971, 1977, 1987) veröffentlicht. Einige seiner Werke sind heute im Nationalen Kunstmuseum der Ukraine in Kiew, in Museen in Simferopol, Sumy, Odessa und Tschernihiw sowie in weiteren Kunstmuseen und privaten Sammlungen ausgestellt.
Schyschko erhielt mehrere Auszeichnungen für sein Schaffen, darunter den Taras-Schewtschenko-Preis im Jahr 1982, den höchsten Staatspreis der Ukraine, was seine Bedeutung in der Kunstwelt unterstreicht. Er verstarb am 26. April 1997 in Kiew und hinterließ ein reiches Erbe, das die kulturelle und künstlerische Geschichte der Ukraine prägt.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet das Werk von Serhij Fedorowytsch Schyschko eine faszinierende Perspektive auf die ukrainische Landschaft und Kultur durch die Augen eines ihrer renommiertesten Maler. Seine Kunstwerke sind nicht nur eine Bereicherung für jede Sammlung, sondern auch ein Fenster in die Seele der Ukraine.
Für weitere Informationen und Updates zu neuen Verkaufsangeboten und Auktionsereignissen im Zusammenhang mit Serhij Fedorowytsch Schyschko, melden Sie sich für Updates an. Es ist eine einmalige Gelegenheit, Teil der fortlaufenden Würdigung und Entdeckung seines bedeutenden Beitrags zur Kunstgeschichte zu sein.
Iwan Fjodorowitsch Selesnjow (russisch: Иван Фёдорович Селезнёв) war ein russischer und sowjetischer Künstler des letzten Drittels des 19. und des ersten Drittels des 20. Jahrhunderts. Er ist als akademischer Maler und Lehrer bekannt.
Iwan Selesnjow arbeitete in den Genres der Historien-, Porträt- und Hausmalerei sowie der Landschafts- und Stilllebenmalerei. Er war berühmt für seine Gemälde zu Themen der russischen Geschichte, Lebensszenen und realistische Genreporträts. Er schuf und restaurierte auch Fresken in Kiewer Kirchen und war einer der Organisatoren der Kiewer Gemeinschaft für religiöse Malerei.
Iwan Nikolajewitsch Shulga (russisch: Иван Николаевич Шульга) war ein ukrainisch-russischer und sowjetischer Künstler der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Meister der Malerei und Zeichnung und als Lehrer bekannt. Sein Name ist in der "Unified Art Rating of the 10,000 Best Artists in the World" und in der Liste der 100 herausragendsten Künstler der Ukraine enthalten.
Iwan Shulga arbeitete in verschiedenen Genres: Er malte Porträts, Genrebilder, Landschaften (maritim, landschaftlich, architektonisch, industriell), Stillleben, Tafeln, Zeichnungen für Kunstpostkarten und politische Plakate. Sein künstlerisches Vermächtnis umfasst auch Aktbilder und historische Genrebilder. Er illustrierte auch für Zeitschriften und Bücher und entwarf Theaterkulissen.
Shulga arbeitete mit Aquarell, Bleistift, Gouache, Tusche und Rötel, Pastell, Öl- und Temperamalerei.
Mark Sigismundowitsch Sterling (russisch: Марк Сигизмундович Стерлинг) war ein französischer Maler, bekannt für seine vielseitige und innovative Kunst. Geboren in Pryluky, Ukraine, in eine große jüdische Familie, etablierte sich Mark Sterling als zentraler Akteur in der Kunstszene von Paris und darüber hinaus.
In seinen frühen Jahren wurde Mark Sterling stark von seinem Lehrer Volodymyr Tatlin beeinflusst und neigte zum Konstruktivismus. Nach seinem Umzug nach Paris im Jahr 1923, tauchte er in die Avantgarde-Szene von Montparnasse ein, wo er mit berühmten Künstlern wie Pablo Picasso und Juan Gris interagierte. Diese Phase war geprägt von Sterling's Engagement im synthetischen Kubismus.
Mark Sterling's Kunst durchlief mehrere Entwicklungsphasen. In den 1930er Jahren wurde sein Stil plastischer und lyrischer, wobei er sich oft mit Darstellungen von Blumensträußen, Vögeln und Porträts seiner Töchter in einem traumhaft-realistischen Stil beschäftigte. Nach dem Krieg reflektierten seine Werke eine tiefere Tragik, wobei dunkle, albtraumhafte Visionen vorherrschten. In den 1950er Jahren erlebte sein Werk eine Wende hin zu helleren Farben und sanfteren Themen wie Akte und Porträts.
Mark Sterling's Werke, geprägt von kreativer Freiheit und einer reichen Farbpalette, zeichnen sich durch ihre thematische Vielfalt und technische Meisterschaft aus. Seine Kunstwerke sind nicht nur in privaten Sammlungen, sondern auch in renommierten Galerien und Museen zu finden.
Für Kunstliebhaber und Sammler, die über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Marc Sterling informiert bleiben möchten, bieten wir regelmäßige Updates an. Melden Sie sich an, um keine Gelegenheit zu verpassen, ein Teil dieser faszinierenden künstlerischen Reise zu sein.
Marija Abramowna Subrejewa (russisch: Мария Абрамовна Зубреева) war eine sowjetische Künstlerin des zwanzigsten Jahrhunderts. Sie ist bekannt als Malerin, Grafikerin, Dekorateurin, Vertreterin der Leningrader Malschule und eines der ersten Mitglieder des Leningrader Künstlerverbandes. Ihr Werk umfasste eine Vielzahl von Genres, darunter Porträts, Landschaften, Stillleben und Genrekompositionen. Sie beschäftigte sich sowohl mit der Staffelei- als auch mit der Monumentalmalerei, der Innendekoration und der Buchillustration. Die Künstlerin arbeitete häufig in Aquarell- und Temperamalerei.
Marija Subrejewa verbrachte zusammen mit ihrem Ehemann, dem Künstler Sergei Zakharov, viele Jahre in Tadschikistan, wo sie einen bedeutenden Beitrag zur Kunst der Region leistete. Ihre Aquarellporträts und östlichen Landschaften bleiben der interessanteste Teil ihres künstlerischen Erbes.
Wladimir Jewgrafowitsch Tatlin (russisch: Владимир Евграфович Татлин), ein herausragender russischer Künstler, ist vor allem für seine Rolle als Pionier der konstruktivistischen Bewegung bekannt. Seine innovativen Arbeiten umfassen Skulptur, Malerei und Design, wobei er stets bestrebt war, Kunst und Technologie zu verschmelzen. Tatlins kreative Experimente spiegeln den Geist einer Zeit wider, in der die Grenzen zwischen den verschiedenen Kunstformen neu definiert wurden.
Tatlin vertrat die Ansicht, dass Kunst einen praktischen Zweck erfüllen und zur Gestaltung der sozialistischen Gesellschaft beitragen sollte. Sein ambitioniertestes Projekt, der "Turm der Dritten Internationale", bekannt als Tatlin's Turm, war ein visionäres Symbol für Modernität und revolutionäre Ideale, obwohl es nie realisiert wurde. Dieses Projekt demonstriert Tatlins Fähigkeit, künstlerische Vision mit technischer Innovation zu verbinden, und sein Engagement für die Ideale der Avantgarde.
Seine Werke sind heute in bedeutenden Museen und Galerien weltweit ausgestellt, darunter das Staatliche Russische Museum in Sankt Petersburg und das Museum of Modern Art in New York. Diese Sammlungen zeigen Tatlins Beitrag zur Entwicklung der modernen Kunst und sein Vermächtnis als Künstler, der die Grenzen des kreativen Ausdrucks erweiterte.
Für Sammler und Kunstexperten bietet Wladimir Jewgrafowitsch Tatlin eine faszinierende Studie über den Einfluss der Avantgarde auf die moderne Kunst. Wir laden Sie ein, sich für unsere Updates anzumelden, um über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse informiert zu werden, die mit Tatlins Werk in Verbindung stehen. Entdecken Sie die Welt eines Künstlers, dessen Innovationen die Kunstlandschaft des 20. Jahrhunderts nachhaltig geprägt haben.
Wiktor Iwanowitsch Tolotschko (russisch: Виктор Иванович Толочко) war ein sowjetischer und ukrainischer Künstler der zweiten Hälfte des zwanzigsten und frühen einundzwanzigsten Jahrhunderts. Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler, ausgezeichneter Teilnehmer des Großen Vaterländischen Krieges, Meister der Landschaft, des Stilllebens, der Schlacht und des historischen Genres.
Bei seiner Arbeit im historischen Genre versuchte Wiktor Tolotschko, in der historischen Atmosphäre zu leben. Bei der Arbeit an dem Gemälde "Verteidiger der Brester Festung" lebte er sechs Monate lang in der Festung und schuf mehr als 50 Skizzen und Entwürfe. Neben dem militärischen Thema wurden auch die lebensbejahenden Landschaften des Meisters von den Kritikern hoch geschätzt.
Karp Demjanowitsch Trochimjenko (russisch: Карп Демьянович Трохименко) war ein ukrainischer Maler und Kunstpädagoge, der 1885 in der Region Tschernihiw geboren wurde. Nach seiner Ausbildung an der Kunstakademie in St. Petersburg entwickelte er sich zu einem bedeutenden Vertreter der sozialistischen Kunst. Seine Werke umfassen vor allem Genre- und Landschaftsgemälde, die das ländliche Leben und die ukrainische Natur eindrucksvoll darstellen.
Trochimjenkos Gemälde zeichnen sich durch leuchtende Farben und eine realistische Darstellungsweise aus. Besonders bekannt sind seine Werke „Bauern auf dem Feld“ und „Erntezeit“, die regelmäßig in der Nationalen Kunstgalerie in Kiew ausgestellt werden. Diese Werke spiegeln das tägliche Leben der Bauern und die Schönheit der ukrainischen Landschaft wider.
Neben seiner Tätigkeit als Maler war Trochimjenko auch ein angesehener Kunstlehrer, der viele Schüler beeinflusste. Seine Methoden und Techniken haben Generationen von Künstlern geprägt.
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Leonid Iwanowitsch Tschernow (russisch: Леонид Иванович Чернов) war ein sowjetisch-ukrainischer Künstler der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler, Grafiker und Lehrer bekannt.
Leonid Tschernow schuf in verschiedenen Genres, darunter Landschaft, Stillleben und Genremalerei. Seit 1945 hat er an zahlreichen Ausstellungen teilgenommen. Seine Arbeit wurde durch Geschäftsreisen nach Indien, Afghanistan, Bulgarien und Kuba inspiriert. Zu den bemerkenswerten Werken gehören Landschaftszyklen "Quer durch die Ukraine", Radierungen "In Folk Bulgarien", Zeichnungen zu ukrainischen Volksliedern und Gedichten sowjetischer Dichter.
Tschernow förderte eine ganze Reihe ukrainischer Künstler und spielte eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der ukrainischen Kunstszene.
Wasilij Dmitrijewitsch Tschjegodar (russisch: Василий Дмитриевич Чегодар) war ein sowjetischer und ukrainischer Künstler der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler bekannt, der in den Genres Landschaft und Stillleben arbeitete.
Wasilij Tschjegodar erlangte Anerkennung, als er ab 1942 an Kunstausstellungen teilnahm. Eine wichtige Periode in seinem Schaffen waren die 1950er Jahre, als er sich ganz der Malerei widmete und für seine Kiewer Landschaften bekannt wurde. Der Künstler hinterließ ein reiches schöpferisches Erbe, darunter etwa zehntausend Gemälde und Grafiken, von denen sich einige in Privatsammlungen in der Ukraine, Russland und Europa befinden.
Iwan Iwanowitsch Tschorny (russisch: Иван Иванович Чёрный) war ein sowjetischer, ukrainischer und russischer Künstler der zweiten Hälfte des zwanzigsten und frühen einundzwanzigsten Jahrhunderts. Er war bekannt für seine monumentalen und dekorativen Werke im Stil des sozialistischen Realismus.
In den späten 1990er Jahren richtete Iwan Tschorny seinen Stil neu aus, erfand neue Techniken und wandte sich von der figurativen zugunsten der abstrakten Malerei ab. Seine rätselhaften Kompositionen wurden zum ausdrucksstarken Ausdruck innerer Gefühle, angereichert mit Farben und Linien.
Revekka Moisejewna Tsuzmer (Rena Tsuzmer) war eine sowjetische und russische Keramikkünstlerin. Sie studierte Malerei bei Robert Falk und Wladimir Faworski.
Revekka Tsuzmers Stil verbindet Elemente der zeitgenössischen Kunst mit Einflüssen der russischen Avantgarde-Schule. Ihre Werke zeichnen sich durch leuchtende Farben, dynamische Kompositionen und eine kühne Formensprache aus. Sie experimentierte mit verschiedenen Genres, darunter Porträts, Stillleben und abstrakte Kompositionen.