Genremaler Selbstporträt




Daniel Caffe war ein deutscher Pastellmaler, der für seine eindrucksvollen Porträts bekannt wurde. Ursprünglich begann Caffe seine künstlerische Laufbahn mit der Malerei von Architekturdekorationen, bevor er sich in Dresden als Porträtmaler etablierte. Seine Arbeiten zeichnen sich durch eine lebendige Darstellung und feine Detailgenauigkeit aus, die ihn zu einem gefragten Künstler seiner Zeit machten.
Daniel Caffe erlangte insbesondere Anerkennung durch seine Porträts in Pastell, die durch ihre Klarheit und Ausdrucksstärke bestechen. Seine Werke umfassen Porträts von Persönlichkeiten wie Karl August von Hardenberg und Charlotte Schiller, die bis heute in ihrer Detailtreue und Farbgebung beeindrucken.
Sein künstlerischer Ansatz und seine Technik in der Pastellmalerei sind bis heute Gegenstand von Kunstauktionen und -ausstellungen, wobei einige seiner Werke hohe Wertschätzung auf dem Kunstmarkt finden. Daniel Caffes Vermächtnis bleibt durch seine lebendigen Porträts und die präzise Handhabung des Pastells lebendig.
Für Kunstliebhaber und Sammler bieten Daniel Caffes Werke ein faszinierendes Studienfeld der deutschen Porträtkunst des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts. Um über neue Erkenntnisse und Ausstellungen zu Daniel Caffe informiert zu werden, können Sie sich hier anmelden. Bleiben Sie auf dem Laufenden über besondere Veranstaltungen und Auktionen, die diesem meisterhaften Pastellmaler gewidmet sind.


André Cluysenaar war ein belgischer Maler. Zunächst dem Stil seines Vaters verhaftet, erfolgte die Ausführung seiner historischen Werke im romantischer Weise. Zeitweise betätigte er sich als Bildhauer, ging aber zur Porträtmalerei über. Die königliche Familie in Belgien und London sowie die jeweilige Oberschicht waren seine Auftraggeber. Weiterhin dienten ihm das Werk des Vaters und dessen Lehrer François Joseph Navez, aber auch Alfred Stevens als Vorbilder. Sein Spätwerk ist geprägt von einer leichteren Darstellungsform. Das Inkarnat dieser Porträtwerke ist ausgezeichnet. Die Darstellungen vermitteln eine lebendige Persönlichkeit vor einem impressionistischen Hintergrund, der bei den folgenden Porträts auch in das Inkarnat übergeht. D. Derrey-Capon bezeichnete seine Porträts als psychologisch einfühlsam. Lebendig skizzenhafte Landschaften, Aktdarstellungen, Stillleben und intime Szenen gehören zu seinen Sujets


Léon Marie Constant Dansaert war ein herausragender belgischer Maler und Illustrator. Sein Werk hat aufgrund des einzigartigen Stils und Könnens des Malers eine bedeutende Spur in der Weltkunstgeschichte und Kunstgeschichte hinterlassen.
Léon Marie Constant Dansart war berühmt für seine Porträts und Genreszenen, die sich durch ein tiefes psychologisches Verständnis für die Modelle auszeichnen. In seinen Werken ist der Wunsch, nicht nur die physische Ähnlichkeit, sondern auch die innere Welt der porträtierten Persönlichkeiten zu vermitteln, deutlich sichtbar.


Jules de Bruyker ist ein belgischer Künstler. Er arbeitete in den Techniken Aquarell, Grafik, Radierung. Jules' künstlerisches Talent zeigte sich schon in jungen Jahren und er begann ein Malereistudium an der Akademie der Schönen Künste. Vier Jahre später beendete er den Kunstunterricht und stieg in das Familienunternehmen ein. Nach einer neunjährigen Pause trat er erneut in die Genter Akademie ein. Er stellte seine Werke erstmals 1903 im Genter Salon aus. Dann kaufte die Regierung sein Aquarell „Rag Market“ (Voddenmarkt). 1906 begann er mit der Radiertechnik zu arbeiten. Von 1914 bis 1919 lebte er in London, danach kehrte er nach Gent zurück. Seine Heimatstadt wurde zu einem wichtigen Thema seiner Arbeit. Er stellte immer wieder Stadtlandschaften und Baudenkmäler dar, insbesondere die St.-Nikolaus-Kirche und das Schloss der Grafen von Flandern, neben denen er als Kind lebte. Sein Interesse an Architektur zeigt sich in der Reihe seiner Radierungen, die die Kathedralen Flanderns und Frankreichs darstellen. Gleichzeitig widmet sich De Bruyckers Arbeit den armen „kleinen“ Menschen. Die Helden seiner Werke waren die Armen, die Alten, Straßenkinder sowie die Umgebung ihres täglichen Lebens – Armenviertel, Flohmärkte.


Meyer Isaac de Haan ist ein niederländischer Maler. 1874 wurde er in die Staatliche Akademie der Künste in Amsterdam aufgenommen. 1880 wurde eines seiner Werke im Pariser Salon ausgestellt. Im selben Jahr erschien eine Reproduktion seines Gemäldes „Een moeilijke plaats in de Talmoed“ in der Zeitung „Eigen Haard“, die eine hitzige Diskussion (weniger ästhetisch als theologisch) auslöste. Als auf jüdische Genrestücke spezialisierter Künstler war er in den Niederlanden einigermaßen erfolgreich. In Amsterdam malte de Haan Porträts und lehrte. Er blieb bis 1888 in Amsterdam, wo er hauptsächlich Porträts von Juden aus der Arbeiterklasse malte. Seine frühen Arbeiten wurden von holländischen Schulmeistern wie David Teniers und Rembrandt inspiriert. Das Muster der Malerei des 17. Jahrhunderts spiegelt sich in seiner Historienmalerei von 1877–1888 wider.


Jean-François de Troy war ein französischer Maler. Er erlangte insbesondere Bekanntheit für seine ab 1724 entstandenen tableaux de mode.
Zwischen 1724 und 1737 fertigte er Werke für das Schloss von Versailles und von Fontainebleau, aber auch für reiche Auftraggeber wie den Finanzier Samuel Bernard und den Kunstmäzen Jean de Jullienne.
1738 wurde de Troy zum Direktor der Académie française in Rom ernannt.


Jean-Joseph Delvin war ein belgischer Maler. Im Fokus seiner Gemälde standen vorwiegend Tiermotive, insbesondere Pferde. Nachdem er sich für eine Künstlerlaufbahn entschieden hatte, begann er die Royal Academy of Fine Arts in Gent zu besuchen, wo er unter dem Künstler Théodore-Joseph Canneel studierte. Zusätzlich arbeitete er während dieser Zeit in dem Atelier von Jean-François Portaels in Brüssel. Später unternahm er Studienreisen nach Frankreich und Spanien. Viele Jahre lang teilte er eine kleine Werkstatt in einem Gartenhäuschen mit Gustave Den Duyts. 1883 wurde er zusammen mit James Ensor, Fernand Khnopff, Théo van Rysselberghe und mehreren anderen eingeladen der sezessionistischen Gruppe Société des Vingt beizutreten, aus der er aber einige Jahre später, 1886, wieder austrat. Er war auch Mitglied von La Libre Esthétique und Kunst van Heden in Antwerpen. Etwa zu dieser Zeit begann er mit seiner Lehrtätigkeit an der Royal Academy of Fine Arts in Gent. Von 1902 bis 1913 war er dort Direktor.


Otto Eerelman war ein niederländischer Maler, Graveur und Lithograf, der zu seiner Zeit berühmt war für seine Darstellung von Hunden und Pferden. Gleichzeitig war er Hofmaler und bekannt für seine Porträts der Prinzessin und späteren Königin Wilhelmina der Niederlande. Spielte Eerelman eine wichtige Rolle in der Kunstlievend Genootschap Pictura in Groningen. Ein Einfluss durch die Tierporträts der englischen Malers Edwin Landseer ist ebenfalls zu erkennen.


Henri Jacques Edouard Evenepoel war ein belgischer Maler, Radierer und Lithograf, dessen Werke größtenteils im fauvistischen Stil ausgeführt wurden. Evenepool gab 1894 sein künstlerisches Debüt im Pariser Salon mit einem Porträt seiner Cousine Louise. Im folgenden Jahr, als er an einer Ausstellung auf dem Champ de Mars teilnahm, präsentierte er bereits vier Porträts. Anschließend stellte Evenepool regelmäßig auf dem Champ de Mars aus. Im Winter 1897-1898 war er in Algier. Im gleichen Zeitraum – von Dezember 1897 bis Januar 1898 – fand seine erste Einzelausstellung in Brüssel statt. Am häufigsten waren unter den Werken des Malers Porträts seiner Familienmitglieder sowie Freunde - das Porträt war sein bevorzugtes Genre. Evenepouls Gemälde wurden von Édouard Manet und James Whistler beeinflusst, in der Pariser Zeit auch von Henri de Toulouse-Lautrec und Jean-Louis Forain. Und wenn seine frühen Leinwände in dunklen Farben hergestellt wurden, wechselte Evenepul im Laufe der Zeit zu einer helleren, kräftigeren Palette. Neben bildhaften Porträts malte Evenepul Plakate, grafische Zeichnungen und Lithografien.


Carl Friedrich Wilhelm Geist war ein deutscher impressionistischer Maler. Er besuchte das Gymnasium in Laubach und studierte ab 1888 an der Akademie Karlsruhe bei Ferdinand Keller, mit einem Stipendium des Großherzoglichen Innenministeriums in Darmstadt unterbrach er seine Studien in Karlsruhe und unternahm Studienaufenthalte in München, Wien und Italien. 1900 stellte er im Münchener Glaspalast aus. Bis 1905 war er noch in Karlsruhe eingeschrieben, setzte seine Studien jedoch seit 1898 an der Akademie Stuttgart bei Robert von Haug fort. Ab 1903 wohnte er in Darmstadt und ab 1905 in Grünberg. Er reiste häufig nach Frankfurt, Darmstadt und Kassel, um Auftraggeber zu besuchen oder in dem Umland zu skizzieren. Carl Geist hat etwa 300 Werke hinterlassen, davon 70 Gemälde und 25 Porträts. Der Erste Weltkrieg erschütterte ihn schwer. Seit der Jahrhundertwende hatte er sich der akademischen Malerei abgewandt und bevorzugte eine impressionistische pastellfarbene Malerei. Im Zuge seiner Trauer kehrte er zu einer sehr düsteren akademischen Malerei zurück.


Bahram Hajou ist ein kurdischer Maler, dessen Werke dem Neoexpressionismus zugeordnet werden können. Er lebt und arbeitet in Münster als freischaffender Künstler. 1974 wanderte Bahram nach Deutschland aus, wo er von 1978 bis 1984 an der Kunstakademie Münster studierte. Seit 1981 nimmt er an Ausstellungen im In- und Ausland teil.


Karl-Heinz Hansen-Bahia, geboren am 19. April 1915 in Hamburg und verstorben am 28. Juni 1978 in São Paulo, Brasilien, war ein deutscher Maler und Holzschneider, der später die brasilianische Staatsbürgerschaft annahm. Sein künstlerisches Schaffen begann er 1946/1947 mit ersten Holzschnittfolgen wie "Totentanz" und "Christus und Thomas". Hansen-Bahias Werk zeichnet sich durch eine starke Beeinflussung religiöser Szenen aus, wobei Albrecht Dürer einen besonderen Einfluss auf ihn hatte.
1949 wanderte Hansen-Bahia über Norwegen und England nach Brasilien aus. In Brasilien lehrte er Kunst in São Paulo, bevor er nach Salvador da Bahia umzog, wo er als freischaffender Künstler tätig wurde. In den Jahren 1956-1958 entstanden dort zahlreiche wichtige Holzschnittfolgen und Wandbilder. Hansen-Bahias Werke wurden international ausgestellt, unter anderem in Europa, Japan und Amerika. Zu seinen bekanntesten Werken zählen seine Holzschnitte zu den Werken von Bertolt Brecht und François Villon.
Hansen-Bahias Stil und Technik, die mehr durch sein neues Heimatland als durch seine deutsche Herkunft beeinflusst wurden, machten ihn zu einem der bedeutendsten deutschen Nachkriegskünstler. Trotz seiner Rückkehr nach Deutschland für kurze Zeit, nahm er später eine Professur an der Kunstakademie in Addis Abeba, Äthiopien, an und erwarb die brasilianische Staatsbürgerschaft. Die Verbindung zu seinem Geburtsland blieb bestehen, und umfangreiche Retrospektiven wurden 1971-72 in Deutschland abgehalten.
Für Sammler, Auktionatoren und Kunstexperten ist das Werk von Karl-Heinz Hansen-Bahia von besonderem Interesse, da es sowohl künstlerische als auch kulturelle Einflüsse aus verschiedenen Teilen der Welt vereint. Seine Holzschnitte und Gemälde bieten einen einzigartigen Einblick in die künstlerische Auseinandersetzung mit religiösen und gesellschaftlichen Themen.
Um weitere Informationen über Karl-Heinz Hansen-Bahia und seine Kunstwerke zu erhalten, empfehlen wir, sich für entsprechende Updates anzumelden, um über neue Verkäufe und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit diesem Künstler informiert zu bleiben.




Jewgraf Fjodorowitsch Krjendowskij (russisch: Евграф Фёдорович Крендовский) war ein russischer Maler, bekannt für seine bedeutenden Beiträge zur Porträtmalerei. Geboren wurde er im Jahr 1810 in Kremenchuk, einem historischen Zentrum in der Ukraine, und verstarb 1870. Sein künstlerischer Stil ist stark durch den Realismus geprägt, eine Bewegung, die darauf abzielt, Motive wahrheitsgetreu und ohne Verfälschung darzustellen. Seine Werke zeichnen sich durch eine detailgetreue und präzise Ausführung aus, was ihn zu einem geschätzten Künstler seiner Zeit machte.
Krjendowskij hat im Laufe seiner Karriere eine Reihe von Werken geschaffen, die in renommierten Sammlungen und Galerien vertreten sind. Einige seiner Arbeiten sind Teil der Kollektionen der Eremitage in Sankt Petersburg und der Tretjakow-Galerie in Moskau. Diese Museen sind bekannt für ihre umfangreichen Sammlungen russischer Kunst und bieten damit einen wichtigen Einblick in das kulturelle Erbe des Landes.
Für Kunstliebhaber und Sammler bietet die Auseinandersetzung mit Krjendowskijs Werk eine tiefe Einsicht in die russische Kunstszene des 19. Jahrhunderts. Seine Porträts bieten nicht nur ästhetische Erfahrung, sondern auch ein kulturhistorisches Verständnis der damaligen Zeit. Wer sich für die Werke von Jewgraf Fjodorowitsch Krjendowskij interessiert, kann diese in den oben genannten Museen bewundern und sich durch weitere Forschung ein detaillierteres Bild von seinem Einfluss und seiner Bedeutung machen.
Wenn Sie über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse, die mit Jewgraf Fjodorowitsch Krjendowskij in Verbindung stehen, auf dem Laufenden bleiben möchten, melden Sie sich für Updates an.


Andronik Grigorjewitsch Lasartschuk (russisch: Андроник Григорьевич Лазарчук) war ein ukrainischer und sowjetischer Künstler, geboren am 15. Januar 1870 in Uhovets, Wolynien. Lasartschuk war bekannt für seine Landschaftsmalereien, Ikonen und Porträts. Er studierte an der Höheren Kunstschule der Kaiserlichen Akademie der Künste in Sankt Petersburg.
Lasartschuk zeichnete sich durch seine realistischen Darstellungen des ländlichen Lebens und der ukrainischen Landschaft aus. Zu seinen bekanntesten Werken gehören „Lesen eines Briefes“ und „Porträt von T. Schewtschenko“. Er illustrierte auch für Zeitschriften wie „Rodnoi Krai“ und „Moloda Ukraina“.
Neben seiner künstlerischen Tätigkeit war er ein engagierter Pädagoge und Kulturaktivist. Er gründete Kunstkurse in Borzna und war maßgeblich an der Einrichtung des Borznjanski Regionalmuseums beteiligt, das viele seiner Werke ausstellt.
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Adolf Luntz war ein deutscher Maler, Radierer und Lithograf, der für seine Landschaften und figurativen Werke bekannt war. Inspiriert durch seinen Vater, den Architekten Viktor Luntz, trat Adolf 1892 in die Wiener Akademie der bildenden Künste ein. Nach seinem Studium in Wien bis 1897 wurde er Meisterschüler von Gustav Schönleber an der Karlsruher Akademie der bildenden Künste. Luntz begleitete Schönleber auf verschiedenen Studienreisen und entwarf Sammelbilder für die Firma Stollwerck in Köln. Er ließ sich 1905 in Karlsruhe nieder und war Mitglied des Deutschen Künstlerbundes.


Henry Luyten war ein belgischer Maler niederländischer Herkunft. Er ist bekannt für seine Genreszenen, Landschaften und Porträts.
Henry Luyten wurde von der Haager und der Barbizoner Schule des 19. Jahrhunderts sowie von der niederländischen und flämischen Malerei des 17.


William Darling McKay ist ein schottischer Künstler, der für seine Landschaften bekannt ist. Er kam im Alter von 16 Jahren nach Edinburgh und wurde zehn Jahre später erstmals durch eine Reihe von Pastoralen bekannt, in denen Figuren eine wichtige Rolle spielten. Im Jahr 1919 wurde ihm von der University of Edinburgh die Ehren-LLD verliehen und er wurde fortan als Dr. McKay bekannt. Als er 1872 einen Malausflug in den Cadzower Wald unternahm, interessierte er sich zunehmend für die Aquarellmalerei. Am bekanntesten ist er als Autor von „The Scottish School of Painting“ (1906), das, obwohl es sich um ein Pionierwerk handelte, das 18. Jahrhundert auf nur acht Seiten abdeckte.


Konstantin Jegorowitsch Makowski (russisch: Константин Егорович Маковский) war ein einflussreicher russischer Maler, der für seine historischen Gemälde und Darstellungen des russischen Alltagslebens bekannt ist. Studierte er an der Moskauer Schule für Malerei, Bildhauerei und Architektur sowie an der Kaiserlichen Akademie der Künste in Sankt Petersburg. Makowski wurde für seine Beteiligung an der "Peredwischniki"-Bewegung und für seine realistischen Darstellungen des alltäglichen Lebens in Russland geschätzt. Seine Werke wie "The Widow" (1865) und "The Herringwoman" (1867) spiegeln diese Schwerpunkte wider.
In den 1880er Jahren wandte er sich historischen Gemälden und Porträts zu und erhielt 1889 auf der Weltausstellung in Paris die Große Goldmedaille für Werke wie "Der Tod des Iwan der Schreckliche" und "Das Urteil des Paris". Makowski, der für seine Sammlung russischer Altertümer bekannt war, nutzte diese, um authentische Kostüme in seinen Gemälden zu präsentieren, was ihm große Anerkennung und eine erfolgreiche Karriere bescherte. Er starb 1915 in einem tragischen Unfall in St. Petersburg.
Für Kunstliebhaber und Sammler bietet Makowskis Werk einen faszinierenden Einblick in die russische Kultur und Geschichte. Wenn Sie Interesse an Updates zu neuen Verkaufs- und Auktionsereignissen zu Konstantin Egorowitsch Makowski haben, empfehlen wir Ihnen, sich für unsere Benachrichtigungen anzumelden.


Matthias Marris war ein niederländischer Kunstmaler, der anfänglich im Impressionismus der Haager Schule arbeitete, dessen späteren Werke aber immer mehr zu einem ganz eigenen, von Präraffaeliten beeinflussten Stil abwichen. Daneben war er auch Radierer und Lithograf. Zunächst arbeitete Matthijs im gleichen Stil wie sein Bruder Jacob, nämlich in der Tradition der von ihnen so bewunderten Künstler des 17. Jahrhunderts und stieß ebenfalls zu der von Jozef Israëls um 1870 in Den Haag gegründeten Haager Schule. Charakteristisch für die Haager Schule sind insbesondere Werke, die Ähnlichkeiten zur Schule von Barbizon aufweisen. Später ging er eigene Wege: seine Werke wurden vager, er entfernte sich zunehmend vom Realismus hin zu Visionen, zum Traumhaften. Seine späten Werke spiegeln eher symbolische als real existierende Gegenstände und Situationen wider. Die meisten seiner Werke befinden sich in Großbritannien und den Vereinigten Staaten in den Händen diverser Museen, aber auch in Privatbesitz. In den Niederlanden sind seine Werke nach wie vor nicht so begehrt wie die seines Bruders Jacob. Einer seiner größten Bewunderer war Vincent van Gogh, wie in einigen seiner Briefe nachzulesen ist.


Oskar Martin-Amorbach war ein deutscher Maler. Nach Abschluss seines Studiums und Heirat zog Martin-Amorbach nach Samerberg im Chiemgau, wo er sich als jüngstes Mitglied der Künstlervereinigung „Die Welle“ anschloss. Einer größeren Öffentlichkeit wurde er durch sein Fresko im Münchner Glaspalast. 1937 trat er der NSDAP bei. Am 16. Juli 1939 wurde ihm in München der Professorentitel verliehen. Zum Professor für Historienmalerei an der Akademie für bildende Künste Berlin wurde er 1943 bestellt. Malstil und Motivauswahl der Werke von Martin-Amorbach waren für eine Vereinnahmung durch die nationalsozialistische Kunstpolitik prädestiniert. Ländlich-bäuerliche Motive und Kriegsdarstellungen waren Themen, die für die NS-Ideologie besondere Bedeutung hatten. Das bäuerliche Genre, dargestellt in der Nachfolge von Wilhelm Leibl und Franz von Defregger im Stil der neuen Sachlichkeit, sollte mit den Motiven des Pflügens, Säens und Erntens das Bauerntum als „Blut- und Lebensquelle“ und Rückgrat der „deutschen Volkskraft“ sowie der „völkischen Gesinnung“ zeigen. Die Bilder Der Sämann und Erntegang entsprachen perfekt diesen ideologischen Vorgaben. Auch zu den Kriegsthemen trug Martin-Amorbach unter anderem mit dem Bild Sie fahren den Tod bei. Seine Popularität im Dritten Reich stellte eine Belastung für sein weiteres künstlerisches Schaffen nach 1945 dar. 1950 beauftragte ihn Bischof Julius Döpfner mit der Überarbeitung und Ergänzung der durch den Bombenangriff auf Würzburg stark beschädigten Fresken der Würzburger Neumünsterkirche. Diese Arbeiten führte Martin-Amorbach 1950/51 aus.


Benjamin Edwin Minns war ein australischer Künstler, der als einer der führenden Aquarellmaler Australiens anerkannt war. Minns erhielt seinen ersten Job bei den Illustrated Sydney News; Minns zeichnete auch für die Sydney Mail und trug regelmäßig zu The Bulletin bei. Von 1895 bis 1915 arbeitete Minns in England und trug zum St Paul's Magazine, Punch, The Strand Magazine, The Bystander und anderen Publikationen bei und schickte Zeichnungen an The Bulletin. Minns war 1924 Gründer und Antrittspräsident (bis 1937) des Australian Watercolour Institute.


Apollon Nikolajewitsch Mokrizki (russisch: Аполлон Николаевич Мокрицкий) war ein russisch-ukrainischer Maler, bekannt für seine Porträts und Landschaften. Geboren am 12. August 1810 in Pyrjatyn, im damaligen Gouvernement Poltawa, gehörte er der Biedermeier-Ära an und malte im realistischen Stil.
Mokrizki begann seine künstlerische Ausbildung am Lyzeum in Nischyn und setzte sie an der Kaiserlichen Akademie der Künste in St. Petersburg fort. Seine Werke zeigen oft Szenen aus dem täglichen Leben und der Natur, wobei er ein besonderes Talent für die Darstellung von Menschen und Landschaften hatte. Er war Schüler von Karl Brjullow und wurde später selbst Lehrer an der Moskauer Hochschule für Malerei, Bildhauerei und Architektur.
Zu seinen bekanntesten Werken gehören Porträts wie das "Frauenporträt" von 1841, das im Kunstmuseum Kaluga ausgestellt ist, und das "Frauenporträt" von 1853, das im Nationalen Kunstmuseum der Ukraine zu sehen ist. Diese Werke zeigen seine Fähigkeit, emotionale Tiefe und Detailgenauigkeit zu vereinen.
Für Kunstsammler und Experten ist Mokrizki ein faszinierender Künstler, dessen Arbeiten weiterhin in bedeutenden Museen und bei Auktionen präsent sind. Um über neue Verkäufe und Auktionen von Werken Apollon Nikolajewitsch Mokrizkis informiert zu bleiben, abonnieren Sie unsere Updates.


Anton Eduard Müller war ein österreichischer Künstler, der für seine Beiträge zur Malerei, Kunst, Kultur und Geschichte bekannt ist. Geboren und gestorben in Wien, repräsentiert er die reiche künstlerische Tradition Österreichs in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Im Rahmen der Berliner Jahresausstellung erhielt Anton Müller 1886 eine Kleine Goldene Medaille.
Seine Werke, die heute möglicherweise in Museen und Galerien ausgestellt sind, spiegeln die kulturelle Dynamik seiner Zeit wider und bieten Einblicke in die ästhetischen Vorlieben und sozialen Gegebenheiten des späten 19. Jahrhunderts.
Als Maler hat Müller möglicherweise eine Vielzahl von Themen erforscht, von Porträts bis hin zu Stillleben, die die Vielseitigkeit und den Tiefgang seiner künstlerischen Fähigkeiten zeigen. Seine Kunstwerke könnten heute Sammler und Kunstexperten ansprechen, die an der österreichischen Kunstgeschichte interessiert sind.
Für alle Kunstliebhaber und Sammler, die sich für Anton Eduard Müller und seine Werke interessieren, empfehlen wir, sich für Updates zu registrieren. Bleiben Sie informiert über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse, die mit Anton Eduard Müller in Verbindung stehen. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, Teil der faszinierenden Welt der Kunst und Antiquitäten zu werden.


Hanna Nagel war eine deutsche Malerin, Grafikerin und Illustratorin, bekannt für ihre bedeutenden Beiträge zur Kunst und Kultur. Geboren 1907 in Heidelberg und dort 1975 verstorben, hinterließ Nagel ein beeindruckendes Werk, das bis heute in Kunstsammlungen und Ausstellungen präsent ist.
Hanna Nagels Kunst zeichnet sich durch ihre intensive Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen aus, insbesondere mit der Rolle der Frau in der Gesellschaft und den Konflikten zwischen beruflichem Engagement und Mutterschaft. Ihre Arbeiten aus den späten 1920er und frühen 1930er Jahren in Karlsruhe und Berlin sind nicht nur autobiografisch, sondern bieten auch zeitlose visuelle Antworten auf sozial relevante Fragen.
Ihre Werke, darunter Zeichnungen und Pastelle, wurden in zahlreichen Ausstellungen präsentiert, unter anderem in der Städtischen Kunsthalle Mannheim und im Frankfurter Kunstkabinett. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte sie ihre früheren Erfolge nicht fortsetzen und verdiente ihren Lebensunterhalt mit Buchillustrationen.
Einige ihrer bekannten Werke sind in renommierten Sammlungen zu finden, wie z.B. "Woman in Blue Dress" im Metropolitan Museum of Art, welches ihre Fähigkeit, mit lithografischem Kreidestift und Aquarell auf Papier zu arbeiten, hervorhebt.
Für Sammler und Kunstexperten bietet das Studium von Hanna Nagels Werken einen tiefen Einblick in die Kunstgeschichte und die sozialen Fragen ihrer Zeit. Ihre Arbeiten sind ein wesentlicher Bestandteil der deutschen Kunst- und Kulturgeschichte.
Für weitere Informationen und Aktualisierungen zu Hanna Nagel, einschließlich Verkaufs- und Auktionsereignissen, können Sie sich für Updates anmelden. So bleiben Sie stets über neue Entdeckungen und Angebote in Bezug auf die Werke von Hanna Nagel informiert.


Victor Nehlig war ein französisch-amerikanischer Maler. Nehlig wurde 1830 in Paris geboren und studierte Malerei bei Léon Cogniet und Abel de Pujol. 1850 zog er in die Vereinigten Staaten, wo er die nächsten 22 Jahre lebte und arbeitete, unterbrochen nur durch einen kurzen Aufenthalt in Havanna, Kuba. Während seiner Zeit in den Vereinigten Staaten eröffnete Nehlig ein Atelier in New York City und malte eine Vielzahl von Werken im akademischen Stil, wobei er oft sein Können in der Darstellung menschlicher Figuren unter Beweis stellte. Nehlig kehrte 1872 in seine Heimat Frankreich zurück, zwei Jahre nachdem er zum Akademiker der National Academy of Design gewählt worden war und kurz nachdem sein Atelier und viele seiner Referenzmaterialien bei einem verheerenden Brand zerstört worden waren. Während Nehlig zu seiner Zeit unter Kunstinteressierten relativ bekannt war, erfuhr sein Werk in den Folgejahren weniger Beachtung.[3] Er malte häufig Interpretationen der amerikanischen Geschichte, wobei er sich besonders für Szenen aus dem amerikanischen Bürgerkrieg interessierte, deren Auswirkungen er aus erster Hand miterlebte.


Caspar Netscher war ein niederländischer Maler des Goldenen Zeitalters der niederländischen Malerei, der für seine Porträts bekannt war. Netscher wählte Themen aus dem Leben der niederländischen eleganten und wohlhabenden Klasse; er malte viele kleine Porträts - meist von Frauen; einige von ihnen sind historisch. Nachdem er einige Zeit in Paris verbracht hatte, malte er mehrere Personen, die dem Hof von Ludwig XIV. angehörten. Neben den oben erwähnten üblichen Themen stellte er manchmal auch historische und biblische Szenen dar.
Caspar Netschers Gemälde wurden in vielen Kunstgalerien aufbewahrt: im Louvre, in Amsterdam, in Florenz, in mehreren Privatsammlungen in England und an vielen anderen Orten. In der Eremitage befanden sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts sechs seiner Gemälde, darunter ein Porträt des Künstlers selbst und ein Porträt von Maria Stuart aus dem Jahr 1683; heute sind nur noch zwei Werke erhalten.


Nikolaj Wassiljewitsch Njewrjew (russisch: Николай Васильевич Неврев) war ein russischer Maler, bekannt für seine historischen Szenen und Porträts. Geboren 1830 in Moskau und gestorben 1904 in der Nähe von Witebsk, entwickelte er einen ausgeprägten Stil, der sich durch detailreiche Darstellungen und eine tiefgreifende emotionale Resonanz auszeichnete. Seine Werke sind heute in Museen und Galerien hoch geschätzt und werden oft als Beispiele für die russische Kunst des 19. Jahrhunderts herangezogen.
Eines seiner bekanntesten Gemälde ist "Der entehrte Bojar und ein Narr", ein Ölgemälde aus dem Jahr 1891, das sich heute im Kirov Vyatka Kunstmuseum befindet. Dieses Werk zeigt Njewrjews Fähigkeit, komplexe historische Themen mit einer tiefen menschlichen Sensibilität darzustellen. Seine Werke sind nicht nur in Russland, sondern weltweit in Sammlungen vertreten und werden auch auf Plattformen wie Unique-Canvas und MyArtPrints als Reproduktionen angeboten, was seine anhaltende Beliebtheit und Relevanz unterstreicht.
Für Sammler und Kunstexperten, die sich speziell für Njewrjews Werke oder allgemein für russische Kunst des 19. Jahrhunderts interessieren, bietet unsere Website regelmäßige Updates zu neuen Produktverkäufen und Auktionsereignissen. Melden Sie sich für unsere Updates an, um keine Neuigkeiten zu verpassen und exklusive Einblicke in seltene und wertvolle Kunstwerke zu erhalten.


Aleksander Orłowski (russisch: Александр Осипович Орловский) war ein polnischer Maler und Zeichner, der als Pionier der Lithographie im Russischen Reich galt. Geboren wurde er am 9. März 1777 in Warschau in eine verarmte Adelsfamilie; sein Vater war Wirt. Schon früh zeigte er ein außergewöhnliches Talent für das Zeichnen, was die Unterstützung von Izabela Czartoryska für seine ersten Malunterrichte bei Jan Piotr Norblin ermöglichte. Orłowski diente im Polnischen Heer und kämpfte im Kościuszko-Aufstand gegen das Russische Reich und Preußen, bevor er 1802 nach Sankt Petersburg zog und sich dort in der Kunst der Lithographie etablierte.
Orłowskis Werk umfasst unzählige Skizzen des Alltagslebens in Polen und Russland sowie Szenen aus den polnischen Kriegen. Er wird auch in literarischen Werken wie Adam Mickiewicz' "Pan Tadeusz" und in den Werken von Alexander Puschkin erwähnt. Orłowski verstarb am 13. März 1832 in Sankt Petersburg.
Wenn Sie sich weiter über Aleksander Orłowski und seine Kunstwerke informieren möchten, können Sie sich in unseren Newsletter eintragen. Dies ermöglicht es Ihnen, Updates über neue Produktverkäufe und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Aleksander Orłowski zu erhalten.


Eugène Pluchart (russisch: Евгений Александрович Плюшар) war ein russischer Maler und Fotograf französischer Abstammung, geboren 1809 in Sankt Petersburg und verstorben um 1880 in Dresden. Bekannt für seine Porträts und Fresken, begann Pluchart seine künstlerische Ausbildung 1825 an der Beaux-Arts de Paris und setzte sie an der Akademie der Bildenden Künste München fort. Nach seiner Rückkehr nach Russland im Jahr 1832 malte er beeindruckende Fresken für das Innere der Isaakskathedrale in Sankt Petersburg während der 1840er Jahre.
Pluchart spezialisierte sich auf Porträts bekannter Persönlichkeiten, vor allem Frauen, und betrieb in den 1850er Jahren ein Fotostudio. Seine bekanntesten Werke umfassen Porträts der Schauspielerin Vera Samoilova und der Sängerin Pauline Viardot. Einige seiner Werke, darunter das Porträt von Samoilova, sind in Museen wie dem Tropinin Museum in Moskau zu finden.
Für Kunstliebhaber und Sammler bietet Pluchart eine faszinierende Verbindung zwischen der russischen und französischen Kunstszene des 19. Jahrhunderts. Um über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse informiert zu bleiben, die mit Eugène Pluchart in Verbindung stehen, können Sie sich für Updates anmelden.


Jean-François Portaels war ein belgischer Maler, bekannt für seine orientalistische Kunst und Porträts. Geboren 1818 in Vilvoorde, Belgien, zeigte er schon früh ein außergewöhnliches Talent, das in der Brüsseler Kunstakademie unter François-Joseph Navez weiter gefördert wurde. Portaels spezialisierte sich auf Genreszenen, biblische Geschichten, Landschaften und orientalistische Motive.
Sein künstlerischer Werdegang war geprägt von zahlreichen Auslandsreisen, die ihn unter anderem nach Algerien, Ägypten und in den Nahen Osten führten. Diese Erfahrungen beeinflussten seine Kunst nachhaltig und machten ihn zum Begründer der belgischen Orientalistenschule. Einige seiner bekanntesten Werke, wie die "Orientalische Schönheit" und "Jüdische Frau aus Tanger", zeugen von seiner Fähigkeit, exotische Themen mit einer charakteristischen Anmut darzustellen.
In seiner Rolle als Direktor der Königlichen Akademie der Schönen Künste in Brüssel hatte Portaels einen bedeutenden Einfluss auf nachfolgende Künstlergenerationen. Sein Engagement in der Kunstausbildung und seine innovativen Techniken, wie die Wasserglastechnik für Fresken, zeigten seinen Einfluss auf die monumentale Kunst in Belgien.
Werke von Jean-François Portaels sind in bedeutenden Sammlungen und Museen zu finden, einschließlich der Kirche Saint Jacques-sur-Coudenberg in Brüssel, wo seine Fresken zu bewundern sind. Seine Kunst, die oft königliche und aristokratische Persönlichkeiten darstellte, fand auch Eingang in königliche Sammlungen und spiegelt die kulturellen Strömungen seiner Zeit wider.
Für Sammler und Kunstexperten, die sich für die Werke von Jean-François Portaels und verwandte Verkaufs- und Auktionsereignisse interessieren, empfehlen wir, sich für Updates anzumelden. Diese Updates werden Sie stets über neue Produktverkäufe und Auktionsereignisse auf dem Laufenden halten.


Georges-Antoine Rochegrosse war ein französischer Maler und Illustrator. Er besuchte die École nationale supérieure des beaux-arts de Paris, um sich weiterzubilden. Zu Beginn seiner Karriere war er als Historienmaler tätig. 1882 durfte er mit dem Gemälde Vitellius traîné dans les rues de Rome par la populace am Salon de Paris teilnehmen. 1894 kam er nach Algerien und ließ sich mit seiner Frau Marie Leblond im Jahre 1900 in El Biar in der Nähe von Algier nieder. Durch die Begegnung mit der Kultur Algeriens wurde er ein Maler des Orientalismus. Rochegrosse erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter die Bronzemedaille der Weltausstellung im Jahr 1889, den Ritterorden der Ehrenlegion im Jahr 1892, die Goldmedaille der Weltausstellung 1899 sowie den Offizierorden der Ehrenlegion 1910. Als Professor in der Kunstakademie in Algier nahm er Einfluss auf Generationen von Orient-Künstlern, darunter Paul Nicolai, José Ortega, Alexandre Rigotard und Marcel Rousseay-Virlogeux. Er illustrierte die Werke zahlreicher Schriftsteller, darunter Homers Odyssee, das Satyricon von Titus Petronius, die Orestie von Aischylos, Victor Hugos.


Pjotr Sacharowitsch Sacharow-Tschetschenez (russisch: Пётр Захарович Захаров-Чеченец) war ein russischer Maler tschetschenischer Herkunft, bekannt für seine Porträtkunst. Geboren am 18. September 1816 in Dadi-Yurt, Tschetschenien, absolvierte er eine Ausbildung an der Kaiserlichen Kunstakademie unter der Anleitung von Alexander von Sauerweid. Seine Kunstwerke sind hauptsächlich in Russland zu finden, darunter in der Eremitage in St. Petersburg und im Tropinin-Museum in Moskau.
Im Jahr 1819 wurde er während des Kaukasuskriegs von dem russischen General Alexei Jermolow gerettet und aufgenommen, nachdem er als dreijähriger Junge in einem überfallenen Dorf gefunden wurde. Diese Erfahrung prägte sein Leben und seine künstlerische Laufbahn erheblich.
Einige seiner herausragenden Arbeiten umfassen Porträts russischer Militär- und Zivilpersonen des 19. Jahrhunderts. Seine besondere Fähigkeit, die Persönlichkeit und den sozialen Status seiner Subjekte darzustellen, machte seine Porträts besonders geschätzt von der zeitgenössischen russischen Elite. Er verstarb am 15. September 1846 in Moskau an Tuberkulose und wurde auf dem Wagankowo-Friedhof beerdigt.
Für Interessierte an Neuigkeiten über neue Produkte und Auktionsereignisse bezüglich der Werke von Pjotr Sacharowitsch Sacharow-Tschetschenez wird empfohlen, sich für den Newsletter anzumelden. Dies ermöglicht es, keine Verkaufs- oder Ausstellungschance zu verpassen, wenn Werke dieses bedeutenden Künstlers angeboten werden.




Hendrik Jacobus Scholten war ein niederländischer Historien- und Genremaler sowie Radierer. Scholten war Schüler von Petrus Jacobus Greive. Er arbeitete als Konservator des Museums Teyler in Haarlem. Gemälde von ihm finden sich in Amsterdam im Rijksmuseum, Stedelijk Museum und Museum Fodor, Zeichnungen beherbergt das Museum Teyler in Haarlem.


Paul Schroeter, auch Schröter war ein deutscher Maler und Radierer. Seit 1893 in München tätig, wurde er Mitglied der Münchner Secession mit Beteiligung an der Frühjahrsausstellung im Mai 1894. Von 1898 bis 1901 lebte Schroeter in Hamburg und freundete sich mit Ernst Eitner und Arthur Illies an, den Mitbegründern des Hamburgischen Künstlerklubs. Schroeter war Stillleben-, Landschafts-, Genre- und Bildnismaler sowie Grafiker. Viele seiner Werke befinden sich in Privatsammlungen. Der größte Teil seines Werkes ging im Zweiten Weltkrieg verloren.


Lucien Simon war ein französischer Maler, der für seine realistischen Porträts, Landschaften und Genreszenen von Fischern und Bauern bekannt war. Er studierte an der Ecole Nationale Supérieure des Beaux-Arts in Paris und stellte in Paris und anderen französischen Städten aus.
Lucien Simon porträtierte oft das Leben der einfachen Leute und versuchte, deren Natürlichkeit und Einfachheit zu vermitteln. 1934 wurde er für seine Verdienste um die Kunst mit dem Orden der Ehrenlegion ausgezeichnet.


Fjodor Michajlowitsch Slawjanskij (russisch: Фёдор Михайлович Славянский) war ein russischer Maler, bekannt für seine Porträts und Interieurgemälde. Geboren 1817 als Leibeigener in Twer Gouvernement, wurde er durch die Bemühungen seines Mentors Alexei Venetsianov aus der Leibeigenschaft freigekauft. Slawjanskij studierte an der Kaiserlichen Kunstakademie in Sankt Petersburg, wo er später als Lehrer wirkte.
Seine bekanntesten Werke umfassen das "Porträt von V. K. Schebuew", das ihm 1852 den Titel eines Akademikers einbrachte. Neben Porträts malte Slawjanskij auch Szenen aus dem Innenleben russischer Adelshäuser und Bildungseinrichtungen, was ihm große Anerkennung in der künstlerischen Gemeinschaft verschaffte.
Werke von Fjodor Slawjanskij finden sich in bedeutenden Museen, darunter das Russische Museum in Sankt Petersburg. Seine künstlerische Hinterlassenschaft bleibt ein wichtiger Teil der russischen Kulturgeschichte und wird besonders von Kunstsammlern und Experten geschätzt.
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Grigori Wassiljewitsch Soroka, geb. Wassilje (russisch: Григорий Васильевич Сорока), geboren am 27. November 1823 in Pokrowskoje, Russisches Kaiserreich, war ein herausragender russischer Maler, der in der Kunstgeschichte für seine tiefe emotionale Ausdruckskraft und detailreiche Darstellungen des ländlichen Lebens bekannt ist. Als Leibeigener geboren, erhielt Soroka seine künstlerische Ausbildung unter Alexei Wenezianow, einem der einflussreichsten Lehrer seiner Zeit. Trotz seines großen Talents und seiner künstlerischen Fähigkeiten blieb Sorokas Leben durch seine soziale Stellung und die restriktiven Bedingungen seines Besitzers stark eingeschränkt.
Soroka schuf während seiner kurzen Karriere, die hauptsächlich in den 1840er und 1850er Jahren stattfand, weniger als 20 bekannte Gemälde, die heute als kulturelles Erbe Russlands gelten. Zu seinen bekanntesten Werken zählen Porträts und Szenen des ländlichen Lebens, die er mit großer Genauigkeit und einem scharfen Auge für die menschliche Psyche malte. Einige seiner bemerkenswertesten Werke sind „Reflexion im Spiegel“, „Bauernjunge“ und das „Porträt von Lydia Miljukova“, die in großen russischen Museen wie der Tretjakow-Galerie und dem Russischen Museum ausgestellt sind.
Trotz seiner Anerkennung und des Respekts, den er bei Zeitgenossen genoss, fand Sorokas Leben ein tragisches Ende. Aufgrund der Ablehnung seiner Beschwerden gegen die Leibeigenschaft und der daraus resultierenden Verzweiflung wählte er 1864 den Freitod. Sein Werk bleibt jedoch ein eindrucksvolles Zeugnis seines künstlerischen Geistes und bietet tiefe Einblicke in das Russland des 19. Jahrhunderts.
Wenn Sie mehr über Grigori Wassiljewitsch Soroka erfahren möchten, registrieren Sie sich für Updates. So werden Sie über neue Ausstellungen seiner Werke sowie über relevante Auktionsereignisse informiert. Dies ist eine exklusive Möglichkeit, tiefer in das Leben und Werk eines der prägenden Künstler des russischen Realismus einzutauchen.


Jacob Toorenvliet war ein niederländischer Maler und Grafiker des Goldenen Zeitalters, ein Meister der Genremalerei und Druckgrafik.
Jacob Toorenvliet war Mitglied der Leidener Sankt-Lukas-Gilde. Zusammen mit Willem van Mieris und Carel de Moor gründete er die Akademie der Künste (Tekenacademie).
Der Malstil von Jacob Torenvliet hat seinen Ursprung in der Leidener Genremalerei. Die Gemälde von Torenvliet enthalten Elemente der Feinmalerei. Der Künstler lässt alle möglichen Einflüsse in sein Werk einfließen, vermischt sie aber mit seinen eigenen Ausdrucksformen.


Joseph Hendrik Frans van Lerius war ein belgischer Maler. Im Jahr 1848 wurde er auf einer Ausstellung in Brüssel für eines seiner Bilder mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. 1854 wurde Lerius zunächst als Dozent an die Antwerpener Kunstakademie berufen und 1860 zum Professor für Malerei ernannt. Lerius widmete sich neben der Historien- und Porträtmalerei auch der Genremalerei. Auf einigen Studienreisen thematisierte er die Landschaften, durch die er reiste. Grundsätzlich aber wurde Lerius aber als Porträtist bekannt.


Johann Karl Ferdinand von Kügelgen war ein deutscher Künstler, bekannt für seine Werke in der Romantik. Geboren am 6. Februar 1772 in Bacharach, schuf er zahlreiche Gemälde und Porträts, die bis heute in Museen und Galerien bewundert werden. Seine Werke zeichnen sich durch ihre detailgetreue Darstellung und die Verwendung von Licht und Schatten aus, die seinen Bildern eine besondere Tiefe verleihen.
Von Kügelgen war nicht nur für seine Kunstwerke bekannt, sondern auch für seine Reisen durch Europa, bei denen er zahlreiche Landschaften und Städte malte. Diese Reisen beeinflussten seine Kunst stark und führten zu einigen seiner bekanntesten Werke. Besonders berühmt ist sein Gemälde "Blick auf den Vesuv", das die dramatische Schönheit des Vulkans einfängt.
Seine Werke sind in verschiedenen renommierten Museen ausgestellt, darunter die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und das Goethe-Nationalmuseum in Weimar. Diese Institutionen bewahren sein Erbe und ermöglichen es Kunstliebhabern, seine Meisterwerke aus nächster Nähe zu betrachten.
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Otto Friedrich Theodor Möller (russisch: Фёдор Антонович Моллер) war ein russischer akademischer Maler baltisch-deutscher Abstammung, geboren 1812 in Kronstadt und verstorben 1874. Bekannt wurde er durch seine akribischen Porträts und historischen Darstellungen. Als Schüler von Karl Briullov entwickelte Möller einen feinen Sinn für Komposition und Farbgebung. Während seiner Zeit in Italien, die sein künstlerisches Schaffen maßgeblich beeinflusste, schuf er das bekannte Werk "Der Kuss", welches ihm den Titel eines Akademikers einbrachte.
Möller war auch für seine Lehr- und Organisationsarbeit an der Kaiserlichen Gesellschaft zur Förderung der Künste in Sankt Petersburg bekannt. Zu seinen bemerkenswerten Werken gehören Porträts des Schriftstellers Nikolai Gogol und die Ausgestaltung des Großen Kremlpalasts mit Szenen aus dem Leben von Alexander Newski. Seine Fähigkeit, klassische und romantische Elemente zu verbinden, brachte ihm große Anerkennung ein, sowohl in Russland als auch auf internationaler Ebene.
Für Sammler und Kunstexperten bietet die Beschäftigung mit Möllers Werken einen tiefen Einblick in die russische Kunst des 19. Jahrhunderts. Um weitere Updates zu Möllers Werken oder bevorstehenden Auktionen zu erhalten, können Sie sich hier anmelden. Für weitere Informationen und Updates zu Otto Friedrich Theodor Möllers Werken und bevorstehenden Auktionen, registrieren Sie sich bitte für unseren Newsletter. Bleiben Sie auf dem Laufenden über exklusive Verkaufsangebote und Ereignisse, die Möllers künstlerisches Erbe betreffen.


Lynd Kendall Ward war ein amerikanischer Künstler und Autor. Lynd Ward illustrierte etwa 200 Kinderbücher und Bücher für Erwachsene. Er war ein Vater der graphic novel, der Geschichten ohne Worte nur durch seine Holzschnittkunst erzählte. Ward benutzte aber auch andere Techniken, wie Tusche, Aquarell und Öl, stellte Lithographien her und fertigte Radierungen in der Mezzotinto-Technik.


Iwan Alexejewitsch Wladimirow (russisch: Иван Алексеевич Владимиров) war ein russischer Maler, bekannt für seine beeindruckende Propagandakunst. Wladimirow, geboren in Sankt Petersburg, spezialisierte sich auf sozialistischen Realismus und schuf Werke, die das Leben und die Ideologie der Sowjetunion widerspiegelten.
Seine Gemälde sind für ihre starke Ausdruckskraft und politischen Botschaften bekannt. Während der Russischen Revolution und des Bürgerkriegs schuf Wladimirow eindrucksvolle Werke, die das Leid und die Hoffnungen des Volkes darstellten. Eines seiner bekanntesten Werke ist "Der Angriff auf den Winterpalast", das die Ereignisse der Oktoberrevolution darstellt und heute in der Tretjakow-Galerie in Moskau zu sehen ist.
Wladimirows Arbeiten sind nicht nur künstlerisch bedeutsam, sondern auch historisch wertvoll. Seine Kunst bietet einen tiefen Einblick in die sowjetische Propaganda und das gesellschaftliche Leben seiner Zeit. Viele seiner Werke sind in renommierten Museen und Galerien weltweit ausgestellt und begeistern Kunstsammler und Historiker gleichermaßen.
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Erich Wolfsfeld war ein deutsch-jüdischer Maler und Radierer, der 1884 in Krojanke, Westpreußen, geboren wurde. Er zog im Alter von zwei Jahren nach Berlin und studierte später an der Berliner Akademie der Künste, wo er Malerei und Radierung lernte. Er besuchte auch die Académie Julian in Paris und arbeitete zeitweise in Rom.
Als klassischer Maler und Radierer konzentrierte sich Wolfsfeld hauptsächlich auf Porträts und Charakterstudien. Er wurde in der Nachkriegszeit in Großbritannien weniger bekannt, zeigte aber weiterhin seine Werke, darunter auch bei der Ben Uri Gallery in London und im British Museum. Wolfsfeld gewann 1911 die Kaiser-Wilhelm-Goldmedaille und war für seine ethnografischen Darstellungen von Arabern und Juden bekannt, die er auf Reisen nach Nordafrika und in den Nahen Osten malte.
Zu Erich Wolfsfelds Werken gehören Ölgemälde und Radierungen, und seine Arbeiten werden in mehreren renommierten Museen ausgestellt. Zu seinen bemerkenswerten Werken zählen das Selbstporträt und eine Serie von Gemälden über jüdische Bettler in Polen. Seine Kunst wurde in verschiedenen Auktionen angeboten, und die Preise für seine Werke schwanken je nach Größe und Medium.
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Oskar Bruno Zwintscher war ein deutscher Maler. Er studierte an der Leipziger Kunstakademie und Kunstgewerbeschule und war Schüler an der Kunstakademie Dresden. Nach seinem Studium ließ er sich als freischaffender Künstler in Meißen. 1898 trat er erstmals mit einer größeren Kollektion seiner Werke an die Öffentlichkeit. Er war 1898 Preisträger beim ersten Preisausschreiben des Unternehmers Ludwig Stollwerck für Entwürfe von Stollwerck-Sammelbildern. Um seinen Lebensunterhalt aufzubessern, arbeitete Zwintscher zeitweise als Karikaturist für die Meggendorfer-Blätter. Im Jahr 1898 wurde Zwintschers Sammelbildserie „Jahreszeiten“ veröffentlicht, 1900 folgte die Serie „Das Gewitter“. Zwintschers Werk weist vielfältige kunsthistorische Einflüsse auf. Er bediente sich sowohl griechischer als auch italienischer Bildfindungen, die er mit den aktuellen Kompositions- und Farbauffassungen des Jugendstils vereinte, und schuf so widerspruchsvolle Balanceakte zwischen tradiertem Historismus und zeitgenössischem Jugendstil im Sinne einer konservativen Moderne. Sein kühler Stil verweist aber auch schon auf die Neue Sachlichkeit. Zwintscher war ein sehr sorgfältiger, geradezu pedantischer Maler und ein prinzipieller Gegner des Impressionismus. Seine Bilder stehen in der malerischen Tradition eines Lucas Cranach oder Hans Holbein, weisen aber auch durch Jugendstil, Symbolismus und einen späten Stilwechsel zum Expressionismus darüber hinaus.