Grafiker 18. Jahrhundert
Johann Adam Ackermann war ein deutscher Landschaftsmaler in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Von 1801 bis 1804 hielt sich Johann Adam Ackermann in Paris auf, wo er unter anderem bei Jacques-Louis David Historienmalerei studierte. Ab 1804 lebte Ackermann in Frankfurt am Main. Er beschäftigte sich mit verschiedenen grafischen Techniken, trat aber insbesondere durch Landschaftsmalerei und Aquarelle hervor. Sein jüngerer Bruder Georg Friedrich Ackermann war ebenfalls Landschaftsmaler, allerdings mit geringerem Erfolg.
Nikolai Iwanowitsch Argunow (russisch: Николай Иванович Аргунов) war ein russischer Maler des späten 18. und des ersten Drittels des 19. Er ist bekannt als Maler, Grafiker, Miniaturist und Vertreter des russischen Klassizismus.
Nikolai Argunow gilt als einer der größten Porträtmaler seiner Zeit. Seine Werke zeichnen sich durch ihre Vielseitigkeit, ihren Psychologismus und ihren objektiven Zugang zur Natur aus, ohne klassizistische Idealisierung und romantische Heroisierung der Modelle.
Der Künstler war Leibeigener, erhielt nach dem Tod seines Herrn die Freiheit und wurde Akademiker der kaiserlichen Akademie der Künste in St. Petersburg. Er gehörte zu einer Malerdynastie, die von seinem Vater Iwan Argunow begründet wurde.
Carl Daniel David Friedrich Bach war ein deutscher Künstler des späten achtzehnten und frühen neunzehnten Jahrhunderts, der Barockzeit. Er ist bekannt als Maler, Grafiker und Druckgrafiker.
Bach arbeitete im historischen Genre, war Porträtist, Tiermaler und schuf Gemälde mit allegorischen Themen im Geist seiner Zeit. In seinen Werken verband er Elemente des Barock und des Klassizismus. Der Künstler arbeitete häufig in der Radiernadeltechnik.
Antonio Balestra war ein italienischer Maler des Barock und Rokoko. Er ist bekannt für seine religiösen Werke sowie für seine Beiträge zur Genre-Malerei. Balestra begann seine Ausbildung in Verona, bevor er seine künstlerische Laufbahn in Venedig fortsetzte und schließlich in Rom unter Carlo Maratta studierte, wo er 1694 den ersten Preis der Accademia di San Luca gewann. Nach seiner Zeit in Rom kehrte Balestra nach Verona zurück, wo er den Rest seines Lebens verbrachte und arbeitete.
Antonio Balestra malte für viele bedeutende Kirchen in italienischen Städten wie Bologna, Venedig, Vicenza, Padua, Brescia und Verona. Seine Werke umfassen unter anderem "Die Jungfrau und das Kind mit den Heiligen Ignatius und Stanislaus Kostka" für die Kirche Sant'Ignazio in Bologna und "Die Heilige Familie" in der Nationalgalerie in Prag. Zudem schuf er bedeutende Fresken und war auch als Grafiker tätig.
Als geschätzter Künstler seiner Zeit war Antonio Balestra ab 1725 Mitglied der Accademia di San Luca. Trotz seiner traditionellen künstlerischen Haltung war er ein hoch angesehener Künstler, der für seine Fähigkeit bekannt war, die akademischen Standards der Malerei mit einem persönlichen und emotionalen Ausdruck zu verbinden.
Für Sammler und Kunstexperten bieten Antonio Balestras Werke einen Einblick in die Übergangsperiode vom Barock zum Rokoko und spiegeln die künstlerische Vielfalt seiner Zeit wider. Seine Fähigkeit, sowohl religiöse als auch alltägliche Szenen mit Tiefe und Empathie zu malen, macht seine Kunst bis heute bedeutend.
Um über neue Entdeckungen und Ausstellungen im Zusammenhang mit Antonio Balestra informiert zu werden, empfiehlt es sich, sich für entsprechende Updates anzumelden, um über Verkaufs- und Auktionsereignisse auf dem Laufenden zu bleiben.
Jacques Barraband war ein französischer Maler und Illustrator, dessen thematischer Schwerpunkt Tropenvögel waren. Seine lebensnahen Wiedergaben dieser Tiere anhand von montierten Proben gelten als die besten und akkuratesten des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts. Er malte aber auch andere Tiere und Pflanzen.
Johann Wolfgang Baumgartner was an Austrian-German Rococo painter.
Als größtes und bedeutendstes Werk Baumgartners wird das Deckengemälde in der Wallfahrtskirche Heilig Kreuz des ehemaligen Klosters Bergen angesehen.
Henryka Zofia Maria Beyer war eine deutsch-polnische Künstlerin der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Sie ist als Malerin und Grafikerin bekannt.
Henryka Beyer zog zu Beginn ihrer Karriere von Berlin nach Warschau. Sie arbeitete in Öl, Aquarell und Gouache. Die Künstlerin malte bevorzugt Stillleben mit Blumen und Früchten in warmen, dunklen Farben, die sie im Stil der holländischen Künstler des 17. und 18. Jahrhunderts schuf, wobei sie hauptsächlich Aquarellfarben verwendete. Sie signierte ihre Werke mit Hka Beyer.
Beyer gründete die erste Malschule für Frauen in Polen.
Johann Christian Brand war ein österreichischer Landschaftsmaler und Grafiker, Kupferstecher und Radierer.
Seinen ersten Malunterricht erhielt er von seinem Vater, dem Landschaftsmaler Christian Hilfgott Brand (1695-1750), dann studierte er an der Wiener Akademie der Malerei. Im Jahr 1758 erhielt Brand von der kaiserlichen Familie den Auftrag für eine Reihe von Jagdszenen. Neben zahlreichen Landschaften schuf er auch 16 Ölgemälde für das Wiener Heeresgeschichtliche Museum, die verschiedene Kavallerietypen der österreichischen Armee zur Zeit Kaiserin Maria Theresias darstellen.
Ab 1772 war Brand Professor für Malerei an der Wiener Akademie.
Richard Brompton war ein englischer Porträtmaler, geboren 1734 und verstorben 1783. Bekannt für seine detaillierten Porträts, studierte Brompton unter Benjamin Wilson, bevor er nach Italien reiste, wo er bei Raphael Mengs studierte und bedeutende Persönlichkeiten seiner Zeit malte.
Einige seiner bekanntesten Werke sind Porträts des Prinzen von Wales und des Prinzen Frederick, beide in den Roben ihrer jeweiligen Orden. Brompton's Arbeiten sind heute in namhaften Einrichtungen wie dem National Maritime Museum und der National Portrait Gallery ausgestellt.
Brompton verbrachte seine letzten Jahre in St. Petersburg, nachdem er von der Zarin von Russland eingeladen wurde, als Hofmaler zu dienen. Seine Werke erfreuen sich bis heute großer Beliebtheit und werden regelmäßig auf Auktionen angeboten, wo sie hohe Preise erzielen.
Für aktuelle Informationen zu Werken und Auktionsereignissen von Richard Brompton, registrieren Sie sich bitte hier für Updates. Diese Anmeldung informiert Sie über neue Verkäufe und relevante Veranstaltungen.
Jacob Cats war ein bedeutender holländischer Maler, Graphiker und Grafiker.
Er war berühmt für seine Stadtlandschaften und Landschaften mit realistischen Darstellungen von Menschen und Tieren. Seine Werke zeichnen sich durch ihre Originalität, ihre poetische Darstellung der Natur und ihre Tiefe aus.
Seine Werke sind in fast allen großen öffentlichen Sammlungen der Niederlande vertreten.
Charles-Nicolas Cochin der Ältere war ein französischer Maler und Strichgraveur.
Charles-Nicolas Cochin der Ältere malte bis zu seinem zweiundzwanzigsten Lebensjahr und widmete sich dann ganz dem Kupferstich. Im Jahr 1731 wurde er Akademiker und stach anlässlich seines Empfangs die Porträts von Jacques Sarracen und Estache Le Sueur. Danach wandte er sich den phantasievollen Themen von Watteau, Lancret und Chardin zu und schuf mehrere schöne Werke.
Charles-Nicolas Cochin der Jüngere war ein französischer Kupferstecher und Radierer.
Er hielt alle royalen und kirchlichen Begebenheiten seiner Zeit in Kupferstichen fest und wurde so zum Chronist seiner Zeit. Es sind über 1500 seiner Werke überliefert und eine Vielzahl von Briefen.
Richard Corbould war ein englischer Künstler. Er malte in Öl und Aquarell Porträts, Landschaften und gelegentlich auch Geschichte, Porzellan, Miniaturen auf Elfenbein und Emaille und war darüber hinaus ein bedeutender Buchillustrator, der für seine napoleonischen Schiffsskizzen bekannt war, und ein Anhänger der alten Meister. Von 1777 bis 1811 war er ein ständiger Mitarbeiter der Royal Academy.
George Cumberland ist ein englischer Kunstsammler, Schriftsteller und Dichter. Er ist ein Freund und Förderer von William Blake und wie dieser ein experimenteller Kupferstecher. Außerdem ist er ein Amateur-Aquarellist und eines der ersten Mitglieder der Bristol-Schule. Er nutzt seinen großen Bekanntenkreis, um anderen Mitgliedern der Schule zu helfen. Er hilft und beeinflusst insbesondere Edward Bird und Francis Danby.
Henri-Pierre Danloux war ein französischer Maler, Zeichner und Kupferstecher.
Zu seinen besten Werken zählen die Portraits der Mademoiselle Duthé, des Monseigneur de la Marche am Schreibtisch (Louvre, Paris) oder des Duc de Choiseul im Gefängnis. Er malte Bildnisse zahlreicher Engländer und Schotten, stellte regelmäßig in der Royal Academy aus und wurde der erklärte Lieblingsmaler des Comte d’Artois, der in Holyrood im Exil lebte. Mehrere Werke von Danloux wurden durch Kupferstiche verbreitet, besonders von englischen Künstlern.
Hendrik Frans de Cort war ein flämischer Landschaftsmaler und Zeichner. 1770 wurde er Meister in der Antwerpener Lukasgilde. Seine frühen Landschaften aus der Zeit vor seiner Übersiedlung nach England entstanden oft in Zusammenarbeit mit anderen flämischen Künstlern. De Cort ist bekannt für seine topografischen Ansichten englischer und walisischer Landschaften. Diese wurden in einer italienischen Sprache gemalt, die dem Stil von Gaspar Dughet verpflichtet ist. Er malte oft auf speziell präparierten Mahagonitafeln.
Francisco José de Goya y Lucientes war ein spanischer Maler und Grafiker, der für seine tiefe Prägung der Kunstgeschichte bekannt ist. Geboren am 30. März 1746 in Fuendetodos, Aragonien, und gestorben am 16. April 1828 in Bordeaux, Frankreich, gilt Goya als einer der wichtigsten spanischen Künstler des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts. Sein Werk, das Gemälde, Zeichnungen und Radierungen umfasst, spiegelt die zeitgenössischen historischen Umwälzungen wider und beeinflusste bedeutende Maler des 19. und 20. Jahrhunderts. Goya wird oft als der letzte der Alten Meister und der erste der Modernen bezeichnet.
Nach einer Lehrzeit in Zaragoza und Madrid wurde Goya 1786 zum Hofmaler der spanischen Krone ernannt. Diese frühe Phase seiner Karriere zeichnet sich durch Porträts der spanischen Aristokratie und des Königshauses sowie durch Rokoko-Stil Tapisserieentwürfe für den königlichen Palast aus. Eine schwere und nicht diagnostizierte Krankheit ließ Goya 1793 taub zurück, was seine Arbeit zunehmend dunkler und pessimistischer gestaltete. Seine späteren Werke, geprägt von einer düsteren Sicht auf persönliche, soziale und politische Ebenen, stehen im Kontrast zu seinem sozialen Aufstieg.
Goya hinterließ ein umfangreiches Werk, darunter die berühmten Gemälde „Die nackte Maja“ und „Die bekleidete Maja“, „Die Familie Karls IV.“ und „Der 3. Mai 1808“ sowie die Radierungsreihen „Los Caprichos“ und „Die Schrecken des Krieges“. Diese Werke, die teilweise im Museo del Prado in Madrid zu finden sind, zeugen von Goyas kritischem Blick auf die Gesellschaft seiner Zeit und seinem innovativen Stil, der die Brücke zur modernen Kunst schlug.
Nach einem Leben voller künstlerischer Erfolge und persönlicher Rückschläge zog sich Goya 1824 nach Bordeaux zurück, wo er bis zu seinem Tod im Jahr 1828 lebte. Sein Einfluss auf die Kunstwelt bleibt unbestritten, und sein Vermächtnis wird von Kunstliebhabern und -sammlern hoch geschätzt.
Für Sammler und Experten auf dem Gebiet der Kunst und Antiquitäten bietet das Studium von Goyas Werk tiefe Einblicke in eine transformative Epoche der Kunstgeschichte. Wir laden Sie ein, sich für Updates zu neuen Produktverkäufen und Auktionsereignissen im Zusammenhang mit Francisco José de Goya anzumelden, um Ihr Wissen und Ihre Sammlung weiter zu bereichern. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, Teil dieser faszinierenden Welt zu werden.
Jean-François de Troy war ein französischer Maler. Er erlangte insbesondere Bekanntheit für seine ab 1724 entstandenen tableaux de mode.
Zwischen 1724 und 1737 fertigte er Werke für das Schloss von Versailles und von Fontainebleau, aber auch für reiche Auftraggeber wie den Finanzier Samuel Bernard und den Kunstmäzen Jean de Jullienne.
1738 wurde de Troy zum Direktor der Académie française in Rom ernannt.
Georg Dionysius Ehret war ein Pflanzenmaler und Botaniker.
Er hinterließ mehr als 3000 Zeichnungen. Seine Werke befinden sich beispielsweise im Naturhistorischen Museum in London, den Royal Botanic Gardens in Kew, der Royal Society in London, der Lindley Library der Royal Horticultural Society, dem Victoria and Albert Museum sowie der Universitätsbibliothek in Erlangen.
Franz Ertinger ist ein französischer Maler, der in Deutschland geboren wurde, aber in Frankreich und Flandern arbeitet und Mitglied der St. Lukas-Gilde in Antwerpen ist.
Ertinger ist ein vielseitiger Künstler, der seine Talente in verschiedenen Bereichen der Kunst eingesetzt hat. Er ist als Maler, Illustrator und Buchdrucker, Zeichner, Designer und Schriftsteller bekannt und arbeitete als königlicher Kupferstecher in Paris.
Johann Heinrich Füssli (englisch: Henry Fuseli) war ein schweizerisch-englischer Maler und Publizist.
Füssli thematisiert in seinem Werk immer wieder die Welt der Träume und Visionen, oft des Grauens, und er wird dabei von englischen Gespenstergeschichten inspiriert. In seinen Bildern verliert die konkrete Welt des Äusseren an Faszination gegenüber der Welt des Subjekts (Der Nachtmahr oder Der Alp in mehreren Versionen um 1781).
Jakob Gauermann war ein deutscher Künstler des späten 18. und der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er ist als Maler und Grafiker bekannt, der ursprünglich als Steinmetz arbeitete.
Jakob Gauermann wurde berühmt für seine Werke, in denen er die Natur der Bergregionen darstellte. Er schuf zahlreiche Landschaftsbilder von Schweizer Landschaften und Bergregionen in Österreich. Sein schöpferischer Nachlass umfasst eine begrenzte Anzahl von Ölgemälden und eine bedeutende Anzahl von Aquarellen.
Friedrich Carl Gröger war ein norddeutscher Maler des späten 18. und der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er ist als Maler und Lithograph bekannt und gilt als einer der angesehensten Porträtmaler seiner Zeit in Norddeutschland.
Gröger war ein autodidaktischer Künstler. Er begann seine Karriere als Miniaturist, spezialisierte sich aber bald auf die Porträtmalerei, wobei er Brustbildnisse bevorzugte. Die Bekanntschaft mit französischen Künstlern während seines Aufenthalts in Paris inspirierte Gröger zur Arbeit mit Ölporträts. Er wurde als gefragter Porträtist des schleswig-holsteinischen Adels bekannt und malte ein Porträt von König Friedrich VI. von Dänemark, das als Vorlage für Münzen und andere Porträts von Mitgliedern der dänischen Königsfamilie diente.
Seine Werke sind in Museen und Privatsammlungen in Norddeutschland und Dänemark zu finden.
Johann Lorenz Haid war ein deutscher Maler, Grafiker und Kupferstecher, der für seine meisterhafte Arbeit in den Bereichen Religion und Porträt bekannt ist. Geboren im Jahr 1702 in Kleineislingen, Deutschland, und verstorben im Jahr 1750 in Augsburg, hat Haid mit seiner Kunst nachhaltig Eindruck hinterlassen.
In seiner künstlerischen Laufbahn spezialisierte sich Haid auf Mezzotinto-Drucke und arbeitete oft nach Vorlagen anderer Künstler, wie zum Beispiel Giovanni Battista Piazzetta. Ein bedeutendes Werk von ihm ist "Saint John the Evangelist; head and shoulders, writing with a quill", das um 1750–60 entstand und heute im Metropolitan Museum of Art zu finden ist. Dieses Werk gehört zu einem Satz von 12 Apostel-Darstellungen, die Haid von Pitteris Gravuren nach Piazzetta kopierte. Ein weiteres bemerkenswertes Werk ist "Portrait of a Young Woman Holding a Mask", ebenfalls aus den 1750er Jahren und im Besitz des Metropolitan Museum of Art.
Haid war in seiner Zeit ein geschätzter Künstler, dessen Arbeiten sowohl von Sammlern als auch von Kunstexperten hoch geschätzt wurden. Seine Werke wurden in verschiedenen Auktionen verkauft, was sein Ansehen in der Kunstwelt unterstreicht.
Für Sammler, Auktionatoren und Kunst- und Antiquitätenexperten ist das Werk von Johann Lorenz Haid von besonderem Interesse. Seine Technik und seine Fähigkeit, Emotionen und Details in seinen Drucken darzustellen, machen seine Werke zu wertvollen Sammlerstücken.
Wenn Sie an Updates zu neuen Verkaufs- und Auktionsereignissen im Zusammenhang mit Johann Lorenz Haid interessiert sind, melden Sie sich für unsere Updates an. Wir halten Sie über alle relevanten Entwicklungen auf dem Laufenden und versorgen Sie mit wichtigen Informationen für Ihre Sammlung oder Ihr Geschäft.
Gerdt Hardorff der Ältere war ein deutscher Maler, Grafiker und Kunstsammler, bekannt für seine bedeutende Rolle in der Hamburger Kunstszene des 19. Jahrhunderts. Hardorff ist besonders für seine Porträts und Kirchendekorationen anerkannt. Zu seinen bemerkenswerten Werken zählen "Christus am Kreuz" und "Das letzte Abendmahl", die in der Kirche St. Severin in Hamburg zu finden sind.
Als Lehrer prägte er viele nachfolgende Künstlergenerationen durch seine Tätigkeit am Johanneum und der Patriotischen Gesellschaft von Hamburg. Unter seinen Schülern befanden sich bedeutende Maler wie Louis Asher und Philipp Otto Runge. Hardorff war auch ein Gründungsmitglied des Kunstvereins in Hamburg und wurde später zum Ehrenmitglied ernannt. Seine Werke und sein künstlerisches Erbe sind in bedeutenden Sammlungen, einschließlich der Hamburger Kunsthalle und des Philadelphia Museum of Art, vertreten.
Hardorffs Einfluss auf die Kunst und Kultur Hamburgs wird bis heute gewürdigt, unter anderem durch die Benennung des Hardorffswegs in Hamburg-Barmbek-Nord nach ihm.
Für weitere Informationen über Gerdt Hardorff I und seine Kunst, besuchen Sie bitte die Sammlungen der Hamburger Kunsthalle und das Philadelphia Museum of Art.
Möchten Sie regelmäßig über Neuigkeiten und Veranstaltungen im Zusammenhang mit Gerdt Hardorff I informiert werden? Melden Sie sich für unsere Updates an, um keine neuen Verkaufs- und Auktionsereignisse zu verpassen, die mit seinen Werken in Verbindung stehen.
Isidore Stanislas Henri Helman war ein französischer Maler und Kupferstecher.
Helman veröffentlichte unter anderem eine gekürzte Fassung des Albums Conquests of the Emperor of China (Eroberungen des Kaisers von China), das ursprünglich in einer Auflage von nur 200 Exemplaren gedruckt wurde, von denen fast alle an Kaiser Qianlong geschickt wurden. Helman entwickelte einen interessanten Stil für die Darstellung chinesischer Kunst und chinesischer Themen, der sich an ein europäisches Publikum richtete.
Johann Gottlob Henschke, geboren am 8. September 1771 in Dresden, war ein bedeutender deutscher Landschaftszeichner und Kupferstecher. Sein Talent entfaltete sich durch seine Ausbildung an der Dresdner Kunstakademie, wo er unter anderem von Christian Gottlob Mietzsch, Cajetan Toscani und Adrian Zingg unterrichtet wurde. Henschkes Kunst zeichnete sich durch detailreiche und gefühlvolle Darstellungen der Dresdner und Meißner Umgebung aus. Besonders bekannt sind seine sepiagetuschten Ansichten, die idyllische Szenen aus der Lößnitz, Wackerbarths Ruhe und Rochlitz sowie Sörnewitz oder dem Spaargebirge kunstvoll einfingen.
Seine Werke, die nicht nur Landschaften, sondern auch Porträts umfassten – darunter ein bekanntes Porträt von Johann Sebastian Bach –, zeugen von einer tiefen Verbundenheit und einem ausgeprägten Verständnis für seine Heimatregion. Henschkes Fähigkeit, die Schönheit der sächsischen Landschaft auf Papier zu bannen, machte ihn zu einem geschätzten Künstler seiner Zeit.
Für Sammler, Auktionatoren und Kunst- und Antiquitätenexperten bietet Johann Gottlob Henschkes Schaffen einen bemerkenswerten Einblick in die Kunst des 18. und frühen 19. Jahrhunderts. Seine Werke sind nicht nur künstlerisch wertvoll, sondern auch als historisches Zeugnis der damaligen Zeit von Bedeutung.
Interessieren Sie sich für die Kunst Johann Gottlob Henschkes? Abonnieren Sie unsere Updates, um über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse, die sich auf seine Werke beziehen, informiert zu werden.
Willem Jacob Herreyns, der Jüngere, war ein flämischer Porträt- und Historienmaler hauptsächlich religiöser Motive in der Tradition von Rubens. Willem Jacob Herreyns stammte aus einer Familie von Antwerpener Künstlern. Er studierte an der Akademie der Schönen Künste in Antwerpen. Nachdem er im Jahre 1764 die Akademie abgeschlossen hatte, wurde er im Folgejahr zum Professor für Geometrie und Perspektive an der Akademie ernannt. Ebenfalls 1767 ließ der Große Rat von Mechelen zu Lasten der Landesregierung durch Herreyns eine Serie von Zeichnungen anfertigen, die die wichtigsten Ereignisse in der Geschichte der Niederlande darstellen sollten. Diese Zeichnungen wurden später unter der Regierung Maria Theresias ausgestellt. 1780 erhielt er von König Gustav III. von Schweden den Titel Hofmaler. sein Atelier, aus diesem Anlass fertigte er ein Porträt des Kaisers. Hier wurde er ab 1796 Professor an der École centrale. Nach der Reorganisation der Antwerpener Akademie im Jahre 1804 wurde er zum Direktor der Académie de Peinture, Sculpture et Architecture de la Ville d'Anvers ernannt.
János Mihály Hesz war ein ungarischer Maler, Radierkünstler und Hochschullehrer.
Zwischen 1791 und 1794 studierte János Mihály Hesz an der Kunstakademie in Wien. Nach seinem Studium unterrichtete er Malerei und Zeichnen an der Akademie.
Kunsthistoriker betonen den "akademischen Klassizismus" von Hesz' Gemälden. Der Einfluss des italienischen Manierismus ist in seinen späteren religiösen Gemälden und Altarbildern zu spüren.
William Hogarth war ein sozialkritischer englischer Maler und Grafiker, der eine Vorliebe für satirische bildliche Darstellungen hatte. Er gilt neben Thomas Gainsborough und Joshua Reynolds als bedeutendster englischer Maler des 18. Jahrhunderts. Als Vorläufer der modernen Karikaturisten prangerte er in Gemälden und Kupferstichen, die oft als mehrteilige Bildergeschichten erschienen, die Sitten und Gebräuche seiner Zeit schonungslos und mit beißender Ironie an.
Johann Gerhard Huck war ein deutscher Künstler des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts. Er ist als Maler, Zeichner, Grafiker und Kupferstecher bekannt.
Zu Beginn seiner Karriere arbeitete Huck an der Kunstakademie in Düsseldorf und studierte dann bei dem berühmten Kupferstecher Valentine Green in London. Der Meister gründete die Akademie der Künste in Hannover und war Hofstecher am hannoverschen Königshof. Außerdem war er Mitglied der Chalkographischen Gesellschaft in Dessau. Zu seinen berühmten Werken gehört ein Porträt des Freiherrn und Kunstmäzens Friedrich Moritz von Brabach.
Jean-Auguste-Dominique Ingres war ein französischer Maler des Neoklassizismus, bekannt für seine außergewöhnliche Zeichenkunst und die Verwendung von Linien, die seine Werke auszeichnen. Geboren am 29. August 1780 in Montauban, Frankreich, und gestorben am 14. Januar 1867 in Paris, verbrachte Ingres den Großteil seines Lebens damit, die klassischen Traditionen von Künstlern wie Raphael und Nicolas Poussin zu wahren und gleichzeitig die Grundlagen für moderne Experimente in der Kunst vorzubereiten. Trotz seines Erfolges als Porträtmaler in seinen frühen Jahren in Rom und Florenz, wo er und seine Frau Madeleine Chapelle finanziell kämpften, zielte Ingres darauf ab, als Historienmaler anerkannt zu werden, eine Rolle, in der er letztendlich bedeutende Anerkennung fand.
Seine Rückkehr nach Frankreich im Jahr 1824 markierte einen Wendepunkt in seiner Karriere. Der Erfolg seines Werkes "Das Gelübde Ludwigs XIII." im Salon von Paris trug wesentlich dazu bei, dass er in der französischen Kunstwelt Anerkennung fand und schließlich wichtige Aufträge erhielt, darunter die "Apotheose Homers" und das "Martyrium des heiligen Symphorian". Trotz gelegentlicher Kritik an seinen Werken blieb Ingres seinem Stil treu und verteidigte die klassischen Ideale in der Kunst.
Ingres’ Einfluss erstreckte sich weit über seine eigenen Werke hinaus. Als Lehrer an der Ecole des Beaux-Arts und später als Direktor der Académie de France in Rom prägte er Generationen von Künstlern. Seine Methoden und Techniken wurden von vielen seiner Schüler übernommen, auch wenn diese später in ihrer Kunst neue Wege einschlugen und sich von seinen strengen klassischen Idealen entfernten.
Jean-Auguste-Dominique Ingres hinterließ ein beeindruckendes Vermächtnis in der Kunstgeschichte, nicht nur durch seine Werke, die in Museen weltweit zu finden sind, sondern auch durch seinen Einfluss auf nachfolgende Künstlergenerationen. Seine Fähigkeit, Tradition und Innovation zu vereinen, macht ihn zu einer Schlüsselfigur der neoklassischen Bewegung und einem der bedeutendsten Künstler des 19. Jahrhunderts.
Für weitere Informationen und Updates zu Jean-Auguste-Dominique Ingres, insbesondere zu neuen Verkaufsaktionen und Auktionsereignissen, die mit seinen Werken in Verbindung stehen, melden Sie sich für unsere Updates an. Bleiben Sie auf dem Laufenden über die faszinierende Welt dieses außergewöhnlichen Künstlers.
Ferdinand Jagemann war ein deutscher Maler aus dem ersten Viertel des 19. Jahrhunderts. Er ist als Maler und Grafiker bekannt, der sich vor allem in der Porträtmalerei einen Namen gemacht hat.
Ferdinand Jagemann schuf zahlreiche Porträts berühmter Persönlichkeiten seiner Zeit, darunter mehrere Porträts von Johann Wolfgang Goethe, gemalt 1805, 1806, 1817 und 1819, sowie von Friedrich Schiller, den er auf dem Sterbebett darstellte.
Feodor Iwanowitsch Kalmück (russisch: Фёдор Иванович Калмык) war ein deutscher Künstler des späten 18. - ersten Drittels des 19. Jahrhunderts russischer und kalmückischer Herkunft. Er war als Maler und Kupferstecher bekannt.
Feodor Kalmück wurde als Kind von Kosaken gefangen genommen und der Zarin Katharina II. geschenkt, die den Jungen dann der badischen Herzogin Amalia von Hessen-Darmstadt übergab. Kalmück studierte Malerei in Deutschland und Italien. Er war vor allem ein Zeichner und Porträtist, der antike Motive und religiöse Themen der Renaissance bevorzugte. Der Künstler malte selten in Öl; seine bekanntesten Werke sind Stiche. Er schuf auch monumentale Wandgemälde in der evangelischen Kirche in Karlsruhe.
Franz Michael Katz war ein deutscher Maler des neunzehnten Jahrhunderts. Er ist als Grafiker, Aquarellist, Porträtist, Miniaturist, Sammler und Lehrer bekannt.
Katz gründete die Höhere Zeichen- und Malschule in Köln, die sich schnell zu einer angesehenen Einrichtung für die wohlhabenden Bürger der Stadt entwickelte. Er war auch Mitglied der 1809 gegründeten "Olympischen Gesellschaft", in der sich Kunst- und Literaturliebhaber zusammenfanden. Als Sammler trug der Künstler eine bedeutende Sammlung von Gemälden, Kupferstichen und Gipsabgüssen antiker Statuen zusammen.
Orest Adamowitsch Kiprenski (russisch: Орест Адамович Кипренский) war ein russischer Künstler und Wegbereiter der Romantik, der als Meister der Porträtmalerei und als Vater der russischen Porträtzeichnung galt. Als unehelicher Sohn eines Adligen und einer Dienerin aufgewachsen, zeigte Kiprenski früh sein Talent für die Kunst und studierte an der Kunstakademie St. Petersburg. Seine Reisen durch Europa, insbesondere Italien, beeinflussten seinen Stil und seine Karriere maßgeblich.
Orest Kiprenski ist vor allem für seine Porträts bekannt, darunter das ikonische Bildnis des großen russischen Dichters Aljeksandr Puschkin. Seine Werke werden oft mit denen von Van Dyck verglichen, was ihm den Beinamen "der russische Van Dyck" einbrachte. Zu seinen bekanntesten Werken zählen "Das Mädchen mit dem Mohnkranz" und "Der junge Gärtner".
In den späteren Jahren seines Lebens lebte Orest Kiprenski überwiegend in Italien, wo er auch starb und in der Kirche Sant'Andrea delle Fratte in Rom begraben liegt. Seine Kunst, die tiefe Emotionen und feine Charakterstudien beinhaltet, bleibt bis heute ein wichtiger Teil der russischen Romantik und der Porträtkunst insgesamt.
Für Sammler und Kunstexperten bleibt Orest Kiprenskis Beitrag zur Kunst ein bedeutendes Studienfeld, und seine Werke sind in namhaften Sammlungen und Museen weltweit zu finden. Wenn Sie regelmäßige Updates über Orest Adamowitsch Kiprenski erhalten möchten, insbesondere über neue Verkäufe und Auktionsereignisse seiner Werke, melden Sie sich bitte für unsere Updates an.
Ferdinand Kobell war ein deutscher Maler der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler, Grafiker, Druckgrafiker und Landschaftsmaler.
Kobell malte Landschaften in Anlehnung an den Stil von Nicholas Berchem. Seine Ölgemälde sind in vielen deutschen Galerien zu sehen, aber nach Ansicht von Kritikern war er geschickter darin, die Zustände der Natur mit der Kupferstichnadel darzustellen. Kobbel gilt als Meister der Landschaftsradierungen, die zu den schönsten des 18. Jahrhunderts zählen.
Kobell hatte sieben Kinder, darunter Wilhelm von Kobell, der ebenfalls Landschafts-, Tier- und Schlachtenmaler wurde.
Johannes Hermanus Koekkoek war ein niederländischer Marinemaler und Stammvater der gleichnamigen Malerfamilie Koekkoek. Um 1800 siedelte er nach Middelburg über und wurde Mitarbeiter in einer Tapetenfabrik. Zur selben Zeit war er ein Schüler der 1778 gegründeten „Middelburgse Teeken-Academie“, wo er nach Kupferstichen und Gipsabdrücken studierte. 1803 wurde ihm dort die Auszeichnung „Primus der Akademie in der Zeichenkunde und dem nackten, lebendigen Menschenbild“ zuerteilt. In der Tapetenwerkstatt von Thomas Gaal wurde auch Jakob Perkois, der sich als Maler ebenfalls einen Ruf erwarb, ausgebildet.
Johann Baptist Lampi der Jüngere, geboren am 4. März 1775 in Trient, war ein österreichischer Porträtmaler, bekannt für seine fein ausgearbeiteten Gemälde. Als Sohn des bekannten Malers Johann Baptist Lampi d. Ä. erhielt er seine erste künstlerische Ausbildung von seinem Vater und setzte seine Studien an der Akademie der bildenden Künste in Wien fort. Er zeichnete sich durch Porträts aus, die stark von der englischen Schule und Künstlern wie Sir Thomas Lawrence beeinflusst waren.
Lampi verbrachte bedeutende Jahre seines Schaffens in St. Petersburg, wo er auf Einladung von Katharina der Großen arbeitete und 1797 zum Ehrenmitglied der Akademie ernannt wurde. Nach seiner Rückkehr nach Wien im Jahr 1804 wurde er ein geschätztes Mitglied der künstlerischen Gemeinschaft und 1813 zum Professor ernannt.
Seine Werke sind in bedeutenden Sammlungen und Museen zu finden, darunter die Belvedere Galerie und das Wien Museum. Lampis Fähigkeit, Charakter und Stimmung seiner Porträtierten einzufangen, macht seine Werke besonders wertvoll für Sammler und Experten der Kunstgeschichte.
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Sébastien Le Clerc war ein französischer Grafiker in der zweiten Hälfte des 17. und Anfang des 18. Jahrhunderts. Er ist als brillanter Meister des Kupferstichs und des Holzschnitts sowie als Kunsttheoretiker und Militäringenieur bekannt.
Le Clerc schuf im Laufe seiner Karriere mehr als 3 400 Stiche, die meisten davon im religiösen Genre. Berühmt wurde er auch für seine Illustrationen französischer literarischer Romane und wissenschaftlicher Abhandlungen über Kunsttheorie, Architektur und Geometrie.
Der Sohn des Künstlers, Sebastien Le Clerc Jr., und sein Enkel, Jacques-Sébastien Le Clerc, wurden als Maler berühmt.
Jean Baptiste Leprince war ein französischer Maler.
Leprince wurde bekannt für seine historischen Gemälde, Landschaften, Porträts und grafischen Arbeiten. Leprince entwickelte unter anderem zwischen 1765 und 1768 die grafische Tiefdrucktechnik des Aquatinta.
Pietro Longhi war ein herausragender Maler des 18. Jahrhunderts, der für seine Genre-Szenen des venezianischen Alltagslebens bekannt wurde. Er studierte zunächst bei Antonio Balestra in Verona, bevor er möglicherweise in das Atelier von Giuseppe Maria Crespi in Bologna wechselte. Obwohl die genauen Umstände seines Studiums bei Crespi ungewiss sind, zeichnen sich seine frühen Werke durch Einflüsse der norditalienischen und bolognesischen Malerei aus, besonders in der Darstellung des ländlichen Lebens und der bäuerlichen Motive.
Pietro Longhi fand großen Erfolg mit seinen intimen Darstellungen des venezianischen Alltags, die sich durch eine feinsinnige Beobachtungsgabe und einen leichten, humorvollen Umgang mit seinen Sujets auszeichneten. Seine Werke, darunter „The Charlatan“ und „The Ridotto in Venice“, bieten Einblicke in die venezianische Gesellschaft des 18. Jahrhunderts, wobei er oft Maskierte und unmaskierte Figuren in sozialen Interaktionen porträtierte.
Seine Gemälde wie "La Polenta", "Il concertino" und "The Faint" spiegeln die kulturelle und soziale Dynamik Venedigs wider, ohne dabei in Satire oder Überzeichnung zu verfallen. Pietro Longhi schuf auch bedeutsame Werke wie die sieben Gemälde der Sakramente für die Familie Querini, die als Höhepunkte seiner Karriere gelten.
Pietro Longhi war nicht nur als Maler tätig, sondern auch als Lehrer und Direktor einer von der Familie Pisani gegründeten privaten Akademie und Mitglied der venezianischen Malergilde. Sein Sohn Alessandro Longhi wurde ebenfalls ein bekannter Maler.
Für Sammler und Kunst- sowie Antiquitätenexperten bleibt Pietro Longhi eine faszinierende Figur der Kunstgeschichte, dessen Werke bis heute Einblick in das Leben und die Kultur des 18. Jahrhunderts in Venedig gewähren. Seine Fähigkeit, das Alltägliche mit Eleganz und einer Spur von Ironie zu porträtieren, macht seine Gemälde zu geschätzten Objekten in Museen und Sammlungen weltweit.
Um über neue Entdeckungen und Ausstellungen im Zusammenhang mit Pietro Longhi auf dem Laufenden zu bleiben, ist es empfehlenswert, sich für entsprechende Updates anzumelden. Dies gewährleistet, dass Sie stets über die neuesten Forschungsergebnisse und Präsentationsmöglichkeiten seiner Werke informiert sind.
Jacob Mentel, Geburtsname Johann Adam Bernhard Jacob Maentel, war ein deutsch-amerikanischer Volkskünstler.
Mentel ist vor allem für seine aquarellierten Porträts bekannt, in denen er die Einrichtung und Kleidung der frühen amerikanischen Einwanderergemeinschaften detailliert darstellt.
Jean-Baptiste Mallet war ein französischer Maler im Troubadour-Stil.
Sein Stil zeigt den starken Einfluss von Jean-Baptiste Greuze, Jean-Honoré Fragonard (ebenfalls aus Grasse) und Louis Léopold Boilly. Es ist auch bekannt, dass er die niederländische Malerei des 17. Jahrhunderts studierte.
Die meisten seiner Werke sind Gouachen und Aquarelle in relativ kleinen Formaten und zeigen vor allem Genreszenen, die das Leben unter dem Direktorium und dem Ersten Kaiserreich darstellen.
Seine Gemälde waren sehr beliebt und sind eine unentbehrliche Quelle für Informationen über die Inneneinrichtung und das Mobiliar der damaligen Zeit. Die meisten seiner Werke waren auch als Drucke erhältlich.
Außerhalb Frankreichs sind seine Werke in der National Gallery of Art und im LACMA zu sehen.
Andrej Jefimowitsch Martynow (russisch: Андрей Ефимович Мартынов) war ein russischer Landschaftsmaler, geboren 1768 und gestorben 1826. Martynow ist bekannt für seine detaillierten und atmosphärischen Darstellungen der russischen Landschaft und Architektur. Besonders berühmt sind seine Aquarelle und Lithografien, die oftmals Szenen aus St. Petersburg und anderen bedeutenden russischen Städten zeigen.
Martynows Werke sind in verschiedenen renommierten Sammlungen und Museen zu finden. Beispielsweise zeigt das British Museum einige seiner Werke. Seine Darstellungen wie der „Katharinenpalast in Zarskoje Selo“ und Ansichten des „Taurischen Palastes“ in St. Petersburg sind besonders geschätzt. Diese Werke zeigen nicht nur seine technischen Fähigkeiten, sondern auch seine Fähigkeit, die Schönheit und Atmosphäre der russischen Landschaften einzufangen.
Sammler und Kunstliebhaber schätzen Martynows Werke aufgrund ihrer historischen Bedeutung und ästhetischen Qualität. Viele seiner Werke sind als Kunstdrucke und Leinwandbilder erhältlich, was ihre Zugänglichkeit für Kunstinteressierte erhöht.
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Franz Anton Maulbertsch war ein österreichischer Maler der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler und Grafiker, als Meister der Fresken und Altarbilder in Öl.
Maulbertsch wurde durch seinen einzigartigen Stil berühmt, der sich durch seine Ausdruckskraft und Expressivität auszeichnet. Da er in Wien, Ungarn, Böhmen, Mähren und Italien arbeitete, gelang es ihm nach Meinung der Kritiker, den Provinzialismus des Stils der süddeutschen und österreichischen Maler vor ihm zu überwinden. Auch der Einfluss von Rembrandt prägte sein Werk.
Anna Maria Mengs war eine deutsche Malerin der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Sie ist als Malerin und Grafikerin bekannt und berühmt für ihre Porträts.
Anna Maria Mengs war die Tochter von Anton Raphael Mengs, einem berühmten deutschen Maler und Vertreter des Klassizismus, bei dem sie Malerei studierte. Im Jahr 1777 heiratete sie den spanischen Kupferstecher Manuel Salvador Carmona und bekam sieben Kinder. Trotz familiärer Verpflichtungen malte sie weiterhin Miniaturen und Pastelle, wie Zeitgenossen bemerkten, mit Talent und exquisitem Geschmack. Im Jahr 1793, ein Jahr nach ihrem Tod, wurde ihr Werk in der Accademia de San Fernando in Madrid ausgestellt.
Johann Michael Mettenleiter war ein deutscher Zeichner, Radierer, Kupferstecher und Lithograph, der für seine vielseitigen Beiträge zur Kunstszene bekannt ist. Geboren am 22. April 1765 in Großkuchen und gestorben am 19. März 1853 in Passau, hinterließ Mettenleiter ein beeindruckendes Werk, das seine Fähigkeiten in verschiedenen Kunstformen zeigt.
Er richtete 1818 eine lithografische Anstalt in Warschau ein und wurde dafür mit dem Sankt-Stanislaus-Orden ausgezeichnet. Mettenleiter war auch ein Ehrenmitglied der königlich bayerischen Akademie der bildenden Künste ab 1824 und blieb bis 1833 in Staatsdiensten. Sein Einfluss erstreckte sich auch auf die Ausbildung von Künstlern, einschließlich seiner Stiefsöhne und seines Neffen.
Einige seiner Werke wurden auf Auktionen präsentiert und verkauft, darunter "Badende unter einem Weidenbaum, von einem Bärtigen beobachtet" und "13 Bll.: Diverse historische Darstellungen und Genreszenen", die seine Fähigkeit zur Darstellung verschiedener Szenen und Figuren unterstreichen.
Für Sammler, Kunst- und Antiquitätenexperten stellt Mettenleiters Arbeit eine faszinierende Verbindung zwischen technischer Fertigkeit und künstlerischem Ausdruck dar. Sein Erbe in der Kunstwelt ist unbestreitbar und bietet einen Einblick in die Kunstgeschichte und -techniken seiner Zeit.
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Alessandro Molinari war ein italienischer Maler, Miniaturist und Zeichner, der am 5. Januar 1772 in Berlin geboren wurde und am 20. Januar 1831 in Dresden starb. Er wurde berühmt durch seine Porträts der russischen und polnischen Aristokratie, was sein bedeutenden Einfluss auf die Porträtkunst in diesen Ländern widerspiegelt. Molinari studierte an der Berliner Akademie der Künste und erlangte im Laufe der Zeit breite Anerkennung, indem er in verschiedenen europäischen Städten arbeitete, einschließlich Russland, wo er von 1806 bis 1816 tätig war.
Eines seiner bekanntesten Werke ist das Porträt von H.F. Reder, das ein Beispiel für sein Können in der Miniaturmalerei und seine Fähigkeit ist, den Charakter seiner Modelle mit hoher Detailtreue und Ausdruckskraft einzufangen. Seine Werke befinden sich in vielen bekannten Museen, wie der Tretjakow-Galerie und der Dresdner Gemäldegalerie, was seine Bedeutung in der Kunst jener Zeit unterstreicht.
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Antonio Molinari war ein italienischer Maler der Barockzeit. Als Sohn eines Malers wurde Molinari in die Lehre bei Antonio Zanchi in Venedig gegeben und zeigte sich stark beeinflusst von den dynamischen und kraftvollen Gemälden des neapolitanischen Malers Luca Giordano. Molinari ist vor allem für seine großformatigen und bewegten Darstellungen aus Mythologie und Religion bekannt und hatte einen bedeutenden Einfluss auf seinen Schüler Giovanni Battista Piazzetta.
Zu seinen bemerkenswerten Werken gehören "Die Speisung der Fünftausend" in San Pantalon in Venedig, "Der Tod des Ussah" in Santa Maria degli Angeli in Murano und "Der Knabe Moses tritt auf die Krone des Pharaos" im Museum Kunstpalast. Sein Gemälde "Die Anbetung des goldenen Kalbs" befindet sich in der Eremitage in Sankt Petersburg.
Für Sammler und Kunstexperten sind Antonio Molinaris Werke ein faszinierender Einblick in die venezianische Barockkunst, die durch eine Kombination aus dramatischer Intensität und detailreicher Ausführung charakterisiert ist. Seine Fähigkeit, komplexe biblische und mythologische Szenen mit lebendiger Energie und Emotion zu füllen, macht seine Gemälde zu bedeutenden Studienobjekten der Kunstgeschichte.
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