Russisches Kaiserreich


Wiktor Elpidiforowitsch Borissow-Mussatow (russisch: Виктор Эльпидифорович Борисов-Мусатов) war ein herausragender russischer Künstler, der für seine symbolistischen Gemälde und seine einzigartige Fähigkeit, Stimmungen und Atmosphäre einzufangen, bekannt ist. Seine Werke sind eine Hommage an die Schönheit der Natur, der Stille und der verträumten Reflexion, die ihn in der Kunstwelt unverwechselbar machen.
Borissow-Mussatow’s Kunst zeichnet sich durch ihre lyrische Qualität und ihre sanften, oft melancholischen Landschaften aus, die von einer tiefen Sehnsucht und einem Verlangen nach einer vergangenen, idealisierten Welt erzählen. Er war ein Meister darin, das Flüchtige, die Vergänglichkeit des Moments, mit einer fast musikalischen Leichtigkeit festzuhalten. Sein Stil, der Elemente des Jugendstils und des Symbolismus vereint, macht seine Werke zu einem festen Bestandteil der europäischen Kunstgeschichte.
Seine bekanntesten Werke wie „Der Traum“ und „Herbstlied“ finden sich in renommierten Museen rund um die Welt, darunter die Tretjakow-Galerie in Moskau. Diese Gemälde illustrieren seine Fähigkeit, emotionale Tiefe und poetische Schönheit durch die Verwendung von Licht, Farbe und Komposition zu vermitteln.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet Borissow-Mussatow’s Schaffen eine faszinierende Perspektive auf die symbolistische Bewegung in Russland und dessen Beitrag zur weltweiten Kunstszene. Seine Werke sind nicht nur visuell beeindruckend, sondern auch reich an kulturellen und historischen Bezügen, die sie zu wertvollen Sammelobjekten machen.
Melden Sie sich an, um Updates zu Wiktor Elpidiforowitsch Borissow-Mussatow zu erhalten. Bleiben Sie auf dem Laufenden über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse, die sich ausschließlich auf das Werk dieses außergewöhnlichen Künstlers konzentrieren. Verpassen Sie nicht die Chance, Teil der Welt der Kunst und Kultur zu sein, die durch die Augen von Borissow-Mussatow gesehen wird.


Wäinö Waldemar Aaltonen war ein finnischer Künstler und Bildhauer, bekannt für seine bedeutenden Beiträge zur finnischen Kunst während der frühen Jahre der Unabhängigkeit Finnlands. Aaltonen, geboren am 8. März 1894, prägte die Kunstszene Finnlands durch seine monumentalen Skulpturen und Porträtbüsten, die oft eine nationale Symbolik tragen und in verschiedenen öffentlichen Räumen zu sehen sind.
Aaltonen wurde insbesondere für seine Arbeiten bekannt, die die finnische Identität und den Stolz verstärken, wie die Skulpturen im Haus des Parlaments und die Statue von Paavo Nurmi außerhalb des Stadions in Helsinki. Seine Werke sind geprägt von naturalistischen und kubistischen Stilen, die er während einer Reise nach Italien im Jahr 1923 aufgenommen hatte. Diese Einflüsse spiegeln sich besonders in seinen Malereien wide
Seine Arbeiten sind dauerhaft in mehreren finnischen Museen ausgestellt, darunter das Wäinö Aaltonen Museum of Art in Turku, das eine umfangreiche Sammlung seiner Skulpturen, Gemälde und Zeichnungen beherbergt. Aaltonen, der auch als romantischer Künstler betrachtet wird, verband in seinen Werken idealisierte Naturformen mit stilisierten, kubistischen Elementen und respektierte dabei stets die Persönlichkeiten seiner Modelle.
Für Sammler und Kunstexperten, die sich weiter über Wäinö Waldemar Aaltonen informieren möchten, bietet das Museum in Turku tiefe Einblicke in sein Lebenswerk und seine künstlerischen Entwicklungen. Interessierte sind eingeladen, sich für Updates zu neuen Produkten und Auktionsveranstaltungen, die sich auf Aaltonens Werk konzentrieren, anzumelden, um stets über die neuesten Ereignisse informiert zu sein.


Johan Victor Aarne, geboren in Lindström in Schweden, war ein finnischer Juwelier, der mit der Firma Fabergé zusammenarbeitete und Lieferant des kaiserlichen Hofes war.
Aarne wurde von dem bekannten Juwelier Johan Erik Hellsten in der Kunst des Schmucks ausgebildet. Er arbeitete in der Werkstatt von August Holmström, der Teil der Firma Fabergé war, bevor er seine eigene Werkstatt eröffnete. Im Jahr 1891 zog er nach St. Petersburg, wo er direkt für Fabergé arbeitete. 1904 verkaufte er die Werkstatt und zog nach Wyborg, wo er weiterhin erfolgreich in der Schmuckbranche tätig war.


Pawel Jefimowitsch Ab (russisch: Павел Ефимович Аб) war ein renommierter russischer Künstler und Mitglied der Künstlervereinigung der UdSSR. Geboren im Jahr 1902, widmete er sich insbesondere der Darstellung seiner Heimatregion und ihrer Geschichte durch seine Kunstwerke. Ab wurde für seine Fähigkeit gelobt, emotionale Tiefe und kulturelle Bedeutung in seinen Werken einzufangen, was ihm im Laufe seiner Karriere zahlreiche Auszeichnungen einbrachte.
Sein künstlerischer Stil zeichnete sich durch eine intensive Nutzung von Farben und eine starke Betonung von Licht und Schatten aus. Diese Techniken nutzte er, um dynamische und ausdrucksstarke Kompositionen zu schaffen, die oft als Spiegel der russischen Seele betrachtet wurden. Pawel Jefimowitsch Ab's Arbeiten wurden in verschiedenen bedeutenden Galerien und Ausstellungen sowohl in der UdSSR als auch international ausgestellt, was ihm ein breites Publikum verschaffte.
Zu seinen bekanntesten Werken zählen Gemälde, die sich mit Themen wie der russischen Landschaft, dem Alltagsleben seiner Zeitgenossen und historischen Ereignissen befassen. Diese Werke sind heute in bedeutenden russischen Museen zu sehen und ziehen weiterhin Kunstliebhaber weltweit an.
Für diejenigen, die sich für die Werke und das Leben von Pawel Jefimowitsch Ab weiter interessieren, empfiehlt sich eine Anmeldung für Updates auf spezialisierten Kunst- und Auktionsplattformen, um über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse auf dem Laufenden zu bleiben.


Iwan Michailowitsch Abaljajew (russisch: Иван Михайлович Абаляев) war ein russischer Künstler, bekannt für seine bedeutenden Beiträge zur Kunstszene des 20. Jahrhunderts. Er lebte von 1901 bis 1941 und hinterließ trotz seines relativ kurzen Lebens ein bemerkenswertes Erbe in der Kunstwelt. Abaljajew's Werk zeichnet sich durch seine einzigartige Auffassung von Form und Farbe aus, was ihm Anerkennung in Kunstkreisen einbrachte. Besonders bemerkenswert ist, dass seine Werke im Museum im Kleihues-Bau in Kornwestheim, Deutschland, ausgestellt wurden, was die kulturelle und historische Bedeutung seiner Arbeiten unterstreicht.
Obwohl nur eine Ausstellung im April 2006 explizit dokumentiert ist, spiegelt diese die anhaltende Wertschätzung seiner Kunst wider. Diese Solo-Ausstellung zeigte nicht nur Abaljajew's Fähigkeit, emotionale Tiefe und technische Finesse zu kombinieren, sondern bot auch Einblick in die Breite seines Schaffens, das verschiedene künstlerische Medien und Stile umfasst.
Für Sammler und Kunstexperten, die an weiterführenden Informationen zu Iwan Michailowitsch Abaljajew interessiert sind oder in zukünftige Verkaufs- und Auktionsveranstaltungen involviert sein möchten, empfiehlt es sich, Updates zu abonnieren. Dies ermöglicht es, direkt über neue Erwerbungsmöglichkeiten und wichtige Ereignisse informiert zu werden, die mit Abaljajew's Kunstwerk in Verbindung stehen.


Iwan Osipowitsch Achremtschik (russisch: Иван Осипович Ахремчик) war ein weißrussischer sowjetischer Künstler des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler und Lehrer bekannt.
Iwan Achremtschik arbeitete in den Genres Porträt, thematische Malerei, Landschaft und Monumentalkunst. Er war einer der ersten belarussischen Maler, die sich mit den Themen Sowjetmacht und sozialistischer Aufbau in Belarus beschäftigten. Als Wandmaler hat er mehrere Tafeln für Ausstellungen und kulturelle Einrichtungen geschaffen.


Arthur Adamov, geboren als Arthur Adamian, ist ein französischer Romancier, Dramatiker und Übersetzer armenischer Herkunft.
Adamov stand den Surrealisten nahe und war mit Artaud und Giacometti befreundet. Er schrieb Gedichte und gab die surrealistische Zeitschrift "Die Lücke" heraus. Im Jahr 1938 erlitt er einen Nervenzusammenbruch. Im Jahr 1941 wurde er wegen seiner feindseligen Äußerungen gegen die Vichy-Regierung verhaftet und bis zum Kriegsende in einem Lager in Argeles festgehalten.
Nach dem Krieg, in einem Zustand extremer Depression, begann er, Bekenntnisprosa zu schreiben und wandte sich dem Drama zu.


Taisija Kirillowna Afonina (russisch: Таисия Кирилловна Афонина) war eine sowjetische Künstlerin der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Sie ist bekannt als Malerin, Grafikerin und Vertreterin der Leningrader Schule.
Taisija Afonina nahm seit 1940 an Ausstellungen teil und schuf Porträts, Landschaften, Genrekompositionen, Stillleben und Skizzen. Zu Beginn ihrer Karriere interessierte sie sich für militärische Themen, später wandte sie sich dem Genre des Porträts und der lyrischen Landschaft zu. Ihr Stil zeichnet sich durch eine tonale Malerei, die Wiedergabe von Licht und Luft und subtile Farbkombinationen aus. In den 1980er Jahren bevorzugt sie die Aquarelltechnik und stellt Blumen wie Rosen, Gänseblümchen und Tulpen dar. Ihre Werke befinden sich in Museen und Privatsammlungen in Russland und anderen Ländern.


Rudolf Alexander Agricola ist ein deutscher Bildhauer. In den 1930er Jahren studierte er bei Gerhard Marcks in Halle und in Stedel bei Richard Scheibe. Im Jahr 1937 folgte er Richard Scheibe als Bildhauermeister nach Berlin. Dort arbeitete er bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs und erhielt mehrere Auszeichnungen.
Rudolf Agricola ist bekannt für seine Bronzeskulpturen mit Ganzfiguren und Aktdarstellungen. Sein Werk wurde von Georg Kolbe und Aristide Maillol beeinflusst.


Iwan Konstantinowitsch Aiwasowski (russisch: Иван Константинович Айвазовский) war ein russischer Künstler, der vor allem für seine Meereslandschaften bekannt ist. Als Sohn eines armen armenischen Kaufmanns geboren, stieg Aiwasowski zu einem der bedeutendsten Maler des 19. Jahrhunderts auf. Seine Fähigkeit, das Licht und die Bewegung des Wassers einzufangen, machte seine Werke einzigartig.
Aiwasowskis Kunst zeichnet sich durch ihre dramatische Darstellung des Meeres aus, oft kombiniert mit historischen oder mythologischen Themen. Seine Technik, insbesondere die Art und Weise, wie er Lichteffekte und Transparenz darstellte, war revolutionär. Er hinterließ über 6.000 Werke, von denen viele in bedeutenden Museen und Galerien weltweit ausgestellt sind, darunter in der Tretjakow-Galerie in Moskau und im Russischen Museum in Sankt Petersburg.
Zu seinen berühmtesten Werken gehört „Die Neunte Welle“, ein Meisterwerk, das die Kraft und Schönheit des Meeres symbolisiert. Dieses und andere Werke Aiwasowskis haben nicht nur kulturelle, sondern auch historische Bedeutung, da sie Einblicke in die Seefahrts- und Entdeckungsgeschichte seiner Zeit bieten.
Für Sammler und Kunstexperten bleibt Aiwasowski eine faszinierende Figur. Seine Fähigkeit, die Seele des Meeres einzufangen, macht jedes seiner Werke zu einem wertvollen Sammlerstück. Um über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Iwan Konstantinowitsch Aiwasowski informiert zu werden, melden Sie sich für Updates an. Diese Gelegenheit bietet direkten Zugang zu seltenen und begehrten Werken dieses außergewöhnlichen Künstlers.


Gapar Ajtijewitsch Ajtijew (russisch: Гапар Айтиевич Айтиев) war ein herausragender sowjetischer kirgisischer Künstler, dessen Werk und Wirken eng mit der Kultur und Geschichte Kirgisistans verbunden sind. Geboren am 28. September 1912 im Russischen Kaiserreich und verstorben am 16. Dezember 1984 in der UdSSR, hinterließ Ajtijew ein bedeutendes Erbe in der Kunstwelt Kirgisistans.
Ajtijew war nicht nur ein begabter Maler, sondern auch ein talentierter Bildhauer und Bühnenbildner, der sich durch seine vielfältigen künstlerischen Fähigkeiten auszeichnete. Seine Werke zeichnen sich durch eine tiefe Verbundenheit mit dem kirgisischen Volk aus und stellen oft Landschaften, Genrebilder sowie kontemplativ-poetische und epische Szenen dar. Ajtijews Kunst ist geprägt von einem feinen Gespür für die Schönheit und Eigenart seiner Heimat.
Das Gapar Aitiev Memorial Museum Studio in Bischkek, einst Ajtijews Arbeitsstudio, wurde nach seinem Tod in ein Museum umgewandelt und zeigt heute viele seiner Gemälde und Skizzen. Dieses Museum bietet einen einzigartigen Einblick in das Leben und Schaffen Ajtijews und ist ein Zeugnis seiner Bedeutung für die kirgisische Kunstszene.
Ajtijews Beitrag zur kirgisischen Kultur wird auch durch das Kirgisische Nationalmuseum der Schönen Künste gewürdigt, das seinen Namen trägt und eine zentrale Rolle in der Bewahrung und Förderung der kirgisischen Kunst spielt.
Wenn Sie mehr über die Kunst und das Erbe Gapar Ajtijewitsch Ajtijews erfahren möchten, bietet ein Besuch des Gapar Aitiev Memorial Museum Studio in Bischkek eine hervorragende Gelegenheit, direkten Kontakt mit seinen Werken zu bekommen und tiefer in die kulturelle Landschaft Kirgisistans einzutauchen.
Für Sammler und Kunstexperten, die an Neuigkeiten zu Verkaufs- und Auktionsveranstaltungen im Zusammenhang mit Gapar Ajtijewitsch Ajtijew interessiert sind, empfehlen wir, sich für Updates anzumelden, um keine Gelegenheit zu verpassen, Teil dieses einzigartigen kulturellen Erbes zu werden.


Iwan Akimowitsch Akimow (russisch: Иван Акимович Акимов), ein russischer Maler, wurde für seine Beiträge zum klassischen und neoklassizistischen Stil der Kunst gefeiert. Geboren in eine Familie eines Typografen für den Regierenden Senat, begann Akimows Weg in die Künste früh, als er nach dem Tod seines Vaters einen herzlichen Brief an die Kaiserliche Kunstakademie schrieb. Dieser Brief sicherte seine Aufnahme und markierte den Beginn seiner lebenslangen Verbindung mit der Akademie, wo er sich von einem Studenten zum Direktor entwickelte.
Akimows Ausbildung an der Akademie wurde von zahlreichen Auszeichnungen geprägt, darunter Goldmedaillen für seine Kunstwerke, die sein aufkeimendes Talent in der Malerei zeigten. Seine künstlerische Reise führte ihn auf ein Stipendium nach Italien, wo er trotz anfänglicher Herausforderungen Unterstützung unter Pompeo Battoni fand und von den venezianischen Meistern inspiriert wurde. Diese Periode war entscheidend für die Formung seiner Fähigkeiten und künstlerischen Ansichten.
In seiner Karriere wurde Akimow nicht nur für sein künstlerisches Schaffen verehrt, sondern auch für seine Beiträge zur Kunstpädagogik und -historiographie in Russland. Er spielte eine zentrale Rolle an der Kunstakademie St. Petersburg und diente letztendlich als deren Direktor. Akimows Vermächtnis reicht über seine Gemälde hinaus, durch seinen Einfluss auf zukünftige Künstlergenerationen und seine grundlegende Arbeit in der russischen Kunstgeschichtsschreibung. Zu seinen bemerkenswerten Werken gehören "Prometheus erschafft eine Statue auf Befehl der Minerva" und "Die Taufe der Prinzessin Olga in Konstantinopel", die seine klassischen Einflüsse und historischen Interessen widerspiegeln.
Für Interessierte, die Iwan Akimowitsch Akimows Werke und Erbe erkunden möchten, könnte die Anmeldung für Updates über neue Produktverkäufe und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Akimow wertvolle Einblicke und Gelegenheiten bieten, sich mit seiner Kunst zu verbinden. Diese Abonnierung stellt sicher, dass Sie über die neuesten Entdeckungen und Angebote in der Welt der russischen klassischen Malerei informiert bleiben.


Manuil Christoforowitsch Aladshalow (russisch: Мануил Христофорович Аладжалов) war ein russisch-sowjetischer Künstler armenischer Herkunft, bekannt für seine beeindruckenden Landschaftsmalereien. Geboren 1862 in Nakhichevan-on-Don, verbrachte er den Großteil seines Lebens in Moskau und hinterließ ein reiches künstlerisches Erbe.
Aladshalow studierte an der Moskauer Hochschule für Malerei, Bildhauerei und Architektur, wo er von renommierten Künstlern wie I. Levitan und A. Savrasov unterrichtet wurde. Seine Werke, insbesondere die ländlichen Winterlandschaften, zeichnen sich durch dicke, pastose Pinselstriche aus, die die natürliche Spontaneität und Frische der Farben bewahren sollten. Er war auch Mitglied mehrerer künstlerischer Vereinigungen und Mitbegründer des Verbandes der russischen Künstler.
Seine Gemälde, darunter "Sunny Day on Volga" und "Spring in the Village", sind in bedeutenden Galerien wie der Nationalgalerie in Prag ausgestellt. Aladshalow gelang es, die Schönheit der zentralrussischen Natur in seinen Kunstwerken festzuhalten, was ihn zu einem bedeutenden Vertreter der russischen Landschaftsmalerei des frühen 20. Jahrhunderts machte.
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Pjotr Filippowitsch Alberti (russisch: Пётр Филиппович Альберти) war ein sowjetischer und russischer Künstler der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler, ein Vertreter der Leningrader Schule.
Pjotr Alberti schuf Porträts, Landschaften und Genrebilder. Seit 1951 stellte er aktiv in Leningrad aus und präsentierte seine Werke neben den Meistern seiner Zeit. Der Künstler hatte eine breite Schrift und eine leuchtende Farbgebung, einen ausdrucksstarken Strich und verwendete verschiedene Techniken. Besondere Aufmerksamkeit schenkte er dem Studium der Natur. In der späteren Phase seiner Karriere faszinierten ihn Stillleben mit beliebten Motiven wie Pfingstrosen und Wassermelonen.
Albertis Werke werden in Museen und Sammlungen auf der ganzen Welt aufbewahrt.


Kazimierz Alchimowicz war ein polnischer Maler, der als einer der letzten Romantiker in der polnischen Malerei gilt. Unter anderem bebilderte er mit einer Reihe von zwölf Gemälden (1898) und Grafiken (1903) das Poem Pan Tadeusz von Adam Mickiewicz. Er war der ältere Bruder des polnischen Malers Hiacynt Alchimowicz.


Fjodor Jakowlewitsch Alexejew (russisch: Фёдор Яковлевич Алексеев) war ein russischer Künstler, bekannt für seine detaillierten Stadtansichten. Geboren 1753, spezialisierte er sich auf Veduten, präzise Darstellungen von Stadtlandschaften. Seine Werke bieten einen wertvollen Einblick in das architektonische Erbe Russlands im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert.
Alexejew begann seine Karriere an der Kaiserlichen Akademie der Künste in Sankt Petersburg, wo er sich schnell einen Namen machte. Seine berühmtesten Werke umfassen Ansichten von Moskau und Sankt Petersburg, die sich durch ihre Genauigkeit und künstlerische Qualität auszeichnen. Diese Gemälde sind heute in renommierten Museen wie der Tretjakow-Galerie und der Eremitage zu sehen.
Alexejews Kunstwerke sind bei Sammlern und Experten sehr geschätzt, da sie nicht nur künstlerisch beeindruckend sind, sondern auch historische Dokumente einer vergangenen Ära darstellen. Seine präzisen Darstellungen der russischen Städte machen ihn zu einem wichtigen Chronisten seiner Zeit.
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Aljeksandr II Nikolajewitsch (russisch Александр II, Александр Николаевич) war Kaiser von ganz Russland, Zar von Polen und Großherzog von Finnland aus der Romanow-Dynastie.
Aljeksandr war der älteste Sohn des kaiserlichen Paares Nikolai Pawlowitsch und Alexandra Fjodorowna. Seine Regierungszeit dauerte vom 2. März 1855 bis zum 13. März 1881, und seine Krönung fand am 7. September 1856 statt. Aljeksandr II. ist bekannt für groß angelegte innenpolitische Reformen, von denen die Emanzipation der Leibeigenen (1861) die wichtigste war.
Für die moralische und intellektuelle Entwicklung des kleinen Aljeksandr wurde der Dichter, Humanist, Liberale und Romantiker Wassili Schukowski verantwortlich gemacht, der den Grundstein für den Charakter des zukünftigen Zaren legte. Aljeksandr bestieg den Thron im Alter von 36 Jahren nach dem Tod seines Vaters im Februar 1855, inmitten des Krimkriegs. Sein erstes Werk war der Bau neuer Eisenbahnen, die für die Wirtschaft des riesigen Landes von entscheidender Bedeutung waren, dann schaffte er die Leibeigenschaft ab, führte eine Justizreform durch und reformierte die Kommunalverwaltung. Mit dem Armeestatut von 1874 wurde zum ersten Mal die Wehrpflicht eingeführt, die junge Männer aller Schichten zum Militärdienst verpflichtete.
Eine der wichtigsten Entscheidungen Aljeksandrs war die Milderung des Schicksals von Personen, die wegen politischer Artikel verurteilt worden waren. Viele Gefangene wurden freigelassen, und die sibirischen Exilanten durften zurückkehren. Der Kaiser hob auch die strengen Beschränkungen für religiöse Minderheiten, insbesondere Juden, auf oder lockerte sie.
All diese liberalen Neuerungen führten jedoch schließlich zur Entstehung einer revolutionären Bewegung. Im Frühjahr 1866 wurde das erste Attentat auf den Zaren verübt, der wie durch ein Wunder entkam, danach aber der Geheimpolizei unter Pjotr Schuwalow große Befugnisse einräumte. Es folgten außenpolitische Misserfolge und unverzeihliche Liebesaffären, so dass Aljeksandrs Autorität stark geschwächt wurde. Ab 1879 verstärkte sich der revolutionäre Terrorismus gegen die Person des Zaren selbst. Am 13. März 1881 wurde er bei einem von der Narodnaja Wolja organisierten Attentat durch eine Bombe tödlich verwundet.
Generell wurden während der Regierungszeit Aljeksandrs II. die russischen Institutionen in großem Umfang modernisiert. Russland schuf die notwendigen Grundlagen für den Übergang zum Kapitalismus und zur Industrialisierung am Ende des Jahrhunderts. Gleichzeitig gewann die russische Expansion, insbesondere in Asien, immer mehr an Dynamik.


Aljeksandr III Aljeksandrowitsch (russisch Александр III, Александр Александрович) war Kaiser von ganz Russland, Zar von Polen und Großherzog von Finnland der Romanow-Dynastie.
Sohn von Alexandr II. und Vater des letzten Zaren des Russischen Reiches Nikolaus II. Er bestieg den Thron am 13. März 1881 nach der Ermordung seines Vaters, Alexandr II., durch die Volksrevolutionäre und regierte bis zum 1. November 1894.
Alexandr erhielt die traditionelle militärisch-technische Ausbildung für Großfürsten, doch den größten Einfluss auf Zesarewitsch hatte der Rechtslehrer Konstantin Pobedonostsev. Seine Regierungsideale unterschieden sich radikal von denen seines Vaters: Er stützte sich auf die Ideen der patriarchalisch-väterlichen Alleinherrschaft, der Verankerung religiöser Werte in der Gesellschaft, der Stärkung der Klassenstruktur und der nationalen und einheimischen sozialen Entwicklung.
Bereits am 29. April 1881 veröffentlichte Alexandr III. ein Manifest "Über die Unantastbarkeit der Autokratie" und leitete eine Reihe von Reformen ein, die darauf abzielten, die liberalen Initiativen seines Reformvaters teilweise zu beschneiden. Die Innenpolitik des Zaren war durch die Stärkung der Kontrolle der Zentralregierung über alle Bereiche des staatlichen Lebens gekennzeichnet. Während der Regierungszeit Alexandrs III. wurde der Bau der Christ-Erlöser-Kathedrale in Moskau (1883) abgeschlossen, viele neue Klöster und Tempel wurden errichtet. In dieser Zeit kam es auch zu einem wirtschaftlichen Aufschwung, der weitgehend auf die Politik der verstärkten Förderung der einheimischen Industrie zurückzuführen war. Das Land wurde zum weltgrößten Exporteur landwirtschaftlicher Erzeugnisse und rüstete die Armee und die Marine auf.
Die wichtigste außenpolitische Entscheidung Alexanders III. war das Bündnis mit Frankreich, das 1891-1893 geschlossen wurde.
Alexandr III. ging als Zar-Friedensstifter in die Geschichte ein - während seiner Regierungszeit war Russland an keinem ernsthaften militärisch-politischen Konflikt der damaligen Zeit beteiligt. Die einzige bedeutende Schlacht - die Eroberung von Kuschka - fand 1885 statt, woraufhin die Annexion Zentralasiens durch Russland abgeschlossen wurde.
Im Allgemeinen zeichnete sich Alexandr III. durch gute Gesundheit aus, er war fromm, sparsam und bescheiden und verbrachte seine Freizeit in einem engen Familien- und Freundeskreis. Er interessierte sich für Musik, Malerei und Geschichte. Er sammelte eine umfangreiche Sammlung von Gemälden, dekorativen und angewandten Künsten sowie Skulpturen, die nach seinem Tod in das von Kaiser Nikolaus II. zum Andenken an seinen Vater gegründete Russische Museum übertragen wurde. Am 1. November 1894 starb der Zar in Livadia (Krim) an den Folgen einer Nierenentzündung.


Naтan Issajewitsch Altman (russisch: Натан Исаевич Альтман) war ein bedeutender Künstler des russischen Avantgarde, geboren am 22. Dezember 1889 in Winnyzja, Ukraine, und gestorben am 12. Dezember 1970 in Leningrad, Sowjetunion. Seine Kunst umspannte verschiedene Medien, darunter Malerei, Bühnendesign und Buchillustration. Altman ist vor allem für seine kubistischen Werke, sein Bühnenbild und seine Buchillustrationen bekannt. Er spielte eine zentrale Rolle in der jüdischen Kunstrenaissance in Russland zwischen 1914 und 1924 und galt als Hauptkonkurrent von Marc Chagall.
Altman studierte in Odessa, bevor er nach Paris zog, wo er sich mit Kubismus und den Werken alter Meister auseinandersetzte. Sein erstes bekanntes Werk, "Jüdische Beerdigung" (1911), und sein Porträt von Anna Achmatova (1914) zeigen seine einzigartige Fähigkeit, jüdische Folklore und kubistische Elemente zu vereinen. Während der russischen Revolution wurde Altman ein führender Kopf im Petrograder Kunstleben, gestaltete Paraden und Denkmäler und machte sich einen Namen mit seinen abstrakten geometrischen Kompositionen. In den 1920er Jahren entwarf er für das Habimah-Theater und das Moskauer Staatliche Jiddische Theater revolutionäre Bühnenbilder, die bis heute Anerkennung finden.
Nach einem erneuten Aufenthalt in Paris in den späten 1920er Jahren kehrte Altman 1936 in die Sowjetunion zurück, wo er bis zu seinem Tod im Jahr 1970 lebte. Während seiner späteren Jahre passte er sich den ästhetischen Vorgaben des Sozialistischen Realismus an, blieb jedoch in den Bereichen Theaterdesign, Grafik, Malerei und Bildhauerei aktiv und wurde vom sowjetischen Regime geehrt. Altmans Werke sind ein wesentlicher Bestandteil der Geschichte der russischen Avantgarde und finden sich in bedeutenden Sammlungen weltweit.
Interessenten und Sammler von Kunst und Antiquitäten, die sich für Nathan Issajewitsch Altman und verwandte Kunstereignisse, Verkäufe und Auktionen interessieren, können sich für Updates anmelden, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.


Nikolai Andrejewitsch Andrejew (russisch: Николай Андреевич Андреев) war ein russischer Bildhauer, Grafiker und Bühnenbildner, der von 1873 bis 1932 lebte. Sein künstlerisches Schaffen umfasste nicht nur Skulpturen, sondern auch grafische Werke und Bühnenbilder, die seine Vielseitigkeit als Künstler unterstreichen. Bekannt wurde Andrejew vor allem für seine Beiträge zum Moskauer Kunsttheater, wo er Bühnenbilder für namhafte Stücke wie George Gordon Byrons "Kain" (1920) und Gogols "Revisor" (1921) schuf. Seine Werke zeichnen sich durch eine tiefe emotionale Ausdruckskraft und eine meisterhafte Technik aus.
Zu seinen bemerkenswertesten Werken gehört der "Jahreszeiten-Fries" im Hotel Metropol in Moskau, ein Beweis für sein außergewöhnliches Talent in der Bildhauerkunst. Des Weiteren sind das Gogol-Denkmal im Hof des Gogol-Museums und das Haas-Denkmal in Moskau Zeugnisse seiner Fähigkeit, historische Persönlichkeiten und kulturelle Themen in seinen Skulpturen zum Leben zu erwecken.
Andrejews Arbeiten sind ein wichtiger Teil des russischen kulturellen Erbes und bieten tiefe Einblicke in die künstlerische Entwicklung Russlands zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Sein Einfluss auf die bildende Kunst und das Theater seiner Zeit bleibt unbestritten.
Für Sammler und Experten im Bereich Kunst und Antiquitäten bietet das Studium von Andrejews Werken eine einzigartige Perspektive auf die russische Kunstgeschichte. Wer sich für Updates zu neuen Produktverkäufen und Auktionsereignissen im Zusammenhang mit Nikolai Andrejewitsch Andrejew interessiert, sollte sich für entsprechende Updates anmelden, um keine Gelegenheit zu verpassen.


Michail Fjodorowitsch Andrienko-Nechitailo (russisch: Михаил Фёдорович Андриенко-Нечитайло) war ein russischer Künstler, bekannt für seine Arbeiten in den Bereichen Malerei, Bühnenbild und Kunstkritik. Geboren 1894 in Russland, war er ein bedeutender Vertreter der Avantgarde-Bewegung. Andrienko-Nechitailo entwickelte einen einzigartigen Stil, der Elemente des Konstruktivismus und des Kubismus vereinte, und erlangte damit internationale Anerkennung.
Besonders bemerkenswert sind seine geometrischen Kompositionen und die Verwendung von kräftigen Farben. Andrienko-Nechitailo schuf Werke, die in vielen bedeutenden Museen und Galerien weltweit ausgestellt sind. Seine Fähigkeit, traditionelle Techniken mit modernen Stilen zu verbinden, machte ihn zu einem wichtigen Akteur in der Kunstwelt des 20. Jahrhunderts.
Zu seinen bekanntesten Arbeiten gehören Bühnenbilder für Theaterproduktionen sowie Gemälde, die abstrakte und geometrische Formen betonen. Seine Werke sind heute in renommierten Sammlungen zu finden und genießen bei Kunstliebhabern und Sammlern hohes Ansehen.
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Boris Israiljewitsch Anisfeld (russisch: Борис Израилевич Анисфельд) war ein russisch-amerikanischer Maler und Bühnenbildner, der für seine avantgardistischen Kunstwerke und sein revolutionäres Design von Theaterkulissen und Kostümen bekannt ist. Geboren in Bessarabien, damals Teil des Russischen Kaiserreichs, studierte Anisfeld an der Kaiserlichen Kunstakademie in St. Petersburg und machte sich schnell einen Namen durch seine einzigartige Fähigkeit, Stimmungen und Emotionen durch Farben und Formen auszudrücken.
Anisfelds Werke zeichnen sich durch eine intensive Farbpalette und innovative Kompositionstechniken aus, die die traditionelle Perspektive herausfordern und eine flache, doch dynamische Darstellung der Szenerie bieten. Sein bekanntes Gemälde "Wolken über dem Schwarzen Meer – Krim" von 1906 ist ein perfektes Beispiel für seine Technik, die Tiefe zu flachen Farbfeldern zu reduzieren und damit eine dramatische, fast traumhafte Atmosphäre zu schaffen.
Nach der Oktoberrevolution verließ Anisfeld Russland und zog in die USA, wo er seine Karriere erfolgreich fortsetzte. Seine Arbeiten wurden schnell in der amerikanischen Kunstszene bekannt, insbesondere durch eine Einzelausstellung im Brooklyn Museum, die anschließend durch zehn weitere Orte in den USA reiste. Anisfeld blieb auch in den USA als Bühnenbildner aktiv, oft für Werke russischer Komponisten.
Sein Erbe umfasst nicht nur seine malerischen Werke und Theaterdesigns, sondern auch einen bedeutenden Einfluss auf die moderne Kunst und Bühnengestaltung in Russland und den USA. Seine Werke sind in bedeutenden Museen und Sammlungen auf der ganzen Welt vertreten, darunter im Brooklyn Museum und in der Art Institute of Chicago.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet das Studium von Anisfelds Werken eine faszinierende Einsicht in die Entwicklung der modernen Kunst und des Bühnendesigns im 20. Jahrhundert. Melden Sie sich für Updates zu neuen Verkaufs- und Auktionsereignissen im Zusammenhang mit Boris Israiljewitsch Anisfeld an, um keine Gelegenheit zu verpassen, Teil dieses außergewöhnlichen künstlerischen Erbes zu werden.


Juri Pawlowitsch Annenkow (russisch: Юрий Павлович Анненков) war ein russischer Künstler und eine bedeutende Figur des russischen Avantgarde, bekannt für seine Beiträge zur Malerei, Grafik, Theater- und Kinokunst sowie für seine literarischen Werke und Kritiken. Geboren wurde Annenkow am 23. Juli 1889 in Petropawlowsk, damals Teil des Russischen Reiches, und verstarb am 12. Juli 1974 in Paris, Frankreich. Sein künstlerisches Schaffen umfasste eine Vielzahl von Medien und Stilen, einschließlich Buchillustrationen und Porträts, für die er weitreichende Anerkennung fand.
Annenkows Talent erstreckte sich über verschiedene Genres und Stile, darunter Porträts von bedeutenden Persönlichkeiten seiner Zeit wie Maxim Gorky, Anna Akhmatova und Boris Pasternak. Seine Arbeiten sind ein faszinierendes Zeugnis der kulturellen und sozialen Strömungen des frühen 20. Jahrhunderts, wobei seine Illustrationen zu Aleksander Bloks Gedicht "Die Zwölf" von 1918 zu seinen bekanntesten Werken zählen. Darüber hinaus zeichnete sich Annenkow durch seine Bühnenbildarbeiten und sein Engagement in der Theater- und Filmindustrie aus, was seine vielseitige Begabung unterstreicht.
Nach seiner Emigration nach Deutschland im Juli 1924 setzte Annenkow seine künstlerische Laufbahn in Europa fort und hinterließ ein umfangreiches Œuvre, das heute in verschiedenen Museen und Sammlungen weltweit zu finden ist. Seine Werke sind nicht nur ein Spiegelbild der künstlerischen Experimente und des kulturellen Austauschs zwischen Russland und dem Westen während des 20. Jahrhunderts, sondern auch ein wertvolles Erbe des russischen Avantgarde.
Für Sammler und Experten auf dem Gebiet der Kunst und Antiquitäten bietet das Studium von Annenkows Werk tiefe Einblicke in die Entwicklungen der modernen Kunst und ihre Schnittstellen mit der Geschichte und Politik seiner Zeit. Sein umfassendes Schaffen und seine historische Bedeutung machen ihn zu einem faszinierenden Forschungsgegenstand.
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Fjodor Wassiljewitsch Antonow (russisch: Фёдор Васильевич Антонов) war ein sowjetischer und russischer Künstler des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler, Grafiker, Textilkünstler, Lehrer und Professor bekannt.
Fjodor Antonow schuf Landschaften, Porträts und thematische Kompositionen. In seinen Genrewerken verewigte er das Leben und den Alltag der sowjetischen Jugend sowie die Entstehung der Industrie in der UdSSR. Während des Großen Vaterländischen Krieges schuf der Künstler Heldenporträts sowie Plakate mit einer einfachen und direkten Bildform. Antonows Werke befinden sich in verschiedenen Museumssammlungen, darunter die Tretjakow-Galerie, das Russische Museum und viele Privatsammlungen.


Alexei Petrowitsch Antropow (russisch: Алексей Петрович Антропов), ein herausragender russischer Künstler des 18. Jahrhunderts, gilt als einer der bedeutendsten Porträtmaler seiner Zeit. Geboren in einer Zeit des kulturellen Umbruchs, trug Antropow wesentlich zur Entwicklung der russischen Kunst bei, indem er die Grenzen der traditionellen Malerei erweiterte und einen einzigartigen Stil prägte, der bis heute bewundert wird.
Antropows Fähigkeit, die innere Welt seiner Subjekte durch subtile Mimik und Detailgenauigkeit zu erfassen, setzte neue Maßstäbe in der Porträtmalerei. Seine Werke zeichnen sich durch eine beeindruckende Lebendigkeit und Tiefe aus, die den Betrachter unmittelbar in den Bann zieht. Dabei war es Antropows besondere Gabe, den Charakter und den sozialen Stand seiner Modelle mit außergewöhnlicher Klarheit und Empathie darzustellen, die ihm Anerkennung weit über die Grenzen Russlands hinaus einbrachte.
Zu seinen bekanntesten Werken zählt das Porträt der Kaiserin Katharina II., das in seiner Darstellung von Macht und Autorität als ikonisches Bild der russischen Monarchie gilt. Antropows Kunstwerke sind heute in den renommiertesten Museen Russlands ausgestellt, darunter die Eremitage in St. Petersburg und die Tretjakow-Galerie in Moskau, wo sie Kunstliebhaber und Experten gleichermaßen faszinieren.
Für Sammler und Experten auf dem Gebiet der Kunst und Antiquitäten bietet das Studium von Antropows Werken eine einzigartige Einsicht in die kulturelle und historische Landschaft Russlands des 18. Jahrhunderts. Um über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Alexei Petrowitsch Antropow auf dem Laufenden zu bleiben, melden Sie sich für unsere Updates an. Diese Gelegenheit sollten Kenner der feinen Künste nicht verpassen, um ihre Sammlungen um bedeutende Werke zu erweitern und tiefer in das Erbe der russischen Malerei einzutauchen.


Anatoli Afanasjewitsch Arapow (russisch: Анатолий Афанасьевич Арапов), geboren 1876 und gestorben 1949, war ein herausragender Künstler des Symbolismus. Seine Werke sind bekannt für ihre tiefe Symbolik und einzigartige Ästhetik, die sich durch eine intensive Auseinandersetzung mit Farben und Formen auszeichnet. Arapow hat im Laufe seiner Karriere eine Vielzahl von Kunstwerken geschaffen, von denen viele als bedeutende Beiträge zur Kunstgeschichte angesehen werden.
Eines seiner bekanntesten Werke ist die "Allegorie des Herbstes" (1912), ein Ölgemälde, das im Nizhny Novgorod State Art Museum aufbewahrt wird. Dieses Werk spiegelt Arapows Fähigkeit wider, komplexe Themen durch die Verwendung symbolischer Elemente und eine reiche Farbpalette zu erforschen.
Ein weiteres bemerkenswertes Gemälde von ihm ist "Badende am Meer" (1913), ebenfalls im Nizhny Novgorod State Art Museum. Dieses Kunstwerk zeichnet sich durch seine lebendige Darstellung des menschlichen Lebens und der Interaktion mit der natürlichen Umgebung aus, ein typisches Merkmal des Symbolismus, das in Arapows gesamtem Schaffen zu finden ist.
Arapows Beiträge zur Kunst wurden auch international anerkannt, beispielsweise durch seine Teilnahme an der 14. Esposizione Internazionale d'Arte della Città di Venezia im Jahr 1924, wo er als Vertreter Russlands ausstellte. Seine Werke sind nicht nur für ihre ästhetische Schönheit, sondern auch für ihre tiefgreifende symbolische Bedeutung geschätzt, die Betrachter auch heute noch fasziniert.
Kunstsammler und Experten im Bereich der Kunst und Antiquitäten finden in Anatoli Afanasjewitsch Arapows Werken ein reiches Feld für Studien und Sammlungen. Seine Kunst bietet einen Einblick in die symbolistische Bewegung des frühen 20. Jahrhunderts und bleibt ein wichtiger Bestandteil der Kunstgeschichte.
Für weitere Updates zu Werken von Anatoli Afanasjewitsch Arapow und um über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse informiert zu werden, empfehlen wir eine Anmeldung zu den entsprechenden Updates. Dies ermöglicht es Ihnen, stets auf dem Laufenden über die neuesten Entdeckungen und Angebote in Verbindung mit diesem außergewöhnlichen Künstler zu bleiben.


Alexander Porfyrowytsch Archipenko (russisch: Александр Порфирьевич Архипенко), ein ukrainisch-amerikanischer Künstler, zählt zu den bedeutendsten Bildhauern des 20. Jahrhunderts. Geboren in Kiew, Russisches Kaiserreich, machte er sich vor allem durch seine innovativen Beiträge zur modernen Skulptur einen Namen. Archipenko verband Elemente der traditionellen Skulptur mit avantgardistischen Formen und wurde so zu einem Vorreiter der abstrakten Kunst.
Sein Werk zeichnet sich durch die Einführung neuer Materialien und Techniken aus. Archipenko experimentierte mit verschiedenen Medien, darunter Malerei und Grafik, doch seine größten Erfolge erzielte er im Bereich der Skulptur. Er entwickelte einzigartige Methoden, um Raum und Volumen in seinen Arbeiten zu manipulieren, was seine Skulpturen lebendig und dynamisch erscheinen lässt.
Bekannt wurde Archipenko auch durch seine Lehrmethoden. Er gründete mehrere Kunstschulen, in denen er seine innovativen Techniken und Ideen an junge Künstler weitergab. Seine pädagogische Tätigkeit hatte einen nachhaltigen Einfluss auf die Entwicklung der modernen Kunst.
Einige seiner bekanntesten Werke, wie „Der Boxer“ und „Frau im Raum“, befinden sich in führenden Museen weltweit und zeugen von seiner Fähigkeit, traditionelle Themen auf revolutionäre Weise neu zu interpretieren. Archipenkos Beiträge zur Kunstwelt machen ihn zu einer Schlüsselfigur in der Geschichte der modernen Skulptur.
Für Sammler und Experten im Bereich Kunst und Antiquitäten, die sich für die Werke Alexander Porfyrowytsch Archipenkos interessieren, bieten wir regelmäßige Updates über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse. Melden Sie sich an, um auf dem Laufenden zu bleiben und keine Gelegenheit zu verpassen, Teil dieses faszinierenden künstlerischen Erbes zu werden.


Abram Jefimowitsch Archipow (russisch: Абрам Ефимович Архипов), ein herausragender russischer Maler, prägte die Kunstwelt mit seinem einzigartigen Blick auf das ländliche Russland und seine Bewohner. Seine Fähigkeit, das einfache Leben mit intensiver Emotionalität und lebhaften Farben darzustellen, machte ihn zu einem Schlüsselfigur der russischen Kulturszene.
Archipows Werk ist geprägt von einer tiefen Verbundenheit mit den Themen Kultur und Kunst. Er studierte an der Moskauer Schule für Malerei, Bildhauerei und Architektur, wo er die Techniken verfeinerte, die seine späteren Werke auszeichnen würden. Seine Spezialisierung auf Malerei ermöglichte es ihm, das russische Volksleben aus einem einzigartigen Blickwinkel zu betrachten und festzuhalten.
Besonders bekannt wurde Archipow für seine lebensechten Darstellungen der russischen Bauern und ihrer alltäglichen Kämpfe. Seine Bilder wie „Die Wäscherinnen“ und „Auf dem Felde“ sind in renommierten Museen ausgestellt und zeugen von seiner Fähigkeit, Stimmungen und Atmosphäre meisterhaft einzufangen. Diese Werke sind nicht nur künstlerische Meisterleistungen, sondern auch wichtige kulturelle Dokumente, die Einblicke in das Leben und die Arbeit der einfachen russischen Bevölkerung zu Beginn des 20. Jahrhunderts bieten.
Für Sammler und Experten auf dem Gebiet der Kunst und Antiquitäten bietet das Studium von Archipows Werken eine faszinierende Reise in die russische Seele. Seine Gemälde sind nicht nur ästhetisch beeindruckend, sondern auch kulturell bedeutsam, da sie die sozialen Verhältnisse und das tägliche Leben einer vergangenen Ära festhalten.
Möchten Sie regelmäßige Updates über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse erhalten, die mit Abram Jefimowitsch Archipow in Verbindung stehen? Melden Sie sich an, um exklusive Informationen zu erhalten, die speziell für Sammler und Kunstexperten von Interesse sind. Unsere Abonnements versorgen Sie mit den neuesten Nachrichten und ermöglichen Ihnen, Ihr Wissen und Ihre Sammlung zu bereichern.


Graal Arelskij, geboren als Stepan Stephanowitsch Petrow, war ein russischer Dichter und Schriftsteller.
Graal Arelskij beteiligte sich während seiner Studienzeit an der revolutionären Bewegung und war Mitglied der SR-Partei. Er begann 1910 zu veröffentlichen.


Nikolai Iwanowitsch Argunow (russisch: Николай Иванович Аргунов) war ein russischer Maler des späten 18. und des ersten Drittels des 19. Er ist bekannt als Maler, Grafiker, Miniaturist und Vertreter des russischen Klassizismus.
Nikolai Argunow gilt als einer der größten Porträtmaler seiner Zeit. Seine Werke zeichnen sich durch ihre Vielseitigkeit, ihren Psychologismus und ihren objektiven Zugang zur Natur aus, ohne klassizistische Idealisierung und romantische Heroisierung der Modelle.
Der Künstler war Leibeigener, erhielt nach dem Tod seines Herrn die Freiheit und wurde Akademiker der kaiserlichen Akademie der Künste in St. Petersburg. Er gehörte zu einer Malerdynastie, die von seinem Vater Iwan Argunow begründet wurde.


Iwan Petrowitsch Argunow (russisch: Ива́н Петро́вич Аргуно́в) war ein russischer Künstler des 18. Jahrhunderts, der vor allem für seine Porträtmalerei bekannt ist. Als Sohn eines Leibeigenen erlangte Argunow eine außergewöhnliche Stellung in der Welt der Kunst, die vornehmlich Adeligen vorbehalten war. Sein Werk bietet einen tiefen Einblick in die Kultur und Gesellschaft seiner Zeit und zeichnet sich durch eine bemerkenswerte Detailgenauigkeit und Ausdruckskraft aus.
Argunows Fähigkeit, die Persönlichkeit und den sozialen Status seiner Modelle einzufangen, machte ihn zu einem gefragten Porträtmaler unter der russischen Elite. Seine bekanntesten Werke, wie das Porträt der Prinzessin Gagarina oder das des Grafen Ivan Shuvalov, sind Zeugnisse der Eleganz und des Reichtums der damaligen russischen Oberschicht. Diese Gemälde sind nicht nur künstlerische Meisterwerke, sondern auch wichtige historische Dokumente, die die feinen Nuancen des gesellschaftlichen Lebens im Russland des 18. Jahrhunderts festhalten.
Ein besonderes Merkmal von Argunows Kunst ist die Kombination aus Realismus und einer fast spürbaren Wärme, die seinen Porträts eine lebendige Präsenz verleiht. Seine Werke sind in verschiedenen Museen und Galerien weltweit ausgestellt, darunter die Tretjakow-Galerie in Moskau und das Russische Museum in Sankt Petersburg. Diese Sammlungen ermöglichen es Kunstliebhabern und Experten, die Tiefe und Schönheit seiner Kunst zu erleben.
Für Sammler und Kenner der Kunst und Antiquitäten bietet Iwan Petrowitsch Argunow eine faszinierende Studie über die Entwicklung der Porträtmalerei und ihre Bedeutung in der russischen Kultur. Um auf dem Laufenden zu bleiben und Updates zu neuen Verkaufs- und Auktionsereignissen im Zusammenhang mit Argunow zu erhalten, melden Sie sich für unsere Updates an. Entdecken Sie die Welt eines Künstlers, der die Grenzen seiner Zeit überschritt und ein unvergessliches Erbe hinterließ.


Lidija Iwanowna Arionescu-Baillayre (russisch: Лидия Ивановна Арионеско-Балльер) war eine russische Künstlerin moldauischer Herkunft aus dem frühen zwanzigsten Jahrhundert. Sie ist als Malerin und Vertreterin des Postimpressionismus und Neoimpressionismus bekannt.
Lidija Arionescu-Baillayre schuf Stillleben und Porträts. Sie war Mitglied der ersten St. Petersburger Gesellschaft für experimentelle und innovative Künstler, der "Union der Jugend".


Sair Isaakowitsch Asgur (russisch: Заир Исаакович Азгур) war ein sowjetischer und weißrussischer Künstler des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Bildhauer, Kunsthistoriker und Schriftsteller bekannt.
Sair Asgur arbeitete auf dem Gebiet der Staffelei- und Monumentalskulptur. Er schuf bildhauerische Porträts von Persönlichkeiten der sozialistischen und revolutionären Bewegung, historischen Persönlichkeiten, berühmten Meistern der Kultur sowie Denkmäler. Asgur war ein Verfechter der streng realistischen Form in der Kunst.


Jeranui Arschakowna Aslamasjan (russisch: Ерануи Аршаковна Асламазян) war eine sowjetische und russische Künstlerin armenischer Herkunft in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Sie ist als Malerin und Grafikerin bekannt.
Jeranui Aslamasjan schuf Porträts, Landschaften, Stillleben und Genrebilder. Sie experimentierte auch mit Theaterdesign, Druckgrafiken und Keramiken. Als orientalistische Künstlerin gehörte sie zur sowjetischen Kunstelite in Leningrad und Moskau. Mit Unterstützung der sowjetischen Behörden reiste sie durch die ganze Welt und besuchte viele Länder. Ihre Werke befinden sich in Museen in London, Sofia, Berlin, St. Petersburg, Venedig, Tokio und Delhi.


Mariam Arschaki Aslamasjan (russisch: Мариам Аршаковна Асламазян) war eine bedeutende armenisch-russische Malerin und Grafikerin, geboren am 2. November 1907 in Basch-Schirak, damals Teil der Russischen Imperium, und verstorben am 16. Juli 2006 in Moskau. Sie erlangte die Ehrentitel "Volkskünstlerin der Armenischen SSR" im Jahr 1965 und "Volkskünstlerin der UdSSR" im Jahr 1990. Aslamasjan ist besonders bekannt für ihre lebendigen und farbenfrohen Werke, die häufig kulturelle und traditionelle armenische Motive aufgreifen.
Ein Großteil ihrer Kunstwerke ist in der Galerie der Schwestern Mariam und Eranuhi Aslamasjan in ihrer Heimatstadt Gyumri ausgestellt. Diese Werke umfassen Ölgemälde und Keramiken, die tief in der armenischen Kultur verwurzelt sind. Zu ihren bekanntesten Werken zählen das dekorative Panel "Armenian fruits", "Komitas", "Meghri Pomegranates", und "Self-portrait in red".
Mariam und ihre Schwester Eranuhi haben durch ihre Kunst signifikant zur sowjetischen und post-sowjetischen Kultur beigetragen, wobei ihre Werke in bedeutenden Sammlungen, wie der Nationalgalerie Armeniens und dem Derfner Judaica Museum, vertreten sind.
Für weitere Informationen zu Mariam Aslamasjan und Updates zu Verkaufs- und Auktionsveranstaltungen, die mit ihren Werken in Verbindung stehen, melden Sie sich gerne hier für unsere Newsletter an.


Sinaida Antonowna Astapowitsch-Botscharowa (russisch: Зинаида Антоновна Астапович-Бочарова) war eine russische, sowjetische und weißrussische Künstlerin des zwanzigsten Jahrhunderts. Sie ist als Malerin, Grafikerin und Lehrerin bekannt.
Sinaida Astapowitsch-Botscharowa arbeitete in den Genres Porträt, Landschaft, Propagandaplakat sowie Buchillustration, hauptsächlich für Märchenbücher. Sie malte in Aquarell, Öl, Bleistift, Kohle, Gouache und Pastell. Ein Großteil ihrer Arbeiten aus den 1930er und 1940er Jahren ging bei der Evakuierung der Künstlerin aus dem belagerten Leningrad verloren.


John Augustus Atkinson war ein britischer Aquarellmaler, Illustrator und Graveur.
Im Jahr 1784 reiste der junge Atkinson nach St. Petersburg, Russland, um bei seinem Onkel James Walker zu wohnen, der als Graveur am Hof der Zarin Katharina der Großen arbeitete. Der aufstrebende Künstler lernte von den Werken der großen russischen Maler, deren Gemälde er in den Kunstgalerien von St. Petersburg sah. Katharina und ihr Sohn Paul I. erkannten sein Talent und beauftragten Atkinson, Bilder zu historischen Themen zu malen.
Im Jahr 1801 kehrte Atkinson nach England zurück und veröffentlichte ein Jahr später ein Album mit dem Titel A Pictorial Picture of the Manners, Customs and Amusements of the Russians auf 100 von ihm selbst gezeichneten und gestochenen Tafeln. Dieses Werk war in Europa ein großer Erfolg. Später, während der Napoleonischen Kriege, schuf Atkinson zahlreiche Schlachtszenen, darunter die Schlacht von Waterloo und Seeschlachten. Im Jahr 1808 wurde er in die Society of Watercolour Painters gewählt.


Wsewolod Grigorjewitsch Averin (russisch: Всеволод Григорьевич Аверин) war ein ukrainischer sowjetischer Grafiker und Buchillustrator. Er war einer der bedeutendsten ukrainischen Tiermaler der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, der avantgardistische Techniken in sein Werk einfließen ließ.
Averin arbeitete in der Buch- und Staffeleigrafik, insbesondere in der Lithografie, sowie in der Porträt- und Landschaftsmalerei. Er illustrierte zahlreiche bekannte Werke, darunter den Atlas der menschlichen Anatomie und einen Roman von M. Twain. Sein Werk zeichnete sich durch einen exquisiten Stil und eine harmonische Gestaltung aus, und sein Nachlass umfasst etwa 300 Einbände, 3.000 Illustrationen und 90 Plakate.


Matteo Baccelli war ein italienischer Maler, der in Lucca, Italien, geboren wurde. Er war ein Schüler von Pompeo Batoni und studierte an der Accademia di Belle Arti di Firenze. Er spezialisierte sich auf die Porträtmalerei und war zu seiner Zeit ein bekannter Künstler, der viele Aufträge von Mitgliedern des Adels und der Kirche erhielt.
Baccellis Porträts zeichnen sich durch ihren Realismus und ihre Detailgenauigkeit sowie durch ihre sensible und subtile Farbgebung aus. Er verstand es besonders gut, den Charakter und die Persönlichkeit seiner Porträtierten einzufangen, und seine Gemälde vermitteln oft ein Gefühl von psychologischer Tiefe und Komplexität.
Baccellis Werke sind in verschiedenen Museen und Privatsammlungen auf der ganzen Welt zu finden, darunter die Uffizien in Florenz, die Pinacoteca di Brera in Mailand und das Metropolitan Museum of Art in New York. Er gilt als wichtige Figur in der Geschichte der italienischen Malerei und als Vertreter des neoklassizistischen Stils, der die europäische Kunst im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert beherrschte.


Aino Bach (russisch: Айно Густавовна Бах) war eine estnische und sowjetische Künstlerin des zwanzigsten Jahrhunderts. Sie ist als Malerin, Grafikerin und Druckgrafikerin bekannt.
Aino Bach war eine der ersten estnischen Grafikerinnen, die die Tiefdrucktechnik beherrschte, welche die Möglichkeiten des Kupferstichs erweiterte. Ihr Werk umfasst Porträts, Genrekompositionen und Illustrationen. Sie bediente sich einer Vielzahl von Techniken, darunter Tiefdruck, Metallstich und Farbmonotypie. In ihren Werken kombinierte sie häufig verschiedene Techniken und verlieh ihnen so eine ganz eigene Note.


Wassili Nikolajewitsch Bakschew (russisch: Василий Николаевич Бакшеев) war ein herausragender russischer Maler und Pädagoge, der am 24. Dezember 1862 in Moskau geboren wurde. Seine Ausbildung erhielt er an der Moskauer Schule für Malerei, Bildhauerei und Architektur. Bakschew war nicht nur als Maler, sondern auch als engagierter Lehrer und Mitglied in verschiedenen Kunstvereinigungen aktiv. Er wurde für seine künstlerischen Leistungen und seinen Beitrag zur Kunst mit mehreren Preisen ausgezeichnet, darunter der Stalin-Preis und der Lenin-Orden. Er erhielt zudem die Ehrentitel Volkskünstler der RSFSR und Volkskünstler der UdSSR.
Nach der Oktoberrevolution war Bakschew aktiv in der Bewahrung von Kunst und Antiquitäten involviert und wurde Mitglied im Rat der Direktoren der Tretjakow-Galerie. Er lehrte an verschiedenen Kunstinstituten, einschließlich der Moskauer Regionalen Kunsthochschule der Revolution von 1905, bis er 1958 in den Ruhestand trat.
Bakschews Werke sind in bedeutenden Sammlungen und Galerien vertreten, wie z.B. in der Tretjakow-Galerie in Moskau. Zu seinen bekanntesten Werken zählen "Mädchen füttert Tauben" (1887), "Die Steppe" (ca. 1890) und "Waldlandschaft" (1893). Seine Kunstwerke wurden auch posthum in Ausstellungen gewürdigt, unter anderem in einer Ausstellung im Kantonalen Museum der Schönen Künste in Lausanne.
Für Sammler und Kunstexperten bieten wir Updates zu Wassili Nikolajewitsch Bakschew an, inklusive Informationen zu neuen Verkaufsangeboten und Auktionsereignissen. Melden Sie sich an, um auf dem Laufenden über Werke dieses außergewöhnlichen Künstlers zu bleiben.


Léon Bakst (russisch: Лев Самойлович Бакст) war ein russischer Maler und Bühnenbildner, bekannt für seine innovativen Kostüme und Bühnenbilder, die die Welt der Kunst und des Theaters revolutionierten. Seine Arbeiten zeichnen sich durch lebendige Farben, ausgeprägte Linienführung und die Verschmelzung östlicher und westlicher Kunststile aus. Baksts Einfluss auf die Kultur und Kunst der Moderne ist unbestreitbar und macht ihn zu einer Schlüsselfigur in der Entwicklung der visuellen Künste.
Baksts Beitrag zur Kunst geht weit über seine Malerei hinaus. Als führender Künstler des Ballets Russes brachte er eine neue Dimension in die Darstellung von Kostüm und Bühnenbild ein. Seine Arbeit für Produktionen wie „Der Nachmittag eines Fauns“ und „Daphnis und Chloe“ hinterließ einen bleibenden Eindruck in der Welt der darstellenden Künste und inspirierte Generationen von Künstlern, Designern und Bildmalern.
Seine Kunstwerke sind in einigen der renommiertesten Museen und Galerien der Welt ausgestellt, darunter das Museum of Modern Art in New York und die Eremitage in St. Petersburg. Diese Sammlungen bezeugen Baksts dauerhaften Einfluss auf die Kunstwelt und seine Anerkennung als Künstler von internationalem Rang.
Für Sammler und Experten auf dem Gebiet der Kunst und Antiquitäten bietet das Studium von Baksts Werk tiefe Einblicke in die Entwicklungen der frühen Moderne. Wir laden Sie ein, sich für unsere Updates anzumelden, um über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse zu Werken von Léon Bakst informiert zu werden. Diese Abonnements sind eine hervorragende Möglichkeit, Ihr Wissen und Ihre Sammlung von bedeutenden Kunstwerken zu erweitern.


Wladimir Dawidowitsch Baranow-Rossine (russisch: Владимир Давидович Баранов-Россине) war ein russischer Maler und avantgardistischer Künstler, der für seine Rolle in der kubistischen und futuristischen Bewegung bekannt ist. Geboren 1888 in Bolschaja Lipaticha, Russisches Kaiserreich, verbrachte er einen Großteil seines Lebens in Paris, wo er seine künstlerische Laufbahn fortsetzte und sich in avantgardistischen Kreisen bewegte. Baranow-Rossine war bekannt für seine Experimente mit Farbe und Form, die ihm eine besondere Stellung in der Entwicklung der modernen Kunst sicherten.
Seine Werke, die er in verschiedenen Ausstellungen präsentierte, zeugen von seinem tiefen Verständnis für die Synthese von Kunst und Musik, wie z.B. seine Beteiligung an einer wichtigen Ausstellung in Kiew 1908, die sich der Verschmelzung von Malerei, Skulptur, Poesie und Musik widmete. In Paris freundete er sich mit bedeutenden Künstlern wie Hans Arp sowie Robert und Sonia Delaunay an und nahm regelmäßig an den Ausstellungen des Salon des Indépendants teil, wo seine farbenfrohen Gemälde und innovativen Skulpturen für Aufsehen sorgten.
Ein besonderes Merkmal von Baranow-Rossines Arbeit war seine Erfindung des Optophonen, ein Instrument, das visuelle und musikalische Kunst verband, indem es Farben und Formen projizierte, die durch Musik gesteuert wurden. Diese Innovation führte zu den ersten „Lichtkonzerten“ in Norwegen und stellte einen entscheidenden Beitrag zur Kunstgeschichte dar.
Sein Werk ist in bedeutenden öffentlichen Sammlungen vertreten, darunter das Russische Museum in St. Petersburg, die Tretjakow-Galerie in Moskau, das Musée d'Art Moderne de la Ville de Paris und das Museum of Modern Art in New York. Leider endete Baranow-Rossines Leben tragisch; er wurde 1943 von der Gestapo in Frankreich verhaftet und starb 1944 im Konzentrationslager Auschwitz.
Sein umfangreiches Schaffen und seine innovativen Beiträge zur Kunst machen Wladimir Dawidowitsch Baranow-Rossine zu einer Schlüsselfigur der Avantgarde. Für Sammler und Experten im Bereich Kunst und Antiquitäten bietet das Studium seines Lebens und Werks wertvolle Einblicke in eine Zeit des künstlerischen Umbruchs und der experimentellen Forschung.
Melden Sie sich für Updates an, um über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse zu Werken von Wladimir Dawidowitsch Baranow-Rossine informiert zu werden.


Maria Konstantinowna Baschkirzewa (russisch: Мария Константиновна Башкирцева) war eine russische Künstlerin der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Sie ist als Meisterin des häuslichen und des Porträtgenres bekannt. Die meisten Gemälde Baschkirzewas sind im realistischen Stil gehalten.
In ihren kurzen 25 Lebensjahren gelang es Maria Baschkirzewa, Anerkennung zu erlangen - ihre Werke wurden regelmäßig in den Pariser Salons ausgestellt und erhielten Auszeichnungen. Doch erst nach ihrem Tod wurde die Künstlerin durch die Veröffentlichung ihrer Tagebücher weithin bekannt. Das berühmte "Tagebuch" von Baschkirzewa wurde sofort zu einem europäischen Bestseller. Zu Beginn des XXI. Jahrhunderts wurde die vollständige 16-bändige Fassung des Tagebuchs auf der Grundlage der in der französischen Nationalbibliothek gefundenen Originalmanuskripte der Autorin veröffentlicht.
Ein großer Teil des Werks des Künstlers ging während des Zweiten Weltkriegs verloren. Die wenigen erhaltenen Meisterwerke werden heute in Museen in der Ukraine, Russland, Frankreich und den USA aufbewahrt.


Pjotr Wasiljewitsch Basin (russisch: Пётр Васильевич Басин) war ein herausragender russischer Maler, der von 1793 bis 1877 lebte. Er spezialisierte sich auf religiöse, historische und Porträtmalerei und war als Professor an der Kaiserlichen Akademie der Künste in Sankt Petersburg tätig. Basin ist besonders bekannt für seine großformatigen religiösen Gemälde und seine Arbeit an der Restaurierung des Winterpalastes nach dem Brand von 1837. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Orden des Heiligen Wladimir und eine Gedenkmedaille für seine künstlerischen Leistungen.
Einige seiner bedeutendsten Werke schmücken bedeutende russische Kathedralen wie die Isaakskathedrale und die Kasaner Kathedrale in Sankt Petersburg. Basin malte auch über vierzig mythologische und allegorische Figuren für den Winterpalast und schuf wichtige Altarbilder und Ikonostasen für verschiedene Kirchen.
Viele seiner Werke sind heute in der Staatlichen Russischen Akademie der Künste und im Russischen Museum in Sankt Petersburg ausgestellt. Für Kunstliebhaber und Sammler bietet Basin einen tiefen Einblick in die russische Kunstgeschichte des 19. Jahrhunderts.
Möchten Sie regelmäßig Updates zu neuen Verkaufsaktionen und Auktionsereignissen erhalten, die mit Pjotr Wasiljewitsch Basin in Verbindung stehen? Melden Sie sich jetzt an, um spezielle Angebote und Neuigkeiten zu erhalten.


Pawel Iwanowitsch Basmanow (russisch: Павел Иванович Басманов) war ein sowjetischer und russischer Künstler des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler, Buchgrafiker und Illustrator bekannt.
Pawel Basmanow widmete seine gesamte Karriere ab 1929 der Buchgrafik und war Mitglied des Vorstands der grafischen Abteilung des Künstlerverbandes. Bekannt ist er auch für seine Aquarellserien, darunter "Altsibirien" und "Wandern". Seine Kunst zeichnete sich durch einen einzigartigen Ansatz aus, der auf religiösen Motiven beruhte.
Die Werke des Meisters befinden sich in den Sammlungen des Staatlichen Russischen Museums, der Staatlichen Sammlung von Zarskoje Selo und in privaten Sammlungen.


Jelena Michajlowna Bebutowa (russisch: Елена Михайловна Бебутова) war eine russische und sowjetische Künstlerin georgisch-armenischer Herkunft aus der Mitte des 20. Sie ist als Malerin, Grafikerin und Szenografin bekannt.
Jelena Bebutowa entwickelte sich von der Faszination für den Kubismus und Futurismus in ihrem Frühwerk zu einem eher dekorativen und realistischen Stil. Ab 1917 arbeitete sie an der Dekoration von Aufführungen in verschiedenen Theatern in Russland und hatte 1923 eine eigene Ausstellung in Moskau. Als sie nach Geschäftsreisen nach Berlin und Paris in die UdSSR zurückkehrte, wurde sie eines der Gründungsmitglieder der Gesellschaft "Vier Künste". Ihre Arbeit am Theater war eng mit der Regietätigkeit ihres Bruders Valery Bkebutova verbunden. Ihre letzte gemeinsame Arbeit war eine Inszenierung von Hamlet am Weißrussischen Theater in Witebsk in den Jahren 1946 und 1955.
Bebutowa ist auch als Modell für Porträts bekannt, die ihr Ehemann Pawel Kusnezow schuf.


Wladimir Georgijewitsch Bechtejew (russisch: Владимир Георгиевич Бехтеев) war ein russischer Maler, der 1878 in Moskau geboren wurde und dort 1971 verstarb. Er wird für seine Beiträge zu Avantgarde, Futurismus, Modernismus und Symbolismus geschätzt. Bechtejew war Mitglied der Künstlergruppe "Karo-Bube" sowie der "Neuen Künstlervereinigung München". Nach seiner militärischen Ausbildung studierte er Malerei an der Moskauer Akademie der Künste und setzte sein Studium in München und Paris fort. Seine Werke zeichnen sich durch leuchtende Farben und teilweise figurative Elemente aus, beeinflusst unter anderem von Alexej Jawlensky.
Seine bekanntesten Werke umfassen Gemälde wie "Reptilien", welches 1911 entstand und für seine farbliche Intensität bekannt ist. Einige seiner Werke wurden während der Nazi-Aktion "Entartete Kunst" beschlagnahmt und zerstört. Bechtejew kehrte 1914 nach Russland zurück, wo er nach dem Krieg in verschiedenen kreativen Rollen tätig war, unter anderem als Bühnenbildner und Illustrator.
Bechtejews Kunstwerke sind in bedeutenden Auktionen geführt worden, was sein anhaltendes Ansehen unter Sammlern und Kunstliebhabern unterstreicht. Ketterer Kunst, ein internationales Auktionshaus, hat beispielsweise Werke von Bechtejew erfolgreich versteigert, darunter "Die Kurtisane" (1910), "Vier badende Mädchen" (1910), und "Zirkusszene" (1910).
Für Sammler und Experten in Kunst und Antiquitäten stellt Bechtejews Schaffen ein faszinierendes Studienfeld dar. Seine Beteiligung an den künstlerischen Bewegungen seiner Zeit sowie die Vielfalt und Tiefe seines Werks machen ihn zu einem bedeutenden Künstler des 20. Jahrhunderts.
Wenn Sie Updates zu neuen Verkaufs- und Auktionsereignissen bezüglich Wladimir Georgijewitsch Bechtejews Werk erhalten möchten, empfehlen wir Ihnen, sich für entsprechende Updates anzumelden. Dies ermöglicht Ihnen, stets über die neuesten Entwicklungen und Angebote informiert zu sein.


Karl Petrowitsch Beggrow (russisch: Карл Петрович Беггров) war ein deutsch-baltischer Maler und Lithograf, bekannt für seine Porträts und Landschaftsbilder. Geboren 1799 in Riga, erlangte er in Russland Bekanntheit. Beggrow studierte an der Petersburger Kunstakademie unter Maxim Vorobiev und wurde später Mitglied der Akademie.
Seine Werke zeichnen sich durch ihre Detailgenauigkeit und feine Ausführung aus. Besonders seine Porträts prominenter Persönlichkeiten sind bemerkenswert. Beggrow schuf zahlreiche Landschaftsbilder, die die baltische und russische Natur darstellen. Seine Kunstwerke sind in verschiedenen Museen, darunter die Staatliche Tretjakow-Galerie in Moskau, zu sehen.
Beggrow spielte eine wichtige Rolle in der russischen Kunstszene des 19. Jahrhunderts und hinterließ ein bedeutendes Erbe. Seine Arbeiten sind auch heute noch bei Sammlern und Kunstliebhabern hoch geschätzt.
Bleiben Sie auf dem Laufenden über neue Verkäufe und Auktionen von Werken von Karl Petrowitsch Beggrow. Melden Sie sich für Updates an und verpassen Sie keine Gelegenheit, diese beeindruckenden Kunstwerke zu entdecken.


Abraham Adolf Behrmann (auch Behrman) war ein polnischer Künstler jüdischer Herkunft, der vor allem für seine Gemälde des jüdischen Schtetl-Lebens unter freiem Himmel sowie für seine Landschaften und Gruppenporträts bekannt ist. Er verbrachte die meiste Zeit seines Lebens in Łódź und wurde während der Liquidierung des Ghettos von Białystok während des Holocausts getötet.


Wiktorija Markowna Belakowskaja (russisch: Виктория Марковна Белаковская) war eine russische sowjetische Künstlerin aus der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts. Sie ist als Malerin, Grafikerin und Vertreterin der Leningrader Malschule bekannt.
Wiktorija Belakowskaja nahm seit den frühen 1930er Jahren an Ausstellungen von Leningrader Künstlern teil. Ihr Werk umfasst verschiedene Genres, darunter Porträts, Genrekompositionen, Stillleben und Landschaften. Zu ihren berühmten Werken gehören "Pionierin" (1931), "Selbstporträt mit Zigarette" (1936), "Leningrader Landschaft" (1953), "Frühlingsblumen. Stillleben" (1961), eine Serie von Landschaften aus Altai, Krim, Kiew und andere.
Die Werke des Künstlers befinden sich in den Sammlungen von Museen in Russland, Großbritannien, den USA, Frankreich und anderen Ländern.


Jekaterina Fjodorowna Belaschowa (russisch: Екатерина Фёдоровна Белашова) war eine sowjetische Bildhauerin und Hochschullehrerin, geboren am 2. Dezember 1906 in St. Petersburg und verstorben am 9. Mai 1971 in Moskau. Sie wurde besonders für ihre Denkmäler bekannt, die in verschiedenen Städten Russlands zu finden sind, darunter das Denkmal des Helden der Sowjetunion Wiktor Stepanowitsch Cholsunow in Wolgograd, das sie zusammen mit Michail Belaschow 1940 schuf. Weitere bemerkenswerte Werke sind das Puschkin-Denkmal, das in verschiedenen Jahren in Puschkinskije Gory, Moskau, Twer und Saransk enthüllt wurde, sowie das Krupskaja-Denkmal von 1976 am Sretinskitorplatz in Moskau, an dem sie ebenfalls mit Alexander Belaschow arbeitete.
Belaschowas Beitrag zur sowjetischen Bildhauerkunst und ihre Lehrtätigkeit haben ihr einen bedeutenden Platz in der Geschichte der sowjetischen Kunst gesichert. Sie hinterließ ein bedeutendes Erbe, das nicht nur in ihren öffentlichen Monumenten, sondern auch in ihrer Rolle als Erzieherin und Förderin der Kunst zum Ausdruck kommt.
Für Kunstliebhaber und Sammler, die sich für das Werk von Jekaterina Fjodorowna Belaschowa interessieren, bietet sich die Möglichkeit, Updates zu neuen Verkaufs- und Auktionsereignissen zu abonnieren. Dies ist eine hervorragende Gelegenheit, um über die neuesten Entdeckungen und Angebote auf dem Laufenden zu bleiben, die mit dieser herausragenden Künstlerin in Verbindung stehen.


Wassili Wassiljewitsch Beljaschin (russisch: Василий Васильевич Беляшин) war ein russischer und sowjetischer Künstler, der für seine Arbeiten als Porträtist, Landschaftsmaler, Grafiker und Illustrator bekannt ist. Geboren in Vilnius im russischen Kaiserreich, zeichnete sich Beljaschin durch seinen impressionistischen Stil aus und wurde vor allem durch seine Serie von Selbstporträts berühmt. Seine Werke sind ein beeindruckendes Zeugnis der künstlerischen Entwicklungen des Silbernen Zeitalters in Russland.
Beljaschin, der im 19. und 20. Jahrhundert tätig war, war Mitglied in bedeutenden Künstlergruppen und -schulen seiner Zeit, darunter das Kuindzhi-Künstlerverein und die Gemeinschaft der Künstler. Sein Kunststil umfasst sowohl den Impressionismus als auch den Symbolismus, was seine Fähigkeit unterstreicht, emotionale Tiefe und visuelle Schönheit in seinen Werken zu vereinen.
Für Sammler und Kunstexperten ist Beljaschin eine faszinierende Figur, deren Werke Einblick in die vielschichtige Künstlergemeinschaft des frühen 20. Jahrhunderts in Russland bieten. Seine Beiträge zur Landschaftsmalerei, zum Porträt und insbesondere zu den Selbstporträts sind bedeutend für das Verständnis der Entwicklung der russischen Kunst in dieser Zeitperiode.
Wenn Sie sich für Updates zu Werken von Wassili Wassiljewitsch Beljaschin interessieren, empfehlen wir, sich für unseren Newsletter anzumelden. So bleiben Sie über neue Verkaufsaktionen und Auktionsereignisse, die mit Beljaschins Kunst in Verbindung stehen, informiert.


Weniamin Pawlowitsch Belkin (russisch: Вениамин Павлович Белкин) war ein russischer Künstler und Maler, bekannt für seine Beiträge zur Buchillustration und seine Präsentationen auf verschiedenen Ausstellungen sowohl in der Sowjetunion als auch im Ausland. Geboren am 26. Januar 1884 in Verkhoturye und verstorben am 8. November 1951 in Leningrad, heute bekannt als Sankt Petersburg, hinterließ Belkin ein vielfältiges Werk, das ihn als bedeutenden Künstler seiner Zeit auszeichnet. Sein Talent erstreckte sich über mehrere Bereiche der bildenden Kunst, darunter Malerei, Grafik und Buchillustration.
Belkins besondere Fähigkeiten in der Buchillustration wurden durch seine Arbeiten für renommierte Werke wie "Das Dekameron", "Die drei Musketiere", "Ein Held unserer Zeit" und "Der Ritter im Pantherfell" deutlich. Diese Werke zeugen von seiner tiefen Verbindung zur literarischen Welt und seinem Beitrag zur visuellen Interpretation literarischer Klassiker. Darüber hinaus war Belkin für seine enge Freundschaft mit bekannten Persönlichkeiten wie Alexey Tolstoy und Anna Akhmatova bekannt, was seine Stellung innerhalb der kulturellen und künstlerischen Elite seiner Zeit unterstreicht.
Neben seiner künstlerischen Tätigkeit war Belkin auch als Kunstpädagoge aktiv, was seine Leidenschaft für die Weitergabe seines Wissens und seiner Fähigkeiten an kommende Generationen unterstreicht. Seine Werke, die ein breites Spektrum von Techniken und Themen umfassen, spiegeln die kulturelle und historische Dynamik seiner Epoche wider und machen ihn zu einem faszinierenden Studienobjekt für Sammler und Experten auf dem Gebiet der Kunst und Antiquitäten.
Für Interessierte, die mehr über Weniamin Pawlowitsch Belkin und sein Werk erfahren möchten, empfehlen wir, sich für Updates anzumelden. Diese Updates werden Sie über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse informieren, die mit Belkins Werk in Verbindung stehen.


Pawel Petrowitsch Benkow (russisch: Павел Петрович Беньков) war ein russischer und sowjetischer Künstler in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler, Grafiker, Theaterdekorateur und Lehrer bekannt.
Pawel Benkow schuf Porträts, Landschaften, Stadtansichten und Genrebilder. Sein Stil in seinen reiferen Jahren kann als impressionistisch bezeichnet werden, mit einem Augenmerk auf Farbe und Licht. Im Jahr 1929 zog er nach Zentralasien, wo sein Stil einzigartige Merkmale annahm, die die lokale Landschaft und Kultur widerspiegeln. Sein Werk hat einen bedeutenden Einfluss auf die Maltraditionen Usbekistans und Zentralasiens gehabt.


Alexander Nikolajewitsch Benois (russisch: Алекса́ндр Никола́евич Бенуа́), ein herausragender russischer Künstler, war eine Schlüsselfigur in der Welt der Kultur und Kunst. Bekannt für seine Vielseitigkeit, trug Benois als Maler, Kunstkritiker und -historiker, sowie als Bühnenbildner erheblich zur Entwicklung der bildenden Künste in Russland und darüber hinaus bei. Sein Werk zeichnet sich durch eine einzigartige Mischung aus Nostalgie, romantischer Verklärung der Vergangenheit und einem feinen Gespür für ästhetische Eleganz aus.
Benois war nicht nur ein begabter Bildmaler, sondern auch ein Mitbegründer der Künstlergruppe „Welt der Kunst“ (Mir Iskusstva), die Anfang des 20. Jahrhunderts wesentlich zur Erneuerung der russischen Kunst beitrug. Seine Beiträge zur Kunstschule und zum theoretischen Diskurs inspirierten Generationen von Künstlern. Benois’ Einfluss reichte weit über die Grenzen Russlands hinaus, insbesondere durch seine Arbeit im Ballett, wo er innovative Bühnenbilder und Kostüme entwarf.
Unter seinen bekannten Werken finden sich zahlreiche Gemälde und Skizzen, die in führenden Museen und Galerien weltweit ausgestellt sind. Besonders hervorzuheben sind seine Bühnenbilder für Ballettaufführungen wie „Petruschka“ und „Der Pavillon d'Armide“, die bis heute als wegweisend für die Moderne im Ballett gelten.
Für Sammler und Experten der Kunst- und Antiquitätenwelt bleibt Alexander Nikolajewitsch Benois eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration. Seine Arbeiten bieten nicht nur ästhetischen Genuss, sondern auch tiefe Einblicke in die kulturellen und historischen Kontexte seiner Zeit.
Möchten Sie mehr über die Werke und das Vermächtnis von Alexander Nikolajewitsch Benois erfahren? Melden Sie sich für Updates an, um über neue Produktverkäufe und Auktionsereignisse informiert zu werden, die sich ausschließlich auf diesen bedeutenden Künstler beziehen. Entdecken Sie die Welt der Kunst durch die Augen eines Meisters.


Richard Bergholz (russisch: Ричард Александрович Берггольц) war ein deutsch-russischer Landschaftsmaler, bekannt für seine detailreichen Darstellungen der Natur. Geboren am 23. September 1865 in Sankt Petersburg, spezialisierte er sich auf Landschaftsmalerei und war ein bedeutendes Mitglied der russischen Kunstszene seiner Zeit. Bergholz studierte an der Petersburger Kunstakademie und setzte seine Ausbildung in Paris an der Académie Julian sowie in Düsseldorf fort.
Bergholz' Werke sind geprägt von seiner Liebe zur russischen Landschaft, insbesondere Nordwestrusslands und des Baltikums. Er war bekannt für seine stimmungsvollen und realistischen Landschaftsgemälde, die oft verschneite Dörfer und Wälder darstellen. Zu seinen bekanntesten Werken gehören "Russische Winterlandschaft" und "Holzlandschaft", die in renommierten Museen wie der Tretjakow-Galerie und dem Russischen Museum ausgestellt sind.
Neben seiner künstlerischen Karriere engagierte sich Bergholz auch als Mitglied und späterer Vorsitzender der Kaiserlichen Gesellschaft russischer Maler und der Archip-Kuindschi-Künstlervereinigung. Seine Kunstwerke erzielen bei Auktionen hohe Preise und sind bei Sammlern sehr begehrt.
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Michail Andrejewitsch Berkos (russisch: Михаил Андреевич Беркос) war ein ukrainischer Maler griechischer Herkunft, geboren am 3. September 1861 in Odessa. Bekannt für seine impressionistischen Landschaftsgemälde, zeigte Berkos häufig die Schönheit der ukrainischen Natur in seinen Werken.
Berkos studierte an der Kaiserlichen Akademie der Künste in St. Petersburg und reiste danach durch Europa, wo er sich von der europäischen Kunst inspirieren ließ. Zu seinen berühmtesten Werken gehören „Linen in Bloom“ (1893) und „Apple Tree in Bloom“ (1919), die in Museen in Charkiw und anderen Städten zu sehen sind.
Als aktives Mitglied der Kunstszene in Charkiw gründete Berkos 1912 die Charkiwer Kunsthochschule und engagierte sich stark für die Förderung der ukrainischen Kunst. Er starb am 20. Dezember 1919 in Charkiw.
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Eugène Berman war ein russischstämmiger amerikanischer Maler und Bühnenbildner, der mit der surrealistischen und neoromantischen Bewegung verbunden war.
Eugene Berman stellte in seinen Werken oft traumhafte Landschaften, architektonische Strukturen und rätselhafte Figuren dar. Berman war bekannt für seine akribische Liebe zum Detail, seine reiche Farbpalette und seinen Sinn für Theatralik in seinen Kompositionen.
In seinen Gemälden schuf Berman eine poetische und geheimnisvolle Atmosphäre, die ein Gefühl von Melancholie und Introspektion hervorruft. Zu seinen Motiven gehören oft mythologische oder allegorische Figuren, Ruinen und Bühnenbilder. Seine Werke haben eine surrealistische Qualität und vermischen Realität und Fantasie.
Eugène Berman leistete auch einen wichtigen Beitrag zum Bühnenbild für Theaterproduktionen, insbesondere in Zusammenarbeit mit seiner Frau Leonora Carrington, einer bekannten surrealistischen Malerin. Ihre gemeinsame künstlerische Vision brachte surreale und fantastische Elemente auf die Bühne, die den Gesamteindruck des Theaters verstärkten.


Georgij Nikolajewitsch Bibikow (russisch: Георгий Николаевич Бибиков) war ein russischer und sowjetischer Künstler aus der Mitte des 20. Jahrhunderts. Er ist als Maler, Grafiker, Illustrator, Wandmaler und Theaterkünstler der Leningrader Schule bekannt und arbeitet in den Genres Landschaft, Porträt, Stillleben und thematische Malerei.
Georgij Bibikow begann 1920, an Kunstausstellungen teilzunehmen. Zu seinen berühmten Werken gehören "Lader", "Junge Rote Flotten erhalten Uniformen", "Gruß an die Sieger", "Grabenwahrheit" und andere. Seine Werke befinden sich im Staatlichen Russischen Museum sowie in Museen und Privatsammlungen in Russland, der Ukraine, Deutschland und Frankreich.


Iwan Jakowlewitsch Bilibin (russisch Иван Яковлевич Билибин) war ein russisch-sowjetischer Maler, Grafiker und Theaterschaffender, der am 16. August 1876 in Tarchowka bei Sankt Petersburg geboren wurde und am 7. Februar 1942 in Leningrad verstarb. Er war bekannt für seine Illustrationen russischer Volksmärchen und slawischer Folklore, die er mit Inspirationen aus der mittelalterlichen russischen Kunst und Kultur schuf. Bilibin war ein aktives Mitglied der Künstlergruppe "Mir Iskusstva" (Welt der Kunst) und trug zum Ballets Russes bei, ko-gründete die Union russischer Künstler und wurde ab 1937 Mitglied der Künstlerunion der UdSSR.
Sein künstlerischer Weg führte ihn weit über die Grenzen Russlands hinaus. Nach der Oktoberrevolution 1917 verließ er Russland und lebte in Kairo, Alexandria und Paris, wo er private Herrenhäuser und orthodoxe Kirchen dekorierte. Seine Sehnsucht nach der Heimat führte ihn jedoch zurück nach Sowjetrussland, wo er bis zu seinem Tod 1942 Vorträge an der Russischen Akademie der Künste hielt.
Bilibin war dreimal verheiratet und seine Ehen verbanden ihn sowohl künstlerisch als auch privat eng mit der Kunstwelt. Seine ersten beiden Ehefrauen waren ehemalige Schülerinnen, die Malerin Marija Jakowlewna Tschembers und die Kunstschulabsolventin Renée Rudolfowna O'Connel. Mit seiner dritten Frau, der Malerin Alexandra Wasiljewna Schtschekatichina-Potozkaja, hatte er 1929 eine gemeinsame Ausstellung in Amsterdam.
Bilibins Werke sind in verschiedenen Museen und Galerien weltweit ausgestellt, darunter das Museum of Modern Art (MoMA), das seine Beiträge zur Kunst durch Ausstellungen und Sammlungen würdigt.
Wenn Sie sich für Iwan Jakowlewitsch Bilibin und sein Erbe interessieren, melden Sie sich für Updates an, um über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse informiert zu werden, die mit seinem Werk in Verbindung stehen.


Boris Konstantinowitsch Bilinski (russisch: Борис Константинович Билинский), geboren am 21. September 1900 in Bendery und verstorben am 3. Februar 1948 in Catania, war ein russischer Kostümbildner und Szenenbildner, der vor allem für seine Arbeit im westeuropäischen Film bekannt wurde. Nach seiner Emigration nach Deutschland im Jahr 1920 und später nach Paris im Jahr 1923, wo er unter dem russischen Emigranten Léon Bakst studierte, begann Bilinski seine Karriere im Kino als Szenen- und Kostümbildner sowie als Plakatkünstler.
Bilinski wurde besonders für seine extravaganten Kostüme und seine innovativen Filmplakate berühmt. Sein Poster für den Film "Le Lion des Mogols" im Jahr 1924 brachte ihm große Anerkennung und den Goldmedaillengewinn bei der Internationalen Ausstellung der Dekorativen Künste in Paris im Jahr 1925. Sein bekanntestes Werk ist jedoch die Gestaltung der Poster für die französische Veröffentlichung von Fritz Langs "Metropolis" im Jahr 1927, ein Auftrag, der ihn endgültig als einen der führenden Plakatkünstler seiner Zeit etablierte. Bilinskis Werk für "Metropolis" umfasste mehrere Poster, die sich durch ihre künstlerische Qualität und Originalität auszeichneten.
Seine Karriere umfasste zahlreiche Werke als Kostümbildner in Filmen wie "Casanova" (1927), "Der Kurier des Zaren" (1936) und "Von Mayerling bis Sarajewo" (1940), die seine Vielseitigkeit und sein Talent in der visuellen Gestaltung von Filmproduktionen unterstreichen. Mit dem Beginn des Zweiten Weltkriegs zog Bilinski nach Rom, wo er seine Karriere fortsetzte, bevor er 1948 verstarb.
Für Sammler und Experten im Bereich Kunst und Antiquitäten bietet das Werk von Boris Konstantinowitsch Bilinski eine faszinierende Perspektive auf die visuelle Kultur des frühen 20. Jahrhunderts, insbesondere im Bereich des Films. Seine Arbeit zeugt von einem tiefen Verständnis für die Kraft des visuellen Ausdrucks und seiner Fähigkeit, die filmische Erzählung durch Design zu bereichern.
Für weitere Updates zu Werken von Boris Konstantinowitsch Bilinski und um über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse informiert zu werden, melden Sie sich für unsere Updates an. Diese spezialisieren sich ausschließlich auf Neuigkeiten zu Bilinskis Werk und dessen kultureller Bedeutung.


Kateryna Wassyliwna Bilokur (russisch: Екатерина Васильевна Белокур) war eine ukrainische sowjetische Künstlerin aus der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts. Sie ist als Meisterin der dekorativen Volksmalerei bekannt.
Kateryna Bilokur war Autodidaktin und wurde berühmt für ihre farbenfrohen Gemälde, die meist Blumen, Landschaften und Porträts darstellen. Ihre Werke enthielten oft eine Kombination aus Frühlings- und Herbstelementen, und sie konnte Wochen damit verbringen, selbst kleine Details auf die Leinwand zu bringen. Catherine stellte ihre Pinsel selbst her, indem sie Haare von Rohrkolben auswählte, und verwendete für jede Farbe einen eigenen Pinsel. Ihr Werk zeichnete sich durch lebendige Farben und Stil aus.


Platon Pjetrowitsch Bjekjetow (russisch Платон Петрович Бекетов) war ein russischer Verleger, Buchdrucker, Historiker und Sammler.
Platon Bjekjetow wurde in eine alte russische Gutsbesitzerfamilie hineingeboren, lebte ab 1798 in Moskau, wo er sich für das Sammeln interessierte und 1801 seine eigene Druckerei eröffnete, die als eine der besten in Moskau galt. Bjekjetow hob das nationale Druckgewerbe auf ein würdiges Niveau. Seine Bücher waren von großem künstlerischen Geschmack und Eleganz, und es entstanden insgesamt über hundert schöne Ausgaben. Hier wurde eine Reihe von Ausgaben russischer Autoren gedruckt, darunter Wassili Andrejewitsch Schukowski, Alexander Nikolajewitsch Radischtschew, Michail Matwejewitsch Cheraskow und andere. In der Druckerei wurden auch die Zeitschriften "Freund der Aufklärung" (1805) und "Inventar der in der Druckerei von Platon Beketov gedruckten Bücher" (1806) gedruckt.
Bjekjetow war ein leidenschaftlicher Liebhaber alter Handschriften, insbesondere von Porträtminiaturen und Autographen sowie von Porträts berühmter Zeitgenossen. Er sammelte eine ganze Bildergalerie, die die Grundlage für seine beiden großen Projekte bildete - die Publikation "Pantheon der russischen Autoren" (1801-1802) und die Sammlung "Sammlung von Porträts berühmter Russen" (1821-1824). (1821-1824). Die Texte dazu wurden von dem Freund und entfernten Verwandten des Verlegers, N.M. Karamzin, verfasst.
Platon Pjetrowitsch Bjekjetow war in den Kreisen der russischen intellektuellen Elite in der ersten Hälfte des XIX. Jahrhunderts. 1811 wurde er zum Vorsitzenden der Moskauer Gesellschaft für russische Geschichte und Altertümer gewählt, ein Amt, das er bis 1823 innehatte.


Pjotr Pjetrowitsch Bjelousow (russisch: Пётр Петрович Белоусов) war ein russischer Künstler, geboren am 16. Mai 1912 in Berdjansk und gestorben am 31. März 1989 in Sankt Petersburg. Als herausragender Vertreter des Realismus studierte und lehrte er am Repin-Institut der Künste. Bjelousow war Mitglied des Künstlerverbandes der UdSSR und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Titel Volksmaler der RSFSR.
Bjelousows Kunstwerk zeichnet sich durch tiefgehende Realitätstreue und emotionale Tiefe aus. Seine Fähigkeit, sowohl den sowjetischen Alltag als auch historische und kulturelle Themen lebendig darzustellen, machte ihn zu einem geschätzten Künstler seiner Zeit. Einige seiner bekanntesten Werke sind in großen russischen Museen ausgestellt.
Pjotr Pjetrowitsch Bjelousows Werke reflektieren das kulturelle und soziale Erbe der Sowjetunion und bieten Kunstsammlern und -experten einen tiefen Einblick in eine Ära, die sowohl durch ihre Komplexität als auch durch ihre künstlerische Innovation gekennzeichnet ist. Wer mehr über Bjelousow erfahren oder in seine Werke investieren möchte, sollte sich für Updates anmelden, um über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse auf dem Laufenden zu bleiben.