Porträtisten Selbstporträt


William Matthew Prior war ein amerikanischer Volkskünstler, der für seine Porträts, insbesondere von Familien und Kindern, bekannt war.
Etwa 1.500 Porträts werden Prior zugeschrieben. Seine Werke befinden sich in zahlreichen Museen und Institutionen in den Vereinigten Staaten, darunter das Harvard Art Museum, das Museum of Fine Arts in Boston und die National Gallery of Art.




Cristofano Allori, auch Bronzino der Jüngere war ein italienischer Maler. Alloris Vater Alessandro Allori war neben Santi di Tito auch Lehrer seines Sohnes. In seiner Entwicklung entfernte sich Allori allerdings von Manierismus, dem sein Vater angehörte, und öffnete sich der Bologneser Schule. Er malte Altarbilder für florentinische Kirchen und zahlreiche Bildnisse. Sein Hauptwerk ist Judith mit dem Haupte des Holofernes, welches eine für ihn verhängnisvolle Leidenschaft symbolisiert. Allori arbeitete an jedem seiner Bilder mit großer Sorgfalt, wie seine zahlreichen Skizzen und die Feinheit der Detailzeichnung belegen. Solche Gründlichkeit verhinderte zwar ein umfangreicheres Schaffen, befähigte den Maler aber zu so hervorragenden Leistungen wie der Judith mit dem Haupt des Holofernes.




Alexei Petrowitsch Antropow (russisch: Алексей Петрович Антропов), ein herausragender russischer Künstler des 18. Jahrhunderts, gilt als einer der bedeutendsten Porträtmaler seiner Zeit. Geboren in einer Zeit des kulturellen Umbruchs, trug Antropow wesentlich zur Entwicklung der russischen Kunst bei, indem er die Grenzen der traditionellen Malerei erweiterte und einen einzigartigen Stil prägte, der bis heute bewundert wird.
Antropows Fähigkeit, die innere Welt seiner Subjekte durch subtile Mimik und Detailgenauigkeit zu erfassen, setzte neue Maßstäbe in der Porträtmalerei. Seine Werke zeichnen sich durch eine beeindruckende Lebendigkeit und Tiefe aus, die den Betrachter unmittelbar in den Bann zieht. Dabei war es Antropows besondere Gabe, den Charakter und den sozialen Stand seiner Modelle mit außergewöhnlicher Klarheit und Empathie darzustellen, die ihm Anerkennung weit über die Grenzen Russlands hinaus einbrachte.
Zu seinen bekanntesten Werken zählt das Porträt der Kaiserin Katharina II., das in seiner Darstellung von Macht und Autorität als ikonisches Bild der russischen Monarchie gilt. Antropows Kunstwerke sind heute in den renommiertesten Museen Russlands ausgestellt, darunter die Eremitage in St. Petersburg und die Tretjakow-Galerie in Moskau, wo sie Kunstliebhaber und Experten gleichermaßen faszinieren.
Für Sammler und Experten auf dem Gebiet der Kunst und Antiquitäten bietet das Studium von Antropows Werken eine einzigartige Einsicht in die kulturelle und historische Landschaft Russlands des 18. Jahrhunderts. Um über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Alexei Petrowitsch Antropow auf dem Laufenden zu bleiben, melden Sie sich für unsere Updates an. Diese Gelegenheit sollten Kenner der feinen Künste nicht verpassen, um ihre Sammlungen um bedeutende Werke zu erweitern und tiefer in das Erbe der russischen Malerei einzutauchen.


Iwan Petrowitsch Argunow (russisch: Ива́н Петро́вич Аргуно́в) war ein russischer Künstler des 18. Jahrhunderts, der vor allem für seine Porträtmalerei bekannt ist. Als Sohn eines Leibeigenen erlangte Argunow eine außergewöhnliche Stellung in der Welt der Kunst, die vornehmlich Adeligen vorbehalten war. Sein Werk bietet einen tiefen Einblick in die Kultur und Gesellschaft seiner Zeit und zeichnet sich durch eine bemerkenswerte Detailgenauigkeit und Ausdruckskraft aus.
Argunows Fähigkeit, die Persönlichkeit und den sozialen Status seiner Modelle einzufangen, machte ihn zu einem gefragten Porträtmaler unter der russischen Elite. Seine bekanntesten Werke, wie das Porträt der Prinzessin Gagarina oder das des Grafen Ivan Shuvalov, sind Zeugnisse der Eleganz und des Reichtums der damaligen russischen Oberschicht. Diese Gemälde sind nicht nur künstlerische Meisterwerke, sondern auch wichtige historische Dokumente, die die feinen Nuancen des gesellschaftlichen Lebens im Russland des 18. Jahrhunderts festhalten.
Ein besonderes Merkmal von Argunows Kunst ist die Kombination aus Realismus und einer fast spürbaren Wärme, die seinen Porträts eine lebendige Präsenz verleiht. Seine Werke sind in verschiedenen Museen und Galerien weltweit ausgestellt, darunter die Tretjakow-Galerie in Moskau und das Russische Museum in Sankt Petersburg. Diese Sammlungen ermöglichen es Kunstliebhabern und Experten, die Tiefe und Schönheit seiner Kunst zu erleben.
Für Sammler und Kenner der Kunst und Antiquitäten bietet Iwan Petrowitsch Argunow eine faszinierende Studie über die Entwicklung der Porträtmalerei und ihre Bedeutung in der russischen Kultur. Um auf dem Laufenden zu bleiben und Updates zu neuen Verkaufs- und Auktionsereignissen im Zusammenhang mit Argunow zu erhalten, melden Sie sich für unsere Updates an. Entdecken Sie die Welt eines Künstlers, der die Grenzen seiner Zeit überschritt und ein unvergessliches Erbe hinterließ.


George Barret der Jüngere war ein britischer Maler, Meister der Aquarellmalerei und Landschaftsmaler.
Er war der Sohn des irischen Malers George Barret des Älteren (1730-1784) und lernte die Malerei von seinem Vater. Ab 1800 stellte er in der Royal Academy aus und war ein frühes und aktives Mitglied der Society of Watercolour Painters, die 1804 auf seine Anregung hin gegründet wurde. Seine frühen Werke waren hauptsächlich topografische Landschaften in einem ähnlichen Stil wie die Aquarelle seines Vaters. Später ging er zu romantischeren Kompositionen mit imaginären Landschaften über.
1840 veröffentlichte George Barret "Theorie und Praxis der Aquarellmalerei".


Thomas Baumgartner war ein deutscher Maler, der 1892 in München geboren wurde und 1962 in Kreuth starb. Er ist besonders für seine ausdrucksstarken Landschaftsbilder und Porträts bekannt. Baumgartners Werke zeichnen sich durch ihre pastose Farbauftragung und lebendigen Farben aus. Einige seiner bekanntesten Werke sind Landschaften aus Südtirol, wie das Gemälde "Schlern von Seiseralm", welches in impasto Technik ausgeführt wurde.
Baumgartners Fähigkeit, Emotion und Tiefe in seinen Porträts einzufangen, ist ebenfalls bemerkenswert. Beispiele hierfür sind das "Bildnis des Generalleutnants Eugen Ritter von Keller" und das Porträt eines jungen Bauernmädchens, beide geprägt von einer tiefen psychologischen Durchdringung der dargestellten Figuren. Seine Werke wurden weltweit in Auktionen angeboten und erlangten beachtliche Preise, was sein Ansehen in der Kunstwelt bestätigt.
Seine künstlerischen Beiträge haben nicht nur in Deutschland, sondern auch international Anerkennung gefunden. Werke von Thomas Baumgartner sind in verschiedenen Kunstmuseen und Galerien ausgestellt, was seine Bedeutung in der Kunstgeschichte unterstreicht.
Für Sammler und Kunstexperten bietet Baumgartners Oeuvre eine faszinierende Mischung aus traditioneller Maltechnik und individuellem Ausdruck. Um aktuelle Verkäufe und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Thomas Baumgartner zu verfolgen, empfehlen wir Ihnen, sich für Updates zu registrieren. Dies wird Sie stets über neue Verkaufs- und Auktionsmöglichkeiten auf dem Laufenden halten.






Abraham Bloemaert war ein niederländischer Maler, Zeichner und Grafiker aus dem Goldenen Zeitalter der niederländischen Malerei und einer der Gründer der St. Lukas-Gilde in Utrecht. Bloemart war ein Karawagist. Er malte hauptsächlich Landschaften, mythologische und biblische Szenen sowie pastorale Werke.


Erwin Johannes Bowien war ein deutscher Maler, Autor und Dichter. Seine erste Kunstausbildung erhielt Bowien an der Kunstgewerbeschule in Neuchâtel bei William Racine. Als deutscher Staatsbürger wurde Bowien an seinem 18. Geburtstag eingezogen und musste 1917/1918 als Dolmetscher in einer Abhöreinheit am Ersten Weltkrieg teilnehmen. Während dieser Zeit schuf er unter anderem Zeichnungen und Aquarelle von der Front im. Bowien war zunächst als Lehrer am Realgymnasium in Hechingen in den Hohenzollernschen Landen tätig, anschließend von 1925 bis 1932 in Solingen als Kunsterzieher am Gymnasium Schwertstraße. In diesen Jahren hielt er über 100 Vorträge über kunstgeschichtliche Themen an der dortigen Volkshochschule. Zudem bekam er den Auftrag, sämtliche Arbeitsvorgänge im Solinger Zwillingswerk zeichnerisch festzuhalten. In den Jahren von 1932 bis 1942 lebte Bowien als freier Künstler in Egmond aan den Hoef, Nordholland. Nach seiner Entlassung als Lehrer war er zunächst nur nach Amsterdam gereist, um dort eine Rembrandt-Ausstellung zu besuchen, blieb aber dann in den Niederlanden. Sein wichtigster Malschüler dort war Dirk Oudes. Neben Landschaften malte Bowien zahlreiche Porträts und Familienbilder für wohlhabende Niederländer.


Theodore Penley Boyd ist ein australischer Künstler britischer Herkunft. Er war ein Mitglied der künstlerischen Boyd-Dynastie: Seine Eltern Arthur Merrick Boyd und Emma Minnie Boyd (geb. Beckett) waren berühmte Künstler der Zeit, und zu seinen Brüdern gehörten der Keramiker Merrick Boyd und der Schriftsteller Martin Boyd. Penley Boyd ist vor allem als Landschaftsmaler bekannt, der meisterhaft mit flüchtigen Lichteffekten umgeht. Besonders beeinflusst wurde er von dem Künstler E. Phillips Fox, der ihn als Nachbarn in Paris in die Freilichttechnik einführte.


Paul Bril, ein flämischer Maler, gilt als bedeutender Landschaftsmaler seiner Zeit. Er war bekannt für seine italienisch beeinflussten Landschaften, die sowohl in Italien als auch in Nordeuropa großen Einfluss auf die Landschaftsmalerei hatten.
Nach seiner Ausbildung in Antwerpen zog Bril 1575 nach Rom, wo er sich mit der italienischen Landschaftsmalerei, insbesondere mit dem Werk von Annibale Carracci, auseinandersetzte. Dies führte zu einer Transformation seines Stils, der ruhiger und klassizistischer wurde. Paul Bril malte sowohl Fresken als auch kleine Kabinettbilder auf Kupfer und arbeitete häufig mit Figurenmaler wie Johann Rottenhammer zusammen. Seine Werke beeinflussten spätere Künstler wie Claude Lorrain maßgeblich.
Für Kunstsammler und Experten stellt Brils Werk eine faszinierende Verbindung zwischen der flämischen Manneristen-Landschaft und der idealisierten italienischen Landschaft des 17. Jahrhunderts dar. Seine Werke sind in führenden Galerien weltweit zu finden, darunter die Uffizien in Florenz und die National Gallery in London.
Wenn Sie Interesse an Paul Bril haben und über neue Verkäufe und Auktionsereignisse informiert werden möchten, melden Sie sich bitte für unsere Updates an.


James Brown war ein US-amerikanischer Maler, Bildhauer und Graphiker. Das malerische Werk Browns verbindet gestische Abstraktion mit figürlichen Bildzeichen, wobei er Einflüsse regionaler Volks- und Stammeskunst mit Elementen der Klassischen Moderne verbindet. In seinen Zeichnungen und Gouachen entwickelt Brown biomorphe Formen, wobei er Strukturen umsetzt, die er in der Natur aufgefundenen hat. Ab 1990 ist die Collage ein weiteres bedeutendes Ausdrucksmittel. 1995 widmete die Galleria Civica di Arte Contemporanea in Trient Brown eine umfangreiche Retrospektive.


Lilla Cabot Perry, Geburtsname Lydia Cabot Perry, ist eine amerikanische Malerin des Impressionismus.
Lydia Cabot Perry begann nach ihrer Heirat und der Geburt ihrer Kinder zu malen. Sie verbrachte einige Zeit in Japan und Frankreich, wo sie viel malte. Nach der Begegnung mit Claude Monet, die 1894 stattfand, änderte die Künstlerin ihren Stil und ihre Bildtechnik drastisch. Neben anderen Genres bevorzugt sie die Landschaftsmalerei.


Daniel Caffe war ein deutscher Pastellmaler, der für seine eindrucksvollen Porträts bekannt wurde. Ursprünglich begann Caffe seine künstlerische Laufbahn mit der Malerei von Architekturdekorationen, bevor er sich in Dresden als Porträtmaler etablierte. Seine Arbeiten zeichnen sich durch eine lebendige Darstellung und feine Detailgenauigkeit aus, die ihn zu einem gefragten Künstler seiner Zeit machten.
Daniel Caffe erlangte insbesondere Anerkennung durch seine Porträts in Pastell, die durch ihre Klarheit und Ausdrucksstärke bestechen. Seine Werke umfassen Porträts von Persönlichkeiten wie Karl August von Hardenberg und Charlotte Schiller, die bis heute in ihrer Detailtreue und Farbgebung beeindrucken.
Sein künstlerischer Ansatz und seine Technik in der Pastellmalerei sind bis heute Gegenstand von Kunstauktionen und -ausstellungen, wobei einige seiner Werke hohe Wertschätzung auf dem Kunstmarkt finden. Daniel Caffes Vermächtnis bleibt durch seine lebendigen Porträts und die präzise Handhabung des Pastells lebendig.
Für Kunstliebhaber und Sammler bieten Daniel Caffes Werke ein faszinierendes Studienfeld der deutschen Porträtkunst des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts. Um über neue Erkenntnisse und Ausstellungen zu Daniel Caffe informiert zu werden, können Sie sich hier anmelden. Bleiben Sie auf dem Laufenden über besondere Veranstaltungen und Auktionen, die diesem meisterhaften Pastellmaler gewidmet sind.


Simone Cantarini, auch bekannt als il Pesarese, war ein bedeutender italienischer Maler und Radierer des Barock. Sein künstlerisches Schaffen ist vor allem für die Verschmelzung von Barockelementen mit klassizistischen Tendenzen bekannt, die er unter dem Einfluss seines Mentors Guido Reni entwickelte.
Simone Cantarini zeichnete sich durch seine einzigartige Fähigkeit aus, Licht und Farbe zu nutzen, was ihm eine besondere Stellung in der venezianischen Kunstszene seiner Zeit einbrachte. Seine Werke reflektieren eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit der Kunst Renis, was sich in zahlreichen Kompositionen widerspiegelt, darunter auch in den Werken "Die Ruhe auf der Flucht nach Ägypten" und "Susanna und die Ältesten".
Nach der Trennung von Guido Reni entwickelte Simone Cantarini einen persönlicheren Stil, der sich durch eine stärkere Betonung des Naturalismus auszeichnete. Seine Werke fanden in verschiedenen Städten Italiens, darunter Bologna und Rom, große Anerkennung, und er öffnete später ein eigenes Atelier, in dem er zahlreiche Künstler ausbildete.
Für Kunst- und Antiquitätensammler bietet Simone Cantarinis Oeuvre einen faszinierenden Einblick in die künstlerische Übergangszeit des Barocks. Seine Werke, die in Museen weltweit zu finden sind, darunter das Louvre in Paris und die Pinacoteca Nazionale di Bologna, bleiben ein bedeutendes Studienobjekt für Experten.
Wenn Sie Interesse an Simone Cantarini haben und über neue Verkäufe und Auktionsereignisse informiert werden möchten, melden Sie sich für Updates an. Diese bieten Ihnen die Möglichkeit, tiefer in die Welt der Kunst und Geschichte einzutauchen.


Giulio Carpioni war ein italienischer Maler und Radierer der frühen Barockzeit. Carpioni ist für seine detailreichen und lebendigen Werke bekannt, die sowohl religiöse als auch mythologische Sujets umfassen.
In seiner Jugend studierte er unter Alessandro Varotari, bekannt als Il Padovanino, und entwickelte einen Stil, der Realismus und Objektivität betonte. Seine Werke zeichnen sich durch eine intensive Beschäftigung mit dem Licht und lebhaften Farben aus, was ihn zu einem herausragenden Vertreter der venezianischen Malerei seiner Zeit macht.
Giulio Carpioni war nicht nur in Venedig, sondern auch in Vicenza tätig, wo er zahlreiche Kirchen und öffentliche Gebäude mit seinen Kunstwerken bereicherte. Zu seinen bedeutenden Werken gehören "Die Apotheose der Dolfin-Familie" und "Die Allegorie der Grimani-Familie", die seine Fähigkeit zeigen, komplexe Themen mit Eleganz und Feinsinnigkeit darzustellen.
Seine Gemälde sind heute in vielen renommierten Galerien und Museen weltweit zu finden, darunter die Gallerie dell'Accademia in Venedig und das Kunsthistorische Museum in Wien. Giulio Carpionis Fähigkeit, sowohl die Tiefe der menschlichen Erfahrung als auch die Schönheit der mythischen Erzählung einzufangen, macht seine Werke zu einem unverzichtbaren Studienobjekt für Sammler und Experten in Kunst und Antiquitäten.
Für diejenigen, die sich für die Werke und das Erbe von Giulio Carpioni interessieren, bieten wir regelmäßige Updates zu neuen Produktverkäufen und Auktionsveranstaltungen an. Melden Sie sich an, um auf dem Laufenden zu bleiben und keine Gelegenheit zu verpassen, ein Stück dieser faszinierenden Kunstgeschichte zu erwerben.




Iwan Fomitsch Chrutski (russisch: Иван Фомич Хруцкий) war ein belarussischer Maler, bekannt für seine herausragenden Stillleben und Porträts. Geboren 1810, wurde er durch seine detaillierten und lebendigen Darstellungen von Blumen und Früchten berühmt. Chrutski studierte an der Petersburger Kunstakademie und erhielt zahlreiche Auszeichnungen für seine Arbeiten.
Seine Werke zeichnen sich durch eine bemerkenswerte Genauigkeit und einen meisterhaften Umgang mit Licht und Schatten aus. Besonders seine Stillleben beeindrucken durch ihre Realitätsnähe und Detailgenauigkeit. Chrutski verstand es, alltägliche Gegenstände in einer Weise darzustellen, die ihre Schönheit und Bedeutung hervorhob. Seine Gemälde sind heute in vielen Museen und Galerien weltweit zu finden, darunter die Tretjakow-Galerie in Moskau und das Nationale Kunstmuseum der Republik Belarus.
Chrutskis Fähigkeit, die Essenz der Natur einzufangen und auf Leinwand zu bannen, macht ihn zu einem wichtigen Vertreter der russischen und belarussischen Kunst des 19. Jahrhunderts. Seine Werke sind bei Sammlern sehr begehrt und erzielen auf Auktionen hohe Preise.
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André Cluysenaar war ein belgischer Maler. Zunächst dem Stil seines Vaters verhaftet, erfolgte die Ausführung seiner historischen Werke im romantischer Weise. Zeitweise betätigte er sich als Bildhauer, ging aber zur Porträtmalerei über. Die königliche Familie in Belgien und London sowie die jeweilige Oberschicht waren seine Auftraggeber. Weiterhin dienten ihm das Werk des Vaters und dessen Lehrer François Joseph Navez, aber auch Alfred Stevens als Vorbilder. Sein Spätwerk ist geprägt von einer leichteren Darstellungsform. Das Inkarnat dieser Porträtwerke ist ausgezeichnet. Die Darstellungen vermitteln eine lebendige Persönlichkeit vor einem impressionistischen Hintergrund, der bei den folgenden Porträts auch in das Inkarnat übergeht. D. Derrey-Capon bezeichnete seine Porträts als psychologisch einfühlsam. Lebendig skizzenhafte Landschaften, Aktdarstellungen, Stillleben und intime Szenen gehören zu seinen Sujets


Vittorio Matteo Corcos war ein italienischer Porträtmaler.
Corcos Porträtmalerei brachte ihm ein ausgezeichnetes Renommee ein, so malte er in Deutschland im Jahr 1904 Porträts von Kaiser Wilhelm II. und seiner Frau, von anderen hochgestellten deutschen Persönlichkeiten sowie auch Porträts von Amélie von Orléans, Königin von Portugal und Margaritha von Savoyen, Königin von Italien.


Imogen Cunningham war eine US-amerikanische Fotografin, die zu den „Klassikern“ der modernen Fotografie des 20. Jahrhunderts gezählt wird. Cunningham war ein Gründungsmitglied der Gruppe f/64. Ihre Werke zeigen stilistisch eine romantisch-impressionistische Auffassung bis hin zur Neuen Sachlichkeit.


Jean Augustin Daiwaille war ein niederländischer Porträtmaler der Romantik und Lithograf. In Amsterdam war er Schüler des Malers Adriaan de Lelie. 1812 erhielt er den Preis der Zeichenakademie der Stadt Amsterdam (niederländisch Prijs Stads-Tekenakademie Amsterdam). Von 1820 bis 1826 leitete er als Direktor die Königliche Akademie der Schönen Künste Amsterdam. Er gründete 1828 zusammen mit seinem ehemaligen Studenten Pieter Veldhuijzen eine lithografische Druckerei in Amsterdam, die sie 1832 nach Rotterdam verlegten. Hier war er als Porträtmaler tätig.


Jacopo da Ponte, genannt Bassano, war ein italienischer Maler des Manierismus. Er lebte und arbeitete in der Republik Venedig. Aufgrund seines Geburts- und Sterbeorts, der etwa 65 km von Venedig entfernt ist, wurde ihm der Name Jacopo Bassano beigegeben.


Cesare Dandini war ein italienischer Maler des Barock, der hauptsächlich in seiner Geburtsstadt Florenz tätig war. Er war der ältere Bruder des Malers Vincenzo Dandini. Er schrieb sich 1621 in die Accademia del Disegno ein. Sein Stil hat den Glanz und die Aufmerksamkeit für Zeichenkunst und Design, die für Florentiner wie Carlo Dolci charakteristisch sind.


Léon Marie Constant Dansaert war ein herausragender belgischer Maler und Illustrator. Sein Werk hat aufgrund des einzigartigen Stils und Könnens des Malers eine bedeutende Spur in der Weltkunstgeschichte und Kunstgeschichte hinterlassen.
Léon Marie Constant Dansart war berühmt für seine Porträts und Genreszenen, die sich durch ein tiefes psychologisches Verständnis für die Modelle auszeichnen. In seinen Werken ist der Wunsch, nicht nur die physische Ähnlichkeit, sondern auch die innere Welt der porträtierten Persönlichkeiten zu vermitteln, deutlich sichtbar.


Jules de Bruyker ist ein belgischer Künstler. Er arbeitete in den Techniken Aquarell, Grafik, Radierung. Jules' künstlerisches Talent zeigte sich schon in jungen Jahren und er begann ein Malereistudium an der Akademie der Schönen Künste. Vier Jahre später beendete er den Kunstunterricht und stieg in das Familienunternehmen ein. Nach einer neunjährigen Pause trat er erneut in die Genter Akademie ein. Er stellte seine Werke erstmals 1903 im Genter Salon aus. Dann kaufte die Regierung sein Aquarell „Rag Market“ (Voddenmarkt). 1906 begann er mit der Radiertechnik zu arbeiten. Von 1914 bis 1919 lebte er in London, danach kehrte er nach Gent zurück. Seine Heimatstadt wurde zu einem wichtigen Thema seiner Arbeit. Er stellte immer wieder Stadtlandschaften und Baudenkmäler dar, insbesondere die St.-Nikolaus-Kirche und das Schloss der Grafen von Flandern, neben denen er als Kind lebte. Sein Interesse an Architektur zeigt sich in der Reihe seiner Radierungen, die die Kathedralen Flanderns und Frankreichs darstellen. Gleichzeitig widmet sich De Bruyckers Arbeit den armen „kleinen“ Menschen. Die Helden seiner Werke waren die Armen, die Alten, Straßenkinder sowie die Umgebung ihres täglichen Lebens – Armenviertel, Flohmärkte.


Meyer Isaac de Haan ist ein niederländischer Maler. 1874 wurde er in die Staatliche Akademie der Künste in Amsterdam aufgenommen. 1880 wurde eines seiner Werke im Pariser Salon ausgestellt. Im selben Jahr erschien eine Reproduktion seines Gemäldes „Een moeilijke plaats in de Talmoed“ in der Zeitung „Eigen Haard“, die eine hitzige Diskussion (weniger ästhetisch als theologisch) auslöste. Als auf jüdische Genrestücke spezialisierter Künstler war er in den Niederlanden einigermaßen erfolgreich. In Amsterdam malte de Haan Porträts und lehrte. Er blieb bis 1888 in Amsterdam, wo er hauptsächlich Porträts von Juden aus der Arbeiterklasse malte. Seine frühen Arbeiten wurden von holländischen Schulmeistern wie David Teniers und Rembrandt inspiriert. Das Muster der Malerei des 17. Jahrhunderts spiegelt sich in seiner Historienmalerei von 1877–1888 wider.


Giuseppe de Nittis war ein italienischer Maler, der der Macchiaioli-Bewegung angehörte, die Ende des 19. Jahrhunderts als Reaktion auf den traditionellen akademischen Malstil entstand.
Giuseppe de Nittis studierte zunächst an der Neapolitanischen Akademie der Schönen Künste, bevor er 1868 nach Paris ging, wo er von der impressionistischen Bewegung und den Werken von Édouard Manet und Edgar Degas beeinflusst wurde. Er erlangte schnell Anerkennung für seine Fähigkeit, Licht und Atmosphäre in seinen Gemälden gekonnt wiederzugeben.
De Nittes' Stil lässt sich als eine Mischung aus Realismus und Impressionismus beschreiben. Er stellte häufig städtische Szenen, Landschaften und Porträts dar. Sein Werk zeichnet sich durch einen lockeren Pinselstrich, lebendige Farben und einen ausgeprägten Sinn für Beobachtung aus.


Jean-François de Troy war ein französischer Maler. Er erlangte insbesondere Bekanntheit für seine ab 1724 entstandenen tableaux de mode.
Zwischen 1724 und 1737 fertigte er Werke für das Schloss von Versailles und von Fontainebleau, aber auch für reiche Auftraggeber wie den Finanzier Samuel Bernard und den Kunstmäzen Jean de Jullienne.
1738 wurde de Troy zum Direktor der Académie française in Rom ernannt.


Francesco Cairo war ein italienischer Maler, der zu den Protagonisten des lombardischen Barock gehört. Er wurde zum Ritter von San Maurizio erhoben und ist daher auch als Cavalier del Cairo oder Francesco del Cairo bekannt. Erste dokumentierte Werke von Cairo stammen aus der Zeit um 1635. Sein Frühwerk ist von Morazzone beeinflusst und folgt der zeitgenössischen Strömung des Tenebrismus. Bekannt ist Cairo besonders für seine Gemälde von „schrecklichen“ pathetischen Themen, besonders von koloristisch subtil gemalten Darstellungen leidender Frauenfiguren. Cairo wurde auch als Porträtmaler geschätzt. Francesco del Cairo malte zahlreiche Altarbilder für Kirchen in Mailand, Turin, Varese, und selbst für Santa Maria degli Scalzi in Venedig.


Jean-Joseph Delvin war ein belgischer Maler. Im Fokus seiner Gemälde standen vorwiegend Tiermotive, insbesondere Pferde. Nachdem er sich für eine Künstlerlaufbahn entschieden hatte, begann er die Royal Academy of Fine Arts in Gent zu besuchen, wo er unter dem Künstler Théodore-Joseph Canneel studierte. Zusätzlich arbeitete er während dieser Zeit in dem Atelier von Jean-François Portaels in Brüssel. Später unternahm er Studienreisen nach Frankreich und Spanien. Viele Jahre lang teilte er eine kleine Werkstatt in einem Gartenhäuschen mit Gustave Den Duyts. 1883 wurde er zusammen mit James Ensor, Fernand Khnopff, Théo van Rysselberghe und mehreren anderen eingeladen der sezessionistischen Gruppe Société des Vingt beizutreten, aus der er aber einige Jahre später, 1886, wieder austrat. Er war auch Mitglied von La Libre Esthétique und Kunst van Heden in Antwerpen. Etwa zu dieser Zeit begann er mit seiner Lehrtätigkeit an der Royal Academy of Fine Arts in Gent. Von 1902 bis 1913 war er dort Direktor.


Gustave Den Duyts war ein belgischer Maler, Aquarellist, Pastelist, Radierer und Grafiker, der für seine Landschaften bekannt war. Sein grafisches Werk erregte schnell Aufmerksamkeit. Seine Radierungen gewannen 1875 einen Preis im Wettbewerb der Zeitschrift „Journal des Beaux-Arts“. Auf der 5. Ausstellung der Vereniging der Gentschen Kunstöfenaren hingegen wurde seine Malerei als zu modern kritisiert. Seine unbestimmten Formen zwangen den Betrachter, die Augen zusammenzukneifen, um es zu erkennen, und diese Unschärfe der Definition gilt heute als Vorläufer des flämischen Impressionismus. Ein Großteil seiner Arbeit waren Stadtansichten oder Landschaften mit einem melancholischen Gefühl, oft mit einer untergehenden Sonne oder einem aufgehenden Mond und typischerweise im Herbst oder Winter. Die Landschaften sind normalerweise kahl, skelettartig und stilisiert, was die Tatsache verrät, dass er ein erfahrener Radierer war, aber nie detailliert. Menschliche oder tierische Figuren sind nicht scharf begrenzt, sondern scheinen sich im Hintergrund aufzulösen.


Selma des Coudres war eine lettisch-deutsche Malerin der Moderne und Gründungsmitglied der Künstlervereinigung Fürstenfeldbruck. Ihr Werk umfasst Zeichnungen, Landschaften, Stillleben, Porträts und Illustrationen, die stilistisch vom Jugendstil bis zum Expressionismus reichen. Sie studierte an der Zeichenschule von Elise von Jung-Stilling in Riga und erhielt ein Diplom der St. Petersburger Akademie als Zeichenlehrerin. Ihre Illustrationen zu zeitgenössischen baltischen Gedichten und Märchen sind vom Jugendstil beeinflusst. Nach dem Tod ihres Mannes konzentrierte sie sich auf den regionalen Kunstmarkt und gründete die Künstlervereinigung Fürstenfeldbruck. Ihre frühen Werke zeigen stilisierte Formen, starke Linien und eine melancholische Stimmung.


Franz Doll war ein deutscher Maler, Zeichner und Grafiker. Doll war auf Porträtmalerei und Landschaften spezialisiert. Er schuf zahlreiche Porträts namhafter Persönlichkeiten. Werke des Künstlers befinden sich in der Staatlichen Graphischen Sammlung München. Von 1938 bis 1947 war er Professor an der Kunstakademie Düsseldorf. 1928 wurde er mit dem Kunstpreis der Stadt München, 1930 mit dem Albrecht-Dürer-Preis der Stadt Nürnberg und 1940 mit der Goethe-Medaille ausgezeichnet. Seit 1930 war Franz Doll Mitglied der Münchener Neuen Secession und ab 1946 bei deren Nachfolgevereinigung, der Neuen Gruppe sowie Gründungsmitglied des Vereins für Original-Radierung. Franz Doll war Mitglied der Künstlervereinigung 7 Münchner Maler. 1938 und 1943 beteiligte er sich an den Großen Deutschen Kunstausstellungen in München.


Otto Eerelman war ein niederländischer Maler, Graveur und Lithograf, der zu seiner Zeit berühmt war für seine Darstellung von Hunden und Pferden. Gleichzeitig war er Hofmaler und bekannt für seine Porträts der Prinzessin und späteren Königin Wilhelmina der Niederlande. Spielte Eerelman eine wichtige Rolle in der Kunstlievend Genootschap Pictura in Groningen. Ein Einfluss durch die Tierporträts der englischen Malers Edwin Landseer ist ebenfalls zu erkennen.


Henri Jacques Edouard Evenepoel war ein belgischer Maler, Radierer und Lithograf, dessen Werke größtenteils im fauvistischen Stil ausgeführt wurden. Evenepool gab 1894 sein künstlerisches Debüt im Pariser Salon mit einem Porträt seiner Cousine Louise. Im folgenden Jahr, als er an einer Ausstellung auf dem Champ de Mars teilnahm, präsentierte er bereits vier Porträts. Anschließend stellte Evenepool regelmäßig auf dem Champ de Mars aus. Im Winter 1897-1898 war er in Algier. Im gleichen Zeitraum – von Dezember 1897 bis Januar 1898 – fand seine erste Einzelausstellung in Brüssel statt. Am häufigsten waren unter den Werken des Malers Porträts seiner Familienmitglieder sowie Freunde - das Porträt war sein bevorzugtes Genre. Evenepouls Gemälde wurden von Édouard Manet und James Whistler beeinflusst, in der Pariser Zeit auch von Henri de Toulouse-Lautrec und Jean-Louis Forain. Und wenn seine frühen Leinwände in dunklen Farben hergestellt wurden, wechselte Evenepul im Laufe der Zeit zu einer helleren, kräftigeren Palette. Neben bildhaften Porträts malte Evenepul Plakate, grafische Zeichnungen und Lithografien.


Jakob Fischer-Rhein, ein deutscher Künstler, war ein talentierter Zeichner, Porträt- und Landschaftsmaler.
Nach einer technischen Zeichnerausbildung studierte er an der Düsseldorfer Kunstakademie und setzte seine Studien in München fort. Während des Ersten Weltkriegs war er in französischer Kriegsgefangenschaft, wo er weiterhin malen konnte.
Fischer-Rhein etablierte sich auch in Amerika und schuf beeindruckende Werke, insbesondere von der Skyline New Yorks.
Er war Mitglied der SA während der NS-Zeit und wurde auf nationalsozialistischen Ausstellungen vertreten. Nach dem Krieg ließ er sich in Miltenberg nieder und malte Motive aus verschiedenen Städten. Fischer-Rhein betrachtete sich als akademischer Maler und blieb den modernen Strömungen fern.


Baldassare Franceschini, genannt Il Volterrano nach seinem Geburtsort Volterra und, um ihn von Ricciarelli zu unterscheiden, Il Volterrano Giuniore, war ein italienischer Maler und Zeichner des Spätbarock, der hauptsächlich in Florenz und Volterra tätig war. Bekannt wurde er vor allem durch seine Fresken, Altarbilder und Tafelbilder für Kirchen und Paläste in Florenz, Volterra und Rom. Seine Themen waren vielfältig und umfassten Porträts, biblische und mythologische Szenen, Historienbilder und allegorische Kompositionen.


LaToya Ruby Frazier ist eine amerikanische Künstlerin. Sie ist bekannt für ihre beeindruckende Arbeit in den Bereichen Fotografie, Video und Performance-Kunst, die sich auf soziale Gerechtigkeit, kulturellen Wandel und die amerikanische Erfahrung konzentriert. Fraziers Kunstwerke, die oft eine Mischung aus Selbstporträts und sozialer Erzählung darstellen, finden in bedeutenden Museen und Galerien weltweit Anerkennung.
Ihr Engagement für Themen wie Umweltgerechtigkeit und Arbeiterrechte spiegelt sich in ihren ausdrucksstarken Werken wider. Ein Beispiel dafür ist ihr Buch "The Notion of Family", das die Auswirkungen von Umweltrassismus in der Industriestadt Braddock, Pennsylvania, thematisiert. Ihre Arbeiten sind nicht nur in den USA, sondern auch international in renommierten Institutionen ausgestellt.
LaToya Ruby Frazier hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, die ihre Rolle als wichtige Stimme in der zeitgenössischen Kunst unterstreichen. Sammler und Kunstexperten schätzen ihre Werke für ihre tiefe gesellschaftliche Relevanz und ihre künstlerische Innovation.
Für Sammler und Kunstexperten, die an LaToya Ruby Fraziers Werken interessiert sind, lohnt es sich, sich für Updates anzumelden. Diese Updates informieren über neue Werke, Verkaufs- und Auktionsereignisse, die ausschließlich mit LaToya Ruby Frazier in Verbindung stehen. Nutzen Sie die Gelegenheit, tief in die Welt einer Künstlerin einzutauchen, die durch ihre Kunst wichtige gesellschaftliche Themen anspricht.


Carl Friedrich Wilhelm Geist war ein deutscher impressionistischer Maler. Er besuchte das Gymnasium in Laubach und studierte ab 1888 an der Akademie Karlsruhe bei Ferdinand Keller, mit einem Stipendium des Großherzoglichen Innenministeriums in Darmstadt unterbrach er seine Studien in Karlsruhe und unternahm Studienaufenthalte in München, Wien und Italien. 1900 stellte er im Münchener Glaspalast aus. Bis 1905 war er noch in Karlsruhe eingeschrieben, setzte seine Studien jedoch seit 1898 an der Akademie Stuttgart bei Robert von Haug fort. Ab 1903 wohnte er in Darmstadt und ab 1905 in Grünberg. Er reiste häufig nach Frankfurt, Darmstadt und Kassel, um Auftraggeber zu besuchen oder in dem Umland zu skizzieren. Carl Geist hat etwa 300 Werke hinterlassen, davon 70 Gemälde und 25 Porträts. Der Erste Weltkrieg erschütterte ihn schwer. Seit der Jahrhundertwende hatte er sich der akademischen Malerei abgewandt und bevorzugte eine impressionistische pastellfarbene Malerei. Im Zuge seiner Trauer kehrte er zu einer sehr düsteren akademischen Malerei zurück.


Günter Wilhelm Grass war ein deutscher Schriftsteller, Bildhauer, Maler und Grafiker. Grass gehörte seit 1957 zur Gruppe 47 und wurde mit seinem Debütroman Die Blechtrommel 1959 zu einem international geachteten Autor der deutschen Nachkriegsliteratur.
Grass’ Werk und Rolle als Autor und politischer Intellektueller war und ist Gegenstand umfangreicher Forschung sowie des Medieninteresses im In- und Ausland. Seine zentrale Motivation war der Verlust seiner Heimat Danzig und die Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Vergangenheit, die sich vielfach in seinen Werken widerspiegelt. Seine Popularität als Schriftsteller nutzte er häufig, um das politische und gesellschaftliche Tagesgeschehen öffentlich zu kommentieren. Er war langjährig in Wahlkämpfen für die SPD und die Grünen aktiv und präsent. Grass’ Bücher wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt und teilweise verfilmt. Im Jahr 1999 erhielt er den Nobelpreis für Literatur; er wurde mit einer Vielzahl weiterer Auszeichnungen geehrt.


Albert Pieter Hahn war ein niederländischer politischer Karikaturist, Plakatkünstler und Buchcover-Designer; bekannt für seine sozialistischen und antimilitaristischen Ansichten. Einige seiner Zeichnungen, insbesondere die der Eisenbahnstreiks von 1903, wurden regelmäßig in Geschichtslehrbüchern verwendet. Sein Schwiegersohn, Albert Hahn jr., war ebenfalls Künstler, weshalb er manchmal als „Sr.“ bezeichnet wird.


Bahram Hajou ist ein kurdischer Maler, dessen Werke dem Neoexpressionismus zugeordnet werden können. Er lebt und arbeitet in Münster als freischaffender Künstler. 1974 wanderte Bahram nach Deutschland aus, wo er von 1978 bis 1984 an der Kunstakademie Münster studierte. Seit 1981 nimmt er an Ausstellungen im In- und Ausland teil.


Han Hsiang-ning ist ein taiwanesisch-amerikanischer Künstler. Han hat an vielen bedeutenden Museumsausstellungen teilgenommen. Er verwendet oft Sprühfarbe und malt fotorealistische Straßenszenen. 1961 trat er der „Fifth Moon Group“ bei. Er begann mit abstrakter Ölmalerei und seine Arbeiten erschienen zuerst in der Zeitschrift Pen Review. 1963 begann er mit Rollen und Schablonen auf noch abstraktem Reispapier zu arbeiten, wobei er Form und Raumstruktur betonte. 1969 begann er mit Sprühmalereien mit Acrylfarbe auf Leinwand und schuf die Serie "Invisible Image". Im Jahr 1971 entdeckte er beim Malen mit Spritzpistolen, wie man verschiedene Kombinationen von gesprühten Farbpunkten erzeugt, eine Form des Pointillismus. 1971 setzte er die Spritzpistolentechnik fort, begann jedoch, New Yorker Stadtszenen als Motiv und seine Kamera als Zeichenwerkzeug zu verwenden. 1972 startete er Studien zu Industrieszenen mit lebendigen Bildern. 1981 fertigte er sein erstes Selbstporträt an. 1983 begann er mit Pinseln Aquarell und Tusche auf Papier zu malen. Seine Motive sind Straßenmassen und Vogelperspektiven von Kreuzungen der New Yorker Straßen.


Karl-Heinz Hansen-Bahia, geboren am 19. April 1915 in Hamburg und verstorben am 28. Juni 1978 in São Paulo, Brasilien, war ein deutscher Maler und Holzschneider, der später die brasilianische Staatsbürgerschaft annahm. Sein künstlerisches Schaffen begann er 1946/1947 mit ersten Holzschnittfolgen wie "Totentanz" und "Christus und Thomas". Hansen-Bahias Werk zeichnet sich durch eine starke Beeinflussung religiöser Szenen aus, wobei Albrecht Dürer einen besonderen Einfluss auf ihn hatte.
1949 wanderte Hansen-Bahia über Norwegen und England nach Brasilien aus. In Brasilien lehrte er Kunst in São Paulo, bevor er nach Salvador da Bahia umzog, wo er als freischaffender Künstler tätig wurde. In den Jahren 1956-1958 entstanden dort zahlreiche wichtige Holzschnittfolgen und Wandbilder. Hansen-Bahias Werke wurden international ausgestellt, unter anderem in Europa, Japan und Amerika. Zu seinen bekanntesten Werken zählen seine Holzschnitte zu den Werken von Bertolt Brecht und François Villon.
Hansen-Bahias Stil und Technik, die mehr durch sein neues Heimatland als durch seine deutsche Herkunft beeinflusst wurden, machten ihn zu einem der bedeutendsten deutschen Nachkriegskünstler. Trotz seiner Rückkehr nach Deutschland für kurze Zeit, nahm er später eine Professur an der Kunstakademie in Addis Abeba, Äthiopien, an und erwarb die brasilianische Staatsbürgerschaft. Die Verbindung zu seinem Geburtsland blieb bestehen, und umfangreiche Retrospektiven wurden 1971-72 in Deutschland abgehalten.
Für Sammler, Auktionatoren und Kunstexperten ist das Werk von Karl-Heinz Hansen-Bahia von besonderem Interesse, da es sowohl künstlerische als auch kulturelle Einflüsse aus verschiedenen Teilen der Welt vereint. Seine Holzschnitte und Gemälde bieten einen einzigartigen Einblick in die künstlerische Auseinandersetzung mit religiösen und gesellschaftlichen Themen.
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Woldemar Hau (russisch: Bладимир Иванович Гау) war ein deutsch-baltischer Porträtmaler, der im Stil des Biedermeier bekannt wurde. Geboren wurde er 1816 in Tallinn, damals noch Reval genannt, in einer deutschen Künstlerfamilie. Sein Vater, Johannes Hau, war ebenfalls Maler, und sein Halbbruder Eduard Hau folgte ebenfalls dieser Berufung. Schon in jungen Jahren, mit sechzehn, erhielt Hau die Gelegenheit, die Großfürstinnen zu malen, und studierte später an der Kaiserlichen Kunstakademie in St. Petersburg.
Hau reiste ausgiebig durch Italien und Deutschland, bevor er zum Hofmaler ernannt wurde und drei Jahrzehnte lang die russische Königsfamilie und deren Bekannte porträtierte. Zu seinen berühmtesten Werken gehören Porträts von Zar Nikolaus I. und der Zarin Alexandra Fjodorowna. Er starb 1895 in Sankt Petersburg.
Woldemar Hau hinterließ ein umfangreiches Werk, das insbesondere für seine Detailgenauigkeit und die charakteristische Darstellung der Persönlichkeiten in seinen Porträts geschätzt wird. Seine Arbeiten sind ein fester Bestandteil der Sammlungen vieler bedeutender Museen und spiegeln den kulturellen Austausch zwischen Deutschland und Russland im 19. Jahrhundert wider.
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Wilhelm Heise war ein deutscher Künstler und Hochschullehrer. Bedingt durch den Beginn des Ersten Weltkriegs und aus Geldmangel musste Heise 1914/15 seine Ausbildung beenden. In München nahm Wilhelm Heise am „Abendakt“ in der Malschule von Moritz Heymann teil. Ab Herbst hatte er zusammen mit Erich Glette und Martin Lauterburg ein Atelier in der Blütenstraße. Es folgten erste – expressionistische – Buchillustrationen: Don Quijote; Märchen vom Strom, Maculaturalia, Das Fräulein von Scuderi. 1920 bemalte Heise für einen Uhrenhändler Zifferblätter für den Export nach den USA. Im Herbst malte er erste Bilder auf Holz. 1924–1936 entstanden als wichtigste graphische Arbeiten die Nächtlichen Blumenstücke, eine Serie von Steinstichen, von Heise selbst als seine „eigentliche graphische Arbeit“ bezeichnet. Von 1925 bis 1935 nahm er an zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland teil. Von 1937 bis 1943 arbeitete Heise als Lehrer an der Staatlichen Meisterschule in Königsberg. Von 1943 bis 1953 hatte er eine Professur an der Kunst-Akademie „Städel-Schule“ in Frankfurt am Main.


Willem Jacob Herreyns, der Jüngere, war ein flämischer Porträt- und Historienmaler hauptsächlich religiöser Motive in der Tradition von Rubens. Willem Jacob Herreyns stammte aus einer Familie von Antwerpener Künstlern. Er studierte an der Akademie der Schönen Künste in Antwerpen. Nachdem er im Jahre 1764 die Akademie abgeschlossen hatte, wurde er im Folgejahr zum Professor für Geometrie und Perspektive an der Akademie ernannt. Ebenfalls 1767 ließ der Große Rat von Mechelen zu Lasten der Landesregierung durch Herreyns eine Serie von Zeichnungen anfertigen, die die wichtigsten Ereignisse in der Geschichte der Niederlande darstellen sollten. Diese Zeichnungen wurden später unter der Regierung Maria Theresias ausgestellt. 1780 erhielt er von König Gustav III. von Schweden den Titel Hofmaler. sein Atelier, aus diesem Anlass fertigte er ein Porträt des Kaisers. Hier wurde er ab 1796 Professor an der École centrale. Nach der Reorganisation der Antwerpener Akademie im Jahre 1804 wurde er zum Direktor der Académie de Peinture, Sculpture et Architecture de la Ville d'Anvers ernannt.


Louis Christian Hes war ein österreichischer Maler und Bildhauer der Neuen Sachlichkeit in den 1920er Jahren. Seine erste eigene Ausstellung hatte er 1915 in Innsbruck. 1916 wurde er zum Militärdienst eingezogen. Während des Krieges zeichnete er Vorlagen für Weihnachtskarten. Nach dem Ersten Weltkrieg studierte er an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Carl Johann Becker-Gundahl. Im darauffolgenden Kollektiv „Ausstellung Junger Münchner“ im Jahr 1921 stellt er in der Gemäldegalerie St. Martinus in München. Er war in der Folgezeit an mehreren Gemeinschaftsausstellungen beteiligt und erhielt Stipendien für Auslandsreisen. Nach Abschluss seines Studiums zog er 1924 nach Wien, wo er sich der Porträtmalerei widmete. Es folgten weitere Auslandsreisen, unter anderem zu seiner Schwester Emma nach Sizilien. Diese Reisen fanden deutlich Widerhall in seinen Werken, insbesondere die sizilianischen Landschaften inspirierten ihn. Nach seiner Rückkehr nach München arbeitete er seit 1928 in einem kleinen Atelier in der Theresienstraße. Er schloss sich 1929 der Bewegung der Juryfreien an und stellt unter anderem im Münchner Glaspalast aus. Christian Hess widmete sich in dieser Zeit auch der Wandmalerei. Als 1933 die Juryfreien aufgrund ihrer linken Konzeption von der Auflösung bedroht waren, wanderte Christian Hess nach Sizilien aus. Hess gehört zu den wichtigsten Tiroler Künstlern, die seit 1920 den Weg vom formellen Expressionismus zur Neuen Sachlichkeit beschritten.


Gussy Erika Edith Hippold-Ahnert, geb. Ahnert, war eine deutsche Malerin und Meisterschülerin von Otto Dix. Das Frühwerk der Dix-Schülerin, wie das Gemälde Liegender Akt aus dem Jahr 1931, zeigt ihre Nähe zur Neuen Sachlichkeit beziehungsweise zum Verismus von Dix. Ihren künstlerischen Höhepunkt erreicht sie 1932/1933, als sie einen Malstil ganz eigener, unverwechselbarer Prägung in der von Dix gelehrten Lasurtechnik entwickelte. Das Spätwerk Hippold-Ahnerts steht in enger Verbindung zu den Werken ihres Mannes Erhard Hippold und anderer Künstler dieser Region und Zeit.


Peter Hirsch ist ein deutscher Maler, Grafiker und Zeichner. Als Kind nahm er privaten Malunterricht, machte eine Ausbildung bei einem Lithografen und studierte an der Münchner Akademie. Er stellte im Münchner Glaspalast und im Kunstverein aus, wurde 1933-1945 in Deutschland als einer der „entarteten“ Künstler geächtet. Er arbeitete in den USA, Kanada, den Niederlanden, Italien, England, Frankreich, Ungarn und der Schweiz, seit 1944 zog er vorübergehend nach Schliersee, von 1930 bis 1969 war er Dozent an der Münchner Volkshochschule.


Hendrik Hondius war ein niederländischer Verleger, Zeichner und Kupferstecher. Hondius ist einer der wichtigsten Drucker und Herausgeber im frühen 17. Jahrhundert in Holland. Er ist bekannt als Zeichner, Kupferstecher, Radierer und Verleger von Landschaften, Genrebildern, Porträts, architektonischen Ansichten Les cinq rangs d'architecture, 1617 und technischen Zeichnungen Geometrie, contenant La Theorie et Practique … Ã La Fortification, 1616. Mit Hans Vredeman de Vries veröffentlichte er 1604–05 ein Lehrbuch der Perspektive. Er sticht auch andere Künstler, darunter Pieter Brueghel der Ältere.




Fjeodosij Iwanowitsch Janjenko (russisch: Феодосий Иванович Яненко) war ein bedeutender Künstler, dessen Werk vor allem durch seine Fähigkeiten im Zeichnen und in der Porträtmalerei bekannt wurde. Er bevorzugte Themen aus der griechischen und römischen Antike sowie religiöse Motive aus der Renaissance. Zu seinen bekanntesten Werken gehören eine elfteilige Serie von Gravuren von Lorenzo Ghibertis Paradiestür am Baptisterium San Giovanni in Florenz und die Kreuzabnahme, basierend auf einem Elfenbeinrelief, das Michelangelo zugeschrieben wird.
Janjenko war auch für seine Zusammenarbeit mit Heinrich Keller in Rom bekannt, wo er ein illustriertes Buch mit zwölf Kupferstichen der Florentiner Paradiestüren veröffentlichte. Dieses Buch wurde in einer Episode von „Lieb & Teuer“ mit Janin Ullmann diskutiert, die im Reinbeker Schloss gefilmt und 2017 auf NDR ausgestrahlt wurde.
Seine künstlerischen Beiträge sind weiterhin von großem Interesse für Sammler und Kunstexperten, insbesondere seine Arbeiten an den Balustraden der Evangelischen Stadtkirche in Karlsruhe, die Szenen aus dem Leben Christi darstellten, allerdings im Zweiten Weltkrieg zerstört wurden.
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